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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 16
Data: 19.06.1848
Descrizione fisica: 16
.) Ich will Ihnen zuerst über die Vorgänge in der Paulskirche Nachricht geben. Seit Ihrer Abreise hat ten wir nur zwei interessante Sitzungen nämlich au» 3. und I. Juni. Die erstere enthielt zwar großentheils nur Referate der einzelnen Ausschule über die Verwahrung der Luxem burger Abgeordneten, über Schleswig-Holstein und über die .Marine (für die — nebenher gesagt — 6 Millionen Thaler , als erster Termin gefordert wurden) aber als Anhang kam dazudie Verhandlung »n Beleuchtung jenerBchanptung desSir Robert') dieer

> welche mit ihm jene Behaup tung aus dem Munde eines Ministers gehört halten, und daß ^r mit feinem Ehrenworte nichts anderes als diesen Um« stand verbürgt habe. Wenn man ihm heute etwa die Note des preußischen Ministers entgegenhalten werde, so frage es sich noch immer, ob es wohl die nämliche sey, welche wirklich er lassen worden war. Nach Sir Robert sprach der Abgeordnete von Auerswald, der sich in der Zwischenzeit die Aktenstücke von Berlin verschrieben hatte. AuS diesen geht hervor, daß von der sächss. meining

, nm in ihnen ein Gegengewicht gegen die Nationalversammlung zu finden, war entweder vom Minister, ans dessen Munde Sir Robert geschöpft hatte, hinzugedichtet oder nur aus der Thatsache der . Einberufung des Reichstages nach Berlin in die preußische Note hinein interpretirt worden. Uebrigenö erwies sich AuerSwald bei dieser Gelegenheit als einen so nntüchtigen Sachwalter, daß m?n ihm nachsagen kann , er wäre im Stande auch die beste Sache zu verderben. Er kam in seiner Beweisführung nie vom Flecke, verstrickte

sich bei jedem schritte in unbedeu tende Nebendinge, so, daß dasÄnditorium im höchsten Grade ungeduldig und überdrüssig war, als cr endlich i^iS für Sir ' Robert schrecklich e Papier (die preußische Note) ans der Ta uche zog und auf der Tribune entfaltete. Sie können sich leicht^ denken, daß untkr solchen Umständen sein Inhalt keinen Eindruck machen konnte, Als Fürst LichnowSky nach AuerS wald aus die Tribune kam, ertönte namentlich von der Linken her ein stürmisches Ruf-n: „Schluß! Schluß!' nnd wäre es ihr gelungen

, die Debatte abzuschneiden, so wäre das Uebergchen zur TagSordnung (denn ein eigentlicher Antrag lag nicht vor) für die Preußen eine schmähliche Niederlage gewesen. Allein Fürst Lichnowsky zeigt- sich, als cr endlich zum Worte gekommen war, als einen gewandten Fechter. Er versetzte dem Sir Robert einige derbe Hiebe. So sagte er z. B. gegen die Verdächtigung desselben, als dürfte die Note, ') Der radikale Leipziger Deputirte Robert Blum. die man beibringe, mit der von ihm und seinem GewährS-- manne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 08.07.1850
Descrizione fisica: 4
. Depesche.? Die Nach richt von Robert Peels Tod und die mutkmaßliche Nie derlage deS französischen Ministeriums in der Bnrger- uicistcr- und Preßfrage drückten die Knrfe. Die Legis lative geiiebmigte den Geselzrntwnrf über Einführung elektrischer Telegraphen in erster Berathung. Dupin ist wieder zum Präsidenten der Legislative ge wählt worden. Vicepräsidenten: Vedean, Dar», Benoist, Dazi, Fancher. Der k. k. öster. Gesandte Hr. v. Hübuer ist plötzlich nach Wie» abgereist. Wrostbritnnnien. London, 1. Jnli

. Die neuesten Londoner Blätter bringen eine tranrigc Nachricht. Sir Robert Peel war am Sonnabend (2?. Jnnil ansgeritten; auf dem Eon- stitntion Hill schente sein Pferd, er ward über den Kopf des Thiers zur Erde geschlendert, »nd fiel a»s daS Ge sicht, wäbreild das Pferd, dcsse» Zügel er »och i» der Hand dielt, schwer auf ihn niederstürzte. Zufällig be fand sich Sir JameS Elark, der Leibarzt dcr Königin, in der Näbe, und sprang zn Hilfe Sir Robert lag lauge besinnungslos, kam aber endlich

, aber er liegt lebensgefährlich darnieder. Conservative Blätter tragen sich mit Gerüchten bald vo» einem Rücktritt deS Ministeriums, bald vo» einer Par- lamentsauflösiiug. — Robert Pale soll das Attentat auf die Königin ans NotorietätSsncht gemacht kaben. Eine über Berlin eingegangene telegraphische Depesche ,1. >1. Paris, 3. Jnli meldet leider den Tod Sir Robert PeelS. Er war am 5. Febr. 1783 geboren, erreichte also das Alter von VZ Jahren und einigen, Monaten. Seine Rede über die Palmerstoii'sche Politik

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 20
Data: 16.02.1843
Descrizione fisica: 20
über die Interessen allerStande meiner Unterthanen auszudehnen.' — JuderUnterhaussitznng vom 6. autwortete Sir Robert Peel anf die Interpellation des Hrn. Cobdeu, ob die Regierung den gegenwärtigen Zolltariff auf den ausländischen Zucker beizubehalten gedenke, er werde gar keine Erklärung weder über, diesen Gegenstand noch überhaupt den Zolltariff betref fend, abgeben. Aus eine Anfrage Lord PalmerstonS, denHan- delStraktat niit Brasilien und die Staderzölle von Hannover betreffend, antwortete Sir Robert Peel

, der Handelsvertrag mit Brasilien erstrecke sich bis 28. Nov. 1844; er hoffe je doch , daß noch vor Ablauf dieser Zeit die angeknüpften Un terhandlungen zum Abschlüsse eines neuen Traktates führen werden. Hinsichtlich der Staderzölle sey Hannover nicht auf die Vorschläge Englands eingegangen, und dir Regierung könne daher bis auf weiteres keine befriedigende Antwort er theilen. Aus den von Sir Robert Peel auf die Interpellatio nen des ehemaligen wigghisclien HandelsministerS, Hrn. La- bouchere, bezüglich

an der afrikanischen Küste und der etwaigen Beschränkung ihrer Fahrt auf diese Küste allein, gab Sir Robert Peel Gelegen heit znr Erklärung, England habe keine kontraktmäßige Ver pflichtung eingegangen, seine Kreuzer auf eine gewisse An zahl zu beschränke»,, sondern es stehe ihn» frei, sein Recht ge radeso auszuüben, wie es dasselbe zur Uuterdrückuug des Sklavenhandels für nöthig halte. Frankreich habe gleichfalls das Recht, so viele KreuZer zu verwenden, als es sür gut finde. Diese Worte Sir Robert Peels stehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 28.02.1842
Descrizione fisica: 14
i ninisterieÄ Mopnlng-Herald macht folgte Betrachtung,n kiber die an Sir Robert Peel im Unkich-us? gerichtete Inter- »ellation hinsichtlich der Anwesenheit EabreraS in Paris : S«. vartero und ftin Käbwetverfolgen aupnerkfamen Auges den 5?aden der aege« dk^ Meisten ves'Volked>angezettelten A»r- si«>vörung. Gegemraittg würde das spanische Volt jeden An- griffgegen den Regenten, von welcher Seite er immer kym- . men sollte, als rinen Angriff auf sein Recht betrachten, und ,S wurde ihin die Kraft

nicht mangeln, ihn'zurück lä lrrisen: Sir Robert Peel l)at mit bezeichnender Slufmerksamleit eine Gelegenheit liervör geru/en, »im diese, Hoffniing nett^lM aÄsj»»di?ückeii. Sicher wird Nieittandek ,'der »üit wachsatn^m Auge dtm' Gänge der Ereignisse ^i-jese^ei»'hat-, dieser il,n- stünd entgangen seyn.' Die spailische. Regierung ist stark ge nug, um die Ruhe i» den'NördprovZijzen aüstecht^ü halten. Wäi; aber'eine offene oder geheimeJüierveMieii abseitM eil«er fremden Macht in Folge in deiii 'Lan

wollen,' hatte aber beim erstett'^i- vöu'ak gefühlt,' däfi'er'die Beschwerden nicht ertragen könüe, und'da er sich schämteUmzukehren, sich eine Kugel durch die Brust geschossn». ' G r v ß b r i t a n » i c ii. - L'o nv 'ö ii, den.18. Febr/ Sir Robert Peel bat'iur'Parla- inente ciüeu uämhafleU' Vortheil errungen. Das ItUterhano hat rlämlick'niit eine^ Mehrheit vtn 123 Stiiiimen veschlos- sen/das, die vcnrP^euiictininistcr'.iörgrschlagcncn Ä!as;ttgeln, bezüglich auf die Gelreidegesetzgebung, iu Erirägimg gezogen sollen

und Mittwoch in Dublin seyn. Die Diskussion dürfte eine Woche lang dauern. Zum Votum wet^e kch wieder zurück'seyiii Der von Sir Robert Peel vor geschlagene iModifikation'splan der Getreidegesetze ist so wenig genügend als möglich. Er ist ein Betrug , der nicht einmal das Verdienst des Taleuteö für sich hat. Das ganze Land ist daher einer lebhaften Erbitterung zur Brüte 'geworden. Ich habe noch nitinäls so 'vlöle Skntptome des Völksunwillens ge sehen. ^<?s besteht jjegön den TörvsmuS eine Zieaktion

möge. — Sir Robert Peel ist auch zu Rochdale, Leicester uud Hull in Llsjßiv verbrannt worden. . Nach. Berichten aus Cartha'geua (.Kolumbien) vom 27^ Dez. hat die Eskadre der Regierung > unterstützt von der englischen Kriegsbrigg Charybdis , über die EHkadre der Re- bellen unter Admiral Carmona einen vollständigen Sieg da von? getragen. Die Schiffe der Rebellen, eiue-Brigg und 5 Goeletten,-wurden gcuonlMen. > S ch w c i z. 7.- Aargau. Montag, den 7. Febr. Einige Minuten vor l t Uhr Ziachts flog

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 04.05.1846
Descrizione fisica: 16
emKvnigder Franzosen!' Langer, enthusia- Wfcher'Beifall-und^ wiederholtes Nachsprechen des Toastes zeigten, wie'sehr der Minister die innersten Herzensgesinnun gen der Versammlung'ausgesprochen , in dcr sich einö bedeu- -teüde Anzahl der yochsten Notabilitäten Englands, in politi- ^fch^rÄnd'ttnderer Bezichung/befänden^ - 'd'L-v»Vom>^en 24i'April» Gestern entwickelte Sir Robert Peel vor dem Unterhäüse die Motive der neuen von ihm vor- geschlagenen Bill>^umi>en Eisenbahnspeknlationen Schrart- ken zu setzen

> ü'tid der Wuth)-mit welcher sich das Publikum auf eine' Menge solcher 'unmöglich ausführbaren Unterneh- müngen ^worfen hat. -Als'Hauptbeweggrund führte Sir -Robert den ungeheuren, fabelhaften Ziffer der Geldsumme an. Welche die^>Aüssührung aller'projeltirten Eisenbahnen erhei schen würde ^und deren Verwendung trotz alles Reichthums ->von'Großbritannien doch 'eine unglaubliche ,md unberechen- 'bäre'-ÄöruNg im Handels und Gewerbsverkehr zur Folge habeiVmußte. -- - - - - ' - London, den 24. Aprile Dcr

Londoner Stadtrath' nahm in seiner gestrigen'Sitzung einstimmig ebenfalls eine Glück- ttüAschrings^nnd Beileidsadreiie an Louis Philippe bezüglich ^es'tttz'ten Mordversuchs'an.' Auch hier sprach sich eine wahr haft, enthusiastische ÄZörliebe für diesen „Erhalter des Welt- -'Friedens'-ausV >' - - ' ^^'Londön, den 25. April. Die von Sir Robert Peel vor geschlagene Bill' zur Einschränkung der Eisenbahn-Aktien- 'Spekulationen^ welche den Gesellschaften zum Baue solcher Bahnen'nnter gewissen Bedingungen

und wenn die Majorität der Aktionäre einverstanden ist, das Recht einränmt> die Ge sellschaft aufzulösen >'würde mit sehr großer Stimmenmehr- htit'im Unterhause angrnominen, d. h. züin ersten Male ge wesen: In der Sitzuug vom 23. stellte Hr. Bnller die Frage an das. Ministerium/ ob die österreichische Regierung wirklich durch ämtliche Proklamation einen Preis für den Kopf eines 'leben von den galizischen'Bauern eingelieferten Edelmannes versprochen habe.' Sir Robert Peel verneinte dieses Verfah ren/wie schon Lord

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 21.03.1842
Descrizione fisica: 16
richten aus SYim. reichen bis 13. Dez. Sir Henri Pettioger. bat die weitem Operationen b'S zum Fr.ih,ahre a«Sg»f«tzt. Dann werden ibm die mittlerweile aus Ostindien und Eng land einaetroffenen Verstärkungen n ieder zu handeln erlauben. ^ Es qina in Bombav die Rede von xinen, neun,.Angriff auf «anten, welcher jedoch vorerst der Bestätigung bedarf. — In der gestrigen UnterhauSsitzung wurde Sir Robert Peel.bezüg lich der Angelegenheiten von Afghanistan interpellirt. Er ge stand

, und sie zähle dabei auf die Unterstützung deS Parlaments, um dem Publikum in England in Ostindien und in der ganzen Wett beweisen zu können, daß England entschlossen sev, keine Anstrengung'zu scheuen, um seine Herrschaft in Indien aufrecht m halten. Natürlich spielte der Premierminister dadurch aus die noth wendig gewordenen Perstärkungen der Land- und Seemacht an. Gleich daraus brachte Sir Robert Peel seinen Finanz- plan zur Vorlage. In einer langen Einleitung durchging er das vom vorigen Kabinette

. Sterling. Dabei sind die gegenwärtig nothwendigen Auslagen für den Krieg in Ehina noch gar nicht gerechnet. Sir Robert Peel, welch«- der Meinung ist, daß man große Finanzverlegenheiten stets offen und ohne Rückhalt dem Lande vorstellen und ihnen ohne, Umwege und Zögerung gerade auf den Leib rücken müsse, bringt nun zur Ausgleichung dieses Defizits eine neue Steuer, nämlich eine Taxe auf das Einkcminen (eine Vermögenssteuer), dann eine Erhöhung der Stempeltare und der Auflage auf geistige Ge tränke

die erstell beiden Irland treffen, gerechnet, wür den sich die Staatseinkünfte Englands durch Sir Robert PeelS Finanzplan um 4,350,000 Pfd. erhöhen und statt deS erwähnten Defizits ein Ueberschnß von 1,810,000 Pfund heraus kommen. Diese sollen durch große Ver besserungen im Zolltarif und durch Herabsetzn,,g der Zölle auf verschiedene 'Artikel, nameiitlich auf rohe Stosse, auf gehoben werden. Der Zolltariss soll nebstdei» vereinfacht, und von 1200 nach verschiedener Skala besteuerten Artikeln bei 750

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 18
Data: 14.03.1842
Descrizione fisica: 18
OppositionS- journale hatten in ihren Berichten über die Sitzung des eng lischen Unterhauses, in welcher Hr. Theil eine Interpellation an Sir Robert Peel, hinsichtlich der auf dieBeseynng Algiers bezüglichen Unterredung des Grafen Aberdeen mit dem Ge sandten Frankreichs, gestellt halte, perfider Weise eine wich-, tige Phrase in der Antwort Sir Robert PeelS wcggcla»en und der Polizeipräfckt zwang nun alle diese Journale kraft der Scptembergcsetze, diese böswillige Weglassuug in einem eigenen Artikel

zu verbessern. Sir Robert Peel hatte nämlich erklärt, sein edler Freund, Graf Aberdeen habe die vollstän dige Genauigkeit der jener Unterredung gegebenen Deutung nicht zugegeben; er (Peel) aber sehe keinen wesentlichen 'Ab stand zwischen beiden Auslegungen^ Diesen letzten Satz hat ten die genannten Ionrnale nicht wiedergegeben. — In der gestrigen Deputirtenkammersitzung wurde der Gesetzentwurf wegen Aushebung von 8V,VVV Mann aus der Klaffe von 1Ä2 mit 22? Stimmeil gegen 1V genehmiget. — Die Regie rung läßt

auf die Lage des Libanon, (d. h. ans die Verhältnisse in Svrien), lenken. Hr. Sheil wird die Vorlage der Depeschen des Grasen Aberdeen, bezüg lich auf feine Unterredung mit dem französischen Gesandten hinsichtlich der Besetzung Algiers dnrch die Franzosen verlan gen. Sir Robert Peel erklärte auf eine an ihn gerichtete In terpellation, die üblen Rachrichten aus Kabul und Kandahar trügen keinen offiziellen Charakter, die Regierung erwarte in deß jeden Augenblick Berichte ans Afghanistan

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Pagina 2 di 22
Data: 24.03.1842
Descrizione fisica: 22
de,stand passiit. Der Gtneralgou.'ernc»>r Bugeaud soll sich „.ich seiner Rückkehr von Tlemeeeii sehr lebhaft mit seinen» 'Ttelk'ertreter te Runiig»»? gezankt, und dieser ein dringendes bestich „in Abberufung nach Paris gesendet haben. Großbritannien. London, den >4. Mär». Die DebatS hallen das Ge- standniß Sir Robert PeelS,' das! die englischen Finanzen nicht ohne eine Einkommeilsteuer bestehen können, für das wichtig ste Ereignis? seit dein Untergang des Kaiserreichs. — Peels Finanzrede

. Es sind die nach Indien bestimmten Verstärknn- gen, welche in möglichst knrzer Frist eingeschifft werden sollen. Aus der Frankfurter Oberposramtszcitung entlehnen >viv folgende interessante und kurzgedrängte Darstellung von Sir Robert PeelS Finanzplan: Vor vier nnd vierzig Jahren am 3. Dezember 1738, vier Monate nach der Seeschlacht beiAbu- kir, brachte William Pitt, der Pilot, der den Sturm ausdau erte, seine Bill zur Einführung drr Steuer vom Einkcmmen vor das Haus der Geineinen. Man darf sagen , der kühne

werden. Und um so waghalsiger erschien den Zeitgenossen das 'Unternehmen, als zur Stunde, wo es Pitt als Rettungsanker erkannte, die Finanzen des Staats unter der Wucht eine» unerhörten Schul denlast erlagen, mißralhene Ernten Hungersnolh drol'ten, in Irland Aufruhr loderte, und die dreiprozeiitigen Stocks unter die Hälfte ihres Nennwertes gesunken w.u-e». Unter minder bedenklichen Umständen, aber nijt gleicher Krastfulle, brachte Robert Peel, nach 27 Friedeiisjahren, am I I. Mär; 1842 , die Bill zur Wiedereinführung

. Von den 1200 Artikeln des Tariffs sv,d bei 750 Zcllermäßignngen beantragt. Der Zuckcrzoll soll u»Ht herab gesetzt werden, weil England alles vermriden will, w«>°., dnrch Begünstigung der Pflanzer auf Euba uud in Vrasilie., den Sklavenhandel fördern konnte. ZollauSfälle und Defizv«^- dei» znsammei» anf 3,360,000 Pfund angescalagyi», nur noch 520 ,000 Pfund übri.^ bleiben sür die vernicht.,, «lusgaben in Ehina nnd Ostindien. Die beredte Peroral», Sir 'Robert Peels wird nachgetragen. Die Times sind de Meinung

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Pagina 3 di 14
Data: 13.09.1841
Descrizione fisica: 14
mit der preußischen Jan. 1328 bis 22. Nov. 183l1, und später provisorisch vom Iti. Krone verherrlichen wirö, beschäftigt Jedermann. Das Pro- Ncv. bis 8. Dez. 1834 Premierminister gewesen. Sir Robert gramin der Festlichkeiten ist dem König« zur Genehmigung Peel hatte diese Würde vom 8. Dez. 1834 bis 21. April 1835 vorgelegt worden. Gestern ging eine Deputation, bestehend aus bekleidet, und das nun abtretende Ministerium Melbourne zwei Vertretern deö Magistrats und zweien derSladtverordne- halte

als Siegelbewahrer. Die Aug. nielden: In verflossener Woche ist das türkische Dampf- Königin ernannte hierauf die sehr ehrenwerthen Robert wor- boot Peiki Schewket mit einem Ehrcnsäbel für den Großad- don Graf Aberdeen; Edward Geoffrey Smirh Stanley (ge- miral Tahir Pascha und mehreren Dekorationen für die Offi- wöhnlich Lord Stanley genannt), unv Sir I. Robert Grahain ziere, welche sich bei der letzten Expedition gegen die Jnfurgen- Baronet, alle drei zu ersten Staatssekretärs für die bereits

verbreitete nicht Peinbrccke und Sir Thomas Frccmantle; als UnterstaatS- nur unter deu österreichischen Nationalen, sondern auch unter sekretär der Kolonien Hrn. Hrnry Hope; als Unterstaatsse- den Eingebornen, eine allgemeine Freude, indem sie ihnen als kretar des Auswärtigen den ViScounr Canning , einzigen Sohn Bcweis der vollständigen Beilegung der Irrungen zwischen von Sir Georges Canning. Man glaubt, Sir Robert Peel dem Pascha und der hohen Pforte dienten. Am 15-^raf auch werde seinen ersten

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Pagina 2 di 12
Data: 17.04.1843
Descrizione fisica: 12
zu Soüthampton angekommen, meldet, das gelbe Fieber sey zu Pointe-a-Pitre auf Guadeloupe ausgebrochen und decimire die vom Erdbeben verschonte Bevölkerung. Großbritannien London, den L. April. Am Schlüsse der Unterhauösi- tzung vom 4. nahm Lord Ashlev seine Motion, bezüglich auf das Verboth des Opiumhandels nach Ehina undderOpiumkul- tur in Ostindien zurück, nachdem Sir Robert Peel folgende Erklärung gegeben hatte: „DaS Hans muß wissen, daß ge- gegenwärtig zwischen England und Ehina Unterhandlungen

überlassen. eine c? ^ ' welche die größte Schonung und die mvg- rtcMe Vorsicht erheischt.' — Hr. William Eotton ist zum Gouverneur der Bank von England ernannt worden. — Die Königin hat dem greisen Dichter WordSworth den durch das Ableben des Dichters Southev erledigten Titel eines lsur«'-it»5 verlieben, und derselbe hat ilm nach einiger Wei gerung ans Andringen Sir Robert PeelS und deS Lordkäm- merers auch angenommen. — Die Entbindung der Königin dürfte zu Ende künftiger Woche stattfinden. Die gesammte

Dienerschaft ist seit Kurzem für diesen Fall beständig in Bereitschaft, und das ärztliche Personale verweilt Tag uud Nacht im königl. Pallaste. — In der heutigen ttnlerhauSsi- hung legte S-r Robert die vom Admiral Rapier verlangten, auf die smischen Angelegenheiten bezüglichen Korresponden zen auf das Bureau. Hr. Hume kündigle an, er werde in der nächsten Montagsitzung seine auf den Traktat von WaSkung- ton bezügliche Motion stellen. Hr. Buller übergab eine Mo tion, daß Ihre Majestät in einer ergebenen

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Pagina 2 di 16
Data: 24.02.1842
Descrizione fisica: 16
von der französischen Regieruug die Er laubniß erhalten habe, in Paris zu wohnen, und daß er nach Spanien zurück kehren werde» um einen Aufstand zu organi- siren; dann daß sich eine Komitee mißvergnügter Spanierin England zur Unterstütznng dieses PlaueS bilden werde. Sir Robert Peel antwortete, ihm sev dieselbe Nachricht, aber nicht auf offizielle Weise, zugekommen. Oberst F05 erklärte hierauf) er habe durch.seine dießfällige Interpellation dem Ministeriuin Gelegenheit geben wollen, das Gerüchtzu widerlegen

in das Oberhaus verfügte, >vurde er auf den Straßen auSgepfiffeu. Dasselbe geschah auch <sir Robert Peel an den Tboreu des Unterhauses. .Nach Ostindien >ollen demnächst 5000 Mann Verstärkung eingeschifft werden. Der Morning-Herald schreibt: ?lus?er Rhede von Ehar- taqena in der Republik Kolumbien, welche der Admiral Car- nioua mit einem kleinen Geschwader blockirt hält, gerieth dieses in Feindseligkeiten mit der königl. engliichen ^KriegS- briag Charybdis uurer^ dem Befehle des SchissSlieute- nants de Courage

' und US andere, deren Bekeunlniß nicht näher angegeben ist. — Sir Robert Peel ist an. Abend des 10. Febr. zu Derby auf dem Marktplatz in ctkigio verbrannt worden. Mit Fackeln voran zog ein Nolkohansci, zur Exeku tion aus. Vor den Häusern der TorieS wurde ein Pereat ge brüllt. Dem Gliedermann, der den Minister vorstellen sollte, halte man ein Blatt der Times.in die Hand gegeben, worin die Rede über den Plan zur Modifikation der Korngesetze. Ein Arbeiter übernahm die Rolle des Richters, der Pöbel die der Geschwornen

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Pagina 2 di 16
Data: 06.09.1841
Descrizione fisica: 16
blieben auf der Stelle , drei andere starben eine halbe Stunde darauf, 12 Verwundete mußten nach dem Spital gebracht werden. Telegraphische Depesche aus London vom 3V. Aug., Ca lais vom 31. Aug. Mittag-?. Der Geschäftsträger Frankreichs an den Minister des Auswärtigen in Paris: 'DaSKabinet hat gestern seine Entlassung gegeben. Sir Robert Peel ist heute Früh nach Wintsor beschieden worden. Lord Zehn Russell hat dem Ilnlerhanse den Austritt der Minister eröffnet.' — Der Admiral Parker und Sir Pcltingcr

des neuen konservative» Ministeriums nnd der übrigen damit verbnitdenen höhern Staatsäinter: Erster Lord des SchabeS und Kanzler der Schatzkammer (Premierminister) Sir Robert Peel; für die answärtigen Angelegen!,eilen Lord Aberdeeni für die Kolonien Lord Stanley; für das Innere Hr. Gonl- burn oder Lord Wharncliffe; erster Lord der Admiralität Sir I. Graham; Großkanzler Lord Lvndhnrst; Konseilspräsident Herzog von Wellington; Siegelbewahrer Lord Ripon ; Präsi dent des Bureaus von Indien Lord Ellenborough

; Attorncvgenera'l für Ir land Hr. Jackson; Lordkämmerer der Marquis von Ereter ; Vcr^gcnverncnr Lcrd Liverpool; Ch-f der Kavallerie Lord ^er- sev; i.ordl,curenanl von Irland Gras von Haddinglcn - Ge sandter in Paris Lord Londonderrv; in Pelersburg Sir Cl>. ^agot; in Wien StrStratford Canning. —Die Morninapost (cm Torvorgan) ,pricht der vom Globe aufgestellten Liste des kommenden konservativen Kabinets jede Authenticität ab. und bleibt dabei, «ir Robert Peel werde keine Posten vertheilen, bevor

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