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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 21.09.1936
Descrizione fisica: 6
sind. „Commission permanente' und „Bureau international' werden getrennt tagen, aber auch zu gemeinsamen Sitzungen sich im Rah men der „Union' vereinigen. Das Präsidium des Kongresses hat der Präsident der „Union' und Chefredakteur des „Osservatore Romano' Conte Giuseppe dalla Torre inne, Vizepräsident sind der Vizepräsident der „Union' Dr. Josef Dcmarteau. ferner der Präsident des „Bureau International' und Chefredakteur Staatgrat Dr. Funder sowie der Präsident der „Commission permanente' Dr. Leon Merklen

. Die internationale Ausstellung der katholischen Prcsie, die seit Mai 1036 Be- suchern aus allen Ländern ihre Pforten geöffnet hat. wird die würdige Begleitung dieses Welt parlaments der katholischen Presse bilden. Es ist das Jubiläum des vornehmsten katho-, lischen Blattes der Welt, das den Anlaß zur Presieausstellung und zu den Pressetagungen ge geben hat. Heuer feierte die Zeitung der Vatikan stadt. der „Osservatore Romano', den 78jährigen Bestand. „Der .Osservatore Romano' meldet', diese Einleitung

. Täglicher Spiegel der Weltkirche! 1861—1036, welcher Wandel der Zeiten liegt in diesen zwei schlichten Zahlen! Aus der als unabhängiges Blatt zur Ver tretung des katholischen Gedankens gegründeten Zeitung wurde in den Siebziger Jahren ein Organ des Heiligen Stuhles für die ganze Welt. Seit 1873 trägt..Osservatore Romano' das Bild der päpstlichen Tiara; seit Leo Xlll. bringt die Rubrik „Rostre Jnformazioni' (Unsere Infor mationen) die amtlichen Mitteilungen der Kurie, vor allem die Liste der vom Heiligen

für die Friedenspolitik des Vatikans während des Welt kriegs. Ein Jahrzehnt sväter gingen wieder histo rische Folgen des, „Osiervatore' in die Welt hinaus: im Lateranpalast wurde der Friede zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien ge schlossen. Die Schaffung des Vatikanstaates im Jahre 1029 weitete das Betätigungsfeld des „Osier- oatore Romano' in glücklichster Weist aus. Es zeugt von der besonderen Wertschätzung, die der Heilige Vater selbst dem Blatt entgegenbringt, daß der „Osiervatore' trotz des geringen Um fanges

des Vatikanstaatss ein Heim erhielt, das den modernsten Anforderungen entsprechende Arbeitsräume und. technische Einrichtungen be herbergt. An jedem Abend geht das Blatt in sechs, am Samstag in acht Seiten Großformat hinaus, vom väostllchen Rom in alle Länder. Seit dem Jahre 1910 steht Conte Giuseppe dalla Torre an der Spitze des „Osiervatore Romano'. Das Blatt veröffentlicht in erster Linie die amtlichen Verlautbarungen des Heili gen Stuhles, die Reden und Rundschreiben des Heiligen Vaters; der nichtamtliche

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.05.1931
Descrizione fisica: 8
gewesen, so wäre dws nur zu bedauern ge wesen, denn wenn alle einstimmig eine Wahr heit anerkennen, so will das besagen, dag Irgend etwas nicht stimmt.... Lassen wir beiseite alle mehr oder minder Iiitklliizenten Angriffe, die gegen uns von pfarramllichen Vliittchen erhoben wurden, und nehmen wir bloß znÄ Antworten unter die Lupe, die diese Behandlung allein verdienen: die der Mailänder Zeitung „L'Italia' und die des „Osservatore Romano'. Die katholische Mailänder Zeitung ant wortet eigentlich nicht auf unsere

. Alles, was sich auf das Leben der Nation bezieht, kann der Kontrolle der einzigen Hierarchie, die wir anerkennen, nicht entfliehen. Wir befinden uns immer im Gelöste jenes famosen »Ich unterscheide', das vor einem Iahre eine lange Polemik zwischen dem «Osser vatore Romano' und dem Schreiber dieser Zeilen in einer römischen Zeitung hervorge rufen hak... Die Katholiken geben unser »Ich unter scheide' nicht zu und wollen, daß wir dem Papste nicht bloß jene höchste religiöse Autori- !»t anerkennen, die wir ihm zugegeben

haben, sondern auch eine aPolute und unkon- kroltierbare Suprematie auf jenen Gebieten, die zwar des Geistes sind, aber einen direkten Zusammenhang mit dem politischen und sozia len Leben des Staates haben. Doch wir müssen unterscheiden: Das Verschwinden der Formel Cavours führt nicht zu einer totalen Anifizie- rnng der zwei Gewalten, der politischen und der religiösen? Wenn Ker Staat auch nicht ''ehr agnostisch ist. so hat er deswegen keines- wsgs auf seine lebenswichtigen Gewalten ver zichtet! ' 4 Dex »0 sservakore Romano

de wie gegen alle internationalen Organisatio nen. Also? Der ..Osservatore Romano' will uns einen Widerspruch vorwerfen, indem er behauptet, daß wir in einem Akcm gegen das Nichtein schreiten der spanischen Katholiken und gegen das Einschreiten der italienischen Katholiken pro. testieren. Vor allem aber ist die Situation in beiden Ländern grundverschieden: da'in Italien ein festes Regime der Ordnung existiert, wah rend in Spanien, vor dem Ausbruch der Revo lution, ein Tummelplatz der Parteien war und die Katholiken mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.06.1925
Descrizione fisica: 6
schSnlsten Hoffnungen berechtigen? Sollte man '>cht eru,arten, der HeMge Stella. der noch vor einem Jchrduhend beinahe dem Papste vor die Wß>e> gesetzt worden märe, würde das Vdebes- aerben durch einen großmütigen Akt amvidern l nd mit König und Regierung regelrecht Frie den schlichen!? Un>d mm kommt die eiskalte Duifche. Das Haus- und tzvsblatt des Vatikans, der „Ossewatore Romano', der erst kürzlich gvgen allerlei safchistische Usbergriffe feierlich BaMvoride eingelegt hatte, stellt das Dogma mlf

anders aus, als auf dem ge duldigen Papier des „Osservatore Romano''. Dem, gerade diekacholifche Presse hat nicht ge- geizt mit ihrem ftiilerlichen Pro Roge. Und das ..Asyl Scmoya' hat lgar einen Biiitt- «und Gebets- manat zu Ehren Viktor Gmanuels verainstaltet l^d niemand Geringerer als der leibhaftige Prchett de« päpsMchen PMterseminars am Lateran, Monsignore Domenico lvottaweilli, hat die ErSffnuNgspredigt gehalten und dabei auf die »rohen Tugend«« des italienischen Herrscher- Mos «iMsvielt. und zwar in Gegenwart Wher

kirchlicher wild ftaaMche« Würdenträger. Und es tlwgt M w>le Ironie, dch die Maiwn- der fromme Stiftung .Ovsra Cardinale yer- rari , die dm Vertrieb oes »Ofservatore Ro- mam>« tn Hänlden hat, gar eine Jubiläums- Ichrift herausgebracht hat, darin unter anderen Mten Mgenschaften dies Königs dessen Frei- gebtgkeit gegen diese Stiftung lobend gedacht wtmd Aber -der „Osservatoos Romano' bleibt bei seiiner Ansicht, daß die Bischöfe dem Klerus nicht erlauben könnten,, an den Subelfelerlichketten Anteil zu nehmen

hat. Und auch die formalen Einsprüche des Papstes gegen die italienische Regierung msaen der ,/un- geilöjsten Römischen Frage' sind zahmer gewor- den. Und schlieUich kommt auch dem Ausfall des „Osservatore Romano'' nur platonische Be deutung zu. Er «gt niemanden mehr aus. Italien und Deutschland. Augebliche Erklärungen eines bayerischen Mi nistcrs. — Eine Aillschung. Der Miwchelwr Berichterstatter des iiv Trlent vrfchoinendeii, faschistischen „Brennero' hatte. nM in imlserer Nr. 13i veröffentlicht, eil^ In terview

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.09.1929
Descrizione fisica: 8
. Für diese ist glücklicherweise ebensowenig wie für die Superwale die Lizenz nach Italien vergeben. Der „Ofleryalore' gegen die Staatsidee extremer Faschisten. Ein vom Direktor des „Osservatore Romano' gezeich neter Leitartikel wendet sich gegen die Staatsidee gewisser Faschisten, die in der letzten Zeit wieder in einigen faschi stischen Blättern herumgeistert. Der Artikel läßt ersehen, -hstß Zu den betreffenden Faschisten vor allen Dingen Er- minister Gentile gehört, der seinerzeit schon die Verstän digung zwischen Staat

und Kirche als unmöglich bezeichnete und vom Staate die Formel aufsteillte, daß er von sich aus „göttlich' sei. Gentile ist nach den Andeutungen im „Osservatore Romano' heute noch hinter den mehr oder minder versteckten Befehdungen der Lateran-Versöhnung zu erblicken. Das vatikanische Blatt zeigt deutlich, daß Gentile eigentlich nichts anderes verficht, als die altlrbe- ralen Jdsest von den „zwei Parallelen' Staat und Kirche, die sich nie berühren und nie schneiden können. Professor Maggiore

von der Universität Palermo hat als Gegner Gentiles erst dieser Tage eine Broschüre veröffentlicht, worin der Leitsatz aufgestellt wird, der faschistische Staat sei nur dann christlicher Staat und vom Liberalismus grundsätzlich verschieden, wenn er das historische Christentum der katholischen Kirche in ihren Offenbarungen, Dogmen und Moralprinzipien anerkenne und sich zu eigen mache. Der „Osservatore Romano' mit dem Entzug des Postdebits in Italien bedroht. Eine Auseinandersetzung zwischen dem „Osservatore Romano

' und dem „Giornale d'Jtalia', die sich auf die souveränen Rechte des Oberhauptes der Kirche bezog, von dem der „Osservatore Romano' behauptet hatte, daß es Bündnisse mit ausländischen Herrschern eingehen könnte, wann und wie es der Papst für notwendig halte, hat zu der Drohung des „Giornale d'Jtalia' geführt, daß die italienische Regierung dem Organ des Vatikans wegen seiner Sprache und seiner Stellungnahme dieselbe Behandlung werde zuteil werden lassen, wie so manchen ausländischen Blättern, denen die Einfuhr

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 21.12.1870
Descrizione fisica: 8
Von der Familie Ringseis aus Tutzing am Starnberger-See: 4 Coupons a 21 fl. > oft. Silber. t Von Karl Grafm von Schönburg-Forderglauchau aus Rom: 200 fl. ö. W. und l L0V Francs in Gold. - Summe: 459V fl. 11 kr. öst. W. in Banknoten. 90 fl. oft. W. in Silber, 1242 preußische Thaler, 73 fl. 30 kr. süddeutsche Währung, 755 Francs, 50 päpstliche Lire, 7 Dukaten, Vz Kronenthaler und 2 Zwanziger. Aus und über Rom. (Aus verschiedenen Zeitschriften.) Das „Circolo Romano' hat in aller Form folgende

sich in die Kirche zurückflüchten mußte. Am 12. Dez. wurde auf dem Platze „del Collegio Romano' der hochw. Rektor des belgischen Kollegiums mit einem Steinwurf am Kopf so verwundet, daß er besinnungslos niederfiel und fortgetragen werden mußte. Im Innern der Peters kirche kommen täglich Jnsultirungen der dort den Gottesdienst feiernden Priester vor. So wurden regelmäßig die Canoniei, als sie sich von der Sakristei durch die Kirche zum Chor begaben, auf die gemeinste Weise verhöhnt und mit Drohungen überhäuft

der umliegenden Häuser schließen. Wohin die Revolution in Rom, ja in ganz Italien strebt, ersehen wir deutlich aus dem Programm, daß der sogenannte Circolo Romano —ein demokratischer Club — jüngst aufgestellt hat. Es lautet: 1. Die social-demokratische Republik ist die einzige RegierungS- form, welche Italiens würdig ist; 2. Abschaffung der Religion, weil sie mit der Vernunft nicht vereinbar ist und nur Aberglauben erzeugt; 3. Um schneller und leichter zu diesem Zwecke zu gelangen, muß Pins IX. nnr

die selben schon als vollkommen unnütz betrachtet würden; 7. Jeder Ein fluß oder jedwelche Beaufsichtigung in Schulen sogleich zu entfernen als ein schrecklich wirkendes Gift; 3. Die Civilehe müsse eingeführt werden. — Man kann hieraus entnehmen, welcher Schreckenszeit Rom entgegengeht, denn dieser genannte „Circolo Romano' hat die Mittel und Leute dazu, sein Programm bis zum letzten Buchstaben durch zuführen. St un d sch au. In Pest haben am 1V. und 16. d. M. DelegationS-Sitzungen stattgefunden, worin

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.12.1923
Descrizione fisica: 6
est,» .«»NM« Zelt»»«'. Dienstag, Zcn 4, Dezember 19Z.V Italien. Papji, nicht Bischof von Rom. Von imserem römischen Hw-Korrespondentsn. Rom, 3V. November 1923. Dvr vatikanische „Osservatore Romano' ver mehrt die stakliche Reihe der von der Kirche gegen „die noch Immer ungelöste Römische Frage' geschleuderten Einsprüche «durch einen überaus scharfen Protest, in dem gesagt wt!rd, es sei kein ehrsames Beginnen, das l-nde der Rö mischen Frage anzukündigen; denn die am 2V. September 1870

, daß man in dieser Entgegnung weniger mit dem Papst abrechnet, als vielmehr mit dem Leiter des „Osservatore Romano', dem Grafen Della Torre, dem vorgeworfen wird, nickt die Eignung für dieses wichitige «Amt zu besitzen, wie er ja auch während des Krieges als Flaumacher be kannt geweens sei. namentlich in der Zone, die Eaporetto am nächsten liege. »Es fehlt jedoch auch nicht an ionischen Stim men. Da wird beispielsweise der Vatikan ge fiagt, wie denn nur der Papst, wenn er „im Dollbesitze seiner Freiheit' wäre

programmatischen Enzyklika aus drücklich feststellt«, Itaken Hab« vom Heiligen Stuhle nichts zu fürchten. Wiese friedfertigen Wörde kirchlicher Kreise haben guten Eindruck gemacht auf die erhitzten Gemüter, doch besteht kein Zweifel, daß sich die Antiklerikalen noch eiin gutes Weilchen der Note des „Osservatore Romano' bedienen weiden» wenn sie zwischen Staat und Kirche Zwist säen wollen. Vie Auflassung der Aaschettenslempel. Die 'Gazzetta Ufficiake' vom 30. v. M., Nr. 281, verlautbart das kgl. Dekret

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.02.1930
Descrizione fisica: 6
dreite.viillimelcr- zeile . . Lire 2.— Inierat? i», Terl ^ire Todesaiueigen und Dank- sagungen . . Lire I.-- Kleiner Anzeiger- Siebe Bedingungen unlel Viesbezüaliclie» 'lniiiri!' ?lile Aiv;ei>ieniseuerr> sigenz Bezugspreise: Eii^einummer Ä v-eniesinii Jükrlicli. . . Lire 60.»» Halwalirlich . Lire Z2.--» Vierteliatirlich, Lire >8.--» Nionatlicli Lire 6^5 Zum Zlbliolen mona». 5.7? Ausland dovvelte Pre>>s Am I. Jahrestag des Friedensschlusses zwischen Staat und Kirche à Artkiel des „Osservatore Romano' Stadl

des Vatikans, 11. Februar. - Der .Osservatore Romano' veröffentlicht unter dem Titel «Der elsteFeber' fol genden Leitartikel: «Ein Jahr ist verflossen, seitdem die Liebe eines Vaters, die Weisheit eines Königs und das Genie eines Staatsmannes den religiösen' Frieden in Italien wiederhergestellt haben. Die Zeit, weit davon entfernt» das große Er eignis in Vergessenheit geraten zu lassen oder Hu verdunkeln, hat die Unsicherheit der ersten Ueberraschung zerstreut, hat den Jubel des plötz lichen Staunens

der Schworzhemden an den Helligen Vater ist ein Beweis für den Geist mit welchem die Verträge unterzeichnet worden sind. Der Vertrag bleibt in seiner Wer- tung von Seiten des Staates u. der sajc.stischen Nation unverändert sener universelle und ge schichtliche Akt der den Italienern den Gemis- sensfrieden zurückgegeben hat. Der Favismus nimmt mit Befriedigung die Worte, mit >oslch?n der „Osservatore Romano' gestern den Jahrtag begrüßt und die Funktion des Staates definier» hat. zur Kenntnis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.01.1923
Descrizione fisica: 8
Schlüsse gezogen werden kön nen, scheidet zunächst aus. Denn cs nimmt den Anschein, dag sich J'.alien von Fall zu Fall von den sich al>rollcnden Ereignissen be stimme!! lassen wird. Der „Oslervalore Romano' richtet folgen de Warnung an die Völker, die im Begriffe stehen, einen neuen Krieg heraufzubeschwö ren: „Ä!e Siuude. welche Europa jetzt durch- ie'.i, is! «lzii. Ameise! die schwerste noch dem Ende des '^e'.Itonsliktes. Es ist dies keine PI)ie.je, weit Europa Allerschmerstcs über winden musiie

entledigen können und die ganze Schwere der Folgen bedeuten.' Die zwei Rsm. ffn den, offiziösen Organ des Vatikan. der ?'!c>i':uore Romano', vom 3». Dezember, ?ese>! nur inner dem Titel „Le due Rome' !Die z:rei Rom! folgenden Artikel: Die aüe fUage des guten Thomas von Kem- pi-:.', ,.D.c ^-.Qern wollen wir ernstlich ge be! ert Icheü — und wir wollen uns nicht beijeni'. Wcs schließlich nichts anderes ist die üinichreibung des Splitters im Evan- geüun'., den .i'ir im Auge des Nächsten seken

' in der Geschichte geurteilt haben. Der „Popolo d'Italic,' möge nur, nachdem er nachgedacht hat, entscheiden, wir halten uns ruhig an jene Kraft, weiche wie Newman sagt, niemand angreifen kann, ohne unglücklich zu werden.' So der „Osservmore Romano'. „Der „Nuovo Araldo', eine m Gallarate erscheinende fascistische Zeitung, veröffentlicht einen seurigcn Artikel seines Direktors Aar! Navasio: „Der Fasoisinus hat ein natürliches Bedürfnis genährt, sich der Kirche zu nähern, weil er eine Geistesbewegung

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 8
des mutmaßlichen Täters, der offenbar elnen anderen Zum Mitwisser seines schweren Verbrechens hatte, geschritten werben konnte. Bemerkt mnß werden, daß der Verdaute kein gebürtiger Sellrainer ist. ' Ms xi. m den Lahne« Benedikt xv. Am 3. September. 1914 war der Kardinal della Chiesa zum Papst gewählt worden und ichon am 8. September, also nur 5 Tage später, veröffentlichte das vffiziöfe Organ des Vatikans „Osservatore Romano' eine Kundgebung «es neuen Papstes. Benedikt XV. wandte sich hier zwar zunächst.nur

, als von irgendeinem anderen Lande derWelt sei. Kein Zufall mag es deshalb auch gewesen sein, daß schon in den ersten Tagen des März der „Osservatore Romano' -einen längeren Artikel brachte, der die treffende Überschrift hatte „Eon- tinuitä'. Hier wird gesagt, der Papst werde sich niemals von Bevorzugungen und von poli- tischen oder eigennützigen Plänen, wie man sie sonst gern neuen Regierungen unterschiebe, lei ten lassen, sondern nach wie vor nur von reli giösen Interessen, und zwar ohne Rücksicht

den hätten und einen großen Starkmut zeigten, obwohl die ungeheure Last der Reparationen an sie die schwersten Anforderungen stellte. Es darf angenommen werden, daß diese Sätze des „Osservatore Romano' nicht ohne Vorwissen des Papstes geschrieben sind, um der Welt zu zeigen, wie Pius X I. sich feine Tätigkeit denkt; und auch damals, als der neue Papst, eine Ab- ordnung der italienischen AntiMavereigesell- schaft empfing und sich bei dieser Gelegenheit gegen die Verwendung farbiger Truppen in Eu ropa

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.05.1921
Descrizione fisica: 8
, die in der Festlegung der Finanzreforni ge- macht wurden, haben in einflußreichen Kreisen die Hoffnung geweckt, daß sowohl die alliierten als auch die anderen Mächte demnächst ihre Bereitwilligkeit erklären werden, die aus dem Friedensvertrag und aus den Hllfskrediten Pfandrechte zurückzugeben. Der Vatikan tadelt die Popolart. R o m, 20. Mai. Der „Osservatore Romano', das amt liche Organ des Vatikans, tadelt die Popolari von Bologna sehr scharf wegen ihrer Sympathiekundgebung für die Faschisten. Labrlola Nagt

in Dien großer Dalulafchiebungen und anderer Vergehen schuldig gemacht. Line römische Zeitung über Südiirol. Rom, 20. Mat. Der „Popolo Romano' beschäftigt sich sehr ausführlich mit SUdtirol und unterzieht hierbei auch das Programm der deutschen Abgeordneten auf Grund der Kund gebungen des Deutschen Verbandes einer eingehenden Prü- ung. Er sagt, daß es notwendig fei, die. Deutschen unter die talienifche Autorität zu beugen, sie aber derart zu regieren, daß ihre autonomistischen Prinzipien

und das deutschnationale Bewußtsein geachtet werden. Die italienische. Politik habe leider bisher dies nicht getan und dadurch dem italienischen Prestige sehr geschadet, so zum Beispiel durch Gewährung von Forderungen durch die Zentralregierung in Rom, welche be> reits vom GsneralzlvilkommWr Credaro verweigert wurden. Der „Popolo Romano' ermähnt dann verschiedene sich ereig nete Anachronismen ln der Anwendung der alten Gesetze. Die Mitarbeit der deutschen Abgeordneten an den Arbeiten des italienischen Parlaments

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 11.02.1929
Descrizione fisica: 8
das Doppelte. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Cio. Corrcnte colla posta Nr 18 — 6 Zakraanq Bolzano. Montag, den 11. Februar 1929 Anno VII Eine Sensation der Weltgeschichte Stunt und Kirche schließen Frieden Versöhnung Heute. 12 Ahr mittags, haben Kardinal-Staaksfekretar Gasparri für den Heiligen Stuhl und Ministerpräsident Mussolini sür Italien einen Versöhnungsvertrag und ein Konkordat unterzeichnet. Die erste Meldung Rom, 11. Februar. Um 12 llfyr mittags erschien der „Osserva- tore Romano' mit folgender

mit den Ilnterstaatssekretären Giunta. Erandi, Nocco und Gefolge.' Die übrigem Zeitungen fotgcen nach einer Mertelstumds mi4 Sonderausgaben. MftgMHiiDeüfieitiotore' Rom, 11. Februar, mittags. Der „Osservatore Romano', Organ des Heiligen Stuhles, bringt z» dem grotzen Er eignis der Aussöhnung zwischen Staat und Kirche einen drei Spalten langen Kommen tar. Er erinnert darin an die Kundgebungen der verstorbenen Päpste zur römischen Frage, er erinnert ferners daran, datz der regie rende Papst Pius XI. nach seiner Erwählung

sind. Was augenblicklich im Vordergrund des Interesses steht, ist die Frage, welche außenpolitischen Folgen die Wiederauf- richtung des Kirchenstaates für Italien und di« übrigen Länder haben und welche Rolle der neue Miniadurstaat innerhalb des euro päischen Mächtekonzerts spiolm wird. Äm „Osservatore Romano' vom 14. Okto ber 1927, in dem zum erstenmal die Bedin gungen des Vatikans für eine Lösung der römischen Frage fixiert wurden, hieß es aus drücklich: Der Papst fordere die Wiederher stellung einer unabhängigen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 13.04.1895
Descrizione fisica: 16
be fehligt werden. Ausland. Aus Kam wird unter dem 6. ds. Mts. geschrieben: Gestern abends brachte der „Osser- vatore Romano' folgende Mittheilung, wonach in neuerer Zeit die katholische Kirche in Italien weniger mißachtet wird, als in den früheren Jahrzenten: „Noch vor wenigen Jahren hätte eine Sprache, wie sie jetzt nicht nur von Schriftstellern, sondern auch von liberalen Kör perschaften geführt wird, auf Seiten des Libe ralismus Wuthausbrüche veranlaßt und gegen ihre Urheber einen Sturm

aufrichtig anstrebt'. Der „Popolo Romano' gibt heute diese Aeußerung wieder und bestätigt ihre Wahrheit; jedoch bemängelt er gleichzeitig, daß das kathol. Blatt sich nur mit den Wirkungen beschäftige, ohne den Ursachen nachzuforschen. Nicht nur auf Seiten des Libe ralismus, sondern auch des Vatikans habe sich eine mildere Stimmung kundgegeben, und von letzterm scheine die Initiative dazu ausgegangen zu sein, wofür Leo Xill. Lob und auftichtige Anerkennung verdiene. Bis zu diesem Punkte kann man dem Blatt

beipflichten. Seine Ver- j muthung aber, daß Leo XIII. durch die in Frankreich und neuerdings in Ungarn gemachten Erfahrungen erkannt habe, wie Italien dasjenige Land sei, in welchem die Freiheit der Kirche am wenigsten behindert sei, ist nur leeres Gerede, welches durch die Thatsachen widerlegt wird; denn in Wirklichkeit hängt die Kirche in Italien ganz und in Allem von der W'llkür der Minister ab. Verlangt der „Popolo Romano' aufrichtig darnach, daß die in dem gegenseitigen Verhältnis zwischen Vatikan

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Dolomiten
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Pagina 1 di 16
Data: 29.09.1928
Descrizione fisica: 16
besonders drastischer Beispiele über den Geburtenrück gang in den Großstädten und erhebt aufs neue die Änderung nach einer zielbewußten Gebnrtensteigenmg, die weniger durch for male Gesetze als durch eine Hebung der Mo ral und vor allem des religiösen Bewußtseins des Einzelnen zu erhalten fei. Der „Osservatore Romano' nimint zu dem Artikel des Regierungsoberhauptes Stellung und zitiert ihn ausführlich, indem er mit be sonderer Zustimmung auf die Stellen hin weist, wo vom religiösen Gewissen

ausgeschlossen sei. Voriges Jahr ist es Oktober geworden, bevor die Diskussion in Fluß kam und fie wurde so aufsehenerregend und bedeutend wie wohl noch nie. So könnten den» die oberwähnten Aeuhe- rungen gleichsam das Knirschen der Räder sein, welches ankündigt» daß der schwerfällige Wagen allmählich in Bewegung kommt und es wäre auf alle Fälle falsch, diese« Knirschen zu über hören. Da ist vor allem eine Note des „Offervatore Romano'. Zu dem 20. September, dem Gedenktag des Einzugs der italienischen Truppen

in die Haupt stadt durch die Bresche an der Porta Pia, hatten einige Zeitungen mitgeteilt» daß dieses Jahr der übliche Protest des Vatikans unterblieben sei, und daraus, wie sich nachträglich erweist, vor eilige Schlüsse über die Bereitschaft des Heiligen Stuhles zur Lösung der römischen Frage ge zogen. Der „Osservatore Romano' versicherte nun, daß nicht nur diese Folgerung willkürlich, sondern auch deren Prämisse falsch sei. Einen periodisch wiederkehrenden Protest de« Vatikans - gebe es überhaupt

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