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Tiroler Stimmen
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Data: 14.04.1898
Descrizione fisica: 4
die bevorstehende Ernennung des gewesenen Abgeordneten Dr. Schusterschitz zum Ministerialrath im Eisenbahnministerium. Bei der Landtagsersatzwahl im 6. Wahlbezirk des Kreises Oppeln wurde Rechtsanwalt Fältin (Zentr.) mit 298 von 482 abgegebenen Stimmen gewählt. Landrath Schröter (kons.) erhielt 173 Stimmen. Die Bemühungen des Papstes gegen den drohenden Krieg. Der „Osservatore Romano" leitet die von ihm veröffentlichten Dokumente mit einer Note ein, in der es heißt, daß der Papst angesichts der drohen

bei dem gemeinsamen Besuche, den sie mir am 12. April Vormittags gemacht haben, sich in ihren An- s ch a u u n g e n mit jenen des Papstes in Uebereinstimmung befanden. Bei dieser Gelegen heit erinnern wir an unsere vorhergehende Depesche in dem Vertrauen, daß der Papst Sorge tragen werde, daß unserem in der Korrespondenz ausgesprochenen gerechten Wunsche entsprochen und dem Prestige der katholischen Nation nicht nahegetreten werde." — Die in der Note erwähnte frühere Depesche wird vom „Osservatore Romano

" nicht veröffentlicht. Der „Osservatore Romano" veröffentlicht weiter eine Depesche des Kardinals Rampolla an den Nuntius in Madrid, in welcher der Letztere beauftragt wird, der spanischen Regierung die Befriedigung des Papstes über die unverzügliche Einstellung der Feindseligkeiten auf Cuba mitzutheilen und zu erklären, daß der Papst in Uebereinstimmung mit den Wünschen der Großmächte diesen Schritt für sehr geeignet halte, um die Schrecken eines Krieges zu vermeiden und die Pacisica tion Cubas zu erleichtern

. Die Note schließt mit den Worten: Sprechen Sie der Regierung im Namen des Papstes den Dank und die Versicherung aus, daß der Papst nicht ablassen werde, seinen Ein fluß in günstiger Weise aufzubieten, damit die berechtigten Wünsche der spanischen Regierung erfüllt werden und das Prestige der edlen katholischen spanischen Nation unerschüttert bleibe." Der „Osservatore Romano" theilt hierauf eine De pesche des Kaisers Franz Josef mit, in welcher der selbe den Papst zu dem Erfolge seiner Intervention

wärmstens beglückwünscht und die Hoffnung aus spricht, daß es mit Hilfe des Allmächtigen gelingen werde, die Interessen der Humanität und des Friedens zu wahren. Schließlich veröffentlicht der „Osservatore Romano" unmittelbar nach diesen amtlichen Schriftstücken eine De pesche aus Washington vom 11. April Abends, ohne deren Quelle mitzutheilen. Die Depesche lautet: „Der Waffenstillstand macht einen vortrefflichen Eindruck. Ich zweifle gegenwärtig nicht an der Erhaltung des Friedens

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