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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 25.07.1925
Descrizione fisica: 12
Vertreters.) Rom, 25. Juli. Die w letzter Zeit vom Generalsekretär der sasciftischen Partei Farinacci gehaltenen Re den sind voll von Drohungen sür alle gegne rischen Elemente des Fascismus. Diese Reden scheinen auch zur Folge gehabt zu haben, daß sich die Angriffe auf einzelne Institutio nell in letzter Zeit vermehrt haben. Besonders sind katholische Dereine uiü) Einrichtungen das Ziel solcher Unternehmungen. Der Lsservatore Romano' bringt diese öffent lichen Gewalttätigkeiten im Zusammenhang

mit der Propagandareise des Abgeordneten Farinacci. Am 18. d. M. hat sich in Piede Monte, Provinz Caserta, auf dem Markt- Platze eine große Schar Fascisten eingefunden, nachdem sie verschiedene Straßen durchzogen hatten, und haben ohne irgend welche Provo kation das Haus des Circolo catolico ange griffen und alles vernichtet. Die Täter sind unbekannt geblieben. Es wäre dies, bemerkt der „Osservatore romano', nichts Besonderes, wenn nicht das, was man so sagen hört, wahr wäre. Der Anführer dieser Unternehmung

ein geleitet, die aber den Zweck hatten, die Leute einzuschüchtern. Um Mitternacht erfolgte dann ber Uoberfall auf das Bereinshaus und wie derum wurde alles zerstört. Bemerkenswert ist auch der Ueberfall auf den Circolo catolica Silvio Pellico, den die fascistischen Gruppen mis SpeM durchgeführt haben, wobei ein Herz Jesu-Bild und das Bild des Hl. Daters m rohester Weise vernichtet wurden. Nach dem sich dergleichen Ueberfälle auffallend Haufen, fragt der „Osservatore romano': ukid nun möchten wir wissen

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Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 29.09.1923
Descrizione fisica: 10
etwas un zeitgemäß, immerhin aber hat es die Bedeutung einer deutlichen Warnung. Der päpstliche „Osservatore Romano', der von Anno 70 bis in unsere Tage herein an diesem 20. September jedesmal nur mit tiefstem Bedauern das historische Geschehen buchte, ist diesmal aufgetaut. Er findet Worte voll Wohlwollen für die neue Zeit und freut sich, daß das italienische Volk die Ver giftung seiner Seele überwunden habe. Worin sind die Symptome der Genesung zu erblicken? Der faschistische Abgeordnete Bottai brandmarkte

liche und erbärmliche Äufassung der römischen Frage überwunden.' Wie tief der Eindruck dieses Stimmungsum schwunges auch in den vatikanischen Kreisen ist, er hellt aus dem Kommentare, den der „Osservatore Romano' dem 20. September widmete. „Wenn wir zurückdenken an den Beistand, den der Geist, der Glaube, die religiösen Tugenden dem Wiederausbau des Landes geboten haben, so fühlen wir, daß ihre Geltendmachung im nationalen Leben nicht ein Programm oder eine Tat einer Partei oder einer Regierung

in allen ihren Stusen bilden soll'. Die Schwie rigkeit, daß geeignete Lehrer hiefür manchenorts vielleicht nicht vorhanden seien, wurde dabei durch die Bestimmung beseitigt, daß in solchem Falte der Religionsunterricht auch von anderen Personen, Laien oder Priestern, erteilt werden könne. Die Eignung soll vom Schulrate beurteilt werden, der sich dabei an das Gutachten der zuständigen kirch lichen Behörden zu halten hat. Damit ist ein Wunsch erfüllt, den „Osservatore Romano' eben erst bezüg-. lich der Regelung

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