108 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1937/08_05_1937/ZDB-3062661-4_1937_05_08_4_object_8236942.png
Pagina 4 di 4
Data: 08.05.1937
Descrizione fisica: 4
." Der Kaiser und die schimpfende Bäckerin. Als Kaiser Rudolf einst an einem kalten Tage von seinem Hoflager in Mainz verkleidet nach der Stadt ging, wollte er sich an einem Backofen, aus welchem eben glühende Kohlen herausgeworfen wurden, seine erfrorenen Hände wärmen. Die Bäk- kerin herrschte den ihr unscheinbar dün kenden Kriegsknecht an. sich hinwegzutrol- len. Als er sich aber nicht vom Fleck rührte, goß sie ihm einen Kübel eiskalten Was sers über den Kopf. In seinem Hoflager erzählte Rudolf

schmunzelnd die Begeben heit und sandte der Frau eine Flasche kost baren Weines und eine Schüssel guter Spei sen. Als die Bäckerin auf diese Weife er fuhr, wer der Mann gewesen wäre, eilte sie bestürzt zum Kaiser, ihn um Verzeihung bitten. Rudolf aber erklärte: „Ich will sie dir unter der Bedingung gewähren, daß du vor dem ganzen Hofstaat ohne irgend einer Auslassung sämtliche Schimpfworte wiederholst, mit denen du mich bedacht hast." Die Lehre der Uhren. Nachdem Karl V., der als Herrscher

und Maximilian gewährte ihnen den Wunsch. Als Maximilian nun um ein Ur teil über diese Kunsterzeugnisse befragt wurde, entgegnete er: „Seit Meister Dürer mich so trefflich gemalt hat, meint jeder, wenn er mich mit langer Nase darstellt, ' so müßte das Bild schon vorzüglich sein."' Führer von einst. Als Kaiser Rudolf bei seinen Kämp fen gegen Ottokar von Böhmen ins March feld kam, gab es weit und breit kein Was ser, nach dem Mensch und Tier in der Hitze des Tages lechzte. Drei Ritter gingen auf die Suche

, um wenigstens für den Kaiser einen Trunk zu finden. Sie kamen auch endlich mit einem Krug voll Wasser daher, mußten aber gestehen, diesen Widerwilligen Arbeitern entwunden zu haben. Der Kaiser zog den gefüllten Becher von den Lippen zurück und sagte: „Können die Armen Durst leiden, dann darl ein Fürst nicht trinken." Edelmut. Bei der Schlacht bei Dürnkrut am Marchfeld sprengte ein polnischer Ritter mit solchem Ungestüm gegen den Kaiser Rudolf, daß dieser vom Pferd geworfen wurde und nur die Hilfe rasch

herbeieilender habsburgischer Ritter rettete ihn vor Ge fangenschaft oder Tod. Nach der Schlacht fand man diesen Ritter schwer verwundet und die Leute wollten ihn seinen Frevel entgelten lassen. Rudolf aber sprach: „Das wolle Gott verhüten! Einen fo herzhaften Ritter töten, hieße dem ganzen Reich einen unersetzlichen Schaden zufügen."

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/19_06_1936/NEUEZ_1936_06_19_5_object_8180670.png
Pagina 5 di 6
Data: 19.06.1936
Descrizione fisica: 6
, den Antrag anzunehmen und die Ver handlung zwecks nochmaliger Einvernahme verschiedener Zeugen und Klärung' einiger unklarer Punkte zu v e r t a g e n. Der unnatürliche Daker. Innsbruck, 18. Juni. Rudolf wurde mit Urteil des Bezirksgerichtes als V a t e r des kleinen Edwin erklärt. Rudolf hat gegen dieses Urteil kein Rechtsmittel eingelegt, es wurde daher rechtskräftig. Die neuerlich vorgenommene Blutgruppenuntersuchung des Rudolf hatte das Ergebnis, daß die Vaterschaft des Rudolf zum Edwin

für ausgeschlossen erklärt wurde. Freudestrahlend brachte Rudolf bei Gericht gegen seinen angeblichen Sohn die Klage ein, daß er nicht der Vater'des Edwin sei, wie dies im früheren Rechtsstreit festgestellt wurde. Das Prozeßgericht erster Instanz er- «md Spiel Wiener Boxer in Innsbruck. Wie bereits wiederholt berichtet, werden sich morgen, Freitag, abends im Stadtsaalring eine A u s w a h l st a f s e l des Oesterreichs- schen Amateurboxverbandes aus Wien und die erste Kampfmannschaft des Boxklubs Innsbruck

wegen bleibt also der Rudolf der wenn auch unnatür liche Vater des kleinen Edwin. „Spät kommt Ihr." Ein Bauer in der Umgebung Innsbrucks hatte im Jahre 1927 mit einem Realitätenbüro in Innsbruck vereinbart, daß er dem Büro, falls fein Anwesen in Obernberg durch das Büro verkauft werde, drei Prozent der Kaufssumme zu bezahlen habe, falls aber der Ver kauf ohne Vermittlung des Büros erfolge, er dem Büro 300 8 zu entrichten habe. Letzterer Fall ist eingetxe'ten, weshalb das Büro vom Bauer 300

2
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/14_01_1937/NEUEZ_1937_01_14_5_object_8182064.png
Pagina 5 di 6
Data: 14.01.1937
Descrizione fisica: 6
). Wilhelm Eayer (Wintersportverein Hinter stoder), Karl Fellhofer (Bundesbahnsportvereinigung Linz), Fer dinand Enichlmayer (Skivereinigung Gmunden). Rudolf Hauser (S. A. K. Salzburg), Audi Krallinger (Bischofshofen). Markus Mayer (S C. Salzburg), Hubert Kotschy (Wintersportverein Mrtterdorf), Franz Kälterer (Wintersportverein Wald), Paul GstreinJS. C. Sölden). Thaddäus Schwab! (S. C. Kitzbühel), Rudolf Lins (S.V. Tisis), Hans Eansmüller (Wiener Skiklub). Killian (Bundesbahnsportvereinigung Wien

zu einem T o r l a u f. Diese Ergebnisse lauten: 1. Paul Stadler, 2. Alois Mullitzer, 3. Josef Santner, 4. Roman Stampfer, 6. Othmar Wibmer. Von den Geübten starteten 14 zu einem Torlaus, wovon den 1. Preis Richard Köf! er, 2. Rudolf Stamser, 3. Josef Kösler, 4. Herbert Obwexer und 6. Andrä Trost errangen. In Begleitung der Musikkapelle marschierte die Iugendgruppe zur Preisverteilüng. Der Obmann des W. Sp. B. Matrei, Ing. Planken st einer, sowie Bürgermeister Obwexer hielten eine Ansprache, worin sie die Leistungen besonders hervor

auf den Namen Gio vanni Itkin. Todesfälle. In Br ixen starb Karl Sa nt er, Steuerprokurator in Trient, im 59. Lebensjahre. In St. Johann im Pustertale Frau Witwe Notburga Brugger, gewesene Siegerin in Steinhaus, im 74. Lebens jahre. In Bozen Frau Elisa Witwe A g o st i n i, geb. Kiem, im 66., Ludwig D e s a l e r, Kaufmann, im 74., Josef G a m p e r aus Guntfchna im 36., Josef R a i n e r im 80., Rudolf Klotz, Bäckereiangestellter, im 18., Frl. Marie Gasser, Köchin, im 83., Friedrich Moser, Chauffeur

3
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1934/19_12_1934/ARBEI_1934_12_19_6_object_8190961.png
Pagina 6 di 16
Data: 19.12.1934
Descrizione fisica: 16
zu machen, um aus diese Weise sich die Bewilligung des gerichtlichen Armenrechtes etwa zu Unrecht zu erschleichen. Man riskiert, außer der allen falls zu gewürtigenden Betrugstrafe, auch zu einer Mut- willensstrafe verurteilt zu werden. Die Einrichtung des Armenrechtes hat begreiflicher weise auch des öfteren zu Mißbräuchen geführt. Wieder holt wurde das Armenrecht auch in Fällen angesucht „Nein!" rief Rudolf aufspringend, hastig. „Sie ist nicht erledigt. In dieser Weise kann sie gar nicht er ledigt

zu lassen. Ich bin überhaupt nicht herumzukriegen, wenn ich eine Sache erst einmal beschlossen habe, und diese ist be schlossen!" „Dann zwingst du mich, meinen eigenen Weg zu gehen!" „Tue es, wenn-du kannst! Ein Kind, das nicht mei nen Weg geht, hat für mich aufgehört zu leben!" Rudolf fuhr sich über die Stirn, aus der Schweiß perlen standen. „Ich wollte sehr wenig von dir erbitten", murmelte er verstört, „bloß eine feste Anstellung im Geschäft, wie du sie jedem Fremden ja nach abgelegter Probezeit

machen kann." „So niedrig könntest du wirklich handeln?" „Zu deinem Besten — ja, da du das vierte Gebot vergessen hast! Ist dir jeder andere Weg verlegt, wirst du wohl sehr bald und gern wieder den meinen gehen und es mir dereinst danken, daß ich dich von einer Dummheit gewaltsam zurückgehalten habe!" Rudolf blickte den Alten starr an. „So also bist du! — und nennst dich — meinen Pa ter!" sagte er langsam, während auch in sein junge«

4
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/16_06_1937/NEUEZ_1937_06_16_5_object_8182770.png
Pagina 5 di 5
Data: 16.06.1937
Descrizione fisica: 5
mit einem Erfolge zu rechnen sein wird. An seiner Stelle boxt Luis Eckb auer, das Schwergewicht fällt aus. Es ist noch nicht entschieden, ob nun an Stelle des ausfallenden Schwergewichts- kampfes ein zweiter Leicht- oder Mittelgewichtskamps steigen wird. Es kämen dafür in Betracht die Innsbrucker Boxer Falschlunger und Rudolf Rainer. Die Aufstellung der Innsbrucker Mannschaft ist vom Bantamgewicht bis zum Halbschwergewicht folgende: Matthä, Vania, Lörting, Josef Rainer, Schintl- holzer, Eck bau er. Bestellung

eine Vorgabe von 180 Harbs erhielt. Während der Windhund die Strecke von 330 Hards in der Zeit von 19.4 Sekunden zurücklegte, benötigte Owens für feine Aufgabe, und zwar 150 Hards (145,62 Meter), nur 14.8 Sekunden. Der 31jährige Rudolf Bischof, Schlossermeister in Mziders, mußte sich ebenfalls vor dem Einzelrichter des Landesgerichtes Feld kirch verantworten, und zwar wegen Verbrechens der gefährlichen Drohung, der falschen gerichtlichen Zeugenaussage und Anstiftung hiezu und wegen Verleumdung. Bischof

wurde zu vier Monaten schweren Kerkers verurteilt. Friedrich A m a n n, geboren 1907, Zimmermann in Satteins, und Rudolf M a l i n, geboren 1903, Fuhrmann in Satteins, standen kürz lich wegen Verbrechens der gefährlichen Drohung, wegen Uebertretung der leichten Körperbeschädigung und Friedrich Amann außerdem noch wegen Uebertretung der boshaften Sachbeschädigung vor Gericht. Beide wurden schuldig erkannt und Friedrich Amann 'zu z w e i e i n- halbMonaten und Rudolf Malin zuzweiMonaten schweren

5
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1934/15_08_1934/ARBEI_1934_08_15_4_object_8190779.png
Pagina 4 di 10
Data: 15.08.1934
Descrizione fisica: 10
Hermann Rudolf K u s m a n e k von Burgneustädten ist in Wien im Alter von 74 Jah ren -gestorben. Przemysl wurde bekanntlich von den Russen Zweimal belagert und mußte nach der zweiten Belagerung infolge Hunger kapitulieren, wobei die- ganze überlebende Besatzung, 150.000 Mann, in russische Kriegsgefangenschaft kam. Sozialer Ausgleich zwischen Groß- und Kleinbetrie ben. Die großen Brotfabriken in Wien stellen die Er zeugung von Kleingebäck ein, um den kleinen Bäckern keine Konkurrenz

an dem Aufruhrversuch in Greisen- burg in Kärnten beteiligt waren, aus der Flucht nach Deutschland verhaftet und dem Beizrksgericht Werfen eingeliefert. Ein Gendarm in Leoben angeschossen. Am 7. August wurde der Gendarm Rudolf Bahr, der in Leoben in Zivil Dienst versieht, bei der Verfolgung eines Kom munisten von diesem angeschossen. Bahr erlitt einen Durchschuß des linken Oberarmes; die Verletzung ist schwer. Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Bauwirtschast. Nach den Mitteilungen des Bundesamtes für Stati stik

ling behufs von Straßenbauten und Reparatur von Bundesgebäuden zur Verfügung. Dr. Sieghart gestorben. Der ehemalige Präsident der Bodenkreditanstalt Dr. Rudolf Sieghart ist in Luzern in der Schweiz einem Herzschlag erlegen. Er spielte in der Vorkriegszeit eine hervorragende politische Rolle und wurde trotz der Gegnerschaft Franz Ferdinands Gouverneur der Bodenkreditanstalt. Unter seiner Füh rung wurden zu Beginn der Wirtschaftskrise der Nach kriegszeit die Unionbank-und die Verkehrsbank

8
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/15_10_1933/NEUEZ_1933_10_15_5_object_8170781.png
Pagina 5 di 8
Data: 15.10.1933
Descrizione fisica: 8
,Neueste Zeitung' Nr. 236. Seite 5. Sonntag, den 15. Oktober 1933. Gktid)t$ettunih Acht Mordprozesse vor den Wiener Geschworenen. Der Rechtsstreit um das „Alpenland". Wie wir in den „I. N." vom 21. Februar und vom 23. Fe bruar d. I. berichtet haben, hatte das Oberlandes gericht Innsbruck das Urteil des Landesgerichtes Innsbruck, das über die Klage der Herren Sepp Oppen- \ iuer und Rudolf Zech gegen Herrn Dr. Fritz L a n t f ch» itar entschieden hat, dieser sei zufolge seines Ausscheidens

von den Treuhandnehmern laut Notariatsakt vom 2. Oktober 1929 Dr. Sepp S t r a f f n e r als Obmann der Großdeutschen Volkspartei für Tirol als Treuhandgeber anerkannt. Die Frage, ob die Großdeutfche Volkspartei für Tirol selbständige Rechtspersönlichkeit genießt, kommt aber auch deshalb nicht in Betracht, weil nicht sie, sondern die nach dem Ausscheiden der Herren Dr. Fritz L a n t s ch n e r und Lr. Friedrich Frank aus dieser Partei übrig gebliebenen Treuhänder Rudolf Zech und Sepp O p p e n a u er als Klä ger

war. Auch der Xylograph Otto Sukdolak, der seine Geliebte, die geschiedene Her mine Wolf, durch drei Messerstiche tötete, weil sie ihn ver lassen wollte, ist kein junger Mensch: 52 Jahre alt, verheiratet und Vater eines erwachsenen Sohnes. Rudolf L e i b f ch a n g, ein 27jähriger Bäcker, hat feine Verlobte, die Eisenbahners tochter Anna E m l e r, im Schrebergarten ihres Vaters er stochen, weil sie nichts mehr von ihm wissen wollte. Gattenmord. Wegen Gattenmordes werden sich zwei Männer, wegen versuchten

9
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1937/25_04_1937/ALABO_1937_04_25_12_object_8277612.png
Pagina 12 di 16
Data: 25.04.1937
Descrizione fisica: 16
durch den Wiener Record-Verlag, Wien, 18. Bezirk, Gersthoser- straße 107, zum Preise von 8 1.80 erhältlich. „General Franco." Von Dr. Rudolf Timmermans. 256 Seiten und 18 Seiten Bilder. In Leinen gebunden Fr. 4.80, kartoniert Fr. 4.—. Verlag Otto Walter A.-G., Olten. — Als am 19. Juli 1936 die Nachricht vom Beginn des spanischen Krieges durch die Presse ging, trat ein Mann in den Vordergrund des europäischen Interesses, den bis dahin die meisten nicht dem Namen nach ge kannt hatten: General Franco. Merkwürdig

spanische Situation mit der persönlichen über Franco. Aber die meisten von ihnen, vielleicht alle, haben ihn nie gesehen, haben nie spa nischen Boden betreten. So bleibt die Frage, wer ist Franco, offen. Dr. Rudolf Timmermans, der das Spanien von vor und von nach dem 19. Juli 1936 wirklich kennt, ist bei einem kürz- lichen Aufenthalt in Spanien dem Leben Francos nachgegangen, hat alle wichtigen Daten gesammelt und viel Material zusam mengetragen, das zum Teil bisher nicht nur im Ausland, son dern

selbst in Spanien unbekannt war. Auf diesen sichern Grund lagen hat Dr. Rudolf Timmermans sein neuestes Buch ausge- büut. Auf Grund der genauen Kenntnis des Lebens Francos und der spanischen Verhältnisse konnte der Verfasser ein Buch schaffen, das über eine äußerliche Aufzählung von Daten hinaus zu einer wirklichen Charakterisierung Francos vordringt und zugleich ip kurzen Seitenblicken auf die spanische Geschichte der letzten Zeit Ausschau hält, wodurch das Leben Francos erst sei nen rechten Hintergrund

11
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/24_01_1938/NEUEZ_1938_01_24_5_object_8183957.png
Pagina 5 di 6
Data: 24.01.1938
Descrizione fisica: 6
haben für den Ab satz r t s l a u f genannt, mehr als 60 L ä u f e r werden auf die Langlaufspur gehen, 55 Meldungen sind eingelangt für die Kombination aus Abfahrts- und Langlauf und 49 Mannschaften (!) haben für den Mann sch afts- lauf ihre Nennungen abgegeben. In der Teilnehmerlifte finden wir eine Reihe bekannter Namen, wie Rudolf W ä ß, Staatsmeister im Langlauf, Leo Dieser, Eugen Tschurtschenthaler, Hans Brun ner, Altmeister Hartmann (Vorarlberg), den österreichischen Polizeiskimeister Hauswitzka

und Anna Schranz in 4 :36.2 bei' insgesamt 29 Damen. Bei ben 30 Herren zeigten sich als die besten in'der Klasse I: Heinrich Spiß in 4:06, Hans Girstmaier (Feldkirch) in 4:08 und Lotters berger (Langen) in 4:10. In der 2. Herrenklasse fuhr Karl S e e - berger mit 4:03.2 die Bestzeit für die 3 Kilometer lange Strecke vom Waldhäusel bis zum Ortseingang, dann Johann Klein- >ans 4:13 und Rudolf Birkl 4 :16. Natürlich gab es bei der Preis verteilung wieder eine große „Gaudi", besonders als die letzten

des Stiftes auf Abgabesreiheit nicht zu Recht. § Baron Haymerle bekommt 43.000 Schilling von der Kasino A.-G. Aus Wien wird berichtet: In dem Prozeß, den, wie gemeldet, Baron Rudolf Haymerle gegen die Kasino A.-G. aus Zahlung von 195.000 Schilling angestrengt hatte, ist das Urteil des Gewerbegerichtes den Parteien zugestellt worden. Baron Haymerle verlangte in 'der Klage als Entschädigung für seine Bemühungen um die Erteilung der Konzession für das Kasino, daß er immer m leitender Stellung

16
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/29_06_1938/NEUEZ_1938_06_29_6_object_8184398.png
Pagina 6 di 6
Data: 29.06.1938
Descrizione fisica: 6
wegen Verbrechens der schweren Körperverletzung zu verantworten. Angeklagt waren der 21jährige Hilfsarbeiter Josef Hehenwarter und fein Bruder, der 29jährige Hilfsarbeiter Rudolf Hehenwarter. V.'F.'Befehl: Alle Nazi Niederschlagen! Als Schuschniggs Rücktritt in Hallein bekannt wurde, sammelten sich die Nationalsozialisten Än der Deutschen Turnhalle zu einem Freudenumzug durch die Stadt. Die Funktionäre der V. F. trommel ten nun in aller Eile eine Horde von etwa 120 K o m m u n i st e n zu sammen

. Zn der Vor untersuchung leugneten sie. Vor dem Schöffengericht legte jedoch Joses Hehenwarter das Geständnis ab, daß er auf den Lehrer mit einem Ochsenziemer mehrmals dreingeschlagen habe. Sein Bruder Rudolf, der schon mehrmals vorbestraft ist,' leugnete weiter. Lehrer Schulz konnte nicht genau an geben, wer die furchtbaren Hiebe gegen ihn geführt habe.'Er erklärte als Zeuge, daß er die beiden Angeklagten kenne, daß sie früher anständige Burschen waren und nur durch die Verhetzungen der „Vaterländischen Front

" ihren moralischen Halt ver loren hätten. Darum bitte er um eine milde Strafe. Das Schöffengericht verurteilte Josef Hehenwarter zu einem Jahr schweren Kerkers, Rudolf Hehenwarter in Anbetracht feiner Vorstrafen zu fünfzehn Monaten schweren Kerkers. In der Begründung führte der Vorsitzende aus, daß der Gerichtshof mit Rücksicht auf die politische Verhetzung der Angeklagten durch die V. F. und in Anbetracht der F ü rb i t t e'd e s Opfers der beiden Ange klagten unter das gesetzliche Strafausmaß herabgegangen sei

17