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Pagina 3 di 4
Data: 06.05.1940
Descrizione fisica: 4
.) * 4 Männer. Mädchen und Motoren Ein Aernfahrer-Roman von Hanns Höwing UchSSiervochtfchutz: BiLdgut-Ver'l.ag, Essen, Schutzwehr 15/17 Plötzlich kommt ihm ein Gedanke. Er ist nicht mehr weit von der Schubalkfchen Tankstelle entfernt. Wie wär's, wenn er dort der schönen Rosa einmal einen Besuch abstatten würde? Im Osten graut schon der Morgen und für Rosa ist es wohl weiter nicht schlimm, wenn er sie etwas früher aus den Federn herausholt. Zwar hat er erst knapp eine Stunde den Lastzug weüer fortgebracht

, aber was macht schon solch eine kurze Unterbrechungaus. Der Gedanke an Rosa Schubalke hat seine Laune wieder etwas verbessert. Er pfeift ein Lied und tritt auf den Gas hebel, daß der Motor laut aufheult. Nach ein paar Kilometern taucht nach einer Kurve aus dem grauen Dämmerlicht des neuen Tages Rosa Schubalkes Tank- stelle auf. Es ist keine Großtankstelle, wie sie meist an Haupt verkehrsstraßen zu finden sind. Rosa Schubalke, die schon man ches in ihrem Leben hinter sich gebracht hat, betreibt das Ge schäft

Seiten der Landstraße hinweg und spiegeln sich in den blanken Fensterscheiben des Hauses. Robert geht darauf zu und klopft ans Fenster. „Hallo, Wirtschaft, aufstehen!" Drinnen kreischt eine Frauenstimme auf. Wenige Sekunden später wird der Vorhang beiseite geschoben, das Fenster ge öffnet und Rosa Schubalke steckt ihr verschlafenes Gesicht in die frische Morgenluft. „Jesses, der Robert", schrickt sie zusammen und zieht un willkürlich ihren himmelblaufarbenen Morgenrock bis zum Hals hinauf zusammen

. „Aufstehen, die Hähne krähen, der junge Tag bricht an", lacht Robert und versucht, sie zu fassen. Aber Rosa schließt früh genug noch das Fenster und zieht die Vorhänge zu. Eine ganze Weile dauert es, bis Rosa sich auf Roberts Be such genügend vorbereitet hat, denn sie halt auf Ordnung und würde es sich niemals verzeihen, einen jungen Mann, von dem man nie wissen konnte, ob er nicht doch reelle Absichten hatte, flüchtig zurechtgemacht zu empfangen. Rosa Schubalkes Mann ist tot; wenigstens sagt

sie es jedem, der es hören will. In Wirklichkeit liegen die Dinge aber ganz anders: August — so hieß der Göttergatte — ist garnicht tot, sondern sitzt wegen irgend einer dummen Sache in Plötzensee. Das Haus an der Landstraße ist Rosa Schubalkes ganzer Stolz. Sie liebt chren kleinen Besitz, sonst hätte sie sicherlich schon ihr Domizil in Berlin, in Hannover oder sonstwo auf- geschlagen, denn eigentlich ist Rosa weniger für die Einsam keit geschaffen. — Aber sie ist unentwegte Optimistin und träumt schon seit Jahren davon

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Pagina 4 di 4
Data: 06.05.1940
Descrizione fisica: 4
Datum wird der Termin für den Monat Mai auf den 12. erstreckt. Christoph „ 32153 I. 93. . Rosa wendet sich mit einem Seufzer ab und geht in die Küche, um den Kaffee zu bereiten. Kurze Zeit darauf kehrt sie zurück und breitet vor Robert eine Herrlichkeit von guten Sachen aus, die Roberts Lebensgeister wieder anfachen. Er stürzt sich auf das Frühstück und legt mit einem Appetit los, als ob er acht Tage lang nichts mehr gegessen hätte. ,Zich doch deine Jacke aus", sagt Rosa und rückt mit ihrem Stuhl

näher an Robert heran. „Ich finde es gemütlich so. Wenn ich verheiratet wäre, würde es mein Mann gut haben. Ich würde ihm die Schuhe ausziehen, ich würde ihm die Pan toffeln bringen, ich würde... Es ist eben alles falsch verteilt", klagt Rosa. „Der eine hat nichts und der andere hat alles. Du muß! doch zugeben, Robert, daß hier gut Platz füV zwei ist. Wer hier einmal hereinkommt, der hats gut. Die Tankstelle bringt viel ein, und auch sonst ist hier mancherlei zu verdie- nen." Dabei sieht sie Robert

vielsagend an und beobachtet ge nau, welche Wirkung ihre Worte haben. Robert lehnt sich in seinem Sessel zurück und faltet behäbig die Hände über dem Leib. „Vielleicht später einmal, aber vor läufig gefällt mir das Leben auf der Landstraße ganz gut so. Du weißt doch Bescheid, Rosa: andere Städtchen, andere Mäd chen." Dabei lacht er und kneift Rosa in den Arm. Rosa kreischt auf. „Ja, so seid ihr Männer", lacht sie und tut so, als ob sie sich schämt. In Wirklichkeit aber ist es gerade eine gute Gelegenheit

, mit ihrem Stuhl noch etwas näher an Robert hevanzurücken. Robert legt seinen Arm um ihre Schulter und drückt ihren Kopf an sich. „Allerdings, wenn ich mir das alles hier so be sehe ... ich weiß nicht, ob du da doch recht hast." Rosa Hält den Zeitpunkt für gekommen, auszustehen und eine Flasche Kognak herbeizuschaffen. „Willst du?" Und ob Robert will. Robert ist nie Spielverderber ge wesen, wenn es einmal gemütlich wird. Er legt Rosa wie vor hin seinen Arm um die Schulter und zieht sie noch dichter

an sich heran. Durch die halb offenstehende Kabinenluke fällt ein Heller Sonnenstrahl und weckt Michael, Verwundert blickt er um sich. Alles ist still. Der Wagen scheint zu stehen, kein Rütteln des Motors, kein Stampfen der Räder. Mit einem Satz ist Michael aus dem Wagen heraus. Als er sieht, daß der Lastzug vor Rosa Schubalkes Tankstelle steht, bekommt er einen maßlosen Schrecken. Die Tankstelle ist nur ein paar Kilometer von Mutter Herweghs Schenke entfernt. Robert kann also knapp eine Stunde gefahren

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 20
Data: 04.08.1935
Descrizione fisica: 20
Kinder." Darin erzählt er so schön von der kleinen Rosa von Lima. Weil dieses Geschichtchen sicher auch euch gefällt, soll es hier folgen: „Auch Kinder können und sollen geduldig leiden. Die heilige Rosa von Lima war noch ganz klein, als man ihren Daumen in eine schwere Tür gequetscht hatte, die plötzlich zugegangen war. O, es tat Rosa furchtbar weh. Aber die Kleine gab keinen Laut von sich, nicht einen einzigen. Sie biß die Lippen zusam men und verbarg ihre Hände unter der Schürze. Sie stellte

sich vor, wie der liebe Heiland noch viel mehr gelitten hat. Auf diese Weise verging ihr das Schreien und das Verlangen nach Mitleid. — Rosa war als Kind oft krank, aber sie war stets geduldig und er geben. Einmal mußte der Doktor sie am Kopfe ope rieren, weil sie eine große Beule hatte. Die Mutter fragte: „Kind, tut das weh?" Rosa antwortete: „O ja, Mutter, ein bißchen tut es schon weh." Jetzt, wenn du ein wenig Kopfweh oder Zahnweh hast, dann schrei nicht gleich! Denk doch, der liebe Gott schickt dir das Leiden

. Trag es geduldig wie die kleine Rosa von Lima und denke an den Heiland, der für uns das schwere Kreuz'getragen hat und am Kreuze angenagelt wurde. Noch ein Geschichtchen von der heiligen Rosa von Lima ließ sich Johanna gerne erzählen, wie nämlich Rosa so kindlich und einfach mit dem Jesulein ver kehrte. „Im Garten saß Klein-Rosa wie Schwester und Bru der mit dem kleinen Heiland auf der Bank. Sie gin gen mitsammen spazieren und pflückten Blumen. Und das Jesuskind legte die Seinen auf Rosas Schoß

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Pagina 4 di 4
Data: 04.06.1940
Descrizione fisica: 4
. Brösecke nimmt seinen Hut. Ohne sich von Grimberg zu ver abschieden, verlassen beide das Büro. Draußen steht Bröfeckes Wagen. Damit fahren sie nach Düsseldorf. Grimberg steht anr Fenster und sieht dem davonfahrenden Wagen nach ... * Rch'a Schub alle ist merkwürdig nervös in der letzten Zeit. Sie hat eine Pechsträhne nach der anderen. Alles, was sie an fängt, geht ihr schief. Nein, materielle Sorgen sind es allerdings nicht, die Rosa Schubalke bedrücken. Es ist etwas anderes. Sie braucht

sich nur vor «den Spiegel zu stellen, um sich darüber klar zu werden: sie, Rosa Schubalke, ist alt geworden, daran ist nicht zu deuten und zu rütteln, daran können auch Massage, Puder, Lippen stift und Wasserstoff nichts mehr ändern. Ihr Hals ist welk „wie bei einem Truthahn", hat ihr Oskar Petereit erklärt, ah er sie in der vorigen Woche mit Iolla auf einen Sprung besucht hatte, llud auch'ihr Gesicht zeigt bedenkliche Falten, Krähen füße unter den Augen, Falten auf der Stirn und zwei tiefe Furchen

, die sich von der Nasenwurzel zu den beiden Mund winkeln hinzogen. Das Gesicht war das schlimmste, alles andere ließ sich ja verdecken und mit ein wenig Nachhilfe ausgleichen. Rosa Schubalke befindet sich in einem unglücklichen Zustand. Sie steht gewissermaßen an der Grenze zweier Zeitabschnitte. Aber sie ist immer noch nicht alt genug, um sich in ihr Schicksal zu ergeben. Ganz allein die Einsamkeit ist es, die sie nervös und unruhig macht. Wenn Robert Kunkel Wort gehalten hätte, wäre es vielleicht

Wochen hatte sie an Robert zahlreiche Briefe geschrieben, fast jeden Tag einen, nach seiner Wohnung in Viersen und per Adresse Spedition Petereit, Heinsberg. Alle Briefe waren zurückgekommen mit dem Postvermerk: „Emp fänger auf Reisen." Wenn da nur nicht Iolla Petereit ihre Hand mit im Spiele hat, geht es Rosa durch den Kopf. Sicherlich war es so, denn als sie Iolla das letztemal nach Robert fragte, wich Iolla ihr aus und gab ihr keine Antwort. — Trotzdem Rosa noch immer auf Robert hofft

sie doch nicht einmal aus, um den gewaltigen Flüchtlingsstrom aufzunehmen. »Iltigunaen | aller Art, rasch und billig bei Die MdielWIgiiiWMiM von heute ist in fünfzig Jahren ein interessantes JSHflHfflfo" Familiendolument. Innsbruck, Templ'str. 2, Ruf 42027 ! ll!!!U[i!ll!!llllllilllI!lllS!liyiIIII!l[l!III!!illVlölllllM stens einmal in der Woche vor ihrer Tankstelle. Jedesmal bringt er ihr etwas mit, Pralinen, Blumen, einmal hat er ihr sogar einen seidenen Schal geschenkt, einen wunderbaren, far bigen Schal. So viel Geschmack hatte Rosa

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 04.12.1921
Descrizione fisica: 12
, mit mir ist es bald aus." Und eine leichte Röte flog über die Marmorwan gen der Einnehmerin; es war wegen der Freude des Wiedersehens. Hannes aber hielt stumm die knöcherige Hund seiner Mutter, er beugte sein Haupt und seinen Mund dm-über und schluchzte, das Mädchen aber stand seitwärts, und auch ihr rollten die Tränen heiß von ihren Augen. Wo sind Rebekka und Afra, wollte Hannes eben fragen, er wendete sich zu dem Mädchen. Du. Rosa, hier, sagte Hannes ganz überrascht, verzeih, erst jetzt bemerkte

ich dich, ich erkannte dich fast nicht mehr. Am Krankenbette meiner Mutier finde ich dich wieder! Ich danke dir für die Liebe zu meiner Mutter. Gott lohne sie dir. Und Rosa schlug in holder Verwirrung die Augen nieder; es war der ihr bekannte Ton. der in ihrem Herzen so lange nachgeklungen hatte, sie hatte ihn schon lange nicht mehr gehört. Ein Engel war mit) ist sie mir, sagte die Mutter, ja, Gott lohne es! Und Rosa wußte nichts zu sagen, und sie hätte doch gemeint, dem Hannes unendlich viel sagen

, sie nicht zu verlassen, sie fühlte wohl, daß es ihrer Auflösung zugehe. Nun habe ich für Rebekka und Afra keinen Kummer mehr, weil du da bist! O, sei ihr Vater, ihre Mutter! Hier an dem Krankenbette seiner Mutter lernte er die edle Seele Rosas kennen. Schon lange hatte sie die Dienste einer liebevollen Krankenwärterin versehen: Tag und Nacht war sie bei der Einneh merin. sich opfernd, da die Schwestern des Hannes noch zu jung und zu verzagt ivaren. Rosa war dem Hannes gegenicker äußerst schüchtern, sie schien

nochmal die Augen, heftete sie starr auf Hannes, dann nach oben^ es war. als ob sie etwas Erfreuliches sehe, sie lächelte, schloß die Augen, und ließ ihr Haupt sinken, sie war verschieden. Hannes siel der Mutter um den Hals; Mutter. Mutter, rief er, nur ein Wort noch, ein einziges Wort. Doch dieser Mund öffnete sich zum Sprechen nicht mehr, ihr Ohr hörte den Jammer der Kinder nicht mehr, und am anderen Tage in der Früh ertönte in dumpfen Schlägen für die Einnehmerin das Sterbeglöcklein. Und Rosa

kniete fast erdrückt vor Schmerzen in ihrer Kammer und berete schluchzend das „Herr, gck ihr die ewige Ruhe!" Sie hatte nicht vermutet, daß diese Nacht für die Einnehmerin die letzte sei, sonst wäre sie hinüber geeilt an ihr Sterbelager. Hannes hatte es wohl auch noch nicht vermutet, sonst hätte er seine Brü der von Fulpmes herberufen. In den letzten Tagen schien sogar eine Besserung eingetreten' zu sein. Rosa traute sich nicht die Kraft zu, die Wohnung der Einnehmerin zu betreten und den Hannes

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.11.1935
Descrizione fisica: 8
" (umwandeln) und nicht von „restituire" oder „ridurre" (zurück ühren) spricht! 3. G. U. 15. marzo 1935, n. 63. — Dekret des Präfekten von Bozen vom 11. Januar 1935, wodurch der Jnnicher, signor Fuchs Antonio fn Antonio e su Steger Teresa, nato a Thal il 29. maggio 1883, auf „Gesuch" hin in Volpi umgenannt wird, samt der Frau Kircher Thekla, und den Kindern Rosa, Thekla, Anton, Therese. Hermann uno Maria. 4. Dekret des Präfekten von Bozen vom 14. Jan. 1935, wodurch der Jnnicher signor Kofler datt. Giovanni

. in Ridnaun am 16. Juli 1901, samt Frau Plunzer Paula in Umbertini(!) 9. Dekret vom 12. Feber 1935, auf Gesuch Rudolf Bauer aus Enneberg, der Bauer Maria Luise, geb. in Enneberg am 28. April 1904, samt Mutter, Bauer Maria Luise, in Contadini. 10. Dekret vom 3 Feber 1935, auf Gesuch Silier Isidor aus Sterzing, nach Johann und nach Helfer Elise, geb. in Ridnaun am 9. Oktober 1870, samt Frau Großsteiner Rosa, in Silera (!). 11. Dekret vom 12. Feber 1935, auf Gesuch Toctsch (?) Anna, verehelichte Bicego

, aus St. Andrä, für ihren minder jährigen Sohn Alois, geb. in St. Jakob in Pfitsch am 14. August 1928 in Tolli. 12. Dekret vom 12. Feber 1935,, auf Gesuch Rungger Virginia aus Ennebarg, des Paul und nach Ganer Anna, geb. in Enneberg am 12. September 1897, samt Tochter Johanna in Ronco. 13. Dekret vom 12. Feber 1935, aus Gesuch Sader Lud wig aus St. Andrä, des Josef und der Vitz Anna, geb,> in St. Andrä am 14. Aug. 1915 (Rb.: noch nicht volljähr.) in Sadelli. 14. Dekret vom 3. Feber 1935, aus Gesuch Pick Rosa

Rosa und Kindern Zita, Anton, Rosa und Johann in Plata. 17. Dekret vom 16. Jänner 1935, aus Gesuch Braunhofer Maria aus Ratschinges, nach Josef und der Braunhoser (?) Maria, geb. in Ridnaun am 6. Feber 1906, samt Sohn Walter Braunhofer in Bruni. 18. Dekret vom 18. Jänner 1935, auf Gesuch Rald Eli sabeth aus Pfitsch, nach Johann und der Holzer Therese, geb. in „Rovale" (Kreith?, Ried?) am 17. Aug. 1908, samt Tochter Rita in Del Bosco. 19. Dekret vom 17. Jänner 1935, auf Gesuch Thomaser Josef

aus Jnnichen, der Notburga, geb. in Innsbruck am 17. Jänner 1905, samt Kindern Peter und Mathilde in Persiori. 28. Dekret vom 24. Jänner 1935, auf Gesuch Fuchs Joh. aus Sexten, des Johann und der Tschurtschenthaler Rosina, geb. in Sexten am 7. Juni 1894, samt Frau Vallgrater Anna und Kindern Anna, Paula., Rosa, Maria. Marga rethe, Johanna, Frieda, Johann. Therese, Antonie, Klara und Zäzilie in Volpi. 29. Dekret vom 24. Jänner 1935, auf Gesuch Hofer Joh. aus Sterzing, des Kassian und der Ridl Luise, geb

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 22.05.1935
Descrizione fisica: 10
gelehrt, was Rosa ihm geworden war, und ins Hotel zurückge kehrt, erklärte er seinen Enkeln bald nach der Früh stückstafel, nachdem er sich mit Rosa im Salon eine Zeit lang angelegentlichst unterhalten hatte, plötzlich und völlig unvermittelt: „Sir und Madame! Ich habe Ihnen mitzuteilen, daß ich Mrs. Stillwater zu meiner Frau machen werde. Die Trauung wird morgen mittag um 12 Uhr in der eng lischen Kirche vollzogen werden und ich wünsche, daß Sie dabei als Zeugen zugegen seien!" Hieraus wandte

ich: wenn ein Mensch diese Erniedrigung zu verhindern imstande wäre, so würde es Onkel Edwin sein!" Die nächtliche Zusammenkunft, welche Lona vor Jah ren in dem Hotel in Baltimore belauscht, stand lebendig vor ihrer Seele. Aber konnte sie darüber sprechen. Es wäre jedenfalls nutzlos gewesen. Die Frau, welche um einen solch hohen Preis rang, schreckte sicher vor keiner Lüge zurück. Sie mutzte die Betrügerin siegen lassen. Nur Edwin konnte über sie richten. Den Versuch einer vertrauten Annäherung, welchen Rosa

der Cumüerland- M'.nen will mit seinem jungen Weibe an demselben Tage auf Cliffhold seinen Einzug halten! Was wird das für eine Begegnung werden?" Mr. Clarenees Bestürzung, als er aus Lonas Mund die Kunde von dem Schritt hörte, welchen sein alter Vater so plötzlich getan, kannte keine Grenzen und er teilte aus vollem Herzen Lonas Schmerz. Aber er konnte an der Tatsache nichts ändern. Rosa hatte gewonnenes Spiel. Langsam und schleppend verstrichen die Tage bis zu der Rückkehr der ungleichen Hochzeitspaare

mit feiner Hand beehrte, ist keine andere, als „die Rose, die alle bewundern" — Mrs. Rosa Stillwater!" Wie von einer Tarantel gestochen, schnellte Edwin von seinem Sitze aus. „Mrs. Rosa Stillwater?" stieß er keuchend hervor. „Nein, es kann — es kann nicht sein!" W*. 19. „Es ist Tatsache!" „Tatsache! Wie du das gelassen sagst? Aber — o, du weißt nicht, was diese Heirat für uns sagen will. Sie ist für uns gleichbedeutend mit Entehrung. Schmach und Schande!" Mit einem Satze stand Clarence auf feinen Füßen

. „Edwin", rief er, den Arm seines Bruders ergrei fend, „Edwin, deine Worte erschrecken mich aufs höchste. Entehrung — Schande? Was — was weißt du von Mrs. Rosa Stillwater, bas Schimpf und Schmach über den Namen Clifshard bringen könnte?" Als bereue er, was er vorschnell gesagt, so preßte Mr. Edwin seine Lippen fest aufeinander und es ver gingen Sekunden, ehe es ihm gelang, seine Selbstbe herrschung so weit wieder zu gewinnen, um ruhig er widern zu können: „Aus persönlicher Erfahrung weiß

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 01.02.1918
Descrizione fisica: 12
Seite 12 K K Zöschg Karl 10 Kaserer Seb. 10 Zöfchg Anna 5 Gasebner Rosa S Ladurner Anna 4 Möhmer Marie S Waldner Marie - 2 Pircher Rosa 1 Glatz Marie K Weitthaler Marie 2 Frei Marie 2 Grüner Lina 10 Mitterhofer Fil. 2 Salzburger Marie 2 Moser Anna ^ 4 Höllrigl Alois 20 Klotz Zeno «0 Weitthaler Eng. 6 Klotz Hanni ' 20 Gritsch Hirl. 2 Tappeiner Joh. 20 Weitthaler Rosa 2 Fliri Joh. 2 Pöhl Johann S Fig! Math. 10 Schupfer Johann 8 Kristanell Joh. 2 Platter Seb. 10 Müller Anna 10 Nischler Peter

20 Plack Marie Bachmair Otto - 5 2 Weitthaler Luise 2 2 Winkler Josef 2 Stzthaler Zeno 2 Waldner Marie 3 Ladurner Rosa 2 Ladurner Lisa o0 Götsch Barb. z Kuen Alois 30 Lamprecht Josef 2 Kuen Joses 60 Lamprecht Mart. 2 Schönweger Ant. 10 Mittelberger Barb. Platzgummer Rosa Klotz Josef l0 2 Ladurner Josef 4 Spechtenhauser Marie 2 Tanzer Anna 20 Nischler Marie 5 Tappeiner Math. 20 Schöpf Marie ? Kristanell Marie 10 Spechtenhauser Joh. ? Santer Gabriel ö Brciteiiberger Joh. Mayr Nik. 20 Gerst! Marie

5 Raffeiner Alois l Reich Marie 4 Petz Johann Weitthaler Marie l Stocker Anna 2 2 Gorfer Elise 2 Grüner Anna l Tscholl Anna 2 Maas Josefa 2 Gilg Lina 20 Selm Maria 3 Gilg Kathi 3 Gamper Anna 4 Schwienbacher Ant. 3 Gerstgrasser Marie 3 Gamper Sersa. 2 Gamper Marie Rainer Rosa 10 Maierhofer Anna 20 4 Albrecht Marie 4 Gamper Alois Platzgummer Josef 1 Ratschiller Joh. 10 20 Lambacher Rosa 5 Tappeiner Zeno 4 Lambacher Alois 2 Wenter Marie 1 Tanzer Zeno Pater Ladislaus, Trappi- 10 Grüner Krist. 4 Vorser Seros

. 1 sten-Niederlafsung 30 Theiner Anna 2 Fleichmann Rosa 5 Fiegl Kathi 10 Fleischmann Anna S Weitthaler Reg. 5 Ladurner Anno 2 Weitthaler Joh. S Schwienbacher Anna 20 Gorfer Anna 4 Stocker Marie 2 Weitthaler Peter 4 Schwienbacher Anna 2 Schnitzer Krist. 2 Gruber Alois 3 Grüner Geschw. 10 Höllrigl Johann 2 Pratzner Joses Mazag Therese 4 Gruber Kathi . 4 3 Bernhard Marie 20 Klotz Alois 10 Ladurner Johann 10 Klotz Ther. 1 Santer Marie 10 Winkler Familie S0 Parth Kresz. 4 Pircher Alois 40 Latschrauner

. 42 Sanier Marie 3 Pircher-Anna 70 Ratschiller Jos. S Kröß Anna Platter Peter 10 Brunner Joses 10 50 Sonnenburger Michael so Pixner Marie Prantl Klara 30 Mazoll Johann 2 10 Kristanell Math. 4 Torggler Jakob 20 Spitz Reg. 10 Pircher Joses 1» Kuen Josesa 5 Fassolt Joses Partatscher Jgnaz, Psr. 20 Tpih Kresz. 4 40 Spih Ant. 2 Fleischmann Anna 2 Gruber Kath. z Bamschik Anna 10 «Stich Krist. >0 Laimer Marie 10 Gapp Alois 50 Kaufmann Veronika 10 Fent Zeno z Raich Josef 20 Fent Rosa 2 Platter Anna 10 Ritz

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 12
Data: 06.02.1918
Descrizione fisica: 12
segssaasgs^^ «Mfe 1* TlmminifiMf K K K Zisch, Karl 10 Kaserer Seb. 1U Krötz Noch. 5 SÄchtz Anna 8 Gasebner Rosa 8 Kienzl Alois 10 Ladurner Arm» 4 Mützmer Marie 8 Gufler Josef 20 Maldner Marte 2 Pircher Rosa 1 Kofler Anton 20 Glatz «arie 8 Weitthaler Marie 2 Kuen Anton 10 Krei «arie 2 Grüner Lina 10 Seitz Barb. 5 Mitterhofer Eil. 2 Salzburger Marie 2 Oberprantacher Joh. 20 Moser Anna 4 Höllrigl Alois 20 Schäffler Jos. 12 Klotz Zen« 60 Weitthaler En,. 6 Kosler Ther. 20 Klotz Hanni 20 Gritsch Hirl

. 2 Haller Elise 10 Tappeiner J»h. 20 Weitthaler Rosa 2 Orttl Math. 20 Kliri J,h. 2 Pöhl Johann 8 Kosler Seb. 4 Ki,l Mach. 10 Schupfer Johann 8 Trettel Alois 5 Kristanell Iah. 2 Platter Seb. 10 Kofler Anna 4 Müller Anna 10 Nischler Peter 20 Heel Josef 10 Plack Marie 2 Weitthaler Luise e Heel Marie 2 Dachmair Ott» 2 Winkler Josef 2 Heel Ther. 2 Mzthaler Zen» 2 Waldner Marie 8 Maier Joses 4 Ladurner Rosa 2 Ladurner Lisa 80 Kofler Marie 0 Götsch Barb. 2 Kuen Alois 50 Mair Rosa 10 Lamprecht Joses 2 Kuen

Anna Höllrigl Josef Tappeiner Karl Fliri Urban Mair Josef Rafseiner Aloir Petz Johann Weitthaler Marie Grüner Anna Blaas Josef« Selm Maria Gamper Anna Gerstgrasser Marie Gamper Marie Rainer Rosa Gamper Alois Platzgummer Joses Tappeiner Zen» Wenter Marie Grüner Krist. Gorfer Seraf. Theiner Anna Kiegl Kathi Weitthaler Reg. Weitthaler Joh. Gorfer Anna Weitthaler Peter Schnitzer Ärijt. Grüner Gesch«. Pratzner Josef Mazag Therese Motz Aloie Klotz Ther. Winkler Familie Pircher Alois Fliri Kathi Schlögl

Mich. Schlögl Johann Weitthaler Alols Weitthaler Losch Schlögl Zen» Flarer Anna Müller Ther. Rungg Josef Albrecht Anton Kristanell Zen, Pöhl Andrä Hochwarter Mich. Trenker Hans Thaler Martin Sanier Marie Ratschiller Jos. Brunner Josef Sonnenburger Michael Mazoll Johann Kristanell Math. Spitz Reg. Kuen Josefa Spitz Kresz. Spitz Ant. Gruber Kach. Götsch Krist. Gapp Alois Fent Zen« Kent Rosa Ritz Josef, Kooperatoren Naturn» Fliri Rosa Oberperfler Set». Marchegger M. Pichler Josef Parth Joses Pranst Franz Mair

. 2 10 Maierhoser Anna 20 4 Albrecht Marie 4 1 Ratschiller Joh. 10 20 Üambacher Rosa 8 4 Lambacher Alois 2 1 Tänzer Zeno 10 4 Pater Ladislaus, Trappi- 1 ften-Niederlaffung 30 2 Fleichmann Rosa * 10 Fleischmann Anna 5 5 Ladurner Anna 2 5 Schwienbacher Anna 20 4 Stöcker Marie 2 4 Schwienbacher Anna 2 2 Gruber Alois 3 10 Höllrigl Johann 2 4 Gruber Kathi 4 3 Bernhard Marie 20 10 Ladurner Johann 10 1 Sanier Marie 10 SO Parth Kresz. 4 40 Latschrauner Marie 5 4 Platzer Anna 6 10 Mühlsteiger Hans 10 4 Mühlsteiger Marie

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.07.1911
Descrizione fisica: 8
aus Lienz, Tante der ledigen Nichte Rosa Portne r, Köchin. Maria Portner, Dienstmagd, und Anna Portner. Kellnerin, sämtliche in Brixen. als Angeklagte. Diese vier Personen haben mit ihrem Schwager, bezw. Onkel ein gefährliches Spiel ge trieben und den Mann unschuldig in Untersuch ungshaft gebracht. Am 28. Mai 130t starb in Brixen die Hausbesitzerin Rosa Pneland. In ihrem am Aeichen Tage errichteten Testament hatte sie ihren Mann Alois Pneland zum Erben eingesetzt, ihren Geschwistern aber nur Legate

mit diesem Gerede stellte man auch die Vermutung auf. daß die Erben durch ein gefälfchtesTestament verkürzt worden seien. Jnsbesonders war es Ag nes Mitterer, welche immer wieder mit dieser Verdächtigung ihren Schwager Alois Pueland ver folgte, cbwohl das Testament in aller Form vor dem Notar errichtet war und die Erblasserin ihren 'letzten Willen bei vollem Verstände kundgegeben hatte. Anläßlich eines Besuches bei Agnes Mitte rer in Lienz erzählte ihr nun ihre Nichte Rosa Portner, daß sie am Todestage

sich in der Wohn ung jener verstorbenen Tante eingefunden habe irm Gebete zu verrichten. nnd> daß sie von Alois Pueland, der damals ihr Vormund war. ein Ge heimnis wisse, -für dessen Bewahrung er ihr Schweiggeld zugesagt habe. Agnes Mitterer vermutete, dah dieses Geheimnis um die Vergif tung ihrer Schwester Rosa Pueland betresfen kön ne, während es sich vielmehr — wie Rosa Port- ner behauptete — darauf bezog, daß Alois Pue land, ihr Vormund, sie vcr Jahren verführt hatte. Alle im Laufe der Zeit angestellten

endlich Agnes Mitterer mit ihrem teuflischen Plan heraus: Sie stellte der Rosa Portner vor, daß sie, als die von Pueland Verführte, es in der Hand habe, es zu verraten. Sie riet ihr, in Lienz zu Gericht zu gehen und dort folgendes anzugeben: Sie sei am Todestage der Tante in deren Wohnung gekemmen, habe dort den Pueland allein angetroffen und dieser hätte ihr knieend einbekannt, daß er seiner Frau aus einem Füaschchen. welches in der Küche aus dem Speisekasten stand. Gist eingegeben hätte

geschleudert ha be. Agnes Mitterer versprach ihr weiter, an dem Tage, da sie diese Aussage vor Gericht vorbringe, 200 Gulden auf den Tisch zu tegen. — Allein Rosa Portner ging auf dieses Ansinnen ihrer Tante nicht «in, zog es vielmehr vor. »m den bösen - Einflüsterungen derselben zu entrinnen, aus der Wohnung der Tante, bei der sie damals lebte, und selbst aus Lienz. wc sie einen Ge liebten hatte, zu verschwinden. Da alle Versuche der Mitterer, ihre Nichte zum Reden zu bewegen, fruchtlos waren, entschloß

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Pagina 4 di 4
Data: 16.05.1940
Descrizione fisica: 4
die Beine übereinander. „Ich meine, daß es auf die Dauer doch kein Leben für dich ist, hier bei der Schubalke den Hausfreund zu spielen, oder... willst du sie vielleicht heiraten?" „Bei dir piepst's wohl." „Und Rosa, was denkt die?" „Was geht das mich an." Jolla zeichnet mit ihren Fußspitzen selffame Figuren in den Straßenstaub. „Ich könnte mir sehr gut denken, daß es dir lieber wäre, wieder ein Steuerrad in die Hände zu bekommen, als hier den Tankwart mit weiblicher Oberaufsicht zu spielen

." Jolla erhebt sich und geht dicht an Robert heran, so nahe, daß er nur seine Arme um sie zu legen braucht, um sie zu küssen. — „Vielleicht gerade deswegen", sagt sie leise und sieht ihn herausfordernd an. In diesem Augenblick kommt Petereit mit Rosa Schubalke aus dem Hause. Eine Sekunde stutzt Rosa, als sie Robert mit Jolla so dicht beieinander vor dem Frachter sieht. Ihre Lippen pressen sich hart aufeinander. Jolla Petereit wendet sich ihrem Vater zu. „Ich habe eben einen neuen Mann engagiert

. Du hast nichts anderes mehr zu tun, als ihm einen Vorschuß zu geben." Oskar Petereit fehlen im ersten Augenblick die Worte. „Was brauchen wir einen neuen Mann, wir haben genug Leute", sagt er, nachdem er sich von der ersten Ueberraschung erholt hat. Rosa Schubalkes Augen funkeln Blitze. Es sieht so aus, als ob sie sich im nächsten Augenblick auf Jolla Petereit stürzen möchte. Jolla Petereit blickt zuerst ihren Vater an und dann Rosa Schubalke. „Robert Kunkel ist der Mann, den wir brauchen. Habt

ihr mich verstanden?" Keiner sagt ein Wort. Rosa Schubalke verkriecht sich hinter einem süßsauren Lächeln und Oskar Petereit brummt nach einer Weile: „Wenn du meinst?" Jolla blickt auf ihre Armbanduhr. Sie ist plötzlich wie aus gewechselt. Jede ihrer Bewegungen drückt eine ungeheure Energie und Willenskraft aus. „In zehn Minuten fahren wir." — Und zu Robert gewandt: „Pack deine Sachen." Kurze Zeit darauf klettern die drei in den Lastzug. Robert sitzt hinter dem Steuer. Er ist wieder ganz groß. Jetzt geht

es weiter auf seiner abenteuerlichen Bahn. Heute hier, morgen da. Gestern Käthe, heute Rosa Schubalke, morgen Jolla Petereit. Was alle anderen überwältigt hätte, ist für ihn wie selbstver ständlich. Der Lastzug rollt an und fährt davon. Zurück bleibt Rosa Schubalke und sieht dem davonfahrenden Lastzug nach. Mit einem Seufzer dreht sie sich um und geht langsam zurück in das Haus. Sie weiß nicht recht, ob sie eifer süchtig sein soll oder nicht. Sie kennt Jolla Petereit genau und weiß, daß sie viel zu stolz

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 10.10.1937
Descrizione fisica: 16
hatte man in. zwischen die einzige Chance zur Verhütung einer Kata strophe erblickt und der Lastzugsgarnitur eine Lokomotive nachgeschickt. Dem bravourösen Manöver des Lokomotiv führers gelang es, die Fahrt der Garnitur abzustoppen und alle 34 Wagen heil zurückzubringen. Schüsse auf die Schwester Die Geschwister Zweimüller in Eberschwang stehen sich seit einiger Zeit wegen finanzieller Forderungen der zwei Schwestern Rosa und Maria an ihren Bruder Bäckermeister und Landwirt Anton Zweimüller feindlich gegenüber. Seit

einigen Wochen lief beim Gerichte in Ried ein Zivilprozeß. Wegen dieser Geldforderung kam es schon wiederholt zu Streitigkeiten und Auseinandersetzungen, so auch am 27. d. nach 8 Uhr abends. Um diese Zeit ging An ton Zweimüller, mit einer Repetierpistole bewaffnet und sein zweijähriges Töchterchen an der Hand führend, in das Zimmer seiner Schwester Rosa. Dort befahl er seinem Kind, daß es das von der Taufpatin und Tante Maria erhaltene sogenannte Krösengeld zurückerstatte. Aus diesem Anlaß entstand neuerlich

ein erregter Wortwechsel zwischen Rosa und dem Bäckermeister, in dessen Verlaus dieser plötzlich die Pistole zog und zwei Schüsse auf seine Schwester ab feuerte. Einer der Schüsse traf Rosa in den rechten Ober- schenke!. Daraufhin eilte der Mann davon und begab sich zum Gendarmerieposten Eberschwang, wo er sich mit der Beschuldigung stellte, daß er der ganzen unerquicklichen Situation dadurch ein Ende bereiten wollte, daß er seine Schwester Rosa erschieße und dann sich selbst das Leben nehme. Die Schüsse

auf die Schwester habe er wohl abge geben, zum Selbstmord habe ihm aber der Mut gefehlt. Rosa Zweimüller wurde in das Rieder Krankenhaus ge bracht, während Anton Zweimüller dem Kreisgericht Ried übergeben wurde. Der Täter steht im 61. Lebensjahr, ist verheiratet und Vater eines zwei Jahre und eines vier Monate alten Kindes, Rosa ist 52 Jahre alt. * Aurolzmünster. (14 Meter weit vom Baum ge- schleudert.) Während Holzschlägerungen in der Wal dung des Grasen Arco-Valley verhängte sich ein umgesäg ter Baum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.10.1954
Descrizione fisica: 6
ist; was aber den kaum 18jährigen Hermann Huber aus Bruckerberg im Zillertal vor einen Schöffen- senat brachte, ist an Abnormalität schon wirklich kaum mehr zu übertreffen. Dem Burschen wurde nämlich zur Last gelegt, daß er sich über ein Dutzend Mal an seiner vier jährigen Schwester schwer vergangen und damit das Verbrechen der Schändung und Handgreiflichkeiten ihres Mannes wollte die 21jährige Rosa Sch. in „würdiger Form vergelten“. Der Herr und Gebieter war näm lich mit einem ordentlichen Rausch nach Hause

er, dem Schnellfeuerwerk seiner Ehegespon sin nicht in gleicher Weise gewachsen, ganz einfach zur rohen Gewalt griff. Er versetzte ihr eine arge Tracht Prügel und würgte sie sogar, um ihr vor Augen zu führen, daß je derzeit ihre letzte Stunde anbrechen könne. Da schwur Rosa, wie wir schon eingangs er wähnten, bittere Rache. „Mit dem erstbesten, der mir über den Weg läuft, gehe ich ein Verhältnis ein“, sagte sie kategorisch (natür lich nur zu sich). Und er kam — der erst beste, in Gestalt des 23jährigen Walter

R., den sie schon seit längerer Zeit kannte. Es bedurfte keiner ausführlichen Erklärung; Walter begriff sofort und er wäre wohl kein Bursche im „Sturm- und Drangalter“ gewe sen, wenn er das großzügige Angebot nicht akzeptiert hätte. Für ihn war es nur wichtig, für das in Aussicht gestellte Schäferstünd chen die entsprechend sichere Oertlichkeit zu finden; denn es war keineswegs schwer, sich auszumalen, was der schlagkräftige Mann der Rosa mit ihm angestellt hätte, wenn er ihn dabei erlischt hätte. Zimmer

sich die beiden dann einen Stock höher und fanden das, was sie suchten, in bestem Zu stand vor, womit wir uns eine eingehende Schilderung des von Rosa gewährten Rache aktes wohl ersparen können ... Die Gerichtschronik verschweigt, ob der Ehemann von dem Racheintermezzo seiner Gattin jemals etwas erfuhr. Jedenfalls kam die Geschichte auf, als die Gendarmerie den Einbruch im Wochenendhaus merkte und feststellte, daß die Einbrecher Verschiedenes mitgehen lassen wollten, weil einige Gegen stände in einem Tuch

zusammengepackt waren. Außerdem sah man, daß zwei Per sonen gespeist hatten und als man einen Stock höher ging, erkannte man leicht, daß es sich um keine gewöhnlichen Einbrecher ge handelt hatte. Schon nach kurzer Zeit waren die beiden ausgeforscht. Die Zeche (Essen und eine eingedrückte Fensterscheibe, Bettbenützung unberück sichtigt) betrug zwar nur 25 Schilling, aber bei Walter, der wegen Diebstahl schon zwei mal vorbestraft ist, wurde die Sache ein Verbrechen, die für die unbescholtene Rosa

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 31.12.1951
Descrizione fisica: 18
Emma Engelstorier Bernhard Esterbauer Johann Falch August und Frau Feichtinger Earl und Frau Findenig Waltraud Frizzi Hermann, Landeck Fronthaler Rosina und Familie Aaida Franz Haller Peter und Familie. Wattsns Gasser Rosa Gassi Willy und Familie Oasieiger Wilma, Kufstein Glktzl Ingrid Grabherr Dora Grober Elisabeth Grober Ida und Familie Gschnitze r Hans Gstier Anna und Familie Hackler Anna Hamedinger Martin und Frau Hauswirth Gustav Hinteregger Anton, Ime Höher Walter Höscheler Hermine Holzhammer

Ludwig und. Familie Fezzei Leo und Frau Picha Erna und Familie Pichler Johann und Frau, Kufstein Pöschl Lina, Teifs Premm Erich Prugger Anton und Familie Rathgeb Anna Riml Ehrenreich und Frau Rimml Josef, Landeck Ritsch Kar] Rizzoli Wilhelm Robatscher Walter Rossaro Remo Ruech Edith Sair Ludwig und Frau Sailaberger Gertrud Saldier Herbert Sandler Heinrich und Familie Sauer Dora Sauer wein Lina mit Sohn Günther Seiser Max, Wattens Bereinig Toni und Familie Singer Rosa Spadinger Lois jun. sjiiel

Friedrich u. Familie, Solb. Hall Spiel mann Julius und FamiiJe Schätzer Maria mit Kinder Schiffer Egon Schneider Emil und Henriette Schneider Wanda Schönegger Hermann und Familie Schöner Alfred und Frau. Kufstein Schubert Gertrud Schuchter Lydia Schuchter Rosa Schwarzgruber Josef und Frau Stein,lechner Gebhard Slenico Engelbert. Landeck Stern Helga Stöger Hans und Familie, Wörg! Stflckl Hedwig und Familie Sturm Josef und Familie, Imst Tagwerker Kurt Thaler Karl, Kufstein Tengg Josef und Familie Tessadri

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 02.02.1907
Descrizione fisica: 18
steht sicher, daß der ehrenwerte Juftizminister im magyarischen Koalitionsministerium von seinem Posten zurücktreten muß. Seine Demission wurde schon dieser Tage erwartet. Daß Polonyi vor keinem Mittel zurückscheute, um sich Einfluß zu ver schaffen, mögen folgende Mitteilungen über die Baronin Schönberger, die Polonyi in Wien zu Spionagediensten bei Hose gebrauchte, und die so eine Art Spezialbevoümächtigter der Koalition am kaiserlichen Hoflager war, bezeugen: Die Baronin Rosa Schönberger

ist die Tochter eines kleinen jüdischen Kaufmanns namens ^Wallerstein in Szcyszard. Durch eine sittenlose Sache wurde bte „schöne Rosa" in der „vornehmen" Welt bekannt und machte Karriere. Sie führte ein abenteuern des Leben in Wien, Budapest, eine Zeit lang in Rußland, hielt dann in Wien einen Rennstall und heiratete hierauf den verlumpten Sohn des ver storbenen Feldmarschalleutnants Baron Schönberger. Es kam zur Trennung und zu Prozessen zwischen den Eheleuten, und der Vertreter der „schönen Rosa" wurde

zu be gehen. Und das Kindlein wird sagen: „Friede den Menschen auf Erden, die eines guten Willens sind." Graf Julius» Andraffy. Memorandum mit Hilfe des damaligen General stabschefs Baron (jetzigen Grafen) Beck dem Kaiser in die Hände gespielt wurde. Als Polonyi Minister wurde, gedachte Rosa von ihm Geld zu erpressen, und verlangte von ihm Kr. 40.000. Da Polonyi nichts hergeben wollte, verkaufte die Schönberger Polonyis Briefe an den Journalisten Fenyes, der sie wieder dem Abgeordneten Lengyel übergab

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 5 di 8
Data: 11.09.1915
Descrizione fisica: 8
Heis verwenden ließ. Der 16jährige Lehrling zielte mit einem kleinen geladenen Revolver auf ihn. Der Schuß ging los, und der Russe brach mitten .ins Herz getroffen tot zusammen. Der Verun glückte stand erst in den zwanziger Jahren und war ein sehr braver intelligenter Bursche. Trauung. Am 5. September wurde in der Pfarrkirche Schwaz getraut Adolf S i b e r, iE. u. k. Torpedo-Instruktor von Schwaz und Fräulein Rosa R i e d m a n n, Private in Schlitters. Verstorbene im August. 2. v. Arenstorff

. — 6. Magdalena Kirchmair, Tochter des 1 Johann, Bauers, und der Margareth Oesterer. j Anton Balthasar Pfisterer, Sohn der Anna, Fa- ^ briksarbeiterin. — 7. Helena Jllersberger, Sohn ! des Karl, k. k. Werkmeisters, und der Maria : j Markl. — 12. Juliana Gasser, Tochter des Georg und der Maria Ortner. — 14. Maria Anna Ko- . meter, Tochter des Andreas, Bauers, und der 1 Franziska Löffler. — 17. Rosa Gwercher, Toch- ^ ter des Johann, Zimmermanns, und der Sophie Stock. — 21. Rosa Martina Jäger, Tochter des Josef

, Maurers, und der Maria Anna Rupp- st rechter. Alois Hörbaoer, Sohn des Alois, Bauers, und der Maria Reiter. — 23. Andreas Franz h Stöckl, Fabriksarbeiters, und der Antonia Loch- ner. — 24. Rosa Maria Madreiter, Tochter der Maria, Fabriksarbeiterin. — 25. Ernst Johann Walter, Sohn des ^Leonhard, und der Maria j Flock. — 26. Matbilde Rosa Egger, Tochter des j Josef, Fabrikstischlers, und der Hedwig Fässer. — 27. Josef Franz Lindebner, Sohn der Hedwig. Wörgl. Bau eines Wasserbassins. Die k. k. Staats

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 12
Data: 16.05.1900
Descrizione fisica: 12
, wahrscheinlich zu ihrer Belehrung — und wer wußte, ob ihr Gatte nicht dachte, wenn er deren Schwester Maria sah, daß seine Mutter besser für N gewählt hätte, als er selber? Zum Wenigsten halten's die meadels auf ihrem Gewissen, daß der Aloys jetzt ein so ganz mderer war; sie hatten ihn aufgehetzt, Margarethe hatte es gemerkt, ttild das wurmte auf's Neue. Nein, sie wollte erst sehen, wie ^Ate. Und dann kam abermals der Postbote aus die ..iliyte. Er brachte einen zweiten Brief von Rosa mit noch mgenderer

Wort nicht zurück. Drum war es gut, ihnen zu Hilfe zu kommen und sie vor eine vollendete Thatsache zu stellen, wie Rosa sagen würde. Und das sollte jetzt geschehen. Sie hatte sich die Sache fein überlegt; der Mann war im Holzschlag, die Muhme mit dem Kleinen und der Kindsmagd in's Dorf hinauf, da hatte sie freie Bahn. Um 2 Uhr ging der Zug ab, dazu brachten die Braunen sie an die Station. An Geld aber fehlte es ihr nicht, der böse Aloys brauchte ihr keines zu bewilligen. Siebesaß ein hübsches

Sümmchen aus der Nachlassen schaft ihres theuren Vaters. O ja, sie war keine Bettlerin mehr, kein ganz armes hilfloses Waislein. Rosa hatte Recht, das mußte der Aloys auch in Anschlag bringen und ihr einigen Schmuck des Lebens gönnen. Die Tochter des Künstlers konnte nicht ganz und gar eine Bäuerin werden. Und jetzt war der Brief beendet und aus ihres Mannes Schreibtisch niedergelegt, dort würde er ihn sofort fiuöe». Auch im Haushalt sonst war Alles geordnet, sie konnte sehr wohl er. Jahrgang. (Trient

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Unterinntaler Bote
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Pagina 8 di 10
Data: 09.11.1900
Descrizione fisica: 10
unter den Bänken völlig sreigelegt werden kann, was am besten erreicht wird bei der Wahl von Bänken, die sich, wie die Rettig'scheu, seitlich umlegen laffen. Den anregenden Verhandlungen wohnten auch Schulärzte bei. An der im October 1900 in Frankfurt a. M. veran stalteten Internationalen Kochkunst-Ausstellung zu Frankfurt a. Maiil erhielten die Maggi-Produkte die große goldene Medaille und den Ehrenpreis des Comites. Verstorbene in Hall im Monate Oktober. Andrä Anger er, led. Bauernknecht, 50 I., Spital. Rosa

, Bäckermeisters und der Josefa geb. Murböck. Johanna Carolina, Tochter des Anton Schlemmer, Salinenarbeiters und der Johanna Huber. Nothburg Maria Rosa, Tochter des Johann Kapferer, Haustischlers und der Nothburg Walch. Maria Johanna, Tochter des Johann Krater, Salzbergarbeiter und der Nothburg Wieland. Eheverkiindigungen in Hall im Monate October. Rupert Wappitsch, Schneidergehilfe mit Filumena Hauswurz. Josef Prandauer, Hausbesitzer mit Anna Sommer. Cassian Feder- spiel, k. k. Finanzwach-Oberaufseher

mit Maria Sacher. Josef Horn steiner, Meßner und Tischlermeister mit Rosa Stadler. („Mustk-Klätter. ) Die neunundzwanzigste Nummer bringt ein sehr inhaltsreiches, elegant ausgestattetes Classisches Vortrags- Album Nr. 2. Inhalt: 1. Beethoven, 0p. 49, Nr. 2, „Sonate G-dur". — 2. Chopin, „Minutenwalzer". — Franz Liszt, „Mazurka". — 4. Mozart, „Romanze", As-dur. — 5. Schubert, Op. 94, Nr. 3, „Moment musical". — Schumann, „Abendlied". — 7. Tschaikowski, „Chant sans paroles". — 8. Weber, „Aufforderung

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