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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1934
Descrizione fisica: 8
und den hohen Wert des Buches Richard Bahrs ins richtige Licht stellt. Wir möchten auf dieses geradezu epochale Werk nochmals verweisen und unsere Freunde aufmerksam machen, daß es bei der Kanfeatischen Verlagsanstalt Kamburg erschienen ist. (450 Seiten. Leinenband 9.50 M) Perle Christi, Roman einer Liebeudeu, v. Maria Veronika Rubatscher mit einem Bekenntnis zur Dichterin vou Hugo Hagn. Saarbrücker Druckerei und Verlag A.-G. Saarbrücken 19.33. in Ganzl. mit mehrfarb. Schutzumschlag Mark 3.80

dar. In mustergültiger Ausstatwng ver öffentlicht sie jetzt einen Roman, der in Motiv wie in Gestaltung wahre Größe und Tiefe besitzt. Die „Perle Christi' ist Margarita Cortaua. deren große Lebenswandlung von einer nenn Jahre in wilder Ehe lebenden Frau zur Büßerin und Ste.iterin, zur Hei ligen. ja zur Perle Christi geschildert wird. Nichts steckt in dickem Buch, was vielleicht der Titel „Perle Christi' auf den ersten und oberflächlichen Blick hin verinuten lassen könnte, nichts von süß licher

und wurzelt stark in diesem Volkstum - studiert wurde. Iin allerbesten Sinne ist dieser Roman auch ein Buch zur Erbauung. Aber diese Erbauung geschieht nicht ans Kosten billiger Worte. Es ist die Wucht der Lebenswandluna selbst, die aufrüttelnde Abkehr von einem langjährigen Irrwege, der aus tiefster Glaubens- und Liebeskraft kommende Verzicht jener heroischen Frau, die zur großen Beiruchterin Dairtes in seiner „Göttlichen Komödie' wurde. Maria Veronika Rubatschers Buch „Perle Christi', eine reine

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 19.02.1898
Descrizione fisica: 10
der Fortsetzungen gerade dieses Romanes in großer Verlegen heit. Nunmehr erhalten wir seitens der Ver lagshandlung Bonneß in Leipzig, in derem Verlage die betreffende Feuilletonzeitung er scheint über unsere Anfrage folgendes auf klärende Schreiben: An die Bozner Zeitung Bozen. Im Besitz Ihrer Zuschrift vom 6. d. bin ich leider erst jetzt in der Lage, dieselbe zu beantworten. Mit dem Roman „Die Tochter des Sträflings' ist mir leider ein kolossales Unglück passirt, so daß ich selbst m die namenloseste

Verlegenheit gekommen bin. Einer meiner Setzer hat durch ein Unglück einen Theil des Manuskriptes vernichtet. Dieser Mann hat angeblich im Gedanken, nachdem er einen Streit mit dem Faktor ge habt hatte, das Manuskript auf einen kleinen brennenden, eisernen Ofen gelegt und nach dem dasselbe nahezu verkohlt war. ist das Unglück erst bemerkt worden. Da jedoch nur ein einziges Manuskript vorhanden, und es dem Autor natürlich unmöglich war, in so kurzer Zeit den Roman noch einmal zu schreiben

, haben wir denselben gebeten, dem Roman schleunigst einen Schluß zu geben. Ich hoffe, daß Sie dieses Pech nicht weiter übel nehmen. In dem ich nochmals herzlich bitte, dieses Unglück mir nicht übel zu neh men, begrüße ich Sie freundschaftlichst und mit Hochachtung A. Bonneß (Zanger). Wir apelliren unsererseits wieder an die Nachsicht unserer Abnehmer, welche hieraus entnehmen können, daß wir selbst unter dem Einflüsse höherer Kräfte -hier zu leiden hatten. Wir fuchten-die,-Abnehmer durch den Abdruck des gegenwärtigen

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