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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 19.04.1931
Descrizione fisica: 20
gekommen, einen Bauernroman zu schreiben. In einen Roman läßt sich so manches einflechten, unter die Rosen des Guten auch die Dornen des Spottes und der Verhöhnung. So haben die Grazer „Landbund-Stimmen" eigens einen politischen Roman bestellt, um darin die „Schwarzen" als schlechte Menschen, die Landbündler als wahre Christen darzustellen. In diesem Roman wird auch der offene Versuch unternommen, katholische Glaubenswahrheiten zu leugnen und lächerlich zu machen. Hier haben wir einmal eine Quelle

, aus der aus den Tiefen des Seelengrundes einige von den in nersten Gedanken an die Oberfläche kommen und die religiösen Bestrebungen der Landbundführer klar an den Tag bringen. Selbstverständlich geht es zuerst gegen den Pfarrer los in diesem Roman. Zuerst den Hirten schlagen, ist Landbundrezept. Der landbündlerische Bauer findet bei der Predigt einen politischen Anstrich — ganz nach dem Rezept! Der Bauer geht darum ins Wirtshaus, versäumt den Gottesdienst; die Schuld hat der Pfar rer! Dem Pfarrer geht es mehr

um die Macht als uin den Glauben, mehr um die Partei als um das Volk, er sät mehr Haß als Liebe, meint der liberale Bauer. So schreibt eben die Landbundpresse und die ist das Evangelium der liberalen Bauern. Die katholische Pre digt gefällt dem Liberalen nicht mehr und darum auch der Pfarrer nicht. Im Roman wird der Pfarrer als armes Hascherl geschildert, als geistig beschränkt, als ungebildet, weil er sich im Hause des liberalen Bauers — ungeschickt benimmt. Der Pfarrer wird als politi scher Heißsporn

hingestellt, mit' einem Wort, er wird vor dem Bauernstand als Priester herabgesetzt, um gegen die Autorität der Priester einen Schlag führen zu können. Nach katholischer Lehre hat Gott dem Menschen nicht die Erlaubnis gegeben, sich für das Gute oder für das Böse zu entscheiden, sondern hat ihm ausnahmslos das Gute zur Pflicht gemacht und ebenso ausnahmslos die Sünde verboten. Der liberale Bauer Huber, der das echte und wahre Christentum — nach Landbundmanier — gepachtet hat, sagt im Roman

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.10.1931
Descrizione fisica: 8
Mzustark fehlen, einen stillen Frieden findet. Hier ist die Handlung noch ntcht brüchig wie etwa in ihrem späteren Erziehungsromane „Peter Andersag". Hatte „Jakob Brunner" stark ethischen Einschlag, so boten die Novellenbände „Die letzten Edelsbacher" und „Vom Hochqnell ins Tieftal" freierzählerfche Geschichten voll frischer Kraft. Der 1912 veröffentlichte Roman „Dr. Urthaler" fand bereits eine feste Lesergemeinde der individuell begabten i Dichterin vor. „Peter Andersag" (1921) ist der Roman

| eines Lehrers, dessen gesunder Idealismus und dessen jugend- ! frische Erzieherbegeistterung sicher alle Hindernisse zerbricht. | Besonders der Anfang des Buches ist in seiner knorrig ernsten Erzähler- und Schildererart voll einprägsamer Wucht. Tragisch umwittert und leiddurchwühlt ist der geschichtliche Roman „Ahnenschuld". „Iduna Robiath" beschreibt die heißen Kämpfe der gleichnamigen Aebt.ssin aus dem 15. Jahrhundert, die ihr ihre Liebe zu einem mächtigen Rfiter verursachen. Besonders wertvoll

sie manchen als eine bedeutende Hoffnung erscheinen (Anton Dürrer). In ihrem ersten Roman „Maria Holm" spricht eine übrigens künstlerisch störende Einschaltung über Süd- tirol ein mutiges Bekenntnis zu ihrer Heimat aus. Die Er wartungen, die man zufolge dieses Werkes auf sie setzte, löste sie mit dem „Haus Larch" noch nicht ein, das Buch ist noch zu jugendlich aufgeschwemmt. Ihre zahlreichen Kurz- erzählnngen — ungefähr stetig — und zum Teil von Oberkofler inspirierten Gedichte sagen allgemein mehr zu wie ihre beiden Romane

Feinheiten aufhorchen, doch erst der „Lusenberger" brachte eine voll wertige Dichtung, deren gelassene epische Kraft ebenso an die alte, Unverfälschte und unverbildete deutsche Volkskunst erinnerte wie die Ursprünglichkeit und große Schau in der Weltauffassung. Bis heute ist dieser geoiegen ausgestattete Roman das bedeutsamste dichterische Kulturwerk um Ladi- nien. Der Grödner Bildschnitzer Josef Moroder steht im Mit telpunkt des nicht allzu reichen Geschehens, sein einfaches Leben ist aber umkränzt

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.01.1922
Descrizione fisica: 4
das feierliche Requiem. Die Domkapelle trug unter der Lei tung des Domkapellmeisters Habel das Mozart-Requiem vor. Die Beisetzung des Papstes. * Verglentebewegung im Ruhrgebiet. TU. Bochum, 26. Jänner. Unter den Bergleuten des Ruhrgebietes macht sich neuerdings starke Unzufriedenheit geltend. Als Grund werden wirtschaftliche unö allgemeine Arbeiterfragen an- gegeben. Am nächsten Sonntag halten die Spitzenorgani sationen der Arbeiter eine gemeinsame Revievkonferenz ab. Tirol und Nachbarn. Unser neuer Roman

. i Wir beginnen morgen mit dem Abdruck eines neuen Romanes „Ave Maria" von Felix Neumann. Der Roman behandelt die Liebesgeschichte zweier Künst ler, einer Malerin und eines Komponisten, und i|t reich an spannenden und interessanten Stellen. KB. Rom, 26. Jänner. Die Beisetzung der Leiche des Papstes ist auf Donnerstag 3 Uhr nachmittags verscho ben worden. ♦ * Der Beamte nab bau. In Wien hat eine von der Deutschen Berkehrsgewerkfchaft einbernfene Versamm lung jener Bundesbeamten stattgefunöen, welche sich frei

- ' deteu die Familien Josef und Johann Schifferegger so- \ wie die Familie Zösmayr 10.000 K für den Rentner fond, 3000 K für Jugendfürsorge und 2000 K der Ret- tnngsabteilung. ' lRsHdr.it- verdat §n.) .40 Lieber den Ozean. Kriminal-Roman von Erich Ebenster». „Ich wette prinzipiell nie! Aber . . „Herrgott, so verderben Sie mir doch mit Ihren „Avers" Nicht noch alle Freude!" Sie stritten noch eine Weile hin und her, bis die Mam sell ins Zimmer stürzte mit dem Alarmruf: „Der Wagen kommt!" Da flog

und Ausrufe des Erstaunens nicht unterdrücken konnte. Notar Quinz schüttelte beständig den Kopf, so daß es fast lächerlich wirkte. „Ein Roman, ein veritabler Ro man", murmelte er mehrmals. „Und was wurde aus diesen Schurken, den Munks?" fragte er zuletzt, als Gras Losenegg schwieg. „Ich hoffe doch, man hat sie nicht entwischen lassen?" „Nein. Man griff sie in Lowry aus, wohin sie fick) nach ihrem mißglückten Putschversuch zurückgezogen hatten, ahnungslos, daß ihr Plan verraten war. Nur Stone, der übrigens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.11.1930
Descrizione fisica: 8
Ausländers in so krasser. Kindheit" schreibt, dem „Knabenjahre" (1854) und „Jugend" (1857) folgen. 1C'4 legt er die Offiziers-Prüfung ah und nimmt an mehreren Gefechten teil, die ihm die Runen übw den „verherrlichten" Krieg öffnen, da er sehen mußte, daß Heroismus sich nur mit Greuel verbinden ließ. Seine Ein drücke im Käukasus spiegeln die Erzählungen „Der Ueber- fall" und „Sebastopol". Seine schönste ist „Die Kosaken" (1860), der Roman von der Zivilisationsmüdigkeit des Offi ziers Olenin

Italien, Frankreich, England und kehrt über Deutschland (Weimar. Goethehaus, Fröbelseln Kindergärten) in die Heimat (wo inzwischen die Leibeigenschaft aufgehoben wurde) zurück, um sich in Jasnaja Poljana ganz niederzulassen. Dort zündet er eine Elemen tarschule, die den Behörden verdächtig vorkommt, und hei ratet 1862 die juaerwi cbe Soph'e Bors, d-'e Tochter eines Mos" or "- 1 -s.' 1862 bis 1874 wird für Leo Tolstoi d'e Periode der höchsten Reife. Aus dem projektierten Roman „Die De« kabristen

tragen müsten. Sonst riskieren sie, daß man sie mitsamt ihrem Pabst zum Teufel jagt. Zeibst der „Unreiner" rückt ab. Die nationalen Würdelosigkeiten der Heimwehrführer anläßlich dtzr „feierlichen Einholung" des Putschisten Pabst am Brenner scheinen ihre Wirkung auf die sogenannte der napoleonischen Zeit wird. 1873 berichtet die Gattin Tolstois ihrer Schwester: „Gestern begann Liowotfchka plötz lich einen zeitgenössischen Roman zu schreiben. Im Mittel- Punkt steht eine ungetreue Frau, und die ganze

Tragödie folgt daraus." „Anna Karenina" (1873—77) wird eine mei sterliche Darstellung der Gesellschaftszustände um 1870. Durch die fabelhafte Charakterzeichnung internationaler Sphäre und äußerst. gefestigten Naturalismus, der von Wahrheits-Mitleid umschleiert ist, zahlt dieser Roman zu den besten Europas. Im Winter 1878 erfolgt der Umschwung, der aus dem Dichter einen Prediger, aus dem Wahrheitssucher einen Wahrhcitssanatiker macht. Umsonst ruft ihm Turgenjew zu: „Kehren Sie zur Literatur zurück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.01.1930
Descrizione fisica: 8
des Unterneh mens nur in einem guten Einvernehmen mit dem Personal gemeistert werden kann. Boston. Von Upton Sinclair. A-uchovdsmrt« Uebevschung cu% dnn «unerst'amschoir WttKHkript vvn Paul Baudisch. Copyright 1929 by Malik-VsrlagÄ.-G., Berlin W 50. Vorwort. Der Entschluß, diesen Roman zu schreiben, wurde am 22. August 1927 um 9 Uhr 15 Minuten abends (pazifische Küstenzett) gefaßt. Den Anlaß gab die telephonische Md» teilung einer Zeitungsredaktton. Sareo und Danzettt seien wt. Der Vermsier nahm

et« Versuch. Geschichte zu schreiben; Mes was sie in meiner Darstellung tun, haben die beiden wirklich getan, -mas sie äußern, ist Briefen*) von rhrer Hand oder de« ML» leilungen ihrer Freunde und Widersacher enttrommen. Auch dresc Freunde und Widersacher treten in eigener Person unter ihren richtigen Namen auf. n Alte im Text wieHevgegedeuen Briefe Tvrcv uM - mH echt — allerdings waren sie meist an M-ere Personen gerichtet :.u rrn Roman. Auch die HaiDlung, die in Geschäftsreisen u-nd in den Kreisen

, ebenso alle Ungehörigen der Familie ThorrmM. sind erfunden. — oder es wurden ihre Charaktere, ihre äußere Erscheinung und ihre Familiengeschichte so durch? inEdevgebwcht. daß niemand sich verletzt ftrhlen kann. Der Versa fsnhat während der letzten fünsundMan^ig Jahre von Zeit zu Zeit der Stadt Boston einen Besuch ab- gestattet. Seine ersten Reisen dorthin stehen im Zusammen» harw mit dem Roman „Sklaverei" und führten zu Be» gegnungen mit den Helden aus der Vergangenheit Bostons, wie Thomas Wentworth

Higginfon, Fvcmk B. Sanborn. Julia Ward Howe. Spätere Besuche, im ZusaMMenhang mit .Der Sündenlohn". «Der Parademarsch" und „Petroleum", hatten eine Verschiebung des früheren Standpunkts zur Folge, die sür Leute, die Kenner der amerikanischen Geschichte sind, nicht ohne Interesse sein kann. Es sÄl jedoch Geich zu Anfang gesagt lvevden, daß alles, »vaß an Boston groß artig ist, in diesem Roman seine verdiente AnerÄ^mung fin det. Diese Stadt verdankt ihren Ruhm keineswegs ihren Herrschern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 15.10.1927
Descrizione fisica: 16
Unterschriftsfälschung zurück, und als ihn der Richter frug, was er hiefür «gekriegt" hätte, antwortete der Beschuldigte: «16 Millionen." Der Richter ließ im Ge- gensatze zu feinem Wiener Kollegen die Erregung der Rau- senden wegen der Juliereignisse als besonderen Milderungs grund gelten und verurteilte trotz der schweren Gesundheits- störungen der beiden Verletzten Steinbacher zu drei Tagen und Mazanek zu 24 Stunden Arrest. ßk« neger Roman. Nach dem unmittelbar bevorstehenden Ablauf von Viktor Hugos «Die Elenden

" wird der ungemein fesselnde soziale Roman von Lydia Ruehland Fräulein Mutter in unserem Blatte zum Abdrucke gelangen. Es ist di« packende Schilderung eines Frauenschicksals, die erschR- ternde Heimsuchung einer alleinstehenden, mit allen Vor zügen des Körpers und der Seele ausgestatteten armen Lehrerin, die durch die raffinierten Verführungskünste eines verwöhnten und verrohten Kapitalistensprößlings ins Verderben gelockt wird. Als das Verhältnis Folgen zeitigt, verleitet der junge Lebemensch das hilflos

Gesellschaft ausgeliesert, ins Zuchthaus. Die Verfasierin erbarmt sich schließlich doch noch dieses zerbrochenen Frauenschicksals und gibt dem Roman einen relativ günstigen Abschluß. Unsere verehrten Leserinnen und Leser werden den neuen Roman zweifellos als eine zeitgerechte Abwechslung begrüßen und mit Jnteresie verfolgen. Die Redaktion. Aus der Partei. Die Geschäftsleitung der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz hat beschlossen, dem Parteivorstand einen An trag einzureichen, der nicht nur jegliches

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 4
Data: 01.11.1930
Descrizione fisica: 4
empfindet. Preis 8 2.80. Der Bilderkalender für 1931 wurde dem „Ringenden Deutsch tum" gewidmet und bringt 24 herrliche Naturaufnahmen in Kupfertiefdruck aus den von Oesterreich äbgetrennten Gebieten. Die Bilder sollen nicht nur der Betrachtung dienen, sondern immer daran erinnern, wie 6 Millionen Deutsche unter Fremdherr schaft lebend täglich ihr Deutschtum in Kampf und Not bewähren müssen. Preis 8 3.50. Der Turm des Schweigens. Roman von Rudolf Greinz. Leinen RM. 6.50; broschiert RM. 4.50; Halbleinen

RM. 11.—. Südland ist Sehnsucht, Ziel und Erfüllung der deutschen Seele seit Jahrhunderten. So sind die großen Südlandsromane von Rudolf Greinz Gemeingut des deutschen Volles geworden. Auch dieses neue Werk ist aus dem Zauber des Südlandes erwachsen. Die große Symphonie einer leidenschaftlichen Liebe kann dieser m Meran, Venedig und Rom spielende Roman genannt werden, der von einer hinveißenden Spannkraft getragen wird. Der Liebesroman der berückend schönen Contessa Cecilia Metella Rubini und des jungen

Eigenart empor. Die geheimnisvolle Mystik uralter Herrenhäuser und Paläste und ihrer verschwiegenen Gärten, Sonne und Süden leben und weben durch diesen Roman. Das Schicksal der beiden Liebenden türmt sich zu einem gewaltigen Drama von Schuld und Sühne, das unser riefstes Mitgefühl erregt. Ein Werk, das an packender, drama tisch bewegter Handlung gleich hervorragend ist wie an seelischer Vertiefung und an jenem unübertrefflichen Stimmungszauber der ganzen sonnigen Welt des Südens, wie chn gleich Rudolf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 03.03.1924
Descrizione fisica: 8
. Fortset;»«.) „Nehmt's Enk in acht, Farben Hof er,' rief er ärg«Hch. „geht's ma scho anderswo im Wog unrnri, braucht's net aa hier no zu tun!' Mit verschiünlton Armen und spöttischem Lacticln Uieb Roman auf feinem Platze stehen. „Wann oansr dö Bauern im Weg umgeht, is 's allaweS da Jägers Die umstehenden Burschen lachten, und Flori st»og das Blut zu Kops. „G^t's aus'm Weg, i laß mi von kan Wildschützen ausspvt- ren!» .Wer is a Wildschütz?' ries Riunan drohend und trat dom JaKgehilfen noch einen Schritt

näher. .MM'» »« '« Torsi (Teufel) am d' Wand mit Enkera Frag', «r türm? ausschaun wia Ihr.' Walpis Hand legte sich dittvnd auf Ners Schulter. „Um Gottes Mllen, fängt's dam Sdreit an.' „Ava um an Toifi z' sanga, feid's ös Iaga z' dumm,' lachte Roman Unger höhnisch. Die etwas träumerisch schwermütigem Augen des Äagdg^hilsen flammten jähzomig auf. ..Giftnick!, boshafter, willst fiad sein, oder' Wieder zog das Mädä>en i^t zurück „Seid Ihr verminst», Flori. wami er's net is. gebt

nach seinem Gegner. „Walpi, Walpi, was Hab' i tan?' schrie er plöMch auf und taumelte zurück. UnseMar hätte di? gezückte Waffe Roman in die Brust getroffen, wenn nicht das Mäd chen rasch sich dazwischen geworfen und mit erhobenem Arm den Stoß aufgefangen hätte. Zum Glück hatte die Klinge nur leicht ihr Handgelenk gestreift, von dem ein paar Holle Blutstropfen herabrannen. Der junge Bauer stand einen Augenblick betroffen; «r wußte nicht, hatte das junge Mädchen den Jogdgehilsen nur von einer unbedachtfamen Tat

konnte. „Wart' nur, wir tveff'n uns anderswo wieda!' preßte er zwischen den Zähnen her vor. mit emem haßerfüllten Blick auf Roman, der sich um Walpi bemühte, „anderswo, und nacha machen ma's besser aus, verdammter Wildschütz!' Wähvmi» di« große Glocke schwieg und die kleine mit hellevem Klang zum Batrr unsa für die armen Seelen im Fegfeuer ernfttz» zog er sich langsam zur Tür zurück, und al- die Anwesenden ihr Gebet beendet, war« verschwunden. „Druckt Hai er si. der Lettftige!' (Feigling,! „Dös hast

gut g'macht, Farbsnhof«/ „Der laßt sie heunt nimma seh'n.' Roman wehrte die Burschen, die ihn be glückwünschten, ab. ,^OHne dös mutige Matt waar i a toter Mo. Wcckpi, knnm, laß di »er- bind'n, i sühr di zum Brunn« und wasch' dö Wund'n.' Blaß und leise zitternd, wie wälml« folgte sie ihm. „Roman, du M so ckÄ und lieb', sagte sie. mit «nein dankbaren Blick zu ihm aufsehend, als er den blutenden Riß gereinigt und mit seinem Halstuch gedockn« hatte. Es durch schauerte ihn bei dem milden, süße» Klang

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