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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 03.07.1907
Descrizione fisica: 8
, den 30. Juni, nachmittags, fand im großen Bürger saale eine Versammlung der Südbahn-Angestellten aller Dienstkategorien vom Beamten bis zum Diener statt, die sich eines sehr starken Besuches rühmen durfte. Auf der Tagesordnung fungierte als Hauptpunkt „Kampf der Eisenbahner um Ver besserung ihrer sozialen Läge', sowie die von der Verwaltung der Südbahn bereits in Aussicht ge stellten Maßnahmen zur Verbesserung der Lage des Personals. In der Versammlung, deren Vorsitz der Obmann der Ortsgruppe Bozen

des österreichischen Eisenbahnbeamten-Vereines, Herr Osfizial Gschlicßer führte, kamen Redner aus allen Dienstzweigen des Bahnbetriebes zu Wort und ist der Gesamteindruck entschieden der, daß die alle Kreise der Südbahn bediensteten umfassende Bewegung durch tiesgehende, sehr ernste Ursachen veranlaßt wurde. Die materielle Lage des Personales ist in allen Dienstkategorien vom Beamten bis zum letzten Diener eine ungewöhn lich schlechte, speziell in Anbetracht der Wichtigkeit des von den Eisenbahnern geleisteten

Dienstes. Die Eisenbahn spielt ja in unserer Gegenwart, im Zeit alter des Verkehres eine so wichtige Rolle, daß kaum ein Faktor im öffentlichen Leben davon unberührt bleibt. So wohltätig im allgemeinen der Einfluß der Eisenbahnen auf Handel und Wandel ist, eben so feindselig in volkswirtschaftlicher Beziehung ist das Prinzip, von dem aus die Eisenbahnen, speziell die Privatbahnen wie die Südbahn u. a., geleitet und verwaltet werden. Die von den Bediensteten der Südbahn gegen die Verwaltung

derselben er hobenen Vorwürfe sind sehr berechtigt. Das Personale wird im Vergleiche zu anderen Berufen wie zu anderen Bahnen unerhört schlecht entlohnt und da bei in der rücksichtslosesten Weise ausgebeutet. Fand die Verwaltung der Südbahn dann hie und da Widerstand gegen die von ihr gepflogenen Maß nahmen, wie z. B. vergangenes Jahr durch die passive Resistenz, so lenkte der Generaldirektor ein. machte Zugeständnisse, die er teilweise erfüllte, zum größten Teile aber selbst durch den Verwaltungsrat widerrief

der Tarife angesucht wurde. Doch hat man dem Personale deutlich zu verstehen gegeben, daß von einer Erfüllung aller Forderungen keine Rede fein kann, der größte Teil der Tarif erhöhungen also zu anderen Zwecken als Ausbesserung der Löhne zc. bestimmt sei. Der Eindruck dieser An kündigung auf das Personal dürfte nicht der von der Verwaltung der Südbahn gewünschte sein, denn die Südbahnbediensteten sind einmütig entschlossen, nicht ein Jota von ihren Forderungen abzulassen und dieselben, sollten

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 05.09.1908
Descrizione fisica: 8
zur Kenntnis ge nommen, daß die Verwaltung der italienischen Staatsbahnen bereit ist schon im kommenden Winter ab 3. November eine neue Verbindung von Rom zum Anschluß an den Südbahnzug 6 (D 49 deutsch) und in der Gegenrichtung an den Zug D 50 deutsch 5 Südbahn, zu schaffen mit folgenden Verkehrs zelten-. Rom ab 9.10 abends, Innsbruck an 6.2 abends, München an 9.40, Berlin an 8.25 früh. Gegenrichtung: Berlin ab 8.45 abends, München ab 8.40 früh, Innsbruck ab 12.4, Rom an 9.10 vormittags. 2. Die Konferenz

. Von selbst würde sich dadurch ergeben der Anschluß des Wien—Pustertaler Schnell zuges 309 an den Südbahnzug 4 über den Brenner. 3. Die Konferenz bezeichnet es weiters als äußerst dringend, daß der in München 6.35 vormittags von Rom aus (Rom ab etwa 8 Uhr vorm.) geführt werde. Die Züge 32/402 ital., 8 Südbahn, wären entsprechend zu beschleunigen; hiedurch würde m der Richtung Rom—Berlin die gleiche Anzahl von Schnellzugsverbindungen gewonnen werden, wir in der Gegenrichtung. Die neue Verbindung würde das Korrelat bilden

zu der bereits bestehenden Verbindung Berlin-Rom mit den Zügen 40 deutsch, 7 Südbahn, 403 23 ital. Hiedurch würde zugleich der Zug 94 ital., Venedig ab 5.10 nachm., direkte Fortsetzung über den Brenner nach Deutschland inden. 4. die Führung eines direkten Wagens München— Venedig in den Zügen 40 boyr., 7 Südbahn, 403/81 ital. Als Gegenzug kommt in Betracht Zug 94 e 402 ital., 8 Südbahn, 39 bayr. unter der Voraus setzung, daß Anschluß von Zug 94 italienisch an den später zu legenden Zug 402 ital., 8 Südbahn

her- gestellt wird. Bis zur Herstellung dieses Anschlusses hätte der Wagen zu laufen in den Zügen 86/402 ital., 6 Südbahn, 49 boyr.; 5. die Führung eines direkten Wagens Inns bruck-Venedig in den Zügen 17/9 Südbahn, 1533/85 ital. (ab Innsbruck 805 Uhr früh, an Venedig 6'45 Uhr abends) und in der Gegenrichtung eiutrrffende Schnellzug 8- Äüdbrhnp.39 bayer.»schM - eführt (Venedig ab 9 25 früh, Innsbruck an* 9 20 abends). II. Verbesserung der Verbindungen von Oberitalien nach Deutschland na Brenner

. 1. Siehe I. 3. betressend die bessere Verbindung zwischen Venedig — München — Berlin. Hiedurch würde erreicht, daß von Venedig erst um 5.10 nach mittags, statt wie jetzt um 2 Uhr nachm, abgefahren zu werden braucht bei gleicher Ankunftszeit in Innsbruck gegen 3 Uhr morgen, in München 6.35. 2. Die Konferenz bezeichnet weiter als dringend notwendig die Führung eines neuen Schnellzuges der Südbahn zur Ermöglichung des Anschlusses der Züge 1496 ital. von Venedig ab 11.3 nachts und 91 ital. Mailand ab 11.20

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 07.06.1922
Descrizione fisica: 8
nicht wie vorgeschrieben anmeldete, hat er auch nach der Waffenverordnung vom ? September 1919 zu verantworten. Gegen Franz Sanier behängt wegen Teilnahme am Verbrechen des Raubes ein ^gesondertes Verfahren, das dermalen noch nicht abgeschlossen ist. Tie SSddahnfrage. Di« Besprechungen, wetch« im Anschlich an die am 10. und 11. Mai l. I. stattgefunden«» Berwaltungsratssitzung der Südbahn-Gesellschaft m Wien zwischen den Delegierten der ita - lienischen Regierung und de» Vertretern der französichen Obligationäre

aö. gehalten wurden, haben, wie nachträglich bekannt wird, ein durchweg» günstiges Ergeb nis gehabt. Nachdem seitens der italienischen Regierung den Franzosen nahegelegt worden war, daß sich die Sanierung der Südbahn wesentlich vereinfachen würde, wenn vorerst zwischen den französischen und italienischen Interessen der Südbahn eine Einigung zustande kommen würde, wurden jene Grundlagen festgestellt, unter wel chen die von den französischen Obligationären be ansprucht« Umwandlung der Südbahn-Obligattonen

l. I. nach Venedig einberufe nen großen Konferenz. Die letzte, der Lösung des Südbahnproblem» entgegenstehende Schwierigkeit liegt noch in dem Verhalten der jugoslawischen Regierung, die bisher jedes Arrangement dadurch gestört hat, daß sie immer wieder auf ihr Projekt, die in Jugoslawien befindlichen Linien der Südbahn zu verstaatlichen, zurückkommt uiid bei den Konferenzen einen unumschränkten Ein fluß auf den Verkehr und auf die Tarifpolitik der in Jugoslawien befindlichen Strecken der Süd bahn oerlangte

. Dieses Verlangen war zwar nicht gar ernst, aber schon deshalb politisch schlau ge stellt, weil es die gerade oon der italienischen Regierung und der Südbahn angestrebte Jnter- nationalisierung und einheitliche Betriebsührung aller Südbahnlinien in der Grundidee treffen mußte und daher geeignet war, bei scheinbarer Zu- rückstellung desselben ein möglichst weitgehendes Entgegenkomme» seitens der italienischen Re gierung in anderen Belangen zu zeitige». Daß dies« Berechnung nicht schlecht aufgestellt war. zeigt

, daß sich die italienische Regierung, um die jugoslawische zur Aufgab« dieser Ansprüche zu bewegen, bereit erklärt hat, der letzteren bei der Bildung der neuen Verwaltung ser Südbahn einen erhöhten Einfluß zuzugestehen. Dasselbe Manöver, welches sich oor nicht langer Zeil in Paris abgespielt hat. als die italienische Regie, rnng im Verhandlungswege sich jenen erhöhten Einfluß in der Südbahnoerwaltung zusichern lieg, den sie ja heute tatsächlich hat. dasselbe Ma növer spielt sich somit heule, nur in jedenfalls

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 21.10.1913
Descrizione fisica: 8
Altbürgermeister Dr. v. Guggenberg und damit die christlichsoziale Partei beflegeln. Die Sanier«» g der Mdahn. Die Regierung hat sich mit dem Bankhause Rothschild und den französischen Kapitalisten. die die größten Gläubiger der Südbahngesellschaft sind, geeinigt, in welcher Weise das seit Jahren passive Unternehmen in Ordnung gebracht werden soll. Die schlechte Lage der Südbahngesellschaft ist auf ihre Überschuldung zurückzuführen. Die Südbahn hat ungeheure Mengen Schuldscheine — die sogenannten Prioritäten

— ausgegeben. Diese Schuldscheine wurden hauptsächlich von französischen Kapitalisten, vornehmlich vom Pariser Hause Rothschild, über nommen; aber sie wurden zu einem Kurse über nommen, der tief unter dem Nennwert stand. Ver zinsen muß die Südbahn diese Schuld aber so, als ob sie den vollen Nennwert bekommen hätte. Die Süd bahn muß also sür eine Darlehenssumme Zinsen zahlen, die sie nie bekommen hat. Das natürlichste Mittel zu einer wirklichen Sanierung wäre also, die Gläubiger zu einem Verzicht

auf einen Teil ihrer Zinsen zu bewegen. Das ist aber nicht gelungen. Nach dem Uebereinkommen bekommen die Gläubiger ebenso viele Zinsen wie bisher. Doch haben sich die Gläubiger zu einem anderen Zugeständnis entschlossen: sie verzichten zwar auf keinen Heller Zinsen, aber sie verzichten auf einen Teil des Kapitals. Bisher muß die Südbahn die Prioritäten, sobald sie aus gelost werden, zum vollen Nennwert zurückzahlen. Jetzt willigen die Gläubiger ein, daß die Südbahn die Prioritäten, die auf 500 Franken

lauten, um 310 Franken einlösen kann. Das heißt, die Gläubiger lassen der Südbahn 38 Prozent vom Kapital nach. Bei der Begebung der Prioritäten hat die Südbahn nur 55 Prozent des Nennwertes bekommen; jetzt soll sie 62 Prozent zurückzahlen. Die Ersparnis, die aus dem Ausgleich entsteht — etwa 7 3 Millionen Kronen jährlich — soll zunächst zur Bildung eines Fonds verwendet werden, später, vom dritten Jahre an, aber dazu, den Aktionären eine Dividende zu be zahlen. Da die Aktionäre mit den Gläubigern

teil weise identisch sind — das Haus Rothschild ist Hauptaktionär und Hauptgläubiger zugleich — bleibt das Geld in der gleichen Tasche. Die Mitwirkung der Regierung besteht nun darin, daß sie den Gläubigern die Staatsgarantie für ihre Forderungen versprochen hat. Kann die Südbahn ihre Schuldig keit an die Gläubiger nicht auftreiben, so soll sie vom Staate bezahlt werden! Dazu bedarf es nun eines Gesetzes. Und die Regierung bezweifelt selbst, ob das Parlament bereit sein wird, die Steuer einnahmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.08.1902
Descrizione fisica: 8
wir uns natürlich der höhern Einsicht. ** Bon der Südbahn. Schon mancher hat zu seinem Leidwesen an Gewittertagen die unange nehme Erfahrung gemacht, daß manche Personen wagen der Südbahn alles andere als wasserdicht sind. Da tröpfelt es von der Decke auf die Fahr gäste. daß es nur so eine Freude ist. Eiligst werden Mäntel und andere halbwegs brauchbare Gegenstände ausgebreiter, um die unerwünschte Zugabe der löbl. Südbahn abzuwehren. Solch ein Wagen sieht dann mitunter einem Biwak nicht unähnlich. Freilich han

delt es sich ja „nur' um Wagen 3. Klasse und noch dazu „nur' um den Lokalverkehr. Auch hegen manche Leute den Verdacht, daß die Südbahn in Tirol die Wagen laufen lasse, die in Ungarn als „aufgebraucht' ausgeschieden werden. Dies wird allerdings von der Südbahn eifrigst in Abrede ge stellt. Sicher ist aber, daß die in Tirol laufenden Personenwagen 3. Klasse manches, teilweise sogar viel zu wünschen übrig lassen. ** Südbahn. Anläßlich eines Besuches, den der Generaldirektor der Südbahn, Hofrat Eger

, dem Prioritätenkurator Dr. Groß in Steinach am Bren ner abgestattet hat, sind, wie man annehmen kann, alle mit der Sanierungsaktion der Südbahn zusam menhängenden Fragen besprochen worden. Es liegt nahe, daß hiebei auch die jüngst in einer Eingabe an das Handelsgericht verlangte Bestellung eines gesonderten Kurators für die 4perzentigen Priori täten erörtert wurde. Dr. Groß wird hierüber eine Aeußerung an das Handelsgericht erstatten. In der Eingabe wurde darauf hingewiesen, daß der Prio ritätenkurator Dr. Groß

in der Versammlung der Prioritäre eine Erklärung abgegeben habe, nach wel cher die Goldverpslichtung keinem Zweifel unterliege, und daß von dem Vertreter der Südbahn gegen diese Erklärung keine Einwendung erhoben wurde. Es drohe die Gefahr, daß tatsächlich ein Ueberein kommen mit den Besitzern der Zperzentigen Priori täten geschlossen werde, nach welchem die bisher be stehende Verpflichtung zur Zahlung und Ve^infung der 3perzentigen Obligationen in Silber in eine Goldverpflichtung umgewandelt werde. Hiedurch

würden die Lasten der Südbahn um 2l) Perzent erhöht und die Rechtssicherheit der 4pe>^entigen Obligationen wesentlich gefährdet. — Für die Entscheidung dieser Frage sind naturgemäß die Vorschriften des Kuratoren - Gesetzes maßgebend und es wird sich daher darum handeln, ob die ge setzliche Voraussetzung, nämlich die Gefährdung der Rechte der Besitzer der vierperzentigen Prioritäten, zu befürchten ist. ES ist nicht unwahrscheinlich, daß seitens des Kurators der Standpunkt vertreten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 24.04.1895
Descrizione fisica: 8
Dr. Ritter von Rainer und Freiherrn von Morsey gegen die Verstaatlichung der Südbahn an. Er findet die Argumente gegen die Action in dem zu hohen Preise und in dem obwaltenden Verhältnisse zu Ungarn, dann in dem Umstände, dass nach der Verstaatlichung jedwede Aussicht auf den Bau weiterer Verbindungen TriestS mit dem Hinterlande benommen wäre. Abg. Dr. Ruß erklärte, er habe schon vor neunzehn Jahren und seither wiederholt darauf hinge wiesen, dass eine vom vcrkchrspolilischen Standpunkte geleitete

Verstaatlichung'S « Action in allererster Reihe jene Bahnen in Aussicht zu nehnien hätte, welche die Adria mit dem Centrum des Reiches und die beiden großen mitteleuropäischen Ströme, gleichzeitig die haupt sächlichsten österreichischen Wasserstraßen, die Donau und die Elbe, direkt mit einander verbinden. Es war also die Nordwestbahn wie die Südbahn von diesem Gesichtspunkte vorzüglich ins Auge zu fassen. Bei der Größe dieser Gesichtspunkte könne es auf einzelne De tails, auf unerfüllte Wünsche oder getäuschte

Hoffnun gen nicht immer ankommen. Indem die Südbahn den Verkehr der Alpenländer südlich der Donau beherrsche und die Verbindung des Centrums des Reiches mit unserem größten See-Emporium herstellt, habe anderer seits die Nordwestbahn den bisher noch von dem Staats- eisenbahn-Einslusse sreien Osten Böhmens in ihrer Ge walt. Dabei zeige sich auch sofort, dass die gleichzei tige Verstaatlichung der Staatseisenbahn - Gesellschaft, namentlich seitdem der ungarische Theil in die Hände des ungarischen Staates

auf die Bemerkungen, welche über die Verstaatlichung der Südbahn von« ersten Herrn Redner gemacht wor den sind, möchte ich wiederholen, was ich schon mehr fach vzn der Eisenbahn - Politik der Regierung gesagt habe. ' Die Eisenbahn-Politik der Regierung muss eine weitauSgreisende sein und muss das ganze Problem deS Eisenbahnwesens in der Richtung einer einheitlichen Tarifpolitik und der ^allmählichen Steigerung des Ver kehres uud seiner Einnahmen ins Auge fassen. Oester reich ist in die VerstaatlichungS-Politik

- mäßig die Einlösung der Bahnen möglich geworden ist. Auf einzelne Auslassungen bezüglich der Südbahn möchte ich mich nicht einlassen, sondern nur auf gewisse auf fallende Momente hinweisen, welche in einer Rede zu tage getreten und charakteristisch für die Beurtheilung der großen Action sind. Es sind immer wieder ganz provinzielle Momente hervorgehoben und Gesichtspunkte entwickelt worden, welche, wie daö strategische, vielleicht besser von anderen Faktoren zu beurtheilen wären. Ein Widerspruch lieg

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Pagina 226 di 512
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 511 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1917
ID interno: 587526
. 8 Lentsch Maria, Pflastermeisters- und Porphyr werk-Besitzerswitwe. 10 Griensteidl Felir, Agent und Eemeinderat. 12 Maatz Margarethe, geb. Mair, Professorswitwe. 14 Fritz Anton, Baumeisters Erben. Maöenriestratze. C—5 9. Dezember 1906. Nach der dort bestehenden Handels akademie. 1 Eckert Franz, Dr., Erben. 2 Stadtgemeinde Innsbruck (Handelsakademie). Amraserstraße. 6—6 20. Oktober 1904. Führt zum kaiserl. Schloß'Amras. 1 Innsbrucker Stadtgemeinde (stàdi. Eefällsver- waltung). 2 K. k. priv. Südbahn

-Eesellschaft, Zollamt. 3 Stadtgemeinde Innsbruck (Easfabrik). 4 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Frachtenmag. 5 Stadtgemeinde Innsbruck (Easfabrik). 6 K. k. priv. Südbahn-Gesellfchaft, Werkstättenge- bäude. 8 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Kesselhaus und Wächterwohnung. 10 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Material-De potsgebäude. 11 Tomasi Simon, Baumeister. 12 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft. Bureau- und Wohnungspavillon. 13 Egger Anton, Hausbesitzer. 14 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn

.). 15 Peer Titus, Kürschnermeister. 16 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 18 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 19 Wöll Marie, Witwe, Private. 20 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 22 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 24 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 26 Stadtgemeinde Innsbruck, Gaswerk (Arbeiter häuser). 28 Stadtgemeinde Innsbruck (Gaswerk, Arbeiter häuser). 30 Stadtgemeinde Innsbruck (ehemal. Margreiter- haus). 32 Seebacher Anton

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
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Pagina 191 di 473
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 472 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1916
ID interno: 587525
. 3 Lentsch Maria, Pflastermeisters- und Porphyr werk-Besitzerswitwe. 10 Griensteidl Felir, Agent und Gemeinderat. 12 Maatz Margarethe, geb. Mail. Professorswitwe. 14 Frttz Anton, Baumeisters Erben. AtaSemieftratz«. 0—5 9. Dezember 1906. Nach der dort bestehenden Handels akademie. 1 Eckert Franz, Dr.. Erben. 2 Ctadtgememde Innsbruck (Handelsakademie). Amraserstratzs. 6—6 20. Oktober 1904. Führt zum kaiserl. Schloß Amras. 1 Innsbrucker Ctadtgememde (städt. Gefällsver- waltung). 2 K. k. priv. Südbahn

-Gesellschaft, Zollamt. 3 Ctadtgememde Innsbruck (Casfabrik). 4 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Frachtenmag. 5 Ctadtgememde Innsbruck (Casfabrik). 6 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Werkstättenge bäude. 8 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Kesselhaus und Wächterwohnung. 10 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Material-De- votsgebäudc. 11 Tomasi Simon, Baumeister. 12 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Bureau- und Wohnungspavillon. 13 Egger Anton. Hausbesitzer. 14 K. l. priv. Südbahn-Ee>elischast (Kond.-Wohn

.). 15 Peer Titus, Kürschnermeister. 16 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 18 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 19 Wöll Marie, Witwe, Private. 20 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 22 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 24 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 26 Stadtgemeinde Innsbruck, Gaswerk (Arbeiter- Häuser). 28 Stadtgemeinde Innsbruck (Gaswerk, Arbeiter- Häuser). 30 Ctadtgememde Innsbruck (ehemal. Margreiter- haus). 32 Eeebacher Anton

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
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Pagina 50 di 474
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 473 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1911
ID interno: 587522
, ^chlossermeislers-Witwe. 6 Lentsch Johann, Pflastermeister u. Porphprwert- Besitzer. 10 Felix Eriensteidl, Agent und Eemeinderat. 12 Maas; Margarethe, geb. Mair. 14 Frist Anton, Baumeister. Akademiestraße. C—5 9. Dezember 1906. Nach der dort bestehenden Handels akademie. 1 Eckert Franz, Dr., Advokat.^ 2 Stadtgemeinde Innsbruck (Handelsakademie). Ainrafcr Straße. E—,i 20. Oktober 1904. Führt zum taiserl. Schloß Ainras. 1 Innsbrucker Stadtgemeinde fstädt. Eefällsver- waltungj. 2 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft

, Zollamt. 3 Stadtgemeinde Innsbruck (Easfabrik). 4 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Frachtenmag. 5 Stadtgemeinde Innsbruck. 6 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Werkstättenge- bäude. 8 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Kesselhaus und Wächterwohuung. 10 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Material-De- potsgebäude. 12 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Bureau- und Wohnungspavillon. 14 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft <Kond.-Wohn.). 16 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft <Kond.-Wohn.). 18 K. k. priv. Südbahn

-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 20 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 22 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 24 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 26 Stadtgemeinde Innsbruck. 28 Stadtgemeinde Innsbruck. 30 Margreiier Alois. Handelsagent. 32 Plaut Josef, Gastwirt. 34 Borhauser Piarle, Private. 39 Müller Josef, Gutspächter. 41 Jofefine Thaler, Private. 43 Haslinger Adalbert, Privat. 45 Mühlbacher Martin, Trödler. 53 Lauterbacher Josef. Fleischhauer. 59 Danler Wilhelm. Finanz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 10.03.1900
Descrizione fisica: 10
Weinerzeugung. Für das Jahr 1899 ist die Weinerzeugung in Frankreich auf 47,907.000 Hektoliter abgeschätzt worden. Nach den Abschätzungen, die in den einzelnen Departements vorgenommen wurden, beläust sich der Wert der Weinerzeugung auf 1.249,385.000 Francs. Son der Südbahn. Die Südbahn hat in ihrer Antwort auf den Erlass der Regierung jene Ver besserungen bezeichnet, die sie im Interesse einer er höhten Verkehrssicherheit sowohl in Bezug auf bau liche Ausgestaltungen, als in Bezug auf die Ver mehrung

des Personals vorzunehmen beabsichtige. Nach einer 'Meldung aus Wien wünscht die Re gierung, dass dieses Programm der Südbahn noch in manchen Punkten eine Erweiterung erfahre. Es finden in dieser Richtung gegenwärtig Besprechungen zwischen Vertretern der Regierung und der Gesell schaft statt. Die Bereisungen, welche die General- inspection der österreichischen Eisenbahnen auf der Südbahn angeordnet hat, um eine detaillierte Kennt nis der nothwendigen baulichen und organisatorischen Vorkehrungen zu gewinnen

, sind jetzt im ganzen und großen abgeschlossen. Die Südbahn wurde nach einem gewissen System, gesondert nach den verschiedenen Dienstzweigen und Zonen, auf den Hauptstrecken inspiriert. Die Erhebungen bezüglich des Dienst zweiges der Bahnerhaltung find bereits vollständig beendigt und die diesbezüglichen Beobachtungen wurden der Südbahn bereits zur Kenntnis gebracht. Die Erfahrungen in Bezug auf die Zugsförderung und Organisation werden gegenwärtig verarbeitet und dann der Südbahn mitgetheilt werden. Als ein großer

Uebelstand bei der Gesellschaft wird die räum liche Trennung der Jnspectorate bezeichnet. ' Die Südbahn hat nämlich Jnspectorate für die Bahn erhaltung, für die Zugsförderung und für den Ver kehr, die aber meist räumlich getrennt sind, so dass die Rayons meinander übergreifen, infolgedessen der Contact und ein gemeinsames Zusammenwirken fehlt. Bei der Südbahn besteht nun die Abficht, diese Jn spectorate zusammenzulegen, so dass sich dann in einem und demselben Orte alle drei Jnspectorate befinden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 21.03.1900
Descrizione fisica: 8
s Der Wudchminißer über die Zödbahn. In der letzten Sitzung des Abgeordnetenhanses beant wortete der Eisenbahnminister Dr. R. v. Wittek die Inter pellationen der Abg. Dr. Conci und Genossen, Welponer und Genossen, Kienmann und Genossen, Schrammel und Genossen, R e s e l nnd Genossen und Dobernig und Genossen in Betreff der bau» und betriebstechnischen Einrichtungen bei der Südbahn. Bei einer außerordentlichen Steigerung des eigenen Verkehres, sagte Redner u. a., hatte die Südbahn am Schlüsse

des Vorjahres auch die riesigen Verkehrsmassen zu bewältigen, welche ihr in jFolge der durch die Hochwasser katastrophe herbeigeführten Störungen der westlichen Staats bahnlinie zugeströmt sind. Diesen abnormen Anforderungen gegenüber haben sich die Anlagen und Einrichtungen, sowie der Personalstand der Südbahn in jeder Beziehung als voll kommen unzureichend erwiesen. (Hört! Hört!) Güterstauungen, namentlich in den Knotenpunkten und Anschlußstationen, Stockungen in der Abwicklung des Zugverkehres

wirthschaftlichen Interessen hinanzuhalten, so gebührt das Verdienst hieran in erster Linie dem im Executivdienste verwendeten Personale, welches die in dieser kritischen und gefahrvollen Periode herantretenden An forderungen mit beispielloser Hingebung erfüllt, und einen neuen glänzenden Beweis seines unerschütterlichen Pflichtgefühls er bracht hat. Es ist mir aber klar, daß die eingetretenen Störungen nicht jenen Umfang hätten gewinnen können, wenn innerhalb der Betriebs- und Anlageverhültnisse der Südbahn

und Fahrbetriebsmittel, sowie in Bezug auf die Vermehrung des Personales nicht jene Voraussicht bethätigt hat, welche hätte aufgewendet werden müssen, um unvermntheten Anforderungen des Verkehres auch nur einigermaßen entsprechen zu können. Dagegen kann ich der gegenwärtigen Verwaltung der Südbahngesellschaft das Zeugniß nicht versagen, daß dieselbe nach Kräften bemüht ist, eine Besserung der bestehenden Verhältnisse herbeizuführen. Thatsächlich hat Südbahn in den Jahren 1897 bis 1899 mehr als 27 Millionen Kronen

strebte Ziel auch thatsächlich zu erreichen. So weit bei den Sanierungsarbeiten die Staatsverwaltung in Betracht kommt, ist vor allem die fortgesetzte intensivste !leberwachung der Betriebsverhaltuisse und die nachdrückliche Geldentmachnng der vom Standpunkte der Verkehrssicherheit zu stellenden Forderungen unbedingt geboten. In dieser Beziehung habe ich zu Beginn dieses Jahres einen Erlaß an die Südbahn-Gesellschaft gerichtet, in welchem ich alle auf die Sanirung der Betriebsverhältnisse abzielenden

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1913]
Innsbrucker Adreßbuch; 1914
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Pagina 43 di 460
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1914
ID interno: 483097
Anna, Schlossermeisters-Witwe. 7 Huber Oskar, Architekt. o Johann, Pflastermeister u. Porphyrwerk- Besltzer. 10 Griensteidl Felix, Agent. 12 Maatz Margarethe, geb. Mair, Professorswitwe. 14 Fritz Anton. Baumeister. ' Aka-emiestratze. 0—5 9. Dezember 1906. Nach der dort bestehenden Handels- akademie. 6 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Werkstättenge bäude. 8 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft. Kesselhaus und Wächterwohnung. 10 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft. Material-De potsgebäude. 11 Tomasi Simon

, Baumeister. 12 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft. Bureau- und Wohnungspavillon. 13 Egger Anton, Hausbesitzer. 14 K. k. priv. Südoahn-Eejellschaft (Kond.-Wohn.). 15 Peer Titus, Kürschnermeister. 16 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 18 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 19 Wöll Marie. Witwe, Private. 20 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 22 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 24 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft (Kond.-Wohn.). 26 Stadtgemeinde Innsbruck

. Schloß Amras. 1 Innsbrucker .Stadtgemeinde (städt. Eefällsver- waltung). 2 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft. Zollamt. 3 Stadtgemeinde Innsbruck (Easfabrik). 4 K. k. priv. Südbahn-Eesellschaft, Frachtenmag. 5 Stadtgemeinde Innsbruck. 1 Sanerwein Franz, Privatier. 3 Enrich Vigil und Therese, Geschäftsführer. 6 Kaifl's Johann Erben. 8 Budweiser Bierdepot. 10 Köllenspergers Anton Erben. 12 Kneringer Heinrich, Bauunternehmer. 14 Kneringer Heinrich, Bauunternehmer. 16 Kneringer Heinrich. Bauunternehmer

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1903
Descrizione fisica: 8
und auf die Südbahn entfallen und hievon die letz tere zu verständigen, welche nach allfälliger neuer licher Prüfung die Zustimmung der Rückvergütung des ihr zur Last fallenden Betrages an den Re klamierenden, Zabini, durch die Mori-Arco-Niva- Bahn erteilte. Auf Grund dieser Zustimmungser klärung und der eigenen Prüfung stellte die Kon trolle der Lokalbahn in Bozen, an welche erstere gelangte, eine Zahlungsanweisung entweder auf das Bankhaus E. Schwaz' Söhne in Bozen oder auf die Betriebskasse der Lokalbahn

unter dem fälschlichen Titel von Mehrfrachten, Lieferzeit-Uebelfchreitungs- Vergütungen u. f. w. ausbezahlt erhielt, währte bis zum März 1903. In den meisten Fällen dieser fin gierten Reklamationen hätte, wenn wirklich ein An spruch einer Partei auf eine Vergütung bestanden hätte, den größten Teil derselben die Südbahn zu leisten gehabt, da häufig die Frachtgüter, außer auf der Mori-Arco-Riva-Bahn, auch auf Strecken der Südbahn liefen. In diesen Fällen hätte Livadic seiner Zahlungsanweisung beziehungsweise Zustim

mungserklärung der Südbahn, anschließen müssen, was er manchmal in der Weise ausführte, daß er auf alten.bereits erledigten Anweisungen der Südbahn aus früheren Jahren die Jahrzahl fälschte, meist aber so, daß er auf giltigen Anweisungen beziehungsweise Zustimmungserklärungen der Südbahn, die wirklich von derselben anerkannten Mehrfrachtbeträge will kürlich bedeutend erhöhte und diese erhöhten Sum men dem Zabini auszahlen ließ und sodann mit ihm teilte. Den Schaden trägt auch in diesen Fällen aus schließlich

die Lokalbahn Mori-Arco-Riva, da Livadic die in den Anweisungen der Südbahn gefälschten Beträge bei Abrechnung mit derselben, der soge nannten Generalfaldierung, der Südbahn nicht znr Last schrieb. Die Höhe der auf die beschriebene Weise der Lokalbahnverwaltung betrügerisch herausgelockten Summen und damit auch die Höhe des der Lokal bahn-Aktiengesellschaft derart verursachten Schadens läßt fich mit vollkommener Genauigkeit nicht bestim men, da die Frachtbriefe,, welche die Gmndlage der fingierten

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Pagina 41 di 474
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 473 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1913
ID interno: 587524
dem Straßennamen geben die Qudratur des Stadtplanes an, in welcher die Straße zu suchen ist.) (Der in Wammern angesetzle Name gibt die frühere Benennung der Straße, Gasse, des Platzes, bic Zahràbl di-> Zeit der Benennung, Historische Daten angeführt, soweit erhältlich.) 6 ’ ' Adamgafse, ' 1 K * r. T,^74-^Virt-M^ J bände. ! . , , 8 -8ià?^^>^'^ahn-Eesellschaft, Kesselhaus und Wachterwohnung. 10 K !, priv. Südbahn-Gesellschaft, Material-De- potsgebaude. 12 A; 1- rà Südbahn-Gesellschaft, Bureau

- und Wohnungspavillon. 13 Tomafi und Egger. Baumeister. 14 K. k. priv. Südbahn-Gesellschaft (Kond.-Wohn B 15 Peer Titus, Kürschnermeister. 16 K. k. priv. Südbahn-Gesellschaft (Kond-Wobnl 18 K. k. priv. Südbahn-Gesell chaft Kond -Wohn ) 19 Wöll Marie. Witwe. Private. 5 20 K. k. priv. Südbahn-Gesellschaft (Kond -Wohn ) 22 K. k. priv. Südbahn-Gesellschaft (Kond.-Wohn ) 24 K. k. prw. Südbahn-Gesellschaft (Kond -Wohn ) 26 Stadtgemeinde Innsbruck. 28 Stadtgemeinde Innsbruck. 30 Stadtgemeinde Innsbruck. 32 Seebacher Anton

Heinrich, Bauunternehmer. 16 Kneringer Heinrich, Bauunternehmer.. 26 Lagedcr Josef, Kaufmann. 28 Tschavon Sebastian, Privatier. 36 Tasch Sebastian, Wäschereibesitzer. ■.< 1 Eckert Franz, Dr., Erben. - 2 Stadtgemeinde Innsbruck (Handelsakademie). Nmraferstraße. 6—6 20. Oktober 1904. Führt rum kaissrl. Schloß'Amras. 1 Innsbrucker Stadtgememde (städt. Eefällsver- waltung). 2 K. k. priv. Südbahn-Gesellschaft, Zollamt. 3 Stadtgemeinde Innsbruck (Gasfabrik). 4 K. k. priv. Südbahn-Gesellschaft. Frachtenmag

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 21.01.1907
Descrizione fisica: 8
von 1 Krone 20 Heller auf 1 Krone 80 Heller (bezw. von 1 Krone 80 Heller auf 2 Kronen 40 Heller) erhöht. Über das mit der Südbahn iu Angelegen heit der Bahnhoferweiterung und des Schlachthofneubaues abzuschließende Über einkommen referierte der Bürgermeister. Die Unterhandlungen wurden bezüglich vier Punkten geführt. 1. Das A n s ch l u ßg el ei s e vom Bahnhos zum Schlachthaus, das aus hygienischen Gründen nirgends anders als am Zusammenfluß der Sill und des Inns erbaut werden kann, ist von der Stadt

zu zahlen. Es wird 210.000 Kronen kosten. Die Südbahn verpflichtet sich hingegen, den Wagen Vieh vom Bahnhof bis zum Schlacht haus um eine Krone zu führeu. Auch ein even tuelles Industriegleise in die Reichenau wird die Südbahn in Betrieb nehmen. 2. Die Sillregulierung wird der -süd- bahn 650.000 bis 700.000 Kronen kosten. Von der Stadt wurde die Hälfte verlangt. Diese wollte aber nur 200.000 Kronen zahlen, was ^ von der Südbahn abgelehnt wurde. Im Novem- ! ber einigte man sich auf einen Beitrag

der Stadt im Ausmaße von 250.000 Kronen. 3. überbrückung der Bahn in der Ver längerung der Schidlachstraße, um eine Verbin dung zwischen Witten und Pradl herzustellen. Die Südbahn hat ihre Erweiterungspläne hier nach eingerichtet. Der Stadt würde die neue Straßenverbindung 435.000 Kronen kosteil, sie kann aber dieselbe solange nicht ausführen, als es ihr nicht gelingt, die Gründe am rechten Sill- ufer zu erwerben. Der Bürgermeister regte im Anschluß an diese Mitteilungen die Einführung

einer Wertzuwachssteuer für Gründe an, die durch die Vereinigung der Vororte mit der Stadt im Werte stetig steigen. 4. Die zur Erweiterung der Bahn hofsanlage notwendigen ehemaligen Stolz- schen Gründe, die jetzt der Stadt gehören, sollen von letzterer der Südbahn zum Preise von zehn Kronen für die Quadratklafter überlassen werden. Der Bürgermeister stellte einen im Sinne die ser Ausführungen gehaltenen Antrag der Finanz sektion. GR. Kapserer wies darauf hin, daß die Annahme dieses Antrages wieder ein schweres Opser

. Es sprachen weiter GR. Zoo u. a - r und GR. Steiger, der eine andere Lösung der Frage wünscht, mn der Stadl die großen Kosten zu ersparen. GR. Dr. ^oses W inkle r svrach für den Antrag, der der Reichenau eine Zukunft schaffe. Es werde sich dorr ein Industrieviertel bilden. GR. Dr. Anton W inller eerome, daß die Südbahn 450.000 Kronen jährlich Steuer zahlt und infolgedessen einen gewüseu Anspruch auf Berücksichtigung hat. Es handle -ich aber nicht darum, der Südbahn entgegen --u kommen, sondern darum

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