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Data: 25.02.1878
Descrizione fisica: 4
des Unglücks seiner Schwester zu suchen habe. Er verließ Sir Cuthdert mit dem festen Entschluß, das Geheimniß zu erforschen, welches hier seine Heimstätte hatte und mit seinem Gifthauch auch Bvrmons verpestete, und er befand sich in einer erregten Stimmung, als er sich der Ruine näherte, bei welcher er seit einigen Tagen mit Rosa Carteret schon mehrere heimliche Zusammenkünste gehabt hatte. Seinerseits hatten diese Zusammenkünfte bis heute nur dem Interesse seiner Schwester gegolten. Er suchte Rosa

über alle Borkommnisse zu Cellerick anszusor» Hm, um so in dessen Geheimste einzudringen. Jetzt aber kamen auch seine eigenen Interessen in Betracht, und diese erforderten größere Vorsicht. Stand nicht das ganze große Vermögen aus dem Spiele, welches Rosa zu erwar ten hatte? Konnte nicht Sir Cuthbert seine Gesinnung gegen Rosa und vielleicht gar seine Bestimmungen ändern, die er bereits in Betreff ihrer Zukunft getroffen, wenn er hinter die geheimen Zusammenkünfte und deren Zweck kam? — Diese Fragen ließen

zwingen würde, wenn auch noch so ungern, seine Autorität durch Waffengewalt geltend zu macheu.' Orieuldebatte im deutschen Reichstage. Nachdem Fürst Bismarck die bekannte Orientinte» pcllativn beantwortet halte, beantragte der Abgeordnete Hänel Besprechung der Interpellation, die vom Hause auch beschlossen wurde. Abgeordneter Hänel sprach seine Befriedigung über die Rede des Reichskanzlers aus. Rosa! Und ich komme eine halbe Stunde zu spät! Wie geduldig sie auf mich gewartet hat. — ein Zeichen

, daß sie mich liebt! Und froh und leicht im Herzen und mit heiterem Ge sicht, als ob nie eine Sorge ihn gedrückt hätte, eilte er auf Rosa zu. 17. Kapitel. Rosa Carteret hatte sich beeilt, um zu dem verabrede ten Stelldichein mit Oliver von Beausort nicht zu spät zu kommen, und kam denn auch einige Minuten vor sünf Uhr bei der Ruine au. Erschöpft setzte sie sich aus eme der Stufen, welche sich unter dem halbzersallenen Bogen des Einganges in die Kapelle befanden. Als sie so eine Vier telstunde gesessen

aus. Einige Augenblicke später stand Oliver vor ihr. «Ich komme spät, Rosa, sagte er. „Ich wurde unter» wegs ausgehalten. Ich habe mit Sir Cuthberth gespro chen.' — „Weßhalb sagen Sie nicht, daß Sie Dir Malins be gegnet seien, und mit ihm gesprochen hahen?' fragte sie, indem sie ungläubig ihr Husches Köpfchen schüttelte. „Das würde ich als eine bessere Entschuldigung annehmen und es in Anbetracht des Geisterhaften in dem alten Schlosse Cellerick wahrscheinlicher klingen, als Ihre angebliche Un terredung mit Sir

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