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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 22.01.1921
Descrizione fisica: 8
gegen die gotteslästerliche Verhöhnung des Kreuzes iu Nr. 1 des sozialdemokratischen Bozner Blattes muß herhalten, um den „Dekan Gottlieb Hueber' in der ordinärsten Weise anzuflegeln. Herr Dekan hat weder eine Versammlung der Tiroler Volks- partei einberufen, noch eine Resolution verfaßt und vorgelegt. Beides ist eine Luge. Die wetteren Lügen, Verdrehungen und gemeinen Schimpfiadea des Artikels, die eine mehr als verrohte Seele ver raten, waren seinerzeit vsm hiesigen Richter und Genossen Dr. Gruber und Konsorten

beschimpft zu werden, ist für jedermann eine Ehre. Uns imeressiert mehr, Tie der Mohr den Mohren weißwaschen will. Der rote Schreiber stellt den Versuch an, sein Evangelium und Leibblatt „DaS Volksrecht' von der Lästerung des heiligen Kreuzes reinzuwaschen. Zu dem Zwecke stellt er „den Dekan uud die von ihm verdummten und^ terrorisierten Kälterer' als „Musterchristen' hin und kommt, weil gewandt im Verdrehen, zum Schlüsse: „Das Kreuz des Erlösers ist nicht mehr das Zeichen dieses Christentums

verdummten und terrorisierten Kälterer' betrifft, so wissen wir, daß die Sozialdemokraten überall die umgekehrte Welt haben. Ihre Finsternis nennen sie Licht und das Licht nennen sie Finsternis. Wir erachten eS für klüger, nach dem geschmackvollen Ausdruck des hiesigen roten Schreibers, uns vom Dekan „verdummen uud terrorisieren' zu lassen, als von den Sozialdemo kraten nach ihrem Rezept aufgeklärt uud terrorisiert zu werden. Wir sind Bürger uud Bauern und gegen uns ist der Kampf der roten Internationale

müsse ausgerottet werden, dann wurde die ganze Welt in Freiheit sein.' Wir danken für diese sozial demokratische „Verdummung und Terroristeruns', werden unS aber dagegen z« wehren wissen. Zu gleich lehnen wir den roten Unfriedenstifter in der Gemeinde ab, der mit solchen „Talenten' für so einen „Herrgottswinkel' mit seinem „unchristlichen Dekan uud Bewohnern' schade ist. Eine Erklärung der bayerischen Ein wohnerwehr. Die Landesleitung der Einwohnerwehr Bayerns teilt mit: „In der Presse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 12.05.1908
Descrizione fisica: 8
gemeinsam vorzugehen, haben sich die christlichen Arbeiter veranlaßt gesehen, selbständig einen Tarif mit der Tischlerei genossenschaft abzuschließen. Aus Grund des selben haben diese am 4. Mai die Arbeit wieder ausgenommen. Den Roten paßte dies wiederum nicht und so betätigen diese berufsmäßigen Freiheitsheldeu natürlich ihren Drang nach Brüderlichkeit und ihr Programm der Roheit auch in Bozen in bekannter Weise. Die christ lichen Arbeiter sind fortwährenden Belästigungen ausgesetzt, selbst vor rohen

Ueberfällen und Schlägen, ja T od esdrohuugen sind sie nicht sicher. Am Fnitag mittags wurde ein christlicher Arbeiter, namens Stuiber, als er die Werk stätte verlassen wollte, von vier bis fünf roten Buben überfallen und mit den Stücken blutig geschlagen. Am gleichen Tage abends wurde ein an derer Arbeiter, Puschnigg, ebenfalls von einer sozialdemokratischen Horde überfallen und blutig geschlagen. Am Samstag nachmittags fielen ivieder zwei dieser roten Lackel über einen christlichen Arbeiter, Karl Kob

, her und versetzten ihm einen derartigen Schlag ins Gesicht, daß ihm ein sofort dicker Blutschwall aus der Nase trat. Der Uebersall auf diesen letzteren geschah in einem Hausgauge und während der eine der roten Kerle — er heißt Sawatschek — den Uebersallenen bearbeitete, schloß verändere, ein noch ganz junges Bürschlein, daS Haustor, öamit sie bei ihrer Schändlichkeit „ungestört' sein sollten. So zeigt sich die ganz gemeine Niederträchtigkeit und zugleich Feigheit dieser von jedem anständigen

Menschen tiessten Abscheu herausfordernden roten Bande. Diese geht in geradezu anarchistischer Weise vor. Vor nichts scheut sie zurück, wenn sie nur ihren Zweck erreichen kann. So lauerte eine Schar von ein paar Dutzend dieser Gesellen gestern, Sonntag, abends am Bahnhofe, um vier christliche Tischlergehilfen, die von einer Fahrt nach Brixen zurückgekehrt waren, am Ausgange des hiesigen BahnhofperronS nicht durchzulassen und sie am Betreten der Stadt auf diese Weise zu verhindern. Gegenüber

der drohenden Bande mußte schließlich die Gendar merie den vier christlichen Gehilsen den Durch gang erzwingen Helsen. Am Samstag morgens schlug einer der schamlosen roten Buben in einer der zwei Werkstätten des Tischlers Brand mehrere Stücke Werkzeuges zunichte, worauf er die Werkstätte noch mit seinem Kote beschmutzte. Aber nicht bloß an fremdem Eigentum vergreifen sich die roten Anarchisten, selbst mit Todesdrohungen gehen die Kerle vor, um ihre Pläne zu erreichen. So unglaublich dies klingen mag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 01.09.1920
Descrizione fisica: 8
Fragen, welche sich gewiß nicht schwer beantworten lassen, wobei wir noch her vorheben müssen, daß wir dieselben schon früher stellen hätten können, es aber bisher unterlassen haben, um der roten Farbe nicht näher zu treten. Was das uns vorgeworfene Unverständnis für den Eisenbahnerstreik Jänner 1920 anbelangt, so ergeben sich für uns — einstweilen und für heu te — folgende Fragen: 1. Ist es wahr, daß das Eisenbahnpersonale samt seinen Anführern in diesen italienischen Streik hineingezogen wurde

Versammlungen im Gewerk- schaftshause ein ital. linternationaler?) Sprecher den Ausspruch tun durfte: „Die Italiener seien die Sieger im Weltkriege und die Südtiroler rote Ei senbahnerorganisation müsse sich bedingungslos der ital. roten Partei unterordnen? Konnte er wieder froh werden, wenn das. was er fürchtete, geschehen sein sollte? Er stöhnte tief auf in seiner Qual. Da hörte er hinter sich mit ruhiger, tiefer Stimme sagen: „Warum gibt Klaus Wallbrunn sich so viel Mühe, zu retten, was nicht des Rettens

der uns von unserem Gegner unter schobenen Absicht, mit unserer und des Deutschen Verbandes angeblich erst jetzt entdeckten Anteilnah me an dem Wohl und Wehe der Eisenbahner vorbereitend für die künftigen Wahlen wirken zu wollen, in der Hoffnung, hiedurch Eisenbahner als Wähler für unsere Kandidaten zu gewinnen, fra gen wir: 1. Ist sich der Herr Gegenschreiber seiner, wib er selbst sagt, fast durchwegs roten Eisenbahner so wenig sicher, daß er uns da als gefährliche Gegner betrachtet? 2. Ist er am Ende in Sorge

, daß er selbst nicht gewählt werden könnte, da dem deutschen Bahn- personale seine strikte Unterwerfung unter die Dik tatur der italienischen Slegersozialisten nicht mehr rkcht gefallen kann, da es doch noch genügend deut sches Gefühl hat? 3. Waren es die Südtiroler sozialdemokratische Partei und die roten Eisenbahnerführer, welche die bekannte Enthebung der 13 Staatsbediensteten iu der Strecke Bozen—Mals hinfällig gemacht habe?; oder war es der den Sozialisten so gar nicht in de» Kram passende „Deutsche Verband

'? 4. Waren es die Herren Sovlaldemokratei. oder wir. welche immer und immer das arge Trei ben des Deutschenverfolgers Taiti gebrandmarki haben? 3. Traut sich die sozialdemokratische Partei, welche nach ihrer Anschauung die einzige berechtig te Vertreterin des Bahnpersonales ist. an diesen gewaltigen Schädiger Deutschsiidtirols nicht her an? Zum guten Schlüsse wallen wir dem Aiisüh rer „seiner roten Eisenbahnerkreise' mitteilen, das: wir schon längst über jene roten Eisenbahner-An führer schreiben hätten

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