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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 05.03.1897
Descrizione fisica: 4
Die Socialisten haben 1. keine Religion. Ihr Führer Bebel hat sich zum offen Unglauben bekannt, er nennt den Menschen ein Thier, Ein socialistisches Blatt schreibt: Der Teufel ist die einzige anständige Figur im Christenthum. Die Zeitungen der Socialisten strotzen von Gotteslästerungen und gemeinen Beschim pfungen der Kirche, des Papstes, der Bischöfe und Priester. Freilich, wenn die Solialisten aufs Land kommen, sagen sie: Religion ist bei uns Privatsache. Dahinter suchen die rothen Brüder

dem socialdemokratischen Wahllomitö zur Verfügung stand. Jedoch können wir nicht umhin, gleichzeitig auf den Wahlbericht von Hötting in der „N. T. St." vom 25. v. M. etwas näher ein zugehen und denselben der Wahrheit entsprechend ins rechte Licht zu stellen. „Eine Wahlschlacht ist geschlagen, erkämpft ist der Sieg," so fängt dieser pompöse Bericht an und gleich in den nächsten Zeilen heißt es, wir seien mit unseren „rothen Hausbesitzern, einem vier fachen Hausbesitzer als Führer" aufmarschirt. Ja sollten

wir vielleicht den Herrn Pfarrer mit seinen Anhang als Candidaten aufstellen? Hausbesitzer die das Vertrauen der Gemeinde genießen, die Steuerzahler der Gemeinde Hötting sind, werden hoffentlich wohl das Recht genießen als Wahlmänner zu candidiren. Oder ist man den „rothen" Hausbesitzern um ihr Eigenthum neidig; freilich wäre es besser, wenn sie alles dem Höttinger Kirchenbauverein geben würden. Für uns war es jedenfalls gut, daß sich Hausbesitzer von uns kandidieren ließen, Leute, die das Joch satt

hat dieser Genosse nicht gemacht. Wir sagen nur, daß wir mit diesem geringen Erfolge vorläufig zufrieden sind; wir werden trachten, daß der Keim, den wir gepflanzt, auch wachsen und gedeihen wird und auch bis zur nächsten Wahl seine Früchte zeitigt, die „rothen" Hausbesitzer vermehrt, und die „schwarzen" vermindert werden. Die PJatjIutönnerniofjlcn in Innsdruk. J. Section (12 Wahlmänner). Wahlberechtigte 690. Abgegebene Stimmen ca. 5;.0. Clerical 236—241 Stimmen Socialdemokratisch . . 236—242 „ Deutschnational

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 27.08.1897
Descrizione fisica: 4
-Herzleins und — o — entsetzlich, er findet dort einen rothen Fleck. Einige Worte mit den bekannten Socifresser Schmitz und beide schleichen sich wie die Wildkatzen an das ahnungslose Schneiderlein heran .... Die Festrede ist beendet, lauter Beifall lohnt dem Redner, da — — wie Donnerhall, wie 'Sturmgebraus tönt es durch den Saal: „Wer hat Ihnen erlaubt, herein zu gehen" — — Todesstille herrscht im Saal, das Fett auf den Gesichtern der frommen Herren ist vor Schreck erstarrt, sprachlos und zitternd

an allen Gliedern guckt , das Schneiderlein die beiden Häscher an, fast nicht im- j stände die Theilnehmerkarte, die er vor sich auf den I Tisch lieWN hat, vorzuzeigen. „Also eine wirkliche echte Theilnehmerkarte haben Sie''» Entsetzlich! einem Menschen, der einen rothen Fleck im Herzen hat, eine Theilnehmerkarte — Hausknecht!" — brüllt der einzige Fachmann. Mit schlotternden Knien erscheint der bekannte Congreß-Hausknecht Otto . vor dem gestrengen Herrn TUSEL: „Haben Sie, dem Menschen die Karte geschickt

?" „Verzeihung!" stöhnt Otto, „es geschieht gewiß nicht mehr.- „Genug der Worte!" herrscht ihn der andere Häscher an, „machen Sie daß der Mensch mit dem rothen Fleck hinaus kommt und seien Sie ein andersmal achtsamer — sonst" — ceh schon wissen'. Stolz erhobenen Hauptes entfernen sich die beiden, das zitternde Schneiderlein, den starken Armen des Hausknechts überlassend. Das Schneiderlein möchte- das schon bezahlte Bier austrinken, aber Otto hat seine Hausknecht-Tapferkeit wieder erlangt

: „nichts da * schreit er, „s'Bier kinan's auf da Straß' draußt aus- trinka. iaz miaßans a mai außi." Noch einen wehmuthsvollen Blick wirft das Schneider lein in den auf Kosten der Bevölkerung Salzburgs von „rothen" Arbeitern decorirten Saal und spricht leise die Worte: „Also das ist ein katholischer Arbeiter-Congreß ?*■ „Maul halten!" plärt der Hausknecht und das Schneiderlem liegt draußen. Das Fett auf den Gesichtern fängt wieder an m fließen, der Arbeiterstand ist gerettet und das Schneider lein — aufgeklärt

. Preßforid. Weil der Gimpelstrich nach Kufstein ist 40 kr. — Vom Abschied 50 kr. — Weil der Pfarrer von Wörgl eine Unwahr heit behauptet hat 90 kr. — Weil's den Schweisgut nit außi bring« 77 kr. — Schwefel: Weil's mit der guten Partie nichts geworden ist 15 kr. — Weil sie darum bitterlich weinte 5 kr. - Holdes Kind schreit, statt singt, Männerbaß, viel zu schwach 10 kr. — Well die Straße mit Lohe gepflastert wird 10 kr. — Die rothen Local sucher in Hall, weil sie eins gefunden 35 kr Streikfond

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 27.05.1898
Descrizione fisica: 4
worden wie heyer: So großartig, daß unseren Gegnern die Feder in der Tinte stecken blieb und sie sich heute noch nicht von dem Eindruck erholt haben, um ihrer Galle Luft zu machen. Es war ein herrlicher Tag. Schon früh Morgens sah man die Genossen in Gruppen mit Maifestzeichen und rothen Bändern geschmückt durch die Straßen wandeln. Für 9 Uhr Vormittags war eine Volksversammlung im großen Bürgersaale ein berufen und von mehr als 1000 Personen besucht. Eingeleitet wurde dieselbe von den Sängern

zu stoßen gebraucht hätte. Das den Herren vom Commando zur Darnachachtung! Lienz. Vom herrlichsten Wetter begünstigt, feierten die Genossen den 1. Mai als den Weltfeiertag der Arbeiter durch einen Ausflug nach dem idyllisch gelegenen Orte Amlacher-Hof. Die Zahl der Betheiligten betrug über 600 Personen, wovon die überwiegende Mehrheit mit rothen Nelken oder mit Maifestzeichen geschmückt war. Die Stimmung war eine der Bedeutung des Tages entsprechend gehobene, welche besonders durch wiederholt

Männern, die trotz der nachtwächterlichen Musikobrigkeit den bösen Soci in Amlach doch aufspielten. Und so unter hielten sich die Anwesenden in dem herrlichen Garten bis zur späten Stunde und so Manche dürften tfjr Vorurtheil gegen die fff Rothen aufgegeben haben. Dornbirn. Bekanntlich besteht hier eine Ge meindemusik, welche den Rus hat, die beste des Landes zu sein. Daß letzteres schon von Jemand bestritten wurde, haben wir noch nicht gehört, daß aber der Titel „Gemeindemusik

" gespielt wird. Dies zu beurtheilen überlassen wir den geehrten Lesern. Aber den Herren Mitgliedern der „Gemeindemusik" möchten wir rathen, von diesen Zeilen in ihrem Tagebuch Notiz zu nehmen^ Ausweis der an die Parteicasse abgelieserten Beiträge. Preßfond. Zwei Rothe in Feldkirch 50 kr. Der Monteur unter den Rothen bei Morscher 72 kr Sollte Riegers Ride nicht such in einer Broschüre erscheinen? 50 kr. Weil das Nothgebet der Schwarzen, daß es am 1. Mai regne, nichts nützte 40 kr. Weil an dummen Leuten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.04.1896
Descrizione fisica: 4
. Ausweis der au die Parleicasse adgeliefertea Beträge. Pretzfoud. Eisenbahnerversammlung Wörgl 70 kr. — Weil der Pfarrer in Wörgl auch Laska's Leichenfeier gedenkt 20 kr. — Innsbrucker Genossen in Jgls 64 kr. — Die Rothen beim Bilger 20 kr. — Für ein Kopfstück im Badhaus 20 kr. — M. D. Ein Schwarzer 20 kr. — Frau Untertieuer 20 kr. — Sammlung von Reinhard 30 kr. — Jäger, Kundl 60 kr. Dornbirn: Weil der Fall Salzmann für den Schwarzen im Oberdorf ein gefundenes Fressen war 30 kr- — Weil man den armen

Persönlichkeit wieder erscheint 38 kr. — Weil die 2 Böhm redlich sind 10 kr. — B. 11 kr. — Weil die 2 Gulden voll sind 21 kr. Agitationsfond. Die Ausflügler auf Schloß Ambras. Hoch der 1. Mai 2 fl. 28 kr. Kitzbichl: Die Rotheu bei der Ausschußsitzung 34 kr. — Weil die Einäugigen in St. Johann ganz blind siud 38 kr. — Weil Waldhofer auch Socialdemokrat ist 37 kr. Wahlfond. Die Rothen beim Sandwirth 54 kr. — Die Dummen in Gerberbach 1 fl. 3 kr Steuer. Dornbirn: Tischler 66 kr. — Metallarbeiter

1 fl. 4 kr. — Textilarbeiter 1 fl. 14 kr. — Schuhmacher 48 kr. — Schneider 1 fl. 65 kr. — Hard 2 fl. — Bludenz 1 fl. 50 kr. Summe 8 fl. 67 kr. Für Vereinsanzeigen vom Polittschen Verein Dornbir n 3 fl. Sammlung zu einem Grabdenkmal für Gen. SaSka. Nikolodi 50 kr- — Slavizek Antonie 50 kr. — A. F. 50 kr. — Winkler 20 kr. — Der finstere Kato 1 fl. — Hauptmanu 50 kr. — Gen. I. S. 50 kr. — Aus der Glasschleiferei Wattens 1 fl. 20 kr. — Die Rothen zu Brandern 35 kr. — Anton Fikr, Schruns 1 fl. — Hohenems: Weil Tatzl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 08.07.1898
Descrizione fisica: 4
wenn das „Vorarlberger Volksblatt" breitspurig und mit jesuitischem Behagen schreibt, die Tochter des so cialdemokratischen Schriftstellers Carl Marx habe mit dem socialdemokratischen Schriftsteller Dr. Aveling in wilder Ehe gelebt, und nun meint, einen großen Trumpf gegen die verhaßten Rothen ausgespielt zu haben, dabei aber absichtlich vergißt, seinen Lesern mit- zutheilen, daß der sechsundzwanzigjährige Franciscaner- Pater Rafael Seitz von Tölz wegen Schändung einer zehnjährigen

bei Scheyer das letzte Spiel gewonnen haben 20 kr. Weil dem Hochw. Professor Ender von Tisis das Messer rostet 46 kr. Daß er sich ein neues anschaffen kann 20 kr. Vom rothen Commis 35 kr. Den Stadt-Paschas vom Seuchen herd der Epidemie in Vorarlberg auf ein Formular, daß sie wissen, daß bei einem Vertrag mehr wie eine Unterschrift nöthig ist 30 kr. Bezirks- conferenz Kastengstadt 75 kr. Dornbirn Dr H. 2 fl. 76 kr. Berg führer in Kaprun 20 kr. Weil Bezek wieder in Tirol spinnt 20 kr. Hofer Hallein

42 kr. Die Rothen in Stuben am Arlberg freuen sich des Proletarier-Ausfluges im August 60 kr. Dornbirn, wenn i nur ka Schmid wär 1 fl. 14 kr. Ein Alter 10 kr. Buch binder Innsbrucks 1 fl. 20 kr. Sammelliste Lienz durch Scheib- beiu 1 fl. 6 kr. Dusik 10 kr. Langges 10 kr. Organisationen Bozen, 5 Listen 30 fl. 30 kr. Festertrag 20 fl. Summa 6) fl. 48 kr. Kleidermacher Innsbrucks Pauschale 3 fl. Parteisteuer. Personal der Buchdruckerei Edlinger 2 fl. 50 kr. Personal der Vereinsbuchdruckerei

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