, besonders in Genua, wo große Demonstrationen gegen Battisti stattfanden. Er ist nun das Liebkind der Nationalisten geworden, die ihn, wenn sie nun von seiner dunklen Vergangenheit erfahren, wohl auch bald aus ihrer Gemeinschaft ausschließen werden. Die ersten Schritte hiezu tut die italienische Presse. Wie uns unser Wiener Korre spondent telephoniert, gibt die „Zeit" Auszüge aus einem Artikel des „Popolo Romano" wieder, die folgendermaßen lauten: In einem wenig schmeichel haften Artikel bespricht
der „Popolo Romano" die Tatsache, daß si^i der österreichische Abgeordnete Battisti der Ausübung seiner Wehrpflicht zu ent ziehen wußte. Das Blatt erklärt, daß ein Abge ordnetenmandat nicht von der Verpflichtung entbinde, für das Vaterland zu kämpfen, wenn man die körper liche Eignung hiezu habe. Die Trientiner kämpfen tapfer für ihr Vaterland gegen Rußland, den Feind aller Kultur, während Battisti sich weit vom Schüsse hält. Schließlich macht das Blatt dem Abgeordneten den Vorwurf der Ehrlosigkeit