an seine Stelle gesetzt worden, und er (der Mara- but) habe von diesem die Sendung , die Franzosen aus Af rika zu treiben. Durch diese Reden und dadurch, daß er durch gewisse Ceremonien schuß - und hiebfest machen zu können vorgab, hatte er das Häufchen Leute fanatisirt. DaS übrige Land soll ruhig seyn. Großbritannien. London, den 19. Febr. Die Erörterung deS von Sir Robert Per! vorgelegten Budgets bat in der letzten Montags sitzung im Unkerhause begonnen. Die Einkommentaxe wurde von allen Rednern
der Opposition getadelt und verdammt. Alle erklärten, daß ihre Verlängerung auf weitere drei Jahre nichts anderes als ein verstecktes Mittel sey, sie permanent zu machen. Hr. Eh. Vuller versuchte sogar rine Demonstration dagegen, wobei er sicher auf eine bedeutendere Stimmenan- zahl rechnete, als sich seine Motion erworben hat, denn sie wurde mit 263 Stimmen gegen 53 verwerfen. Die Redner, welche über den gesammten Finanzplan Sir Robert Peels sprachen, zeigten sich mit Ausnahme Lord John Ruffels zwei lich
schwach. Dieser Letztere aber. In allen kommerziellen und ökonomischen Fragen gründlich unterrichtet, ist stark im An grisse und jedenfalls der gefährlichste Gegner Sir Robert PerlS. — Lord Ashley kündigte in der letzten Ilnterhaussitzung an, er werde unverwellt eine Motion wegen Beschränkung der Ar beitsstunden in den Fabriken stellen- Bekanntlich waren die humanen Bemühungen des edlen Lords in der vorjährigen Session, bezüglich desselben Gegenstandes, erfolglos geblieben. >— Der Gemahlin EsparteroS
-Major hegt.' Der Gesandte entschuldigte sich hierauf in einem Briefe, den er nicht unterschrieb, und dessen Phrasen allgemein belacht wurden. Er vermied z? B. darin dem Her zoge von Victoria diesen Titel beizulegen, »nd nannte ihn bloß „den Genial der Dame', welche heute früh mit ihm gespro chen habe ic.' Aus der finanziellen Darlegung, welche Sir Robert Peel am 14. Febr. dem Unterhaus zur Kenntniß gebracht hat, läßt sich eine Uebersicht der Präsumirtcn StaatSeinnalime und Staaieausgabe zusammen
