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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 12.02.1897
Descrizione fisica: 12
oder so ziemlich dunkel; der Mond erhellt noch am meisten. Doch die Sonne ist nun einmal Sonne! Also vorgestern, 28. Jänner wars, Mittags 12 Uhr, da sah ich von ferne hell- rothen Schein, es mußte Sonnenaufgang sein — und wie wohl ich dringende Arbeit hatte, litt es mich nicht mehr zu Hause, ich mußte außerhalb der Stadt hinauseilen, die Sonne zu schauen, denn in der Stadt sah man nur einen Schein von Ferne, nicht die Sonne selbst. Viele Leute be gegneten mir, welche ebenfalls da hinaus sich begaben

, Frauenspersonen mit kleinen Kindern darunter. Welch' eine Freude beim Anblick der rothen Feuerkugel, die da weit im Süden hinter einer Bergsenkung Heraufstieg und und deren glührother Schein sich in der Meeresflut reizend spiegelte! Und zur Rechten und zur Linken schneebedeckte Berge. Im Vordergrund das Meer mattgrün glänzend, über der Stadt lagerte sich Dämmerschatten, noch verstärkt durch den von der Golfströmung im Meere aufsteigenden Dampf. Um 1 Uhr verschwand die Sonne wieder hinter den Bergen. Gestern

war sie gar nicht zu sehen, aber heute begrüßte sie schon die Stadt selbst mit einigen rothen Strah len. Sie können sich die Freude vorstellen, die sich meiner bemächtigte, als ich, gerade mit Amtsschreiberei beschäftigt, plötzlich um 12 Uhr einen grellen Sonnenstrahl aufs Papier und in's Gesicht bekam! Meine Wohnung ist allerdings recht günstig gelegen. Um 1 Uhr war die Sonnenherrlich keil wieder entschwunden. — Nachtrag. Sonntag 31. 1. Mittags, halb 2 Uhr. Heute strahlte die Sonne von 12 bis 1 Uhr

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 14
Data: 08.07.1899
Descrizione fisica: 14
, das ist der kalte Tusch — und jachweih, die von Arbeiter kreuzern gemästeten Unterfeldherren der Adler garde müssen fürderhin verzichten, ihren bezahlten knoblauchduftenden Schwefel im Cafe „Paris" zu halten. Doch um das handelt es sich ja nicht. „Die weiße Nelke in Sicht!" Welch' furchtbare Waffe gegen die Rothen. Genossen wohin? Zum Burggräfler, pardon, Gasthof zum „Burggräsler", Besitzer Herr Aninger Johann aus Krems a. d. Donau und Obmann des „nichtpolitischen" Gewerbevereines in Meran, dort sollen

die Arbeiterkreuzerverschlinger über Umsturz von Thron und Altar weiter brüten. Wir gratulieren einem solchen Obmann, dass er die Todfeinde der Gewerbetreibenden in Freunde verwandelt hat. Herr Aninger gehört eben zu jenen seltenen Menschenfreunden, welche das bekannte Sprichwort nicht glauben: „Freunde in der Noth gehen 99 auf ein Loth". Er reicht den rothen Internationalen m der Noch die Hand, und das ist doch eine edle That, Herr Obmann?! Doch eine Frage: reicht Ihre Füh rerschaft bis nach Ostasien oder ist Freund Sem der Pilot

wir uns vor ihnen nicht fürchten. (Stürmischer Beifall.) Wir sind die jenigen, welche die Majorität haben und wir sind diejenigen, welche dieses elende Diebsgesindel in Scherben hauen werden. (Stürmischer Beifall.) — Natürlich sind diese scharfen, in der Erregung über die rothen Schandtaten gesprochenen Worte neues Agitationsmaterial für die „Arbeiterztg.". Sie fordert alle ihre Pülcher, Thunichtgute und Jungens auf, Donnerstag einen Demonstrations spaziergang zu machen. Aus aller Welt. Der allgemeine deutsche Journalistentag

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 27.05.1905
Descrizione fisica: 16
küche des Hotels „Seespitze" am Plansee, dessen Eigentümer Herr Anton Müller ist. Ueber die Geschichte des Abelon entnehme ich der vor mir liegenden „Abelons-Legende" folgen des: Zu den Zeiten, wo im bayerischen Hochlande Klöster in ziemlicher Anzahl blühten, die allent halben viel Gutes wirkten, lebte im Stifte Rothen buch*) ein ehrwürdiger Konventuale, P. Maurus Schiller genannt. Aus frommem Sinne angetrieben, pilgerte er zuweilen, um sich hoch in Gottes freier Natur einzeln im Gebete zu erheben

, auf den hohen Peißenberg. Um dort an schwülen Tagen im Schatten eines Baumes ruhen zu können, pflanzte er am 1. Mai 1760 eine Buche mitten auf das Haupt des an mutigen Berges. Unter seiner väterlichen Pflege wuchs diese majestätisch empor und wurde überall im Lande gesehen und bewundert. Im Jahre 1803 wurde infolge des Reichs- deputations-Hauptschlusses das Kloster zu Rothen buch aufgehoben und wurden die Mönche aus dem selben Vertrieben. Auch die von P. Maurus ge pflanzte Buche auf dem Peißenberge fiel

den Hieben einer Axt zum Opfer. Ein Bildhauer, der bisher vom Kloster Rothen buch stets unterstützt worden war, und ohne Ver dienst lebte, wollte nun von der Gegend, wo er so viel Gutes genossen, Abschied nehmen auf immer. In solche Gedanken versunken bestieg er den hohen Peißenberg und sah die Blöcke der umge hauenen Buche umher liegen. — Sein Entschluß, daraus einen Eremiten zu bilden, der in dieser Gestalt an die alten, klösterlichen Zeiten in später Nachwelt noch erinnern sollte, verwirklichte

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 13.09.1902
Descrizione fisica: 12
Zwischenrufen erschöpft hätten. Hernach lieferte er mit unwiderleglichen Daten neue Illustrationen zu der Volks- und Religionsfeindlichkeit der Rothen unv gab über die ganze Sozi-Gesellschaft unter dem stürmischen Bestall der Versammlung ein vernichtendes Urtheil ab. Dir soziale Frage streifend, gab er dieselbe zu und verwies auf die schreienden Ungerechtigkeiten der heutigen Gesellschaftsordnung, die dringend der Abhilfe bedürfen. Er mahnte alle, Mitzuhelfen, freudig und aufopfernd mit- zuarbeiten

, an der Befreiung unseres Volkes. Als letzter Redner hörten wir Herrn Sch in dl, Mitglied des „christlichen Arbeiterbundes" in Inns bruck. Da sprach der Arbeiter zum Arbeiter, verständig, warm und eindringlich! „Gründet Gewerk schaften, vereinig! Euch zur Selbsthilfe gegen daS Ausbeuterthum, sucht Aufklärung und Bildung, damit ihr nicht jedem rothen Hetzer die Antwort schuldig bleiben müßt, wehrt euch, duldet und schweigt nicht mehr länger!" Reicher Beifall erfolgte der feurigen Ansprache des wackeren jungen

seinen Rednern zu, n e u g e st ä r k t gingen alle heim, viele, die bisher zweifelnd standen, wurden in andere Bahnen — zu uns — gewiesen. Scheu und feig verkroch sich die sonst so muthig sich geberdende sozialdemokratische Gilde mit ihrem Führer Pechota vor dem Volks gericht, das mit so deutlicher Sprache die Soziwirth- schaft verwarf. Kräftig hat das Oberland be wiesen, daß es für die rothen Volksfreunde nicht zu haben ist und ihre Ziele rechtzeitig durchschaut hat. Es hat aber auch gezeigt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.02.1895
Descrizione fisica: 8
Darstellern waren Frl. Reinhart und Frl. Kühnau reizend wie immer, Frau Ernst die Würdige AnstandSdame, die wir schon lange schätzen. Frl. von Bernon, welche im letzien der Marine sind durch besondere Inspektor»» bei der Gesell schaft vertreten nnd unterstützen deren Bestrebungen auf jede Art. DaS Protektorat haben die kaiserlichen Majestäten über nommen, die den Zwecken der Gesellschaft alljährlich namhafte Summen widmen. Die Statuten der japanischen Gesellschaft vom Rothen Kreuz enthalten 19 Artikel

sich, von einem Phönix gehalten, das roth- emaillirte Genfer Kreuz befindet. Während der Dienstleistung tragen natürlich sämmtliche in Versendung stehende Mit glieder die weiße Armbinde mit dem rothen Kreuz. Wie man sieht, wurde nichts unterlassen, um die Institution der Gesellschaft vom Rothen Kreuz populär zu machen. Bei dem Umstände, daß der ärztliche Berns in Japan sich von jeher eincr besonderen Beliebtheit e> freute — wie dies auch die große Anzahl von Studireuden der Medizin an europäischen Universitäten

beweist —, kann es nicht wunder nehmen, daß der ärztliche Dienst in Japan, sowohl bei der Armee, wie bki der Gesellschaft vrm Rothen Kreuz über ausreichende Kräfte verfügt. Dazu kommt noch die außerordentliche manuelle Fertigkeit, die allen Japanern eigen ist und sie befähigt, in kürzester Zeit sich zu tüchtigen Kranken wärtern heranzubilden. Ueberdics haben, einer Anregung der Kaiserin folgend, viele Damen, auch der höchsten Gesellschaft, sich in einer besonderen Schule, die dem Rothen Kreuz gehört

, theoretisch und praktisch zu Krankenpflegerinnen heranbilden lassen und leisten nunmehr Dienste in den Spitälern. Äle segensreich und vortheilhast die Thätigkeit der Gesell schaft vom Rothen Kreuz im gegenwärtigen Kriege sich äußert, geht schon anS einem Vergleich mit den Sterbllchkeitszlsfern früherer Kriege hervor. Während nach den Berichten des Generalarztes Dr. Jfhigaro zur Zeit des BufstandeS in Kagvfima 1?77 auf 10A) Verwundete noch 170 5 Todesfälle trafen, ist diese Ziffer gegenwärtig

aus 28 gesunken. ES wird aber auch, sowohl aus dem Kriegsschauplatz, wie in den Spitälern der Heimath, besonders im Haupthospital zu Hiroshima, AlleS aufgeboten, um das LooS der Verwundeten und Kranken zu lindern. ES sind hier unter der Leitung deS Generalarztes Professor Sato Susume 66 Aerzte und Pharmaceuten und 5K7 Krankenpfleger der Armee, sowie SO Aerzte und Pharmaceuten nebst 153 Pflegeru der Gesell schaft vom Rothen Kreuz thälig. Unter den Pflegerinnen befinden sich Damen der höchsten Stände

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