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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 09.09.1933
Descrizione fisica: 4
« beschichte. von Josef klugust Lux. o ^dolf von Habsburg — ein Richter auf ' Erden. . Wie Klang von Friedensglocken ging durch die Lande bei der Wahl Rudolf I. d> ”?[ ,660 Jahren. Eine Wende war da, eine !' Mg neue Zeit begann. Vorüber „war die Mlose, die schreckliche Zeit — und ein n Wer war wieder auf Erden!" , In tiefem Dunkel ruhen die Anfänge mbsburgs. Als Ahnherr erscheint Frag Wtram im Elsaß und Schwabenland, der M Reiter Heinrich dem Finkler gegen die Mgyaren stellt. 1027 erbaut ein Sproiß

f Hcmses, Bischof Werner von Straitz- ft Danton Aargau zwischen der M und Aar auf anmutiger Höhe die wavsburg", abgeleitet von „Hab" oder |pf‘, das heißt Bucht, die sich aus der Mmnigung der beiden Nebenflüsse des , W§. bildet. Graf Rudolf ist geboren am j^Kai 1218 und war als Täufling Kai- Friedrichs II. zuerst Staufenanhänger / Ghibelline. Als er gewählt wurde, i ^ gerade im Felde gegen den Bischof / Basel wegen 3 oberrheinischer Städte, ,j! Er ihm abnahm, wie es im Zuge der //En. gewinnsüchtigen

Industrieunternehmungen beglaubigen lassen, um so Unterlagen für neue Kreditverhandlungen zu erhalten. Eine solch weit verzweigte Kontrollorganisation soll: „Lieber Herrgott, sitz fest auf deinem Thron, sonst nimmt sich dieser Rudolf auch noch deinen Platz!" Rudolf war ein Fünfundfünfzig er, als er zur Königswürde gelangte. Seine unge wöhnlich hohe, schlanke Gestalt, der kleine Kopf, die hohe Stirn, sein blitzendes Auge, die große Adlernase, sein graues Wams, das er im Lager selber flickte, seine! spar same Einfachheit

Hermelin, zu ho len. Dieser Werner von Mainz war es, der hauptsächlich die Wahl Rudolfs betrieben hatte. Die Legende hinwiederum will uns sagen, daß eine gottgefällige Tat der Ur sprung des Herrscherhauses war. Sie fügt noch einen bedeutsamen Zug hinzu, nämlich, daß Rudolf bei der Königskrönung in Aachen in Ermangelung eines Szepters das Kruzifix ergriffen und geküßt und da rauf den Huldigungseid der Fürsten ent- I besteht in Österreich noch nicht, dagegen in vielen anderen Staaten. Die Gesellschaft

ist nun wieder in Hall eingerückt, da Kufstein gegengenommen habe: „Dies Zeichen, in dem die Welt erlöst wurde, soll mein Szep ter sein." — Ein tief symbolisches Moment, das man nicht übersehen soll. Göttliches Walten will Rudolf erkennen, der nie von solchem Glück geträumt, als der Herr der Welten auf sein Haupt mit eins die Krone seines Reiches gesetzt, und Grillparzer läßt ihn weiter sagen: „Da ward ich tief des Wunders mir bewußt und Hab gelernt, auf Wunder zu vertrauen!" Deutschland spürte bald

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Wörgler Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 12.08.1933
Descrizione fisica: 6
sein; geschichtlich! ist, daß er diesen das Ge rt über die Alpen gab, als er 1260 nach Rom zog, ch das Pallium, den erzbischöflichen Hermelm, zu gen. Dieser Werner von Mainz war es, der haupt- chtich die Wahl Rudolfs betrieben hatte. m Le- mde hinwiederum will uns sagen, daß eine gott- -fällige Tat der Ursprung des Herrscherhauses wwi Hie fügt noch einen bedeutsamen Zug hinzu, nämlrch, ch Rudolf bei der Königskrönung in Aachen m Er rang elung eines Szepters das Kruzifix ergriffen und »küßt und darauf

den Huldigungseid der Fürsten ent- »gengenommen habe: „Dies Zeichen, in dem die Welt 'löst'wurde, soll mein Szepter sein'" — m tttf- ,mbolisches Moment, das man nicht übersehen soll. Göttliches Walten will Rudolf erkennen, der nie von solchem Glück geträumt, als der Herr der Welten auf sein Haupt mit eins die Krone seines Reiches gesetzt, und Grillparzer laßt ihn weiter sagen: „Da wa>rd ich tief des Wunders mir bewußt und Hab ge lernt, auf Wunder zu vertrauen!" Deutschland spürte bald

Bruno von Olmütz auf dem Konzil zu Lyon gegen den „so wenig geeig neten Grafen" und gegen dessen Königswahl oppo nierte; Gregor V. gab ihm den wohlmeinenden Rat, Ottokar möge sich unterwerfen und Freundschaft schlie ßen. Ein Jahr später leistete Rudolf dem Papst bei einer Begegnung zu Lausanne persönlich den Treuschwur und gewann die Freundschaft Gregors durch sein gewin nendes Wesen, das zum erstenmal im vollen Glanz seiner Königswürde auftrat. Zur Kaiserkrönung, die noch im Herbst 1275 zu Rom

stattfinden sollte, kam es nie. Gregor starb alsbald, und Rudolf in seiner klu gen Vorsicht hatte Scheu, nach Italien zu gehen, „in die Höhle des Löwen", wie er sagte, „in welcher man zwar viele Fußstapfen der Kaiser einwärts sehe, aber wenige auswärts." Das geschichtliche Drama eilt dem Höhepunkt zu, das Grillparzer in „König Ottokars Glück und Ende" ergreifend gestaltet hat. Das Reich half nicht, Rudolf mußte schon mit eigenen Mitteln den Böhmenkönßz zwingen. Meinhard von Tirol, dessen Tochter

mit seinem Sohn Albrecht vermählt war, stand ihm be sonders bei, auch König Ladislaus von Ungarn, des sen Bruder Andreas, Rudolfs Tochter Klementia be stimmt war. Der Bayernherzog trotzte, er erlag. Eben so trotzte Wien unter Bürgermeister Paltram. Dage gen hatten sich die Rosenberger in Böhmen gegen Otto kar erhoben. Vor Wien trat ihm Rudolf entgegen: „Geschworen Hab ich. Ruh und Recht zu schirmen, beim alles sehenden dreieinigen Gott! Nicht eines Haa res Breite sollst du von dem behalten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 12
Data: 01.01.1932
Descrizione fisica: 12
, B.-B.-Jnspektor Bachler Otto, Stadtverwalter Belligoi Rudolf, B.-B.-Adjunkt Blaas Paula, Lehrerin Blattl, Dr. Iosef, Schriftleiter Brandstätter Matth., B.-B.-Beamt. i. R.. m. F. Bracher Emil Böhler Eduard. Bankvorstand Blachfelner A.. Drogerie Bostl, Familie Biasio Josef mit Familie Bichler Joses. Hausbesitzer Binder Franz, mit Familie Bliem-Oberladstätter, Familie Baehr-Niederkofler. Nordamerika Berkmann Iosef sen. mit Frau Bader. Dr. Christ., Studienrat. Eymn.-Dir., m. Fr. Burian Gottfried, Prof

, Bäckermeister, mit Fankilie Erhärt Rudolf, Lehrer Egerer Iosef. Fachlehrer i. R., mit Frau Elleder, Ing. Viktor, und Frau Eder Franz, Kaufmann, mit Familie Eberl Josef. Schlossermeister, mit Familie Egger, Familie Eisenmann Johann, Eutspächter, mit Familie Eder, Dr. Richard, Med.-Rat, mit Frau Eggersberger Peter, Kaufmann, mit Familie Fritz Karl, Amtsrat Freudenschub Karl. Bahnmeister-Anwärter Fischer Karl. Haarpfleger Feichtinger, Firma Fleibner Wi.helm. Kaufmann Frey Paul (Pöll), Kaufmann, mit Familie

Frey Rudolf. Kaufmann Fischbacher Peter mit Familie Freisinger Andrä, Hausbesitzer, mit Frau Feuersinger Emil. Meldeamtsbeamter, mit Familie Fröhlich Christoph. Rb.-Obersekretär, mit Frau Frischmann Georg, Kaufmann, mit Familie Fischer Fritz, mit Frau Finke, Familie Eredler Maria, Hauptschuldirektorin Ewercher Alois, Postadjunkt Gasteiger, Dr.. Landesregierungskommissär Ereiderer Josef, Oberinspektor, mit Familie Gerber Iakob, Schlossermeister Gruber Mar. Bäckermeister Eruber A., Kaufhaus Efäller

Hugo und Auguste, Fachlehrer Köck Egon, städt. Amtssekretär, mit Familie Kaufmann Aug., Polizei-Ray.-Jnsp., mit Familie Kruckenhauser Leonhard. Polizei-Rev.-Jnsp. Kneitzl Franz. Skisabrilant. mit Familie Kreiskrankenkasse Kufstein Kaufmann Otto und Rudolf Kehler Ottilie Kofler Mar, Magistr.-Beamter i. R.. m. Fam. Karrer Karl, städt. Beamter, mit Familie Kiechl Ferdinand. Amtsrat Krabacher Alois. Lehrer Kopacin Josef, Zolldirektor, mit Frau Kuchler Mar, Oberzollsekretär, mit Frau Kandl Karl

Krainz, Dr. Willy. Prof., mit Familie Karstedt Paul mit Frau Kastlunger Anton, Notar Kühle, Wtw. Maria, Bäckermeisterin, m. Familie Kaindl Alois mit Familie Köhler, Dr. Oskar, Zahnarzt Köck Georg, Gutsbesitzer, mit Familie Kraft Alois, Zementfabrik Kranewitter, Geschwister Köal Nikolaus, Gastwirt, mit Familie Kistl, Geschwister Lechner, Ing. Rudolf. Erünbach am Schneeberg Lippott Eduard, Buchdruckereibesitzer, mit Familien Lorenz Xaver. Oberzollsekretär, mit Familie Langer. Ing. Rudolf. Oberbaurat

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 12.08.1933
Descrizione fisica: 12
über die Alpen gab, als er 1260 nach! Rom zog, sieb das Pallium, den erzbischöflichen Hermelin, zu holen. Tiefer Werner von Mainz war es, der haupt sächlich die Wahl Rudolfs betrieben hatte. Die Le gende hinwiederum will uns sagen, daß eine gott gefällige Tat der Ursprung des Herrscherhauses wari Sie fügt noch einen bedeutsamen Zug hinzu, nämlich, daß Rudolf bei der Königskrönung in Aachen in Er mangelung eines Szepters das Kruzifix ergriffen und geküßt und darauf den Huldigungseid der Fürsten ent

, um sie gegen den Beam ten in Anschlag zu bringen. Dia der Gendarm, auf Gegenwehr schon gefaßt, ebenfalls seine Schußwaffe entsicherte, zogen es die Burschen vor, die Flucht zu ergreifen, was ihnen auch! gelang. Von« der Waffe hat der Beamte deshalb keinen Gebrauch! gemacht, weil chm der eine der beiden als der aus dem Bezirk ab- geschaffte Johann Math oi, SA-Führer der verbo- Göttliches Walten will Rudolf erkennen, der nie von solchem Glück geträumt, als der Herr der Welten aus fein Haupt mit eins die Krone

hier an, der sich Oesterreich angeeignet hatte, daß er die Lande herausgebe und sein Stammland Böhmen als Lehen empfange. Es hatte Ottokar nichts genützt, daß sein so tüchtiger Anwalt Bischof Bruno von Olmütz aus dem Konzil zu Lyon gegen den „so wenig geeig neten Grasen" und gegen dessen Königswahl oppo nierte; Gregor V. gab ihm den wohlmeinenden Rat, Ottokar möge sich unterwerfen und Freundschaft schlie ßen. ' . Ein Jahr später leistete Rudolf dem Papst bei einer Begegnung zu Lausanne persönlich den Treuschwur und gewann

ble Freundschaft Gregors durch sein gewin nendes Wesen, das zum erstenmal im vollen Glanz seiner Königswürde austrat. Zur Kaiserkrönung, die noch im Herbst 1275 zu Rom stattftnden sollte, kam es nie. Gregor starb alsbald, und Rudolf in seiner klu gen Vorsicht hatte Scheu, nach Italien zu gehen, „in die Höhle des Löwen", wie er sagte, „in welcher man zwar viele Fußstapfen der Kaiser einwärts sehe, aber wenige auswärts." tenen SA-Formationen im Bezirk Kitzbühel bekannt war. Die in beiden! Fällen

. Nur Dienstag (Feiertag), 15. August, 4.30, 6.30 und 8.30 Uhr Lucie Englisch, Paul Hörbiger in der Mili- tärposse Die Braut für alle mit Paul Heidemann, Hugo Fischer-Köppe. Nur Mittwoch!, 16. August, 6.30 und 8.30 Uhr der schönste Film aus der Südsee Der Paradiesvogel mit Dolores del Rio. Das geschichtliche Drama eilt dem Höhepunkt zu, das Grillparzer in „König Ottokars Glück und Ende" ergreifend' gestaltet hat. Das Reich half n!icht, Rudolf mußte schon mit eigenen Mitteln den Böhmenkönig zwingen. Meinhard

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 11.02.1931
Descrizione fisica: 12
: „Wolken in der Land schaft'. ein Vortrag, erläutert durch Lichtbilder. Die Mitglieder werden gebeten, ansgeliehene Werke und Zeitschriften an dag Archiv zurück zustellen. SvenSen Dem Binzenzoerein Bolzano spendete Unge nannt Lire 59.—. Zum Andenken an Herrn Albert Battisti von Gebrüder Vanzo. Castel- rotto, für eine bedürftige Familie von Bolzano Lire 59.—. Als geistige Blumenspende für Herrn Heinrich Mörawetz von K. Mumelter Lire 29.—. Im Andenken an Herrn Rudolf Carli spendete Herr und Frau

Architekt Lina Madllc Lire 30.—. Anstatt eines Kranzes auf das Grab des Herrn Rudolf Carli von der Buchdruckerei Vogelweider Lire 59.—. Binzenzverein. Dem ungenannten Spender von S. Michele d'Appiano für 100 Lire zn Bettzeug für unsere Armen ein herzliches „Bergeltsgotti * Spende. In treuem Gedenken seines lieben Detters Rudolf Carli spendete Otto Earli mit Familie dem Iesuheim Lire 50.— und dem Binzenzverein Lire 50.—. Für die frei«. Rettungsgrsellschast. Dein An gedenken Herrn Rudolf Earli

von Dr. Tetzmann Lire 50.—. Statt Blumen auf das Grab des Herrn Rudolf Carli von Alex, und Emilie Johannes Lire 50.—. Dem St. Binzenzverein Gries. Als geistige Blumen spende auf das Grab des Herrn Schmid, Oberrautner. spendeten: Familie Tutzer. Alt- mehner, Lire 30.—; Familie Pichler, Schuster, Lire 10.—. Die Stanimgäste vom Euntschnahos Lire 365.—, davon Lire 177.50 für das Jesu- heim und Lire 177.50 für den St. Vinzcnz- verei» Gries. Als geistige Blumcnipende auf das Grab des Herrn Rudolf Carli, Ralles

. von Familie Tutzer. Eisenkeller, Gries, Lire 50.—. Das Maqrlische Arbeitshaus hier hat zum ehrenden Gedächtnis an den langjährigen Stiftungskurator, Herrn Rudolf Earli, den Betrag von Lire 200.— an .zehn arme Arbei terinnen verteilt. Für das Iesuheim. Im Andenken an seinen lieben, guten Freund. Herrn Grotzgrundbesitzer Rudolf Carli, spendete Architekt Walter Norden Lire 50.—. In treuer Erinnerung an ihren lieben Detter Herrn Rudolf Carli von Anna Decorona Lire 50.—. Zur ehrenvollen Erinne rung an Herrn

Rudolf Carli spendete die Bor- stehung des Wein-, Obst- und Gartcnbauvereineg Bolzano Lire 100.—. Anstatt Blumen auf das Grab ihrer lieben Nichte Elisabeth Neuhauser spendete Josef und Maria Geier Lire 40.—. Bon einem Priester Lire 100.—. Zum Andenken an liebe Verstorbene Lire 20—. Ungenannt^ Merano. Lire 5.—. Statt eines Kranzes aus das Grab des Herrn Nndols Carli von Familie Adolf Schumacher Lire 50—. Anstatt eines Kranzes aus das Grab der Frau Elisabeth Neu hauser spendete Familie Nnner, Terlano

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 25.03.1938
Descrizione fisica: 8
, für Zellerstratze, Herzog-Stephan-Stratze. Janda Fritz, Morsbacherstratze, für Thierberg. Pa sek Major, Dr.-Prem-Stratze 5, für Schubertstratze, Herzog-Erich-Stratze. Unterberger Emil, Birnberg, für Weckausstratze, Thier- bergstratze. Rainer Mich., Zellerstratze, für Morsbacherstratze, Dok- tor-Prem-Stratze, Ant.-Schluifer-Stratze. Lug map er Josef, Dr.-Prem-Stratze, für Langkampf nerstratze, Lindenallee, Mozartstratze. Zellenwahlvertrauensmämrer: Kästner Franz für Zellerstratze. — Kreidl 'Rudolf für Herzog

. __ Hauswahlvertrauenslente: Anzengruber August, Mühlbichler Andrä, Bichler Josef, Schärmer Alois, Schweiger Eg., Hild Luise, Kraßnigg Seb., Pirchmoser Therese, Schiestl Josef, Schneider Othmar, Weindl Peter, Anker Martin, Chellini, (Safener Josef, Schöninger Rudolf, Eolob Mar, Brandstätter Matth., Nagl Toni, Oberndorfer Alois, Frischmann Georg, Kapfinger, Elleder Viktor. Safemann Maltschi, Gruber Johann, Gollner Rudolf, Lechner Martin, Krafemann Anna, Kitz mantel, Pater Weber. Obermoser Iuffinger, Rella, Hertl, Tieefn- thaler Simon

. Schropp, Leopold Markl, Avolf Angerer, Rudolf Kolar, Josef Hechenberger, Wieser Willy. Erich Schlögl, Alois Grießer, Paul Vonach, Lenz Hechen berger, Heinrich Hausberger, Martin Schröck, Josef Ereiderer, Ant. Hager, Frz. Schrott, Insp. Jos. Ereiderer, Alois Reheis, Alois Espan, Josef Kapfinger, Josef Steindlmüller, Johann Eggers berger, Karl Eanahl, Hugo Junker, Pföfe Johann, Albert Mitter- rutzner, Florian Leitner, Aegid. Allgäuer, Johann Tschoner, Alois Kirchhofer. ^ MM Stimmort »I (Gasthof Bären

). Ortswahlleiter: Stöckl Christian. Blockwahlvertraueusmänner: Maurer Josef, Weitzach 12, für Weidach, Salurnerstr. Reiter Norbert, Endach 7, für Endach. Mauracher Otto, Salurnerstratze 12.. für Weitzach. Zellenwahlvertrauensmänner: Etzl Gg. für Weitzach. — Rieder Melchior für Weitzach. Roller Karl für Weitzach. — Mauracher Hans für Endach. Haselsberger Hans für Endach. — Moritz Rudolf für Endach. — Moritz Roman für Endach. — Schwarzmaier Matth, für Salurnerstratze. — Estermann Johann für Salurnerstratze

, Doplaner, Jfelitzer, Seb. Erenberger, Ant. Goktardi, Leop. Artelsmaier, Kathi Bachler. Rud. Riedl. Siegfr. Tschoner, Stephanie Kirchler, Tschurtschenthaler Hans d. Aelt. Ottitsch Josef, Koch Kaspar, Schwitzer Josef, Pir- moser Franz, Pirmoser Georg, Erhärt Rudolf, Nagler Erich. Wagner Karl, Wieser, Ant. Scifel, Stöger Franz, Frau Schluifer, Wegmann Otto, Hans Preindl, Dr. Zambra, Feiler Hermann, Vidal Josef, Tollinger Josef, Manzl Rud.. Erasl Ewald, Walz Karl, Nagele Ernst, Berger Franz, Mühlsteiger

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 17.07.1926
Descrizione fisica: 8
Seite 2 8 eiek Burg loden lieh. Der Himmel wisse, wie lange man ihn wieder festgehalten hätte. Länger sicherlich als das erstemal. In der Freiung des Klosters, da werde man nicht wagen, ihn anzutasten. — Dabei warf er sich behaglich in seinen hochlehnigen Stuhl und rieb sich, vergnügt beinahe, die Hände. Rudolf, sein lieber Sohn, der würde bei den Abrechnungen über seine geldlichen Guthaben und Verpflichtungen beweisen, dah er auch nicht einen Pfennig unrecht mäßig erworben habe. Siegesfroh

zu stellen. Biener fuhr auf, glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. Als er aber zu solchem Bericht den Abt in schwerer Sorge nicken sah, da griff er sich mit beiden Händen in die Haare und starrte mit weit- aufgerissenen Augen stumm vor sich hin. Doch vermochte er den Entschluh zur Flucht noch immer nicht zu fassen. Es verging ein sterbensbanger Tag. Am 1. September brachten Kundschafter die Nachricht ins Kloster, der Lizentiat Rudolf Mayr sei zum Erekutionskommissär in Dieners Wohn- räumen

. Am 6. September meldeten sich Hofsekretär Mar Ingram und Registrator Kreutzer im Stift. Sie forderten vom Erkanzler unzweideutige Ant wort, ob er Gehorsam leisten und sich in die Burg verfügen wolle. Biener hatte beiden Herren den Eintritt in sein Zimmer verwehrt. Auf dem Gange sagte er ihnen, dah er seinen Sohn, Rudolf Biener, senden, selbst aber das Kloster nicht verlassen werde. Darauf gingen sie wortlos von dannen. Nächsten Tages kam Rudolf mit einer Kiste und zwei Säcken voll von Kleinodien und Familien

papieren, überbrachte auch heihe Grühe und Se genswünsche seiner verhärmten Mutter und klagte, bläh und hohläugig, er sei in der Burg zurückge wiesen worden. Nicht Rudolf Biener verlangte man dort zu sehen, vielmehr Wilhelm. Da ballte der gewesene Günstling des Erzherzogs die Fäuste, eilte zum Schreibtisch und warf ein Schreiben an diesen aufs Papier, worin er zu be denken gab, man könne ihn nicht zwingen, einer Abrechnung halber persönlich zu erscheinen. Auch gebe es keinen Rechtstitel

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 24.07.1908
Descrizione fisica: 20
M i ch a l i c z e k des Landesschützen-Reg. Trient wurde in das Proviantenoffizierskorps übersetzt. Das Präsidium der k. k. Finanz-Landes- Direktion hat ernannt: den Rechnungsoffizial Theodor H o i n k e s zum Rechnungsrevidenten, den Rechnungsassi stenten August T h ö n i zum Rechnungsoffizial und den Rechnungspraktikanten Wilh. Kindl zum Rechnungsassistenten; ferner die Steueroffiziale: Jul. Preye r, Ludwig Förster, Karl Weth und Eduard S u ft e r zu Steuerverwaltern und die Steuer assistenten Rudolf Flor, Josef Steurer, Emil

P a p a l e o n i und Rudolf Schmid zu Steueroffizialen; weiter die Zolloffiziale: Thomas W i t- ting und Johann Köhler zu Zollrevidenten, die Zollassistenten: Karl Gras ruck, Josef Mohr und Catullo R i g h i zu Zolloffizialen; den Zollpraktikanten Franz Venier, den Oberjäger-Hilfsarbeiter des k. k. Landesschützen- Reg. Nr. 1 Ferdinand K l e i n b r o d, die Zoll- Praktikanten Richard B e n v e n u t i, Richard H o f m a n n und Richard G a s p e r i, den Rech - nungs-Unteroffizier 1. Kl. des k. u. k. Feldjäger

- Bataillons Nr. 29 Josef F l e i s ch m a n n und den Zollpraktikanten Erich H o r i n e k zu Zoll assistenten und die Finanzwachrespizienten Max B u ch m a y e r, Karl Flatscher und Isidor D e l m a r c o zu Zolleinnehmern. Die Finanz-Landes-Direktion ernannte fer ner: die Finanzwachkommissäre 1. Kl. Alois Speckbacher, Johann N e u w i r t h, Michael M a s ch l e r, Josef P h f tTp p, Josef C an e- p e l e, Rudolf v. Unter dichter und Martin Kuen

zu FmanzwachobeAommisfären 2. Kl.; die Finanzwachkommissäre 2. Kl. Johann Gärtner, Sebastian Kurz, Rudolf Tscho- n e r, F o r t u n a t C a li a r i, Silvio Girar- delli zu Finanzwachkommissären 1. Kl., und die Finanzwachrespizienten Alois Zimmer- m a n n, Josef V o n b u n, Andreas Fritz, Josef Edelbert Fritz, Urbino Sega, Sebastian Dopple r, Georg T ö ch t e r l e, Konstantin B u g n a und Josef Eichinger zu Finanz wachkommissären 2. Kl., sowie schließlich die Evi denzhaltungseleven Rudolf Martin und Al fons Hirsch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.11.1927
Descrizione fisica: 8
— trotz der späten Stunde? Was macht sie denn?! Und wie geht es dir?" „Wie soll es gehen, Rudolf — man ißt, trinkt, arbeitet, schläft, so geht der Tag, so geht das Jahr herum." Sie bestiegen den Schlitten und fort ging es in schnellem Trabe. Eine Weile war es still zwischen ihnen. Sie hatten sich so viel zu sagen, daß sie in der Erregung still schwie gen und jeder im Geiste den richtigen Anknüpfungspunkt suchte, nachdem die ersten Begrüßungssormeln erschöpft waren. So verlief die Fahrt ziemlich

schweigsam und als die ersten Häuser von Ramsdors sichtbar wurden, überkam Rudolf, den sonst so sicheren, überlegenen Weltmann eine Unruhe, daß er am liebsten ausgestiegen und dem Gefährt vorausgelaufen wäre, obgleich die Pferde, den Stall wit ternd, sich beeilten, zur Ruhe zu kommen. Nachtarbeit und Ueberstunden standen nicht auf ihrem Arbeitsplan und es mußte wohl ein besonderer Umstand vorliegen, der sie in ihrer gewohnten Ordnung gestört, kalkulierten sie in ihrem Pferdeverstand. Freilich passiert

es nicht alle Tage, daß der verlorene Sohn heimkehrt aus der Fremde. Frau Kommerzienrat Wallner empfing den Heim- kehrenden mit tiefer Rührung und auch Rudolf fühlte es warm in sich aufsteigen, als er ihr die runzligen Wangen streichelte und sie ihn immer wieder küßte. Sie war wäh rend der vier Jahre seiyes Fernseins doch recht alt gewor- den, die gute Mama, aber ihre Liebe war noch jung und trinke auf das Wohl der Männer, die an dieser Zukunft arbeiten, auf das Wohl des Herrn Reichspräsidenten von Hindenburg

der österreichischen Regierung und auf das Wohl des österreichischen Volkes. frisch, wie er sich ihrer aus seinen frühesten Knabenjahren erinnerte. „Nun, komm, Rudolf, du wirst gewiß Hunger haben." Mit diesen Worten nahm sie seinen Arm und schickte sich an, nach dem Eßzimmer zu gehen. Belustigt sah Rudolf zu ihr nieder und sagte lachend: „Danke, Mamachen, ich verspüre nicht den geringsten Hunger." — Sie sah ihn er staunt an. als Mutter kam es ihr gar nicht anders in den Sinn, als daß ein Kind Hunger haben mußte

, wenn es heimkam. Rudolf fuhr fort: „Müde bin ich, Mama, zum Umsinken müde. Drei Tage und drei Nächte habe ich mir aus der Bahn die Knochen durcheinanderschütteln lassen, nun sehne ich mich zur Abwechslung einmal nach den Dau nen deiner Betten. Und morgen steht dein Sohn überhaupt nicht aus, hörst du?" Durch ein herzhaftes Gähnen bekräftigte er die Wahr heit des eben Gesagten und schnitt weitere Fragen ab, die sich sonst bis zum anderen Morgen ausgedehnt haben wür den. Was wollte sie nicht alles wissen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 19.01.1908
Descrizione fisica: 16
; 5. Nr. 37 Anton Berger, Kaufmann Fieberbrunn; 6. Nr. 172 Johann Mariacher, Schuhmachermeifter Fieberbrunn; 7. Nr. 183 Sektion Fieberbrunn D. u. Oe. Alpen - verein Fieberbrunn; 8. Nr. 51 Bartlmä Foidl, Auwirt Fieberbrunn; 9. Nr 157 und 10. Nr. 160 Johann Mariacher, Schustermeister Fieber - brunn. — (Trauung.) Am 15. Jänner 1908 fand in Fieberbrunn die Trauung des Herrn Rudolf Erhärt, Schulleiter, mit Frl. Käthi Fischbacher statt. Kiefersfelden. (Segen der Lebens versicherung.) Der im letzten Monat

- bandS-Verein „Creditreform.") Die am 9. dS. im Hotel zur Stadt München stattgefun- dene I. Generalversammlung de» Vereines „Cre ditreform" zum Schutze gegen schädliches Credit- geben, war verhältnismäßig sehr gut besucht. Nach dem der Einberufer Herr Rudolf Bauer die er schienenen Mitglieder begrüßt und für ihr Erschei nen gedankt hatte, wurde zur Wahl des VorstandeS geschtitten, welche folgendes R.sullut ergab: Prä sident: Herr O'hmar Tchoner, CHP der Papier großhandlung Olhmar Tschoner

und der protok. Fa. Ferdinand Tschoner jr. Vrze Präsident: Herr kaiserlicher Rat und Großhändler Franz Gradjschegg, Vorstandsmitglieder: Herr Fritz Heigl, kaiserlicher Rat, Realitätenbesitzer usw., Herr Rudolf Zech, Handelskammerrat und Druckereibesitz r, Herr Josef Scharff, Gesellschaster der protok. Fa. Martin Tschurtschenraler, Herr Karl Wiedner, Inhaber der protok. Fa. Röchy & Wiedner, sämtliche in Innsbruck. Als bevollmächtigter Di rektor wurde der vom Verband der österreichischen Vereine „Creditreform

" ernannte Herr Rudolf Bauer betätigt. Mit warmen Worten sprach Herr kaiserlich r Rat Gradischegg für den jungen Verein, der wohl erst mit 16. ds. seine Tätigkeit begann, dessen Schweftervereine aber seit Jahr zehnten schon in so yielen Städten in Ehren be stehen. Nachdem noch mehrere eingelangte Tele gramme von Schwestervereinen verlesen wurden, die zur Konstituierung des Innsbrucker Vereines ihre Glückwünsche aussprachen, wurde die Gene ralversammlung geschlossen. Bemerkt sei noch, daß der Verein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.02.1931
Descrizione fisica: 8
. Michelmayr Oswald. Micheimayr Paul. Rampl Oswald. 3. Rang: Sportklub „Sparta"; 1 Stunde 11 Mm. 39 Sek. Lauser: Hofer Ernst, Oberleiter Rudolf. Streiter Fritz. Faeinelli Karl. Fischer Ernst. 4. Rang: ATV. Innsbruck. Wehrturner; 1 Stunde 18 Mm. 6 Sek. Läufer: Larl Josef, Hoppichler Heinz, Bayr Hans. Wioser Karl, Petrowitsch Rudolf. 5. Mng: ATV. Hall; 1 Stunde 13 Min. 43 Sek. Läufer: Bevern Ludwig. Streng Ferdinand, Schmarl Johann. Szamaital Willi, Seeber Ernst. 6. Rang: ATV. Hötting; 1 Stunde 15 Min

, 10 Sek. Läufer: Fi-schinger FraM, Lauterer Edi, Mößner Toni, Schmuck Josef. Lauterer Josef. 7. Rang: Sportklub „Flugrad"; 1 Stunde 15 Min. 17 Sek. Läufer: Stander Josef, Jnnerhofer Rudolf, Klotz Willi, Harrvsstr Walter, Auer Anton. 8. Rang: Sog. Arb.-Jngend Drerheikigen; 1 Stunde 15 Min. 38 Sek. Läufer: Guggenberger Erwin, Minatti Anton, Kaiser Ferd., Obergolser Otto. Schöpf Wendl. 9. Rang: Sportklub „Herta"; 1 Stunde 16 Minuten 11 Sek. Läufer: Ullmann Alfons. Meier Heinz. Mrak Hannes. Nrulinger Hans

. Hechenblaikner Ludwig. 10. Rang: ATV. Innsbruck II; 1 Stunde 17 Min. 10 Sek. Läufer: Karrer Erwin, Muster Michael, Gaffer Hans, Oxanistch Rudolf. Kammerlander Franz. 11. Rang: Metallarbeiterklub; 1 Stunde 19 Min. 39 Sek. Läufer: Plattner Rudolf, Kamen Josef. Greinegger Josef. Grein- egget Richard. Schneider Joses. ■ Teilresultaie: 1. Abschnitt: Hoadl—Lizum—unteres Viertel Lirgitzköpfl. 1. Rang: Gasser Hans jun.. 14 Min. 15 Sek.; 2. Kofler Josef. 15.05; 3. Kofler Franz 15.55; 4. Hofer Ernst. 16.06; 5. Lack

Josef 16.20; 6. Stander Josef, 16.55. 2. Mschnitt: Aufftieg aufs Birgitzköpfl. 1. Rang: Jnnerhofer Rudolf. 20 Min. 37 Sek.; 2. Minatti Anton. 20.45 ; 3. Meier Heinz, 20.57; 4. Huemer Franz. 21.02; 5. Muster Michael. 21.15; 6. Oberleiter Rudolf. 21.22. 3. Mschnitt: Birgitzköpfl—Hasentol-Einfaihrt. 1. Rang: Roitmayr Ernst. 9 Min. 55 Sek.; 2 Gasser Hans. 10.15; 3. Fiedler Helmut, 10.40; 4. Bayr Hans. 10.48; 5. Streiter Fritz. 11.14; 6. Schmarl Johann. 11.49. 4. Mschnitt: Hafentvl-Einfahrt—Lärchenhof

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 12 di 12
Data: 14.03.1930
Descrizione fisica: 12
Abteilung von einer bedeutenden Fabrik! Bald kriegst du ihn endlich auch mal zu sehen, Arnold." „Ist das wirklich wahr, Rudolf —?" „Du darfst nur nicht zu unpassender Zeit wieder nach Karlsbad fahren!" Lachend stießen die beiden Freunde mit den frischgefüllten Gläsern an. Acht Tage waren seit diesem Gespräch vergangen, und ebensolange schon verscheuchte ein an der Wohnungstür des Fabrikbesitzers Arnold angebrachtes kleines Schild mit dem Vermerk: „Betteln und Hausieren verboten!" alle Bittsteller

, geraten? „Nicht ansreden lassen, unBeoarssfalle grob werden und rausschmeißen!' hatte er geraten. „Wie — ?" rief Arnold Strecker. „Ein Anliegen haben Sie? Und unangemeldet sich an mich persönlich herandrücken — ? Nee, Sie! Das machen Sie sich mal ab! Sie finden doch auf die Straße allein zurück?' Und schon drückte der erregte Hausherr die Tür ins Schloß. Eine Minute später eilte er selbst aus dem Hause. Atemlos kam er im Atelier seines Freundes an. „Rudolf, altes Haus!" rief er, „heut' habe ich's

endlich nial fertiggebracht! Der hat sich vielleicht gewundert!' „Ob sich wer gewundert hat—?' fragte der Bildhauer und sah seinen Freund etwas besorgt an. „Na — ein Schnorrer! — Ich habe heut' zun, erstenmal einen Schnorrer erkannt und gleich auch nach deinem Rezept behandelt. Rausgeschmis — * Er konnte das Wort nicht zu Ende sprechen. Ei» junger Mann, hochrot im Gesicht, hatte soeben in aufgeregter Hast das Atelier betreten. „Aber das ist er ja!" stieß Strecker weitersprechend hervor. „Rudolf

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Neueste Zeitung
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Pagina 12 di 14
Data: 18.12.1937
Descrizione fisica: 14
Rudolf Daler. Anichstraße 9. 4205 k-7 PELZE, Verbrämungsfelle. Pelz. Mäntel. Paletots, Jacken günstige Preise bei Franz Obklrcher. Pelzspezialge schäft, Salurnerstraße 3. 1032-7 Knabenschuhe, neu, 38. 39, preiswert zu verkau fen. Mariahilf 26. Laden. 2441-7 Dauerbrandofen (Junker & Ruh Nr. 16), Schau kelstuhl. Waschtisch und diverse Einrichtungs ge genstände wegen Ueber- siedlung verkäuflich. Falk- ftraße 27. Part. 2457-7 10% billiger fabriksneüe, schreibende Additionsmaschinen wäh rend

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 10 di 10
Data: 01.01.1937
Descrizione fisica: 10
Rudolf, Schul-Dir. i. P., m. Fam. Eisenmann Geschwister Ebner Robert, Pelzwarengeschäft Engl Georg, Kanzlei-Ob.-Dir. i. P. Fritz Josef, Zollw.-Reoisor Fallenbacher Anton mit Familie Feiersinger Martha Fleitzner Wilhelm, Kaufmann Freudenschutz Hans, Beamt, d. Arb.-Amt. Frey Rudolf, Kaufmann Frischmann Helene, Handlung Funkhäuser E., Gend.-Ray.-Jnsp., m. Fam. Frisch Rudolf. Vertragsangestellter Fischbacher Peter, Frächter Feiler Ludw., städt. Kanzleibeamter Federspiel Kassian Fassold Theodor

, Zollsekretär, m. Fam. Feller Marie Fischer Aegidius, Zollsekretär, m. Fam. Feichtinger Josef Feilhofer Rudolf, Kaufmann Freisinger Josef Frühlinger Burga Fritz Josef, Finanz-Oberrevident Erünwald Johann, Zollinspektor Eschwentner Jakob Ereiderer Otto mit Familie Ereineder Georg mit Frau Ereiderer Michael, Tischlermeister Eschlietzer Albert, Notar Gschwenter Alois, Steinmetz Eegg^rle Andreas mit Familie Eabernig Johann, Just.-Ob.-Aktuar Gasser Mart., Vollstr.-Ob.-Offizial Gasser Luise, Vertragsangestellte

, Hauptschullehrerin Herbst Johann Familie, Ob.-Förster Hippmann R. Familie, Oberförster Hintner Kreszenz, Bäckerei Haienknopf Franz Hafner, Dr. Erich Hild Burgi Hengl Rudolf, B.-B.-Beamter Hüter 2oh., Mag.-Aufseher Hinterlechner Siegfr., B.-B.-Assistent Hörzenauer Josef, Gastwirt Hofer Marie, Eeschäftsinhaberin Halzl Leopold, B.-B.-Oberrev., m. Fr. Hofer Anny, Post-Ob.-Offizial Hausheer Marcel Hauber, Bäckermeister Hild Franz, Post-Manipulant, m. Fam. Hechensteiner Josef, Post-Manip., m. Fam. Hochstaffl Alois

mit Familie Krüse Fanny, Easthof Waldl Kandl Karl, Ob.-Zollsekretär Karstedt Paul mit Frau Koller Paul, Landwirt Kaufmann Otto, Mag.-Ob.-Offizial i. P. Kaufmann Rudolf, Uhrmacher Kurz Hans, Kaufmann Kuhn Hans mit Frau Kirchmaier Franz, Musikdirektor, m. Fam. Krumböck Karl mit Frau Katzwalder Anton, Post-Assistent Kühle Wilhelm, Bäckermeister Kastlunger Familie Kronthaler Joh. Eg., Hausbesitzer Köhler, Dr. Oskar, Zahnarzt Kraus Luise, Eeschäftsinhaberin Köchlhuber Alois, Kaufmann Kneitzl Franz

Eduard Pichler Joh., Pol.-Ray.-Jnsp., m. Fr. Polin Karoline, Post-Ob.-Offizial Prenn Fritz, Studienrat, m. Fam. Plangger, Dr. Alois, Prof., mit Frau Plaseller, Dr. Fritz, Prof. Puschban Adolf, Justiz-Assistent Dr. Reinhardt, Direktor, mit Familie, Schaftenau Renner Josef, Prof., mit Familie Riedl Rudolf, E.-W.-Angestellter Ruthingsdorfer Jda mit Mutter Potter, Ing. Hugo, mit Familie Rygr Josef mit Frau Reel-Pavelka Familien Riedl Therese, Bahnhofrestauration Riedl Alois, wirkl. Amtsrat Ralser Karl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.02.1949
Descrizione fisica: 4
der polizeilichsu Lichtbilderfammlung zunächst die beiden Frauen, die Krapf zur Autofahrt ausgenommen hatten, ausgeforscht und soda»» auch die übrigen Täter verhaftet, und zwar: Ernestine Riß, Hausgehilfin, 2ß Jahrs alt, wohnhaft in See seid; Marie Oettl, Hausge» hilifin und ehemalige Prostituierte, 24 Jahre aiü, wohnhaft Innsbruck, Premstraße 34a; Rudolf Wefenauer. Hilfsarbe-rter aus Kitzbühel, wohA" Haft Innsbruck, Premstraße 34a; Alois Pranth Kraftfahrer; Harald Berlofsa, Sch lof>e rgehtüfc, Sieglinde

Wesenaner, Gattin des Rudolf Wo senauer. V8G festeres* irtiebangegi Die Marie Oettl, Rudolf Wesenaue:, soins Frau Sieglinde und Berlofsa waren bereits aus Innsbruck geflüchtet und hatten sich nach Steyr begeben, wo alle vier am 39. Jänner festgenrmr- men wU'vden. Sie wurden inzwischen nach Innsbruck übso stellt. Vom Gendarme riepoften Seeseld wurde am 30. Jänner Ernestine Riß verhaftet. Alois PranÄ gelang es am 31. Jänner abends am Hailptbahw- hof, als er gerade aus Vorarlberg zurück lehrte

, festznnehmen. Nachdem zuerst Marie Oettl und Ernestine Riß nach Vorhalt des belastenden Ma terials ein Geständnis abgelegt hatten, wäre« auch alle übrigen Täter voll geständig. Den ersten Rauibüberfavl hatten Rudolf Wo senauer. Alois Pran-tl, Ernestine Riß und Sieg- linde Wesenaner durchgeführt. Ernestine Mß spielte dabei die Rolle, den Taxichauffeur zur Fahrt an den vorher bestimmten Tatort aufzr» nehmen, wo bereits Wesenaner, Prantl nnd die Frau des Wc'senaner im Hinterhalte lagen. . Beim zweiten

Raubübersall war Marie Oetdk diejenige, die den Daxichanfseur zur Fahrt auf- nahm, während Wesenaner, Berlofsa und die Frau des Wesenaner sich am Fahrtziel zum Heber» fall bereit hielten. j Im Verlause der weiteren Erhebungen wurde» j Rudolf Wesenaner und Harald Berlofsa über- i führt, in der Nacht zum 6. Jänner 1949 das ^ Lebensmittelgeschäft der Firma Mölk, Rosegger» straße, aufgebrocherr und daraus Lebensmittel sowie Wein und Schokolade im Werte von 3688 Schilling, sowie nachts zum 22. Lanner

aus dem aufgebrochenen Geschäfte der Firma Wäch ter, Thüringstraße, Herrenkleider und Schuhe im Werte von zirka 2500 Schilling gestohlen zu haben. Die Erhebungen dauern noch an. Nach Abschluß derselben werden Rudolf Wesenaner, der als Haupt dieser Bande anzusehen . ist, und seine Komplicen und Komplicinnen dem Landesgerichte eingeliesert werden. Parlamentarier m England haben es nicht leicht Mr. Edward Shackletota schildert ihren Arbeitstag Gestern Abend durften die Innsbrucker inter essierten Kreise

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 18.04.1942
Descrizione fisica: 6
. Könnten Sie mir auch ein bißchen gut fein?' Sie war auf diese Worte nicht gefaßt und blickte ihn nur still an. Aber in ihr war wieder dieses Gefühl glücklichen Geborgen seins. „Maria, bitte sag' ein Wort!' Er hatte sich zu ihr hinübergebeugt. Nun fühlte sie ängstlich seine Nähe. Und sein Blick forderte Antwort. „Ich fühle mich geborgen bei Ihnen,' flüsterte sie. „Wenig, aber ich bin zufrieden.' Rudolf richtete sich wieder auf, aber seine Hand strich liebkosend Ücker ihr Gesicht. „Liebe, kleine Maria

.'' Später gingen sie 2lrm in Arm zu dem Seeschluß hinauf. Der alte prachtvolle Bau war in einen beliebten Ausflugsort innge- wandelt. Die Terrassen liefen rings um das Gebäude, und die alten Bäutne beschatteten Tische und Stühle. Note Lampen standen wie riesige Blumen auf den Tisch und eine gute Kapelle spielte. Rudolf Dörner fand einen Tisch, der ganz verdeckt war. Hier seßten sie sich, und der geschäftige Kellner brachte die Karte. „Einen guten süßen Wein. Und später essen wir noch eine Kleinigkeit

. Einverstan» den. Maria?' » Das Mädchen nickte. Wie schön, wie wunderschön war dieser Sommerabend! Und die Musik klang so ver träumt und einschmeichelnd herüber. Rudolf setzte sich ganz dicht zu Maria, legte den 2lrm um sie. „Mödelchcn. ich liebe dich so sehr. Willst du immer bei mir bleiben? Willst du meine Frau werden?' Die Musik spielte verwirrend süße Weisen, der Mann beugte sich über Maria, küßte sie. Und küßte sie immer wieder. Und um Maria schwand der Lliltag. Zitternd fühlte sie, wie ihr ganzes

Sein dem Manne gehörte, der so gute Worte zu ihr sprach, der sie immer wieder heiß und zärtlich küßte. So saßen sic einige Stunden. Rings um sie war fröhliches Lachen und Plaudern. Drüben wurde getanzt. Wenn man sich etwas oorbeugte. konnte man die Paare, sehen. Dörner Hatto dann noch Erdbeeren mit Schlagsahne bestellt und legte Maria die schönsten Beeren vor. Und sie dachte: Rudolf muß eine gute Kinderstube genossen haben. Er benimmt sich vorzüglich. Daß sie selber immer gelernt und viel ge lesen halte, kam

ihr gut zu statten. So war es sehr schwer zu erraten, daß Maria in allerarmlichstcil Berhältnissen ausgewachsen war. — Eine Dame, sehr aufqeputzt, sehr auffällig lachend, ging an der Seite eines Kavaliers vorüber. Maria zuckte zusammen und auch Rudolf blickte den beiden nach. Hilma Lornhoffl Ein unangenehmes Zusaniinentreffen. Gut. » daß man hier so versteckt saß, selbst nicht ge- e Kirchenmusik im Dom am Kassianisonntag. (8.15 Uhr): Messe „Salve Regina', für Clsor, Orgel und Bläser-Quintett von Otto

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 03.06.1942
Descrizione fisica: 4
. Werdau. . (2'J. ..orltetzung.) „Rudolf, was habe ich dir netan?' „Was willst du eigentlich? Zwischen uns ist alles .zu Ende! Spare dir die schonen Worte! Ich glaube dir nicht mehr. Maria!' Sie taumelte auf 't,n zu. „Rudolf, ich habe doch nichts getan! Wie furchtbar siehst du mich nur an! Bitte! verlaß mich nicht. Rudolf!' Aber er schritt an ihr vorüber. Da sank das Mädchen halb bewußtlos zu sammen. Der Mann blickte sich nicht um. Sein Glaube» und Benrauen waren zerstört. Was kstUke er noch mit Maria

erhob er sich, als seine Wirtin den Kgffee brachte. Er trank eine Tasse des heißen, starke» Ge tränkes. dann wusch er sich und machte sich fertig, um wieder in seinem Dienst zu gehen. Aber sein Gang war heute nicht elastisth wie sonst. Es schien, als falle ihm seder Schritt unendlich schwer. Sei» Körper war leicht vo>-i!-'ibergel'engt. Rudolf Dörner fühlte: Das würde er nie mals verwinden! Maria kauerte am Boden. Um üe wurde es dunkler und dunkler. Mit irren Augen blickte das Mädchen umher. Rudolf

? Rudolf hatte sie hier allein ge- nicht die Heunot spürt, wird damit vielleicht noch ein paar Tage zuwarten. aber sonst drängt scizt die Zeit dazu. Das Erträgnis ift jm all gemeinen mittelmäßig. B-effcr verspricht es ringsum auf den Bergen zu werden, die etwas melfr Regen bekommen haben als die drunten im Tal. Allgemein schön stehen die Kornäcker. Wenn sie da? holten, was sie derzeit verspre chen. wird cs eine gute Ernte geben. T o 9 1 •»9«I e. In P ,i r ii n starb Irl. Anna T i f efi I c r. Hou?> fii

nicht nur ein entsetzlicher Traum, - - ein Ende haben mußte? Nein! Kein Traum! Fürchterliche Wirklichkeit! Rudolf hatte sie von sich gestoßen, als sei sic etwas Erbärmliches, Niedriges! Maria vermochte seßt nicht einen klaren Gedanken darüber zu fassen, wer wohl ein Interesse daran haben konnte, sie zu ver leumden. Und das mußte doch jemand getan haben. Sie versuchte sich zu sammeln. Aber alle Gedanken flatterten ihr davon. Maria erhob sich langsam vom Boden. Kalte Schauer jagten ihr über den Rücken. Ein eisiger Wind

strich über sie hin. Nach Hause? Maria schrak zusammen. Nach Hause? Was sollte sie dort? Die alte Frau Leh mann würde in ihrer besorgten, aufdringlichen Art wissen wollen, weshalb es zur Trennung von Rudolf gekommen war. Und sie konnte cs ihr doch nicht sagen, weil sie es selbst nicht wußte. Hilma? Die Schwester hatte offen eiiiaestanden. daß sie die Verbindung zwischen Nudols und ihr nickt wollte. Weil sie ihn selber liebte! Und weil er sie einst verschmäht hatte. Nun rächte sie sich auf solch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 02.07.1818
Descrizione fisica: 10
à wo genatinie- Klöster «st. Der Urgrefvaler doS «ai- w» Rudolf. Adeiber.III. bestätigte m e.NerUrkund- và I. l>«6diese Schankungen c>ttbcrtS.Ramvert u. Lutt- frieds, und nenn« sie seine pro^niMreS. öc l'à-nles, woràuS e» sich erglebt dap Sribelt, Ram» verl Luitfried und Kaiser Rudolf vom nämlichen Haus- s.nn' und daß die Gebeine der ài,«sten Grafen von HabS- dura im Kloster St. Trupert im DreiSgaue ruhen, WS mai, folgende Grabschrist, die jedoch erst etwa vom rzten Jahrhunderte ist. lieèt

: ttic re^uiezoniit ?un6stores Imius loc!. Comites ttabsbure , Ottportus , Kam- Hèrtus La ì^uiìfrlecZus, »teni kriäus. I^ultfricius ttugo, Vomiva Krmentruà Dieser Hunfri cd, Leutfried und Hugo wa ren Söhne des frommen Gebers Leutfried, der sich in der Dotatione-Urkunde auf die Deistimmung »ieser sei ner Söhne beruft. Au» Rudolf, Großvater Ve« Kai« sere Rudolf, nennt Oitbert. Ramperl, Luitfried in einer Urkunde vom I. i-ri seine psrentes. IX. Hu „fried. der älteste Sohn Luitfried VI., lebte

; c. Rudolf der erst« den Namen Rudolf oder Rath- hülf geführel Harz «Z. Lanzelin. XII. Rade both, Sohn des obigen, starb umS èe'rt 1027, und hinterließ Werner II., Otto und Zldel- XIII. Werner II. hatte die Prinzessin Regnlinda zur Gemahlin, und hinterließ Otto 1l.. Adelbert lì. und Itta, die sich mir einem Grafen von Thierstein vermahlt hat. - XIV. Otto II. der Gelehrte ward ums I. iioy von Graf Hcsso von ìlesenberg (einer ehemaligen Graf schaft am Kaiserstuhle im Dreisgau) in feinem eigenen Hause

zu Buienheim getödtet, und im Kloster Muri be« graben. ?(V. Wtrntr Nl. kömmt im I. ii^r in «ln,k Urkunde vor, und starb ums I. »»6z. XVI. Adelbert III. , Sohn des obigen, der Nil- che genannt. Urgroßvater de« Kaisers Rudolf; seine Ef, mahlin war die Gràsiiì Itta aus dem Hause der AZil, fen oder Grasen von Pfullendorf. Daß er die Gras.» Ottbert, Nampt^rt und Luitfried für seine Vorältern cehzl: ten habe, ist bei Luitfried VI. angemerkt worden: erstarb um da« I. 119Y. XVII. Rudolf, des obigen Sohn

, war der Groß vater deS Kaisers Rudolf; er starb um das I i2zz, und hinterließ Adelberi und Rudolf, von welchem die Laufenburgische Linie deS HauseS Habsburg ihr Entste hen hat. XVIII. Abelbert IV., Sohn deS vorigen, usi Water des berühmten Kaisers Rudolf, wohnte zu M<;> genheim im Elsas, am Rhein, wodurch die Sage, t»h fein Sohn Rudolf in dem ganz nahen Schlosse Limburz zur Welt gekommen sey, einen Grund erhält. Adelbe« gleng mit Richard aus England und mit andern deutschen Rittern ins gelobte Land

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 8 di 12
Data: 23.03.1929
Descrizione fisica: 12
noch einmal sehen, die in ihren letzten Lebenswochen noch ihr — Sannas — zartes Geheimnis erraten. Und als sie wieder in den Garten hinausging, schloß sie vor der Flut von Licht und Glanz die Augen — niemals hatte sie deutlicher den Gegensatz zwischen Tod und Leben empfunden als heute, da sich die Erde in jauchzender Sommerpracht geschmückt. Rudolf von Mühlink geleitete sie zur Pforte. Sie vermochte nicht, ihm ein Trosteswort zu sagen; die Kehle war ihr wie zugeschnürt, und sie erschauerte

nicht die schlechteste Vorbereitung zur Ehe gewesen Gegen Abend fuhren Astrid und Ursula nach dem Schloß. Sie spielten ein Stündchen Tennis; nach dem Abendessen gingen sie im Park spazieren. „Warst du eigentlich schon an Frau Doktor Reh felds Grab, Astrid?" fragte Sanna. „Nicht? O, das hättest du tun müssen! Komm', wir schneiden hier von den Rosen ab und bringen ihr die —" Sanna rechnete: heut' ist Samstag! Möglicherweise ist Rudolf von Mühlingk da, da er vor acht Tagen ausgeblieben

saßen Alfred Nehfeld und Rudolf Mühlingk: Alfred etwas vornübergeneigt, in schmerzlichem Sin nen auf Hermas letzte Ruhestätte blickend. Der An blick griff Astrid ans Herz. Wie viele Wochen hatte sie ihn nicht gesehen — und hier mußte sie ihn zum ersten Male treffen! Sie bereute, Sannas Aufforde rung gefolgt zu sein; aber znm Umkehren war es zu spät; schon hatte man sie bemerkt; der Leutnant kam ihnen entgegen. Wie das prangende Leben stand Astrid Vermehren vor Alfred Rehfeld; sie glich dem schönen

der wel kenden Blumen aus den Kränzen, die noch auf dem frischen Hügel lagen, sie anwehte. „Ich danke Ihnen!" sagte er leise, als sie ihr Lie- beswerk vollendet. Sanna war besonders beschäftigt; sie nahm einige ganz trocken gewordene Kränze fort: „Die passen nicht mehr für Frau Herma; sie darf nur frische Blumen haben." Sie machte eine kleine Vertiefung in die Erde unl setzte einen Nelkenstock hinein: „Nelken liebte Frau Herma so sehr." Rudolf von Mühlingk stand neben ihr. Er sah sie dankbar

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