auf dem Festlands Äs Freß-Gewaltige die erste Stelle ein. Mir tut der Mann eigentlich leid, aber man soll eben nicht -seuilletonieren über etwas, was man nicht weiß und er hat offenbar nicht gewußt, was Bozen ißti Oonciitorsi, I-sudengsssv 7V. 5 5 Lis-Ksüee, Lis-Kvtrsilkv. Vom Vüchertisch. Fräulein Mutter. Ein Tendenz-Roman von Ernst Georgy. — Alle Personen sind dem Leben abgelauscht, wahre Gestalten. Ein trauriges Schicksal wird uns hier geschildert Schmach und Entehrung, Not und Elend, Kin- dcSmord, Tod
von Eugenie Mayer. — Das Tagebuch einer jungen, adeligen Französin, die sich als Gesellschaftsdame in einem altadeligen, englischen Hanse die Liebe und Achtung der meisten Mitglieder erwirbt. Aber im Zweifel ihrer Erfühle, welchem der Liebhaber sie als Weib angehören solle, folgt sie der Stimme der Freund schaft, nicht der der Leidenschaft. Das führt ihren Unter gang herbei. Der Roman ist spanneud. das Seelenleid der Hauptperson ist wahr und ergreifend geschildert. Sie soll deine Magd sei«. Roman von Dora
Duncker. — Wer gerne liest, wird mit Interesse nqch diesem Roman greifen. Doch scheint uns der Titel schlecht gewählt zu sein. „Charakterlose Männer' oder so ähnlich müßte er heißen. Das Buch ist recht lesenswert. Es gibt in Bozen kaum ein Haus, in dem nicht etwas Eßbares feilgeboten wird. Wer zählt die Scharen, kennt die Namen sämt licher Wirte, Weinschänker mit und ohne Lizenz, Bäcker, Kaufleute, Delikatessenhändler, anderer Händ ler, Fleischer, Selcher, Greißler, die hier zusammen kommen