1.343 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/03_07_1907/SVB_1907_07_03_6_object_2542171.png
Pagina 6 di 8
Data: 03.07.1907
Descrizione fisica: 8
, den 30. Juni, nachmittags, fand im großen Bürger saale eine Versammlung der Südbahn-Angestellten aller Dienstkategorien vom Beamten bis zum Diener statt, die sich eines sehr starken Besuches rühmen durfte. Auf der Tagesordnung fungierte als Hauptpunkt „Kampf der Eisenbahner um Ver besserung ihrer sozialen Läge', sowie die von der Verwaltung der Südbahn bereits in Aussicht ge stellten Maßnahmen zur Verbesserung der Lage des Personals. In der Versammlung, deren Vorsitz der Obmann der Ortsgruppe Bozen

des österreichischen Eisenbahnbeamten-Vereines, Herr Osfizial Gschlicßer führte, kamen Redner aus allen Dienstzweigen des Bahnbetriebes zu Wort und ist der Gesamteindruck entschieden der, daß die alle Kreise der Südbahn bediensteten umfassende Bewegung durch tiesgehende, sehr ernste Ursachen veranlaßt wurde. Die materielle Lage des Personales ist in allen Dienstkategorien vom Beamten bis zum letzten Diener eine ungewöhn lich schlechte, speziell in Anbetracht der Wichtigkeit des von den Eisenbahnern geleisteten

Dienstes. Die Eisenbahn spielt ja in unserer Gegenwart, im Zeit alter des Verkehres eine so wichtige Rolle, daß kaum ein Faktor im öffentlichen Leben davon unberührt bleibt. So wohltätig im allgemeinen der Einfluß der Eisenbahnen auf Handel und Wandel ist, eben so feindselig in volkswirtschaftlicher Beziehung ist das Prinzip, von dem aus die Eisenbahnen, speziell die Privatbahnen wie die Südbahn u. a., geleitet und verwaltet werden. Die von den Bediensteten der Südbahn gegen die Verwaltung

derselben er hobenen Vorwürfe sind sehr berechtigt. Das Personale wird im Vergleiche zu anderen Berufen wie zu anderen Bahnen unerhört schlecht entlohnt und da bei in der rücksichtslosesten Weise ausgebeutet. Fand die Verwaltung der Südbahn dann hie und da Widerstand gegen die von ihr gepflogenen Maß nahmen, wie z. B. vergangenes Jahr durch die passive Resistenz, so lenkte der Generaldirektor ein. machte Zugeständnisse, die er teilweise erfüllte, zum größten Teile aber selbst durch den Verwaltungsrat widerrief

der Tarife angesucht wurde. Doch hat man dem Personale deutlich zu verstehen gegeben, daß von einer Erfüllung aller Forderungen keine Rede fein kann, der größte Teil der Tarif erhöhungen also zu anderen Zwecken als Ausbesserung der Löhne zc. bestimmt sei. Der Eindruck dieser An kündigung auf das Personal dürfte nicht der von der Verwaltung der Südbahn gewünschte sein, denn die Südbahnbediensteten sind einmütig entschlossen, nicht ein Jota von ihren Forderungen abzulassen und dieselben, sollten

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1900/10_03_1900/SVB_1900_03_10_7_object_1936024.png
Pagina 7 di 10
Data: 10.03.1900
Descrizione fisica: 10
Weinerzeugung. Für das Jahr 1899 ist die Weinerzeugung in Frankreich auf 47,907.000 Hektoliter abgeschätzt worden. Nach den Abschätzungen, die in den einzelnen Departements vorgenommen wurden, beläust sich der Wert der Weinerzeugung auf 1.249,385.000 Francs. Son der Südbahn. Die Südbahn hat in ihrer Antwort auf den Erlass der Regierung jene Ver besserungen bezeichnet, die sie im Interesse einer er höhten Verkehrssicherheit sowohl in Bezug auf bau liche Ausgestaltungen, als in Bezug auf die Ver mehrung

des Personals vorzunehmen beabsichtige. Nach einer 'Meldung aus Wien wünscht die Re gierung, dass dieses Programm der Südbahn noch in manchen Punkten eine Erweiterung erfahre. Es finden in dieser Richtung gegenwärtig Besprechungen zwischen Vertretern der Regierung und der Gesell schaft statt. Die Bereisungen, welche die General- inspection der österreichischen Eisenbahnen auf der Südbahn angeordnet hat, um eine detaillierte Kennt nis der nothwendigen baulichen und organisatorischen Vorkehrungen zu gewinnen

, sind jetzt im ganzen und großen abgeschlossen. Die Südbahn wurde nach einem gewissen System, gesondert nach den verschiedenen Dienstzweigen und Zonen, auf den Hauptstrecken inspiriert. Die Erhebungen bezüglich des Dienst zweiges der Bahnerhaltung find bereits vollständig beendigt und die diesbezüglichen Beobachtungen wurden der Südbahn bereits zur Kenntnis gebracht. Die Erfahrungen in Bezug auf die Zugsförderung und Organisation werden gegenwärtig verarbeitet und dann der Südbahn mitgetheilt werden. Als ein großer

Uebelstand bei der Gesellschaft wird die räum liche Trennung der Jnspectorate bezeichnet. ' Die Südbahn hat nämlich Jnspectorate für die Bahn erhaltung, für die Zugsförderung und für den Ver kehr, die aber meist räumlich getrennt sind, so dass die Rayons meinander übergreifen, infolgedessen der Contact und ein gemeinsames Zusammenwirken fehlt. Bei der Südbahn besteht nun die Abficht, diese Jn spectorate zusammenzulegen, so dass sich dann in einem und demselben Orte alle drei Jnspectorate befinden

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/06_04_1905/SVB_1905_04_06_3_object_1949707.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.04.1905
Descrizione fisica: 8
, war kein anderes Gebäude in Gefahr. Die Aahuhofsenveiterung in Aozen. Das Eisenbahnblatt schreibt: Die Südbahn hat, im Hin blicke auf die Unzulänglichkeit des Bahnhofes in Bozen, eine Erweiterung desselben in ihr Jnoestitionsprogramm aufgenommen. Von der Ansicht ausgehend, daß die Verkehrsentwicklung der Bozen—Meraner Bahn, welche durch die an schließende Vintschgaubahn eine weitere Verkehrs steigerung zu gewärtigen hat, sowie die Ueberetscher Bahn, welche beiden Bahnen bekanntlich in den Bozener Bahnhof der Südbahn

einmünden, in erster Linie die Ursache dafür find, daß die Erweiterung des Bozener Bahnhofes notwendig geworden ist, stellt die Südbahn an die beiden Bahnen die An forderung, daß dieselbett sür den aus der Erweite rung des genannten Bahnhofes erwachsenden Kapitals aufwand aufkommen oder doch zu demselben bei tragen. Die Verwaltung der Südbahn steht derzeit in dieser Angelegenheit mit den beiden Bahnen in Verhandlung. Was den zwischen der Bozen—Me raner Bahn und der Südbahn in Ansehung der Mitbenützung

des Bozener Bahnhofes durch die erstgenannte Gesellschaft seinerzeit vereinbarten Ver trag anbelangt, welcher in einer Klausel vorsteht, daß der Vertrag im Falle der Einmündung einer neuen Bahn in den Bozener Bahnhof hinfällig werde, so sieht die Südbahn diese Voraussetzung durch die Ueberetscher Bahn, sowie durch den Bau der Vintschgaubahn' gegeben und fordert sonach eine Revision des bisherigen Vertrages, beziehungsweise eine Erhöhung der von der Bozen—Meraner Bahn für die Mitbenützung des Bozener

Bahnhofes zu leistende Entschädigung. Ueber diese Frage schweben zwischen der Südbahn und der Bozen—Meraner Bahn gleichfalls seit einiger Zeit Verhandlungen, welche noch nicht zum Abschlüsse gediehen sind, da über die zu vereinbarende Entschädigung zwischen beiden Teilen zunächst noch ziemlich erhebliche Diffe renzen bestehen. Hesterreichische Ausstellung in London 19V6. Wie unseren Lesern bereits bekannt ist, findet im Jahre 1906 in London eine österreichische Ausstellung statt, welche sämtliche

5
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1882/26_09_1882/BZZ_1882_09_26_4_object_382236.png
Pagina 4 di 6
Data: 26.09.1882
Descrizione fisica: 6
50 Kilogr. Gewicht ange nommen. (Ziidbahu.) Die Südbahn-Verwaltung macht alle Anstrengungen behufs Wiederherstellung des Verkehrs und Ausbesserung der zerstörten Linien. Im Auftrage des Kaisers wurden der Gesellschaft vier Detachements des Pionnier- und Genie-Corps zugewiesen, uud sind dieselben bereits von ihreu Standorte» ans Krems und Linz nach Sterzing abgegangen. Aus vem in Folge der Ueberschwemmung vorläufig unbeschäftigten Per sonal der Südbahn sind verschiedene Brigaden, welche zusammen 300 Mann

der Südbahn und die Meinung kussprechen, daß eine andere Bahn wahrscheinlich ganz zer stört worden wäre, während oie Südbahn unge- mein dauerhaft und vorsichtig gebaut ist, so daß der Schaden verhältnißmäßig noch nicht so be deutend ist. Wie trefflich und festauf der Strecke Alles ist, beweist auch die Röthele-Brücke, welche wie schon mitgetheilt, nur noch auf einem Brücken köpf steht und trotz ihrer Schwere nicht zusammen bricht. Weniger Lob will man dem Aerar spenden, währeno die Südbahn in ihren Löhnen

, daß beispielsweise im Jahre 1880 in der genannten, 79 Kilometer langen Strecke rund 1°2 Millionen Meter-Centner Frachtgüter zur Aufgabe gelangten, w 'hrend auf der ganzen Ti roler Linie der Südbahn (von Kufstein bis Ala, 295 Kilometer) 34 Millionen Meter-Centner zur Aufgabe kamen. Bozen allein weist durchschnitt lich eine zur Aufgabe gelangende Frachtengüter menge von 400,00!) bis 450,000 Meter-Centner aus uud liefert durchschnittlich per Jahr 16 bis 18 Percent der Gesammt-Einnahmen der Nord- und Südtiroler

Linie der Südbahn. Im Quin- quennium 1876 bis 1880 betrugen die Einnahmen der genannten Südbahnlinie 14.3 Millionen, im Jahre 1880 29 Millionen Gulden, und war hieran Bozen allein mit 480,000 fl., die Strecke von Bozen bis inclnsive Roveredo mit rund 1'1 Millionen Gulden betheiligt. (Ein edler Pfarrer.) In Auer spendete der seit 40 Jahren dort als Seelsorger hochverdiente Herr Pfarrer Klausner den namhaften Betrag von Ein tausend Gulden mit der Bestimmung zu Schutz bauten am Auerer Bache, der große

6
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/28_05_1910/BRC_1910_05_28_4_object_148888.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.05.1910
Descrizione fisica: 8
derselben an Privatunternehmen. Das hieße, das Kind mit dem Bade ausschütten. Die Er fahrungen mit dem Verkaufe der Südbahn zeigen uns, daß mit solchen Hilfsmitteln gar nichts ge wonnen ist. Ich weise darauf hin, daß auch Geschäfts betriebe, die in den Händen einer komplizierten Ver waltung sind, zu einer Einnahmsquelle werden können. Als Beispiel führe ich an die Verstadt- lichung der Wimer Tramway, der Wiener Elektrizi tätswerke und der Gasanstalten. Auch das Elektrizi tätswerk der Stadt Innsbruck kann als Beispiel dienen

. Alle diese Unternehmungen prosperieren aus gezeichnet und werfen diesen Städten schöne Gewinne ab. Denselben Erfolg kann der Staat haben. Ja, nach meiner Ueberzeugung ist die Selbstverwaltung der Staatsbahnen geradezu notwendig und mit Regelung der Staatsfinanzen herbeizuführen. Redner besprach'dann die Verhältnisse der Süd bahn und verwahrte sich auf das energischeste gegen die Verlängerung der erhöhten Tarife dieser Bahn. Als Beispiel für die Art, wie die Südbahn mit der Bevölkerung verkehre und ihre eigenen

Interessen aus kleinlichen Gesichtspunkten verletze, sührt Redner an, daß sich die Südbahn jetzt genau 40 Jahre lang mit der Gemeinde Sillian in einem Streit wegen der Herstellung der Bahnhofzufahrtsstraße befindet. Ferner, daß die Südbahn in einer Gemeinde Pustertals, in der ein starker Fremdenverkehr früher stattgefunden hat und in der sich ein Kurort be findet, seit ungefähr 10 Jahren die Nachtschnell züge nicht halten lasse, wodurch nicht nur die Ge meinde, sondern das ganze 13.000 Menschen

um fassende Attraktionsgebiet, zumeist aber die Südbahn selber, geschädigt worden ist. Redner betont, daß eine Bahn, welche so- ungeschickt geleitet und von so kleinlichen Gesichts punkten beeinflußt wird, nicht prosperieren könne. Redner erkannte an, daß in letzter Zeit wenigstens die Tagesschnellzüge in diesem Orte halten, wodurch der krasse Zustand wenigstens die Sommermonate gemildert erscheine. Des weiteren machte Redner auf die Verteue rung des Kochsalzes durch die enorme Tariferhöhung der Südbahn

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/28_05_1910/TIR_1910_05_28_3_object_122450.png
Pagina 3 di 12
Data: 28.05.1910
Descrizione fisica: 12
SamStag 23. Mai 1910 hieße das Kind mit dem Bade ausschütten. Die Erfahrungen mit dem Verkaufe der Südbahn zeigen unS, daß mit solchen Hilfsmitteln gar nichts gewonnen ist. Ich weise darauf hin, daß auch Geschäftsbetriebe, die in den Händen einer komplizierten Verwaltung sind, zu einer Einnahmsquelle werden können. Als Beispiel führe ich an die Verstaatlichung der Wiener Tramway, die Wiener EleltrizitätSwnke und Gas anstalten. Auch daS Elektrizitätswerk der Stadt Innsbruck kann als Beispiel

dienen. Alle diese Unternehmungen prosperieren ausgezeichnet und weifen diesen Städten schöne Gewinne ab. Denselben Erfolg kann der Staat haben. Ja, nach meiner Ueberzeugung ist die Selbstverwaltung der StaatSbahnen geradezu bestimmt, die Regelung der Staatifinanzen herbei zuführen. Redner besprach dann die Verhältnisse der Süd bahn und verwahrte sich aus daS energischeste gegen die Verlängerung der erhöhten Tarife dieser Bahn. Als Beispiel für die Art, wie die Südbahn mit der Bevölkerung verkehre

, und ihre eigenen Interessen aus kleinlichen Gesichtspunkten verletze, fühit Redner an, daß sich die Südbahn jetzt genau 4V Iah-e lang mit der Gemeinde Sillian in einem St-eit wegen der Herstellung der Bahnhoszichchrtsstraße findet. Ferner, daß die Südbahn in einer Gemeinde PustntalS, in der ein starker Fremdenverkehr frühe, stattgefunden hat und in der sich ein Kurort befindet, seit ungefähr 10 Jahren die Nachtschnellzüge nicb? halten lasse, wodurch nicht nur diese Gemeinde, sondern das ganze 13.VVV Menschen

umfassende AttraktivnSgebiet, zumeist aber die Südbahn selbe?, geschädiget worden ist. Redner betont, daß ein: Bahn, welche so ungeschickt geleitct und von so kleinlichen Gesichtspunkten beeinflußt wird, nicht prosperieren könne. Redner erkannte an, daß in letzter Zeit wenigstens die TageSschnellzüze in diesem Orte halten, wodurch der krasse Zustand wenigstens in den Sommermonaten gemildert erscheine. DeS Weiteren machte Redner auf die Ver teuerung deS Kochsalzes durch die enorms Tariferhöhung

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1907/05_09_1907/BTV_1907_09_05_2_object_3023183.png
Pagina 2 di 10
Data: 05.09.1907
Descrizione fisica: 10
vom Landessch.-Neg. Trient zu jenem in Bozen. Der Landwehr-Oberleutnant im Verhältnis „außer Dienst' Franz Baner in Innsbruck Wurde in den Nnhestand versetzt. Herr Rudolf Klein, snppl. Lehrer am Gym nasium in Wels, wurde zum Präsekten am neuen Studentenheim zu Bregenz ernannt. (Betrug.) Der ehemalige Südbahnbeamte Ka l Engelbrecht, der am 19. August in Markt Tüfser auf Grund einer Zahlungsanweisung ver Südbahn den Betrag von 44.230 Kronen 4L Heller behoben hatte, den die Südbahn dem Agramer Industriellen

Zabronik schuldete, befindet sich hier in Innsbruck in Haft. Über oen Betrug liegen folgende Mel dungen vor: Engelbrecht hatte an die Sndbahn ein gefälschtes Schreiben Zabroniks gerichtet, indem er die Direktion ersuchte. c>as Geld au die Stations kasse in Markt Tüffer zu Händen des fiktiven Dr. Karl Friedman» zu senden. Schon am 10. August schiieb er an Herrn Zabronik in Agram auf dem Amtspapier der Südbahn mit Maschinenschrift und mit der Stampiglie der Sttdb.'.hn, daß die Rech nung vom 17. Juli per

41.230 Krouen 46 Heller liquid befunden und für deu 25. Angnst angewiesen wurde. Das Schreiben war in dem üblichen blauen Kuvert, das gleichfalls den Slampi^lienaufdruck der Südbahn trug, am 10. August in Wien aufgegeben und Herrn Zabronik zugestellt worveu. Engelbrecht schrieb nun an die Südbahndirektion als Martin Zabronik. bat um Liquidierung des Betrages und ersuchte, die Summe an Herrn Dr. Karl Fried mann nach Markt Tüffer zn senden, wo sie in der ^-üdbahn-Stationskaffe behoben werden solle

. Die Südbahn hielt den gefälschten Brief ans Agram für echt nnd beauftragte die Sta tionskasse in Markt Tüffer brieflich, an den Dr. Karl Friedman«, falls er sich mit der Zahlungsanweisung legitimiere, die Snmme von -11.230 Kronen 4L Heller anZznsolgen. Gleich zeitig wnrde an den angeblichen Dr. Fried man» nach Markt Tüfser ein rekommandiertes Schreiben gesendet, das ihn als den Empfän ger des Geldes legitimieren sollte. Engelbrecht hatte sich als Dr. Karl Friedman,: schon einige Tage vorher in Markt

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/04_01_1898/BZZ_1898_01_04_2_object_379834.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.01.1898
Descrizione fisica: 8
fl. 12.— 1.40 Vierteljährig fl. 3.92 Halbjährlich fl. 7.85 Ganzjährlich fl. 15.20 Bestellungen werden ehestens erbeten an die zkwaltuug der „Lozurr Zeitung'. Neue Ptrssutttlarisc auf der Ziidbahn. Mit I. Jän. 1898 sind die neuen Personen tarife der Südbahn in Wirksamkeit getreten. Die wichtigsten Momente der Tarifreform sind folgende: 1. Wesentliche Verbilligung der Grundtaxen, d. i. der Transportgebühren per Person und Kilometer. Diese Herabsetzung der Grundtaxen im Personenverkehre hat für fast

alle Relationen eine Verbilligung der Fahr preise zur Folge. Die wenigen, vereinzelten Fälle, in welchen durch Verschiebung der Zoneneintheilung eine geringfüge Erhöhung des Fahrpreises eintritt, sind belanglos. Was speziell die Fahrpreise im Verkehre zwischen Wien einerseits und den Kärntner und Tiroler Stationen der Südbahn anderer seits betrifft, so sind dieselben einer Regulir- ung in der Weise unterzogen worden, daß die einfachen Fahrpreise zum größten Theile ermäßigt, die Rücksahrkarten- (Tour

der Benützungs bestimmungen für Rückfahrten in Strecken über 130 Kilometer Entfernung. Die Giltig- keit dieser Karten wurde von KV Tagen auf 30 Tage reduzirt, dagegen bleiben die Be stimmungen, wonach Rückfahrkarten für den Fernverkehr zwischen Stationen der Strecken Unter-Drauburg—Franzensfeste und Kufstein- Aviso einerseits und den übrigen Südbahn stationen anderseits, wenn sie in der Zeit vom 1. Mai bis Ende September gelöst werden, bis Ende Oktober desselben Jahres Giltigkeit haben, auch fernerhin

keine Wohlthaten für das Publikum, eher für die Aktionäre der Südbahn. Wenn die Südbahn schon an ihren Tarifen reformirt, wäre es besser sie resormirte herunter statt hinauf. Tagts-Neuigkeik!!. Ernennungen. Das Präsidium der Fi- nanz-Landes-Direktion für Tirol und Vorarl berg hat den Steueramtskontrollor Grafen Alois Terlago de Fatis-Tab a relli zum Steuereinnehmer, die Steueramts-Adjunk- ten Joses Golser und Nikolaus Tauf er zu Steueramtsoffizialen und die Steueramts- Praktikanten Max Stocker und Albert Goz

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/13_05_1914/SVB_1914_05_13_4_object_2517890.png
Pagina 4 di 11
Data: 13.05.1914
Descrizione fisica: 11
- und Hsiligendarstellungen im Gssellenvereine zugesagt. Herr Keim ist aus diesem Gebiete sehr versiert und hält auch seit Jahren in der Fachschule gediegene Vorträge über christliche Symbolik und Heraldik. St. Mrich-Gröde«, 10. Mai. (Seiser- alpenstraßen Versammlung.) Dieselbe fand am Donnerstag abends unter zahlreicher Beteiligung im Hotel „Post' (Lardschneiver) hier statt. Als Reserent war hier Herr Dr. Schitzold aus Wien über Veranlassung der k.k. Südbahn und des k.k. Handelsministeriums erschienen. Dc. Schitzold, welcher vom Herrn

Obmann Leo Demetz deS Fremden ver- kehrSoereineS St. Ulrich begrüßt wurde, genießt einen bekannten Ruf als Reiseschriftsteller und be merkt, daß er als solcher schon deS öftern Gelegen heit hatte, auf die Schönheiten der Grödner Dolo miten und deS großartigen Hochplateau der Seiser- alpe hinzuweisen. Die Südbahn speziell interessiere sich aus leicht begreiflichen Gründen im Interesse deS Fremdenverkehres für ein großzügiges Straßen projekt als Hochstraße über die Seiseralpe und eines Anschlusses

dann wird man ein definitives Urteil bezüglich der Wahl der Trasse fälle« können. Die Versammlung war mit der Anbringung ver schiedener Vorschläge bei der Debatte nicht zurück haltend; eS sprachen wiederholt die Herren Demetz, Lardschueider, Vinatzer, Dr. Fellner, Dialer, Senoner, Demetz, Kaufmann und andere, ein Zeugnis für daS Jntereffe, daS den Projekten im allgemeinen entgegengebracht wird und eS ist sehr begrüßenswert, daß sich die k. k. Südbahn und die Regierung aus Jntereffe d.r Sache annehmen. Doch wird man neben

man in erster Lmie auf einen möglichst raschen, billigen und auf be quemen Talverkehr von der Südbahn mit Gröben bezw. St. Ulrich rechnen sollte. Ein „südtirolisches DavoS' wird, wie ein Redner sich ausdrückte, erst werden, d. h. wenn der jetzige Talverkehr ganz be deutende Umgestaltung erfährt und da kann im Jntereffe des Allgemeinheit nicht der Auto-, fondern ein ordentlicher Schienenweg eben nur wieder in Frage kommen. TschettglS, 10. Mai. (Uebersiedlung.) Der Bauer Franz Stecher hat das HauS, vulgo

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1893/22_03_1893/MEZ_1893_03_22_4_object_626952.png
Pagina 4 di 12
Data: 22.03.1893
Descrizione fisica: 12
versprochen wurde, das sie aber nicht erhielt, denun- cirte die beiden Verbrecherinnen, welche nun der wohl verdiente» Strafe entgegensehen. fTarisresorm der Südbahn.) Mit 1. April wird die Südbahn auf ihren Linien einen neuen Kilo meterzeiger, einen neuen Personentarif und einen neuen Tarif sür Eil- und Frachtgüter einführen. Dem Personentarif und dem Gütertarif gemeinsam sind zwei bemerkenswerthe Neuerungen. Die eine, welche einen wesentlichen Vortheil für den Verkehr in sich schließt, besteht darin

, daß die Gebührenberechnung nicht, wie bisher, von Kilometer zu Kilometer, sondern nach Zonen, und zwar in der Weise stattfindet, daß für Kilometer 1 bis 9, 1<Z bis 19, 20 bis 29 zc. dieselben Taxen berechnet werden. Die zweite Neuerung ist die, daß die neuen Tarife bereits in Kronen und Heller erstellt und somit die ersten Eisenbahntanse sind, welche die neue Währung acceptirt haben. Der Personentaris enthält sonst keine erwähnenswerthe Aenderung. Die weitaus wichtigste Aenderung in dem Tariswesen der Südbahn liegt

in dem Gütertarife, und zwar in der Annahme des sogenannten Reformtarifs, welcher gegen- Nr. 35 wärtig sür alle österreichischen und ungarischen Eisen- bahnen mit Ausnahme der Südbahn Gültigkeit hat. sHumane FöbritSherren.) Die Herren B. Spiegel und Söhne in Hronow an der Meltau, Herr Alexander Hoblfeld in GeorgSwalde in Böhmen, Herr R. Sitgl in Mährifch-Schönberg, die Trumauer- Marienthaler Baumwollspinnerei, Regenhardt und Raymann in Freiwaldau haben in ihren Fabriken, in welchen Tausende von Arbeitern

13
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/06_06_1906/BRG_1906_06_06_5_object_750608.png
Pagina 5 di 14
Data: 06.06.1906
Descrizione fisica: 14
. Anna Höchenleitner statt. — Das Wetter ist ziemlich unbeständig. Bis Samstag regnete es, her nach heiterte es sich wohl auf, aber immer nur aus kurze Zeit. Jetzt ist es fast immer bewölkt, nur zeit weilig läßt die Sonne ihr Antlitz aus dem Nebel herausleuchten. Schwaz, 4. Mai. Ueber energisches Einschreiten der Gemeinde wurde die Verfügung der Südbahn, nach welcher bei zwei Schnellzügen in der hiesigen Station nur das Aus- refp. Einsteigen gestattet war, aufgehoben. — Sehr patriotisch verlief

bahnministerium den Finanzplan der Eisenbahnlinie Predazzo—Moena (offenbar wollte man die Linie Egna—Moena sagen) gesehen habe. Es ist vielmehr richtig, daß ich bestätigt habe, daß mir die Eristenz des Finanzplanes der Linie Egna—Predazzo in Wien zur Kenntnis gekommen sei. Es ist richtig, daß ich Sr. Erzellenz, dem Herrn Leiter des Eisen- bahn-Ministeriums eine Abschrift der Bedingungen gezeigt habe, qitf Grund welcher die Südbahn den Betrieb bloß der Linie Egna—Predazzo übernehmen und den versprochenen

Garantiebetrag auf die Prio ritäts-Aktien zur Verfüng stellen würde und daß ich auf Ersuchen des Herrn Leiters des Eisenbahn- Ministeriums diese besagte Abschrift zum Zwecke des Studiums überlassen habe. Es ist wahr daß ich eben bei der Südbahn-Direktion in Wien den Finanz plan des Projektes Egna—Predazzo gesehen habe, welcher zur weiteren Behandlung von Herrn Ingenieur Riehl vorgelegt worden ist, in welchem die Milli onen Kronen der Eeneralgemeinde Fleims und die von mir in Eavalese angeführten

und in der Sitzung des Gemeinderates von Bozen vom 29. März, l. I. von den Herren Dr. Kinfele und Dr. Peratoner angedeuteten Beträge in Betracht gezogen wurden. Es ist wahr, daß eben dieser Finanzplan des obigen Eisenbahnprojekles bei der Südbahn auch von den Herren Josef Ritter von Capelletii aus Trient und Emanuel Lanzerotti aus Romeno gesehen wurde. Baltassar Delugan, Reichsratsabgeordneter. (Trotz dieser langatmigen Berichtigung, die wir aufzunehmen nicht verpflichtet wären

14
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/21_10_1908/BRG_1908_10_21_6_object_765285.png
Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1908
Descrizione fisica: 8
. Der Landesverband für Fremdenverkehr hielt am Sonntag im Kurhausc in Meran seine 60. Zentralausschuhsitzung ab, welcher am Samstag eine vertrauliche Besprechung vorangegangen war. Unter den Teilnehmern befanden sich die Hofiäte Posselt-Esorich und Dr. Trnka, Statthaltercirat R. von Putzer-Reybcgg, Landesausschuhmitglied Dr. Schorn, Reichsratsabgeordneter v. Guggenberg, die Landtagsabgeordncten Dr. Christomannos und Dr. v. Walther, Vertreter der Handelskammern Bozen und Innsbruck, der Staats- und der Südbahn

die Schnapspest gezüchtet wird. Eine Mitteilung des !. k. Eisenbahnministeriums erklärte, dah für die angestrebte Trambahn Briren—Mühl bach kein Bedürfnis vorhanden sei. Den Beschlüssen der Verkehrskonfercnz vom 28. August d. Is. in Venedig bezüglich des Sommer fahrplanes der Südbahn wurde zugestimmt. Hiebei kam cs zu einer persönlichen Auseinandersetzung zwischen Direktor Jenny und Dr. Rohn, welche Angelegenheit mit einer Erklärung des Vorsitzenden geordnet wurde. Eine längere Debatte gab es wegen

der Erhöhung der Personentarife seitens der Südbahn und wegen Auflassung der Tagesschncllzüge Meran—Wien und Innsbruck—Triest, und erfolgte entsprechende Stel lungnahme. Direktor Jenny lei tc mit, dah die Südbahn, die Zustimmung der Staatsbahn voraus gesetzt, bereit sei, bessere Tagesverbindungen mit Wien und Trief! ab 1. März 1909 zu schaffen. Die Angelegenheiten betreffs Abgabe von Gut- achten wegen Aenderung des Stationsnamens Töll in Partfchins-Töll und Steg in Steg-Döls gingen an den Verkehrsausschuh

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/26_10_1901/SVB_1901_10_26_3_object_2523179.png
Pagina 5 di 16
Data: 26.10.1901
Descrizione fisica: 16
wird ausgesührt, dass Niemand das Recht habe, eine ihm miss liebige, in einem öffentlichen Locale ausliegende Zeitung zu entfernen. , Der Uerein Creditschutz Handels- und Gewerbetreibender für Tirol in Innsbrttck wird mit 1. November seine Kanzlei eröffnen. Hütet die Kleinen! Wie vom Lech gemeldet wird, fiel am 20. d. M. in Höfen bei Reutte ein unbeaufsichtigtes Kind im Alter von anderthalb Jahren in eine Jauchengrube, aus welcher es als Leichnam herausgezogen wurde. Unglücksfall bei der Südbahn

. Der bei der Südbahn in Innsbruck bedienstete Kuppler Huber gerieth am 21. d. M. beim Verschieben mit dem rechten Arm zwischen die Puffer, wobei ihm derselbe zerquetscht wurde. Der bedauernswerte Mann musste ins Spital gebracht werden. Katholisch - akademische Verbindung „Usriea' in Mien. Die Chargenwahl ergab: Em. Krasser, X (Senior); Hur. Rud. Rauk, X X (Consenior); Hur. Sebast. Kohler, XXX (Schrist- sührer); jur. Josef Strobach, XXXX. (Cassier); MA. Uebelhör, Fuchsmajor. Unglücksfall. Am 18. d. wurde

. Es wurde zum Obmann der Vereinigung Herr M. Platter, k. k. Hauptmann i. R., als Stell vertreter Herr k. k. Bezirkshauptmann Baron Rungg und zum Caffier Herr k. k. Kanzlist Guem gewählt. Iahrtausendfeier der Stadt Kriren. Anlässlich der großen Verkehrsfrequenz, welche am 27. d. durch die zahlreich angemeldeten Theilnehmer an der Jahrtausendfeier in Brixen zu erwarten steht, hat sich die Direction der k. k. Priv. Südbahn- gesellfchaft bereit gefunden, Sonderzüge von Inns bruck, Bozen unO Lienz

nach Brixen und retour einzuleiten, deren Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Brixen mit Beginn und Ende des Festes in geeig nete Uebereinstimmung gesetzt wurden. Zur näheren Information unserer Leser theilen wir nachstehend die uns vom Betriebs-Jnspectorate der Südbahn in Innsbruck bekanntgegebene Fahr ordnung der zwischen Bozen und Brixen verkehren den Sonderzüge, deren Benützung auch schon des bequemeren Reifens wegen zweifellos empfehlens wert ist, nachstehend mit: Hinfahrt: Sonder-Personenzug von Bozen

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/18_09_1907/SVB_1907_09_18_6_object_2542717.png
Pagina 6 di 8
Data: 18.09.1907
Descrizione fisica: 8
- gegenstände für die Jugend. Das Arrangement ist ein wunderbares und gibt einen schönen Beweis von der Leistungsfähigkeit des Hauses und der be währten Tüchtigkeit seines Leiters Herrn Guido Dall' Oglio. Uon der Sndbahn. zDas von den Be- diensteten der Südbahn der Verwaltung überreichte Memorandum, das die Wünsche und Forderungen sämtlicher Dienstkategorien enthält, wurde seitens der Verwaltung mit einem Gegenvorschlage zur Verbesserung der Lage des Personals beantwortet, der dasselbe im großen und ganzen

kaum besser stellt. Die hilssbedürstigste Kategorie der Südbahn bediensteten, die Arbeiter, ist darin gänzlich über gangen, die den meisten übrigen Kategorien zuge billigten Verbesserungen ihrer prekären Lage sind sehr bescheidener, unzureichender Natur. Im ersten Augenblicke schien es, daß das Personal das un vernünftige und ungerechte Vorgehen der Verwaltung als Kriegserklärung auffassen und mit der sofortigen passivin Resistenz beantworten würde. Doch ist es dem Einflüsse des Eisenbahnministers

zu danken, daß dies noch ausgeschoben und zwischen den strittigen Parteien für den 19., 20. und 21. d. M. Verhand lungen anberaumt wurden, bei denen möglicherweise noch eine friedliche Einigung erzielt werden kann. Das Resultat wird der am Sonntag den 22. d. M. in Marburg a. Dr. tagenden Delegiertenversammlung der Sübbahn-Bediensteten vorgelegt werden und sodann je nachdem das Resultat ausfällt, vorge gangen werden. Für die zum Verkehrsgebiet der Südbahn gehörigen Gegenden würde eine passive Resistenz

der Bediensteten jetzt zur Zeit des stärksten Verkehrs, nicht nur eine alle Klassen 0er Bevölkerung treffende störende Plage, sondern auch schweren wirtschaftlichen Schaden bedeuten und hat die leb hast mitinteressierte Oeffentlichkeit ein Recht, von der Verwaltung der Südbahn zu verlangen, daß sie dem vorbeuge und die Lage des Personals mit Hilse der ab 1. Oktober d. I. in Krast tretenden erhöhten Tarife verbessere. Todesfälle. In Innsbruck starb am Sams tag der Gutsbesitzer und Obmann der Etschregu

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1892/08_04_1892/BRC_1892_04_08_5_object_144038.png
Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1892
Descrizione fisica: 8
- und Fahr karten ausgefolgt werden. Nachdem der Staats- Sonderzug nur von Innsbruck aus bewilligt wird, fo muss in alleu unterhalb gelegenen Stationen der gleiche Preis bezahlt und in Innsbruck er legt werden. Da ferner die Staatsbahn nur das Durchfahrtsrecht auf der Südbahn zwischen Innsbruck und Wörgl ohne Passagieraufnahme besitzt, so müssen, da ausnahmsweise nur in den Hauptstationen Schwaz, Jenbach, Brixlegg in den Sonderzug eingestiegen werden darf, die Fahrkarten bei der Südbahn gelöst

sammt der Musikcapelle in der großen Alserkaserne, wo sich unsere Landsleute — zwei Kaiserjäger-Bataillone — befinden, einquartieren zu lassen. Auch die Südbahn-Direetion hat gütigst auf ihren Linien in Wien eine 50'/<> Preis ermäßigung bewilligt. Ob diese Preisermäßigung auch für die Herfahrt von den Südbahnstationen Ala-Bruueck bis Innsbruck zur gemeinsamen Be nützung des Sonderzuges auf diesseitiges dringliches Ansuchen bewilligt werden wird, wird seinerzeit bekanntgegeben werden. Ueber

die Ordnung des Festzuges wird das Wiener Commando das Nöthige veranlassen und hat vorläufig schon bekannt ge 8. April 5392. Seite 5. geben, dass für jedes Land nur eine Standarte vorgetragen und eine solche auf entsprechende Weise iu Wien angefertigt wird. Bezüglich des gemeinschaftlichen Einzuges der auf der West- und Südbahn ankommenden Veteranen wird unser dortiger Landsmann, Herr Dr. Anton Haßlwanter, Hof- und Gerichtsadvocat, Besitzer der Kriegs medaille, Ritter des päpstlichen St. Gregor- Ordens

20