zum Tanz. 4. Verdi: „Aida'. Fantasie. 5. Gomez: „Il Guarani)', Ouverture. 6. Mascagni: „Cavallerìa rusticana', Fantasie. 7. Rossini: Tarantèlla. den 8- Wagner: „Tannhäuser', Marsch. Das Programm des heutigen Kurkonzerkes im großen Kurhaussaal Fremden wie Einheimischen steht nächsten Tagen ein auserlesener musikalischer Kunstgenoß bevor. Im großen Kursaale wird beweist, daß Maestro Romano sich bereits ein am Montag den 25. ds. M., der Klavicrtitane wenig eingelebt und den Geschmack unserer Moritz
Rosenthal ein Konzert absolvieren. Neber Gäste kennen gelernt hat. Es ist reichhaltig Moritz Rosenthal viele Worte zu verlieren, hie ße wohl, die bekannten Eulen nach Athen tra- und für ein Wochenkonzert schön, enthält vier italienische, drei deutsche und einen russischen Meister und wenn Maestro Romano hie und gen, zahlt er doch zu den allergrößten Plam- dc» à»nat auch der Operettenpotpourris, der sten der Gegenwart, ^er Namen dieses gema- Opernfantasien, eines schneidigen Walzers von len Künstlers ìst
Nach zeigte, daß die Saison erfreu- Moritz Rosenthal ist ein Schüler von Mikuli. licherweise- im Stelgen begriffen ist.- Er zeigt Soleis», und Lilit Er trat bereits mit 13 ^aliren àr auch etwas anderes. Maestro Romano NNW K «KKK' bUrg aus und spielte sich schön als jungà Kunst- Meister der moderneii Opern- und Symphonie ler voll und ganz,m dle Herzen seiner Zuhörer, .nusit wettete'einmal mit seinen ungläubigen Als Chopin und Lltztspieler hat er keinen Riva- Freunden, daß er' auch imstande sei
, einen Vertreter' jener Generation großer Pianisten, die ihre.'Zuhörer in Ekstase versetzen tze aller lebenden Pianisten! Er ist der letzte ^ ^ ^ ^ ' - m . Und Maestro Romano trifft auch diesen. Cr t sie alle diese hauchfeinen Ritardandis m ^ «,.» anschwellenden Accelerandis, diese Cres- Vossìsche Zutung von li. November 192o: xendis und Dimineuendis, diese vielen koketten „Ich erlebte eine Widcrgabe der' sinfonischen Etüden von Schümann, die von dem schier ... . wunderbaren,! inneren Wachstum deL! großen