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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 28.10.1934
Descrizione fisica: 16
von der Grösze und Majestät Ranis Kunde geben. Auch von der Höhe des Viktor-Emanuel-Denk- nmls, der mit der kapitolinischen Arx unauflöslich verbundenen Akropolis des dritten Italiens, hat man einen herrlichen Blick. Zu beiden Seiten des Denkmals sind die alten Häuser niedergerissen worden, die auf der einen Seite die Via Giulio Romano bildeten und die Piazza Aracoeli begrenzten. Rings um die große Säule, um die sich das Spi ralband mit den Reliefdarstellungen der Siege Tra iano über die Dazier schlingt

hin: zwischen den schon genannten Resten der Kaiser treu, dem vor einiger Zeit ausaegrabenen Form» des Cäsar und dem Forum Romanum; darüber erheben sich das hehre Kapital und der Palatin, wo die Cäsaren ihre prächtigen Paläste hatten. Lassen wir nun den Blick über den Palatin u. den Südhang des Kapitals nach der entgegenge setzten Seite des Viktor-Cmanuel-Denkmals glei te». so tut sich auch hier vor unseren Augen ein weiter freier Platz auf. Die enge, winklige Via Giulio Romano ist verschwunden, verschwunden

, sondern auch die weiten Flüchen, die sich jetzt seitlich davon ausdehnen. Zur Linken sind Gassen und Gäßchen verschwun den und die alten Häuser niedergerissen worden, die den Blick auf das Trajansforum verdeckten, zur Rechten ist nach dem Abbruch der Häuser, die die eine Seite der Piazza Aracoeli bildeten, auch die kurze, enge Via Giulio Romano verschwunden. Das helle Licht das sich heute über diese weite Fläche ergießt, wird nur wenig gedämpft durch die grü nen Wipfel der Pinien, die im Halbkreis zu beiden Seilen

und älte ten Forum der Stadt; darüber erheben sich der Palatin, wo die Cäsaren ihre prächtigen Paläste Mten, und das hehre Kapital. Von unserer Höhe aus sehen wir nicht ein beliebiges Straßenbild, sondern ein Schau spiel voll hoher symbolischer Bedeutung, das uns nachdenklich stimmt. Wenden wir nun den Blick nach der anderen Seite des Niltor Emanuel-Denkmals, so tut sich auch hier vor unserem Auge ein weiter freier Platz auf, wo früher alte Häuser an dunklen Gassen, der Via Giulio Romano und der Via

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 20.03.1878
Descrizione fisica: 6
an sich zu ziehen. , Correspmdety. Bozen, 18. März. (Die „Bozner Zeitung' und der „Osservatore Romano.') „Den geistlichen Redakteuren braucht der Verstand nicht stehen zu bleiben, wenn sie einen haben', so lange die „constit. Bozner Ztg.' nur Lügen bringt, wie sie eS in der SamS- tagSnummer vom 16. d. wieder, gethan hat. Ihnen genügt eS, so viel Verstand zu haben, zu begreifen, daß es ein unehrliches Spiel ist, wenn man mit Lügen um sich wirft, und auf Grund derselben Anderen den Verstand abspricht. Schon

, wo „den geistlichen Redak teuren ohne weiters der Verstand stehen bleiben müsse, wenn sie eine» haben.' Aber siehe da! der „Osservatore Romano', das offiziöse Organ deS Vatikans, als welchen ihn die „Bozner Ztg.' selbst öfters bezeichnet hat, schreibt am 12. d.: „Wir können bestimmt versichern, daß d.iese Nachricht der genannten „Ägentie Stefani' gar keinen Grund hat.' Gottlob; dann werden die geistlichen Redakteure sich wieder erholen von dein Schrecken, in den sie obige Nachricht ver setzt hat, und der Verstand

kann ihnen wieder zurülKehreu. Und da sie nun glauben, soviel sich erholt zu haben, daß sie denken können, wagen sie eS sogar, der Hochweisen Frau „Boznerin' einen gute» Räch zu ertheilen. Der „Osservatore Romano' bringt Tag für Tag Berichtigungen, Dementis und Aufklärungen über die falschen Nach richten, die von dm verschiedenen Zeitungen und telegraphische» Agentien „HavaS,' „Stefani' und Wolf' über den Vatikau ver breitet werden. In diesen sollte Frau „Boznerin' zuweilen eine» Einblick thun; sie würde dann leicht

begreifen, daß sie daS Mono pol deS Verstandes noch lange nicht sür sich allein hat. daß sie i» Sachen, die den Vatikan betreffen, bewußt oder unbewußt, aus Bos heit oder Unverstand, meistens nur Unsinn und Unrichtigkeiten ver breitet, daß der „Einfluß der Jesuiten, die im Vatikan noch immer ihren Spuk treiben sollen, wie der „Osservatore Romano' aus drücklich versichert, nur Hirngespinnste einer überspannten Phantasie und eitle Schreckbilder find, womit man Niemand mehr schreckt, und daß es Zeit wäre

, diesem unwürdige» und lügenhasten Spiele, daS doch schon zu lange dauert, einmal ein Ende zu machen, und daß die Verbreitung unrichtiger, entstellter und falscher Nachrichten, in denen sich kein Körnchen von Wahrheit findet, einer Zeitung nie Anspruch auf Ehrlichkeit und Verstandesschärfe verschaffen können.' So der „Osservatore Romano.' Chronik. (Eine Bozner GemeindeauSschuß-Sitzung) findet am 20. d. um 4 Uhr Nachmittags statt. ^ (Herr Franz Tschurtscheuthaler-f). In Pisa, wohi» sich Herr Franz

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 27.05.1943
Descrizione fisica: 6
früh. Eintreffen fedesmal um 7 Uhr abends! Anme dün gen an Herrn Direktor Ferd. Plattncr in Sarn.z bei Bresianone. - • Einschreiten des B'. KinlileS gegen einen schändlichen Betrug Än'dcn „Dolomiten' vom 24. ds. haben wir berichte^ 'daß 'der Heilige Stuhl über eine gewisse'Maria Mianst und ihren Helfer An tonio Basio, wegen verschiedener kirchenrccht- 'licher Straftaten den Kirchenbann verhängt hat. Das betreffende Dekret des.Heiligen Offi- zküms, ist im. amtlichen Teile des „Osservatore Romano

seiner Ver lautbarung genehmigt und bestätigt. Das De- tret des Heiligen Offiziums trögt das Datum vom 21. Mai 19-43'und ist vom Notar des Heili gen-Offiziums Jobannes Pepe unterzeichnet. ' Auf- der zwe.iten Seite bringt dann der „Osser- vatore. Romano' vom 23. ds. zur Sache folgende Einzelheiten: Die Ereignisse, .welche auf die angeblichen Erscheinungen der Muttergottes In der Gebirqs- •örtlichkeit Niantison in der Vkarre Voltago des Bistums Belluno Bezug haben, b-ganiien in den ersten Juli-Tagen 1937

Seherinnen, besonders Ma- :xia Miana und ihre Begünstiger, fuhren fedoch fort, billige und häufiae rscudomnstilche Nhä- nomene darzubieten und sich vorgeblick-er Stig matisierungen. Verzückungen und Offenbarun gen zu r>'bmen. Da griff d^a Heilige Offizium ein, welches in einer im „Osservatore Romano' vom 1. Jänner 1939 veröffentlichten Bekannt gabe erklärte, datz „die angeblich einigen Mäd chen von Vottoaa seitens der Jungfrau zuteil gewordenen Erscheinungen, über welche eine genaue Untersuchung gefiibrt

eingeaangen. Da man aber im Vesitz° sicherer Beweise ist. daß auch nach diestm Akte der Unterwerfung die gleichen Kundaebungen urd die bezügliche Propaganda anbielten. so hat der Oberste Kirchliche Gerichtshof sich gezwungen ae^ehen. der Maria Miana und dem Antonio Basso die neue schwere Strafe des Kirchenbanns aukzuerlegen. So weit der „Osservatore Romano'. Der „Corriere della S-ia' vom 23. ds. brachte Abschluß an eine Melduna aus Rom über die GAommun'-ierung der Wi-na und t-es Basso fönenden Bettet

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Pagina 2 di 8
Data: 16.11.1938
Descrizione fisica: 8
Eine ehercchtliche Divergenz Bolzano. 16. November. In seiner Ausgabe vom 11./15. ds. weist der „Osservatore Romano' in einem längeren Artikel auf einen Unterschied zwischen einer ehegesetzlichen Bestimmung des in der Ministerratssihnng vom 16. ds. genehmigten Dckretgesetzes und den einschlägigen Bestimmungen des katholischen Kir- khenrechtes hin. Das in Rede stehend« Gcsetzdekret verbietet ausnahmslos, ohne Dispens-Möglichkeiten vor- zusehen und bei Strafe der Ungiltigkeit jede Ehe- i + rtft

von 1929 den kirchlich geschlossenen Ehen bürgerliche Wirksamkeit zuerkennt. Der Artikel des „Osservatore Romano' ist in einem konzilianten Ton verfasst, wie man ihn nnschlägt. wenn man eine gütliche Einigung für möglich hält und sucht. Gegen Ende bemerkt er: ..Es ist allerdings wahr, dass das kü^liche Gcfetz- dekrct in Wirklichkeit jährlich nur einige Zehner von Ehen allein treffen wird, weil im Gebiete des Königreichs Italien, wo die konkordatarischen Bestimmungen in Kraft stehen, di« kirchlichen

wäre übrigens die Einigung bereits auf dem Weg. Selbstverständlich mutz die Bestätigung aus Nom abgewartet werden, doch klingt die Nachricht durchaus glaubwürdig). Das katholische Tagblatt „L'Avvcnire d'Italia' veröffentlicht in seiner Nummer vom 15. ds. einen längeren Kommentar zu der vom „Osser- natore Romano' aufaczeigten Divergenz und be merkt u. a., dass sie keinen Grund zum Dramati sieren bietet. „Die Verdienste des italienischen Staates um die Kirche' — fährt „L'Avvcnire d'Italia' fort

— „und vor allem um die katho lische Ehe find gross und zahlreich. Das Kon kordat von 1929 ist in dieser Hinsicht mustergiltig.' Der „Avvenirc' hebt eine besondere Stelle des „Osservatore' hervor, an welcher vermerkt wird, datz das Konkordat mit dem Heiligen Stuhl von Italien nicht nur unterzeichnet, sondern auch gehalten worden ist, was — so fügt der „Avvenirc' mit Recht hinzu — der italienischen Negierung zu grossem Lobe gereicht. * Der während des Umbruchs unserer heutigen Nummer eingetroffene „Osservatore Romano

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.07.1935
Descrizione fisica: 6
Streitkräfte vor. In Paris rüstet man zu einem Aufmarsch der Arbeitermassen, wie ihn in dieser Größe die französische Hauptstadt noch nicht erlebt hat, so daß die Regierung sehr weit gehende Maßnahmen treffen muß, um Ausschrei tungen zu verhüten/ Vermutlich arbeitet das Innenministerium in engster Fühlungnahme mit dem Kriegsministerium, weil die Polizeistreit kräfte und die Garde zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung nicht ausreichen werden. . 50 m Freistil: 1. Gasser Romano (Juventus Bol zano

) in 31.8 Sek.; 2. Conti Marino, idem; 3. Warner (R. N. Trento); 4. Bassetti Alfeo, idem; S. Longo Saro, idem. ZOO m Freistil: 1. Conti Marino (Juventus Bol zano) in 3 Min. 9.2 Sek.; 2. Gasser Romano, idem in 3 M. 19.3 S.; 3. Scighele Aldo (R. N. Trento). S0 m Rücken: 1. Conti Marino (Juventus Bol zano) in 43.5 Sek.; 2. Fabbri Fausta (S. N. Rove reto) in 45.6 S.; 3. Frizzerà Ezio (R. N. Trento). Kunstspringen: 1. Turra Massimo (Juventus Bolzano) 60 P.; 2. Bortolotti Ezio (S. N. Rove reto

dabei nachstehende Ergeb nisse erzielt: 100 m Freistil: 1. Conti Marino (Juventus Bol zano) in 1 Min. 19.8 Sek.; 2. Gasser Romano, id., in 1 Min. 25.9 Sek.: 3. Warner (R. N. Trento): 4. Bassetti, idem. 100 m Brust: 1. Paoli Mario (R. N. Trento) in. 1 Min. 32.6 Sek.; 2. Mansrini Italo (S. N. Rove reto) in 1 Min. 42.4 Sek.; 3. Solvetti (R. N. Trento): 4. Bassetti, idem. 2261- c<)n>t0 sonn 1S2.T ^ 5S0 col.l.6l.kv l.-i s s«, eoui.6 «envn 1.2.2SN, Ptlchon ZltstiMNt Rà Gößtes Haus am Platze. Zimmer

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.06.1936
Descrizione fisica: 6
Plinio; Feresin Egone; Gazzini Aldo; Gruber Romano; Moar Bruno; Michelotti Ivo; Mahlknecht Giuseppe; Mazzucchi Livio; Nogler Giovanni; Vigl Giuseppe; Hippel Simone; Zanarotti Alfonso; Zanarotti Zansardi- no; Moro Alfredo: Baldassari Adolfo; Fladi Os valdo; Gruber Ernesto; Santini Elio; Russo Giu seppe; Russo Antonio; Russo Salvatore; Santi Danilo: Barlosfa Dario; Braghini Mario; Bra- ghini Francesco; Bortolotti Giovanni; Barcatta Angelo; Barcatta Marino; Bruno De Tavonatti; Bruno Dandrea; Fronza

S. Giacomo. — Salvador! Ma rio; Dalbosco Cecilio; Plattegger Alessandro? Za- notti Roberto: Strimmer Livio; Bacchetti Ottone; Dalsah Teodoro: Carli Bruno; Rossi Ermanno; Außerdorfer Luigi; Finetto Giovanni; Finetto Eugenio: Rossi Luigi; Pandolfi Romano; Patan ner Francesco: Bocchi'Mario; Pantanner Enri co; Tabarelli Giuseppe; Trevisan Luigi; Trevisan Antonio. Gruppe Bolzano-Zentrum. — Auer Lodovico; Càgol Ernesto: Chmel Bruno; Chmel Roberto; Desàler Emilio; Flaim Sigisfredo; Gam Arturo: Ganz Augusto

Ermanno; Carlo Schrott; Schriffer Teodoro; Signoretti Vittorio Tessarolo Dante; Wirth Antonio; Zancarella Remo; Zwer- ger Carlo; Cadeddu Giovanni; Marcolla Gastone; Zonta Riccardo: Mazzana Valentino; Zanella Riccardo: Parolari Tullio; Sevignani Romano; Dianos Valentino: De Nadal Vito; Saturno Mi chele; Meglio Franco; Sevignano Renzo; Loh Bruno; Da Sacco Achille; Renda Salvatore; Ma rin Silvano. Seelenmesse für Mario Warner Vorgestern, um 7.30 Uhr, fand in der Pfarr kirche eine Seelenmesse

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 26.03.1934
Descrizione fisica: 8
' war. Direktor Romano und das verstärkte Kurorchester brachten da» Werk so beschwingt und losgelöst von Schwere zum Vortrag, daß man seine Freude daran haben konnte. Die leider nicht allzu zahlreichen Besucher dankten mit warmem Beifall. Gerade der Solist des Konzertes, Profestor Leo Petroni, hätte einen weitaus besseren Besuch verdient. Geiger seiner Qualität, vor allem in musikalischer Hinsicht, hören wir nicht häufig. Was an dieser Stelle schon des öfteren über sein Spiel gesagt wurde, gilt genau

Konzert hören ließe. Vorher hatte Dtrektor Romano uns mit eini gen nicht allzu schwerwiegenden Stücken von Enecchi. Paribeni und Marinuzzi bekannt ge macht, von denen man jedenfalls das Adagio für Streichorchester von Paribeni noch am ehesten in einem Symphontekonzert gelten lasten konnte. Dt« Rienzi-Ouvertllre. nach der Dirigent und Orchester lebhaft gefeiert wurden, beschloß da« Konzert. ek. Konzert des kleinen Kvrorchester«. Montag, den 26. März, nachmittags 4 Uhr: Bettinelli: Marsch: Fetras

: ..Barca role', Walzer; Beethoven: „Prometheus', Ouvertüre: Verdi: „Rigoletto'. Fantasie: Sin- dtng: „Frühltngsrauschen': Lehar: ..Eva'. Pot pourri; Remskq-Korsakof: „Indisches Lied': Rohde: Potpourri. Konzert des Kurorcheftera. Dir. Mo. Romano. Dienstag. 27. März, vormittags 11.30 Uhr: Sponrini: „Die Vestalin', Ouvertüre; (Sanne: „Husaren'. Wal zer: German: „Drei Tänze'; Luigini: Aegyp- tische« Ballett; Thurban: Amerikanische Suite. — Nachmittags 4 Uhr: Suppö: ^Dichter und Bauer'. Ouvertüre: Strauß

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 8
des mutmaßlichen Täters, der offenbar elnen anderen Zum Mitwisser seines schweren Verbrechens hatte, geschritten werben konnte. Bemerkt mnß werden, daß der Verdaute kein gebürtiger Sellrainer ist. ' Ms xi. m den Lahne« Benedikt xv. Am 3. September. 1914 war der Kardinal della Chiesa zum Papst gewählt worden und ichon am 8. September, also nur 5 Tage später, veröffentlichte das vffiziöfe Organ des Vatikans „Osservatore Romano' eine Kundgebung «es neuen Papstes. Benedikt XV. wandte sich hier zwar zunächst.nur

, als von irgendeinem anderen Lande derWelt sei. Kein Zufall mag es deshalb auch gewesen sein, daß schon in den ersten Tagen des März der „Osservatore Romano' -einen längeren Artikel brachte, der die treffende Überschrift hatte „Eon- tinuitä'. Hier wird gesagt, der Papst werde sich niemals von Bevorzugungen und von poli- tischen oder eigennützigen Plänen, wie man sie sonst gern neuen Regierungen unterschiebe, lei ten lassen, sondern nach wie vor nur von reli giösen Interessen, und zwar ohne Rücksicht

den hätten und einen großen Starkmut zeigten, obwohl die ungeheure Last der Reparationen an sie die schwersten Anforderungen stellte. Es darf angenommen werden, daß diese Sätze des „Osservatore Romano' nicht ohne Vorwissen des Papstes geschrieben sind, um der Welt zu zeigen, wie Pius X I. sich feine Tätigkeit denkt; und auch damals, als der neue Papst, eine Ab- ordnung der italienischen AntiMavereigesell- schaft empfing und sich bei dieser Gelegenheit gegen die Verwendung farbiger Truppen in Eu ropa

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 12.03.1913
Descrizione fisica: 8
uns dar, wa, hl. Hymnen besinge» und gottliebeade Seele» empfinde», da» Denkmal aller Wunder de» Herrn, aus- und fortlebrud beim ersten und bei jedem Empfange der heiligen Kommunion. Der päpstliche Delegierte für de« euch«- ristischea Kongreß auf Malta. Der »Osier- vatore Romano' bestätigt die Ernennung dr» Kar dinal» Ferrata zum päpstlichen Delegierte« am euchartstischeu Kongreß in Malta. Kardinal Fer rata wird begleitet von Msgr. Tedespint, Prinzen Berberini und dem päpstlichen Kämmerer Cappa

. Erkrankung deS Hl. Vaters. Rom. 9. März Der „Ofservatore Romano' gibt bekannt, daß wegen einer Unpäßlichkeit des Heiliges Vaters die Audienzen vorerst wegfallen müssen. — Der „Messa gers' meldet: Der Sekretär des Papstes. Monstgnor Bressan. verständigte die Schwestern des Papstes von dessen Unpäßlichkeit und fügte hinzu, der Kranke wünsche sie zu sehen. Die Schwester Anna und die Nichte Gilda begaben sich in den Vatikan und sprachen lange mit dem Kranken, der Papst fühlte sich erleichtert und zeigt

den Papst wieder herftrllr» werden. Auch heute haben sich viele Kardtuäle und Diplo maten im Vatikan nach dem Befinden de» Papste» erkundigt. Rom, 10. März. Der »Offervatore Romano' orrösfeutlichle gestern abend» eine Notiz, die besagt, daß der Zustand de» Papste» sich bessere. Die Schwestern de» Papste», Maria und Angela, die Nichte Gilda, sowie der Kardiualstaatssekrrtär Merry bei Dal statteten dem Papste Besuche ab. Au» aller Welt trafen Telegramme et«, die dem Papste baldige Genesung wünschten

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 01.01.1904
Descrizione fisica: 16
— wir heben nur die Frage der Eatschulgung de« bäuerlichen Grundbesitzes hervor — ins Rollen gekommen und ihrer prak tischen Lösung näher gebracht worden sind. Ausland. 3»«* „Gffe»r»nte*e Renrnn»' übe« Hers VetSvectzt. In der Wcihnachtsnummer kommt der „Osservatore Romano' auf die Aus sührung des Grafen Goluchowski in. den Delc- gationen zurück. Gras Goluchowski hat bekanntlich behauptet, daß das Vetorecht ein Gewohnheitsrecht fei. Demgegenüber stellt das römische Blatt fest, daß man dem Veto

nicht den Charakter eines Ge wohnheitsrechtes beimessen könne, weil es niemals die Zustimmung der kirchlichen Gesetzgebung gehabt habe und weil es ohne Frage eine Beschränkung der völligen Freiheit und Unabhängigkeit bilde, die der kirchlichen Mncht bei der Wahl eines Papstes gewährt sein müsse. Bezüglich der Ausführungen des Ministers Goluchowskis über die geschichtliche Entwicklung des angeblichen Vetorechtes bemerkt der „Osservatore Romano', daß es vielleicht Die!' klüger gewesen wäre, wenn er nicht darin

, während die Exklusive vor der Wahl angemeldet wurde. Mit Entschieden heit wird die Behauptung Goluchowskis bekämpft, daß die Ausübung des Vetorechtes keine Ein schränkung der Papstwahl sei. „Wir können wirklich nicht begreifen,' sagt der „Osservatore Romano' „wie, ein Unbefangener auch nur daran zweifeln .kann, daß die Exklusive, wenn sie auch die be scheidensten Grenzen eines Wunsches oder einer Warnung nicht überschreitet, jedesmal eine unge rechte Einmischung der Staaten in eine der wichtigsten Angelegenheiten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 16
Data: 18.12.1901
Descrizione fisica: 16
nach dem Verhältnisse 66455 Procent: 33 545 Procent zu theilen. Bei Anwendung dieses Theilungsschlüssels ent fallen an Einnahmen: Auf Deutschtirol 10,403.524 fl. 37 kr. oder 6872 Procent. Auf Jtalienischtirol 4,736.473 fl. 09 5 kr. oder 31'28 Procent. An Ausgaben: Auf Deutschtirol 9,228.884 fl. 43 oder 59 97 Procent. Auf Jtalienischtirol 6,160.451 fl. 79.5 kr. oder 40 03 Procent. Von der christlichen DemMatie in Italien. Der Telegraph meldet, der „Osservatore Romano' bringt eine amtliche Note, welche die so fortige

Einstellung der Polemik über die christliche Demokratie anordnet. Diese Note findet ihre Er klärung in dem, was vorausgegangen war. Es soll nun diesem Streite ein aufklärendes Wort ge widmet sein, wobei ein jüngster Artikel des „Ofser vatore Romano' willkommene Dienste leistet. Trotz allen Entgegenkommens Vonseite der- alten, vom Papste in aller Form approbierten katholischen Organisation, welcher, gleichfalls nach päpstlicher Anordnung, die „christliche Demokratie' sich anzuschließen hatte und trotz

eine ungehörige Sprache in Bezug auf das in Italien zunächst in Frage stehende Recht des Papstes zu führen, aus der deutlich hervorgieng, dass ihnen die volle äußere Freiheit und souveräne Stellung des Oberhauptes der Kirche keineswegs in erster Linie stand; die ersten Anzeichen liberal katholischer Anwandlungen waren deutlich zu er kennen. Dagegen trat nun der „Osservatore Romano' mit dem angedeuteten, sehr scharsen und offenbar vom Vatican inspirierten Artikel auf, der in dieser Frage jeden wünschenswerten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 01.09.1898
Descrizione fisica: 8
, daß die Conferenz mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben werde. Italien. Abgesehen vom „Popolo Romano' ist die Mit theilung, Murawiew's hier mit einiger Skepsis aufgenommen worden, und auch ihr warmer Ton hat die ^Zweifel an der Aufrichtigkeit des russiichen Vorschlages nicht gebannt. Die Bedeutung deS Schrittes wird wohl zugeben, doch sieht „Don Chisciotte' in ihm nur die Quelle neuer Schwierigkeiten, da erst die diplomatische Behandlung der Entwaffnungsfrage tiefen Zwiespalt unter den Mächten wecken

soll. Italien und Deutschland kerben der Abrüstung mit Freuden zustimmen, Oesterreich, da Rußland seine Begierden zügeln will, nicht minder. Für Frankreich wäre eS vorbei mit allen Hoffnungen und Träumen. Auch der „Popolo Romano' hält Frankreich für einen grundsätzlichen Gegner des Vorschlages, obwohl der Mangel eines Einverständnisses zwischen den Pariser und Petersburger Kanzleien in dieser Frage nahezu undenkbar sei. Friedensliebe des Cars gebe indessen eine Bürgschaft für ^e vollständige Vereinsamung

Frankreichs, falls es dessen Wünschen entgegenhandelte. Der „Popolo Romano' glaubt, der Car habe sich der Zustimmung der europäischen Cabinete vergewissert, so daß die Hoffnung auf einen Erfolg des Con- ^esses nicht unberechtigt fei.' Die italienische Regierung hat ihren Botschafter in Peters- beauftragt, dem Car den aufrichtigen Dank Italiens >ür dessen völkerfreundliche Anregung auszudrücken. . Nußland. Die Blätter feiern die hehre Bedeutung der Kundgebung des „Regierungsbote', welch: dazu angethan sei

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