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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 14
Data: 24.12.1938
Descrizione fisica: 14
Sturmglocken über Wien Roman aus Österreichs Freiheitskampf 1933 von Franz Mairhofer / 11. Fortsetzung In dieser Nacht ertönt die Glocke im Gartenpavil- lott, die noch immer einen so schrillen Mißton hat. Hans, der noch bei seiner grünen Lampe gesessen hat, fährt auf und stürzt hinaus. Rudolf Lutz legt ihm die Hand uuf die Schulter. Er ist todernst. , „Hans, Heini Fischer läßt dich grüßen." „Wie geht es ihm?" Hans faßt nach Rudolfs Mantel und hängt ihn auf. Wie er sich umwendet, erschrickt

und Sprengstoffen unterzogen." Und ein Helles Spottlachen sprengt Rudolfs Lippen wie ein klingender Schwerthieb. „Die SA.-Schulen in Groß^-Harras, in ganz Nieder- und Oberösterreich und in Vorarlberg sind geschlossen." Rudolf bleibt in der Mitte des Zimmers stehen. „Ich Hab' keine Zeit. Am Montag ist Heinis Begräbnis — am Währinger Friedhof. Wir rücken geschlossen aus. Bei der Votivkirche wird gestellt, Hans." „Ja. . .", sagt Hans bedrückt. „Frauenfeld ist gestern um 10 Uhr auf der Polizei direktion

gewesen. Zum Lachen, daß der sich hätte flüch ten sollen! Frauenfeld und unsere anderen Führer waren dann bei Miklas, und Frauenfeld hat erklärt, daß er im Falle der Auflösung der Partei jede Verantwortung für die Zukunft ablehnen muß." „Weißt du etwas über Habicht ?" „2 a", sagt Rudolf, „die deutsche Gesandtschaft hat bei der österreichischen Regierung schärfsten Protest ein gelegt gegen eine solche Behandlung eines deutschen Relchstagsabgeovdneten. Selbstverständlich wird trotz dem der Ministerrat die Partei

es — siegen oder sterben!" Rudolf Lutz ist fort. Am eisernen Parktor steht Hans und .sieht den Mäntel noch um die schwarze Gestalt wehen da unten in der Gasse. Eine kleine Heimwehrabteilung kommt geschlossen die Argentiner Straße herauf. Da schlägt Hans das Herz. „Er wird doch nicht ..." Sturm fegt durch die Gasse. Hans reißt das Tor auf. „Ich spring' ihm bei, wenn . . ." llnd der Sturm faßt Rudolf Lutz' Radmantel, weht ihn hoch auf und schlägt sein flatterndes Ende einem Heimwehrmann ins Gesicht

. Da fängt Hans an zu rennen. Blitze fahren vom Himmel. Das Gewitter ist da. Die Blitze beleuchten sekundenlang ein wildes Durch einander. Zähne in die Lippen, und mit Fäusten, die blind Hineinstoßen, so fährt Hans in den Knäuel hinein. Flüche um ihn. Stöße und Gegenstöße. „Rudi. . .!" ! Rudolf Lutz hat an 'der Mauer Deckung geivonnen. „Ihr Feiglinge! Zwanzig gegen einen!" Und dann mit dröhnender Stimme, die auch ein nachfolgender Donner nicht verschlingen kann: „H eil H i Iler!" > Und den unbewchrten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 24.09.1933
Descrizione fisica: 16
des Gasthauses flüchten mußten. Von den beiden Brüdern Rudolf und Franz Seiringer, die als nationalsozialifti- fche Raufbolde bekannt waren — früher waren sie Kommunisten — verfolgt, schlug Rudolf Seiringer vom Gastzimmer aus ein Glasfenster der in die Küche füh renden Türe mit so großer Wucht ein, daß durch die herausgeschlagenen Glasscherben ein in der Küche wei lendes Kind verletzt wurde, das ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Rudolf Seiringer zer schlug dann noch mehrere Sessel sowie auch Küchenge

schirr, worauf über Anruf der Wirtin sich die beiden am Posten Wolfsegg eingeteilten Gendarmeriebeamten Revierinspektor Lechner und Rayonsinspektor Karl Obermayr in das Gasthaus Hirsch begaben. Inzwischen war Rudolf Seiringer in das nationalsozialistische Gasthaus Gumpoldsberger geflüchtet, wo er mit etwa zehn bis fünfzehn Parteigenossen zusammentraf. Die beiden Gendarmen eilten in das Gasthaus Gumpolds berger, wo der Postenkommandant Revierinspektor Lechner zunächst Rudolf Seiringer wegen des Verbre

chens der boshaften Beschädigung sowie auch wegen Körperbeschädigung die Verhaftung ankündigte. Sei ringer leistete der Verhaftung Widerstand und die bei den Gendarmen erkannten im Hinblick auf das feind selige Verhalten der übrigen Parteigenossen der Brü der Seiringer, daß sie die Einlieferung Rudolf Seirin- gers ohne Waffengebrauch nicht bewirken könnten. Um ein Blutbad zu vermeiden — der Postenkomman dant war mit der Dienstpistole, Rayonsinspektor Ober mayr mit dem Karabiner bewaffnet — zogen

sie sich aus dem Gasthause in der Absicht zurück, von dem nur dreißig Minuten entfernten Posten Ottnang Hilfe her beizuholen. Zufälligerweise war Rayonsinspektor Karl des Postens Ottnang in Wolfsegg außerdienstlich an wesend, wurde mit dem Stutzen des Postenkomman danten ausgerüstet und nunmehr schritten die drei Gendarmen im Gasthause Gumpoldsberger ein, wo sich noch immer Rudolf Seiringer mit seinen Kompli zen, etwa 10 bis 15 Parteigenossen, und anderen Gä sten, insgesamt etwa 30 bis 40 Männer, befanden. Ru dolf

Seiringer, dem vom Postenkommandanten Re vierinspektor Lechner neuerdings die Verhaftung an gekündigt worden war, sprang sofort auf, schlug mit den Händen um sich und schrie, daß er sich unter kei nen Umstünden vom Platze wegbringen lasse. Als der Postenkommandant Rudolf Seiringer die Schließkette anlegen wollte, wurde er von dem Renitenten mit bei den Händen erfaßt und gegen einen Tisch gedrängt. Trotzdem Revierinspektor Lechner alle Anwesenden aufsorderte, sofort das Gasthaus zu verlassen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 08.07.1938
Descrizione fisica: 8
ihn nicht! ... Sie haben heute früh das Börsengebäude vor Eeschäftsbeginn einer Revision nach Bomben und Sprengstoffen unterzogen." Und ein helles Spottlachen sprengt Rudolfs Lippen wie ein klingender Schwerthieb. „Die SA.-Schulen in Groß-Harras, in ganz Rieder- und Oberösterreich und in Vorarlberg find ge schlossen." „Komm herein!" sagt Hans. „Komm ..." Rudolf bleibt in der Mitte des Zimmers stehen. „Ich Hab' keine Zeit. Am Montag ist Heinis Begräbnis ... am Währinger Friedhof. Wir rücken gesi' rrs. P?i der DEvkirche

wird gestellt, Hans." „Ja ...", sagt Hans bedrückt. „Frauenfeld ist gestern um 10 Uhr auf der Polizei- JÄwfiion gewesen. Zum Lachen ... daß der sich hätte flüchten fAlen! Frauenfeld und unsere anderen Führer waren dann deiMiklas, und Frauenfeld hat erklärt, daß er im Falle der LWlöfung der Partei jede Verantwortung für die Z'ckunft «vchnsn muß." „Weiht du etwas über ... Habicht?" »Ja", sagt Rudolf, „die deutsche Gesandtschaft hat bei der österreichischen Regierung schärfsten Protest eingelegt gMeu

mit dem Bruderreich, und wir werden uns nicht lossagen von dem Glauben ... an unser Volk und von der Überzeugung ... daß wir siegen werden. In uns liegt die Zukunft der deutschen Ostmark, gereinigt von Bonzen und Juden ... und allen denen, die unser Vater land geknechtet und an den Abgrund getrieben haben. Leb' wohl! Und ... es soll sich jeder bereit halten, jedem Ruf der Parteileitung zu folgen, der an ihn ergehen wird. Jetzt gilt es... siegen oder sterben!" Rudolf Lutz ist fort. Am eisernen Parktor steht Hans

und sieht den Mantel noch um die schwarze Gestalt wehen i ... ba unten in der Gasse. Eine kleine Heimwehrabteilung kommt geschlossen die Argentiner Straße herauf. Da schlägt Hans das Herz. ,Er wird doeb nicht •..' Sturm fegt durch die Gasse. Hans reißt das Tor auf. ,Jch spring' ihm bei, wenn ...' Und der Sturm faßt Rudolf Lutz' Radmantel, weht ihn hoch auf und schlägt sein flatterndes Ende einem Heimwehr mann ins Gesicht. Da fängt Hans an zu rennen. Blitze fahren vom Himmel. Das Gewitter

um ihn. Stöße und Gegenstöße. „Rudi...!" Rudolf Lutz hat an der Mauer Deckung gewonnen. „Ihr Feiglickhe! Zwanzig gegen einen!" Und dann mit dröhnender Stimme, die auch ein nach folgender Donner nicht verschlingen kann: „H e i l H i t l e r !" Und den unbewehrten Arm ausgestreckt zum deutschen Gruß vor der Stirne ... mit einem Gesicht, das kantig ist in jedem Zug vor todesverachtendem Mut: „Da bin ich! Stoßt zu!" „Rudi...!" schreit Hans zum zweitenmal und ist schon fast durch zu ihm. Da stößt

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 18.01.1940
Descrizione fisica: 8
, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, der gewesene Svarber- bäuer Anton Trenkwalder vom Dorf Mareta, und'am Montag starb-in Racines der alte Väter der Bäuerin, zu Kiechl» Johann Lettner. Brunico und Umgebung Valles, 16. Jänner. (Todesfall und Jahresrückschau.) Am Donnerstag, den 11. ds.. kurz nach Mitternacht verschied hier unter, priesterlichem Beistand der 58jäh» rige Junggeselle Rudolf Zingerle an den Folgen eines Leidens, das noch aus dem Weltkrieg stammt. — Mit dem abgelaufenen. Jahre

konnten die meisten wieder recht zu frieden sein. Der Herrgott ließ auf Feld und Alm wieder für Mensch und Vieh das Nötige wachsen. Der .Tod hat sich 6 Opfer.geholt, davon 3 im zarten. Alter. Rudolf Pichler fast vom Traualtar weg und die anderen zwei erlöste er vom sehr gebrechlichen Alter. An vier Familien ist der grausame Schnitter Tod doch noch vorübergeaangen. nachdem er größte Sorge und Schrecken verbreitet hatte. Dieser Todesernte stehen aber 10 Taufen gegenüber. Neue Familie würde im letzten

Jahre keine gegründet, wohl aber holten sich zwei auswärtige Freier ein Schwesternvaar zum Lebensbunde. Noch vor Jahresschluß mußte der Sveckerpächter Rudolf Fischnaller ihr Krnnfenbmiq geliefert werden zur Hei lung eines Fußbruches, den er sich bei der Holzarbeit zugezoäen hatte; gestern konnte er wieder in häusliche Pflege gebracht werden. Dasselbe Mißgeschick traf das sechsiährige Büblein vom Bacher durch eine treibende Musel und es war wohl sichtliches Schutz engelwerk. daß es noch io abqegangen

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 08.08.1936
Descrizione fisica: 12
Prälat Josef Mutschlechner, Dressanone; Pfarrer Josef Penz, Trafoi; Studienrat Professor Rudolf Reinisch, Steinach und Ka nonikus Peter Sorarui in Bresianone. Am Montag, 3. August, traf man sich zu herzlicher Begrüßung beim „Elefanten' und am Diens tag lasen die geisllichen Teilnehmer in der An staltskirche die heilige Messe für die verstor benen Mitschüler und Professoren,.deren auch beim Besuch der Anstaltsarkade int städtischen Friedhof gedacht wurde. Nach dem Mittag essen beim „Stremitzer

' wurde ein Ausflug nach Varna und Novacella gemacht. Kons. Subregens Rudolf Kralinger und Prof. Josef von Cccher nahmen zur Freude der Jubilars an der Feier teil. e Zirkus Mevrimo in Breffanone. Nachdem der bekannte große österreichische Zirkus M e d r a n o in Bolzano mit gutem Erfolge gastiert hat, wird der selbe auch zwei Tage in Breffanone seine Zelte aus- schlagen. Die Vorstellungen finden am Montag, den 10. August um 9 Uhr abend? und mn Dienstag, den 11. August um 4 Uhr nachmittags und 9 Uvr

Knie gehackt. Der Arbeiter Rudolf Faller aus Vallarga hatte das Mißgeschick, bei der Holzarbeit im Walde auSzurutschen und sich mit dem Beil in das Knie zu hacken. Faller tvurde sogleich inS Brixner Krankenhaus gebracht. Seine Wunde ist wohl ziemlich tief, doch besteht für den Fuß keinerlei Gefahr. e Blühende Aepfel- und Birnbäume. Ein seltenes Naturereignis kann man in den letzten Tagen in einem Garten in Millan bei Breffanone sehen. Mehrere Aepfel. und Birnbäunre, schon mit reifenden Früchten

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