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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 8
. 14. Alfreds des Angele Migltoranzi, Obstverkäufer, u. d. Karolina Partick. 14. Robert dcS Christian Solderey. Arbeiter, u. d. Anna Lardfchneider. 15. Livio des Carlo Fcrreni, Maurer, u. b. Almira Rizzoli. IS. Oswald des Adolf Parik, Tischler, u. d. Rosa Pircher. 15. Carlo des Pietro Boffi, Beamter, u. d. Fulvla Delucca. 15. Aldo des Ermano Diblasi, Kaufmann, und der Maria Floriani. 15. Madlene des Karl Lutz, Mechaniker, u. d. Marie Patsch, 15. »Loren» des Josef Unterkofler, Tischler, u. d. Kiemen tina

, Beamter, und der Savina Bolongaro. 28. Robert des Robert Gratz, Kaufmann, u. d. Anna Leitner. 28. Sergio dcS Ferdinands Rosst, Zimmermann, und der Amalia Zauotellt. 28. Gigllana des Ferruccio Buerich. Angehöriger der ForstmUiz, u. d. Emma Rigonl. 29. Marie des Josef Bradlwarter, Besitzer, und der Marie Clementi. 39. Mario des Giacomo Biest, Bauafststent, und der Lucia Simonetti. 31 Umberto des Ottone Bolcan, Bahnangestellter, u. d. Josefa Bencdetti. Obstbau im rauhen Klima. Ein neues Obst- baubiichl

gemeldet tvirö, sind auch dort verschiedene Neubauten im Werden. - SerraVcalloY China-Wein mi'F Eisen APPETITANREGENDES, NERVENSTÄRKENDES, BLUTVERBESSERNDES MITTEL ÜBER 10.000 ÄRZTLICHE GUTACHTEN J.SERßAVALLO-TRIESTE sich zusammen. „Du willst mir nur meine Schuld leicht machen. Aber ich weiß es ja. Linde — ich habe dir das Herz gebrochen.' „Nein. Robert, das ist nicht wahr. Mein krankes Herz hatte ich immer schon. Es war vielleicht ganz recht so. daß uns das Schicksal nicht zusammenließ. In oen vielen

Tagen und Nächten, die ich hier gelegen bin, ist mir das vollständig klar geworden. Ich hätte doch niemals Schritt halten können mit dir, denn du bist so weit über mich hinaus gewachsen, als Künstler und als Mensch. Und jetzt, wo du in der Vollkraft deines Schaffens stehst, jetzt müßte ich dich Mein lassen. Siehst du, als ich dich verlor, da tat das wohl sehr weh, ich erkannte aber zugleich auch, daß es eine Fügung des Himmels gewesen ist. Und nun. lieber Robert, erzähle mir von dir. Ich sehe

es ja ganz genau, daß du auch ein Leid trägst. Du darfst es mir ruhig sagen. Hängt es mit der Frau zusammen, der du folgtest?' „Ja, Linde. Sie hat einen anderen ge- uominen.' „Armer Robert', flüstert sie leise.. „Ich Wie dich so gerne glücklich gewußt.' „Das sagst ou. Linde? Gerade du, die doch wirklich den wenigsten Grund dazu gehabt hättet fragt er erschüttert. Da sagt Linde: „Ach laß das! Wenn ich gesund wäre, Robert, ich hätte dich gerne wieder ausgenommen, denn du bist mein lieber Bub geblieben

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 24.02.1938
Descrizione fisica: 8
mit Robert redet. Mit einem Scherz wort hatte sie sich von ihm verabschiedet. Er war zckm Seewirtshaus zurückgeganaen. Suchend schritt er unter den Bäumen dahin. Die Gäste saßen alle im Freien. Einfache Glühbirnen gaben einen spärlichen Schein. Bald hatte kein Blick das Paar an dem Tisch chen entdeckt. Robert Meißner spürt sein Herz klopfen. Das ist der Herr, der in Passau bei ihr war, den er für ihren Mann gebalten hatte und bei dessen Erwähnung ein Schatten über ihr Gesicht gefallen war. Sein Fuß

ist wie auf die Stelle gebannt. Jetzt sieht er, wie der Herr lächelnd sich zu Hilde beugt und ihre Hand ergreift, die sie ihm laßt, ja sie. neigt sich zu ihm hin und flüstert ihm etwas ins Ohr. Es muß etwas sehr Liebes und etwas sehr Fröhliches sein, oenn Hilde Bergendorf lacht belustigt auf wie ein Mädchen, und er lacht auch. * Robert Meißner bricht der Schweiß aus allen Poren. Qualen der Eifersucht brennen in ihm. Sollte er vorstürzen und den Neben buhler packen? Sollte er dieser falschen, treulosen Frau offen

ihre Schande ins Ge sicht schreien? — Das war ja Unsinn! Er konnte sich nur lächerlich machen! Was hatte er, Robert Meißner, der Tannhofbub und Bildbauerschüler, für ein Recht auf diese Frau? Hatte sie ihm auch nur den Anlaß gegeben zu glauben, sie liebe ihn? — Aber warum kam sie dann hierher? Und warum mit diesem? — Und warum setzte sie ich hier ins Licht vor aller Augen und ließ ich vom anderen schmeicheln und streicheln? Dar das ein Theater? Tat sie es nur, um ihn zu reizen, eifersüchtig

zu machen? Sie mußte doch wissen, daß er sofort zurückkehrte zu ihr, wenn er Linde hetmgebracht batte? Oder halt, jetzt glaubte er. das richtige qe- troffen zu haben: Sie war auf Linde eifer süchtig!. Sie hatte ihn mit Linde gesehen! Za, so war es! Und nun stürzte sie sich aus Hatz und Wut voll Verzweiflung in die Arme des nächstbesten Mannes! O Robert Meißner, was für ein irrsinniges tgxichtes Zeug fuhr dir ist Blitzesschnelle durch den Kops, als du im Schalten einer > großen Buche standest und auf das Paar

am Tischchen starrtest! Und warum traust du dich nicht einfach an den Tisch hinzutreten, zu grüßen und dich aufsordern zu lasten, Platz zu nehmen? Dann wärst du dem Herrn vor gestellt worden. Er ist ein freundlicher Herr, ein weltgewandter, reifer Mann. Und du hättest erfahren, Robert Meißner, daß dies der Verlobte der Hilde Bergendorf war, mit dem sie schon seit Jahren zum Bund fürs Leben sich verkvrochen. zwei gesund empfin dende. treu sich liebende, kluge Leute, du bättest auch^ erfahren, daß der Herr

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 27.01.1940
Descrizione fisica: 8
; Bar h Elly, Kob- ler.z, Licht; Badur Fanny, Nürnberg, Krtzbühelerhoi. Dr. Cromberg Otto, Hagen, Grandhotel; Dr. Christmann Robert, Mainz, Kaiser; Cordts Hans und Frau, Hamburg, Klausner; Claus Heinz u. Flau, Berlin, Tiefenbrunner; Clemens K. V., Bonn, Iägerwirt. Drießen Walter, Salzburg, Schweizerhos: Dr. Egger Wilhelm, Villach, A. Hechenberger; Eisenreich I., München, Holzner: Dickhaut Karl, Hamburg, W. Rößl; 'Dieck Lvm, Bremen, Ehrenbachhöhe; Tickmer Robert, Hamburg, Ehren bachhöhe ; Dietmar

; Ob. Eckl Richard, München, Rosengarten; Ehlers Elisabeth, Berlin, Kagring: Ebert Anne, Kiel, v. Hohen- balben- Erpenbeck Theo, Nürnberg, Meßner H.; Ecknigh Mazda, München, Kaiser; Egeberg Loise, München, Blum- au; v. Eisenhart Milo, Guben, Grandhotel; Oblt. v. Eich.l Strecker Dielhelm, Luftwaffe, v. Heydebrand. Frohnmüller Fritz, Fürth, A. Hechenberger; Ing. Fürst August und Frau, Wien. Grandhotel; Tr. Funeke Robert und Frau, Rheinland ; Kaiser ; Feil Franz, Wien, Eckingechof; Fahl Robert, St. Anton

, Tiefenbrunner; Kronister Oskar und Frau, Wien, Resch: Kühn Robert und Frau. Nürnberg, Margit ; Kett- mann Kurth, Leipzig, Reisch ,- Kurth Aug., Wien, Grand hotel. Laußer Karl, Hamburg, Eggerwirt; Laufs Georg, Köln, Kaminsky; Liebhart Jos., München, Holzner; Dr. Leer Eugen, München, W. Rößl; Laible Silvester, Stuttgart, Schloß Kaps: Loher Wilhelm, Berlin, Posthvf; Lenzen Paul. Leip zig, W. Rößl: Lorenz Elftiede, Dresden, Rainer; Lllck Minna, Berlin, Posthof; Leonhard Hans, und Frau, Hamburg, Kitz- bühclerhof

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 20.01.1938
Descrizione fisica: 8
Schnitzkunst. Da gehört dein Wappenschild hin. Da wird man also deinen Namen zum ersten Male lesen.' „Gut! Dagegen wenigstens wird meine Mutter nichts haben!' „Ist ste immer noch unversöhnlich? Ich will morgen zu ihr.' „Laß es lieber! Cs hat keilten Stnn, Linde! Sie sagt, sie werde mit dir nicht darüber reden. Sie versteht mich nicht. „Dann versteht sie vielleicht mich!' meint Linde zuversichtlich. Aber Robert rät ab: . „Eie will nicht; ich kenne sie. Wenn man dann ihr etwas abtrotzen will, tst

. „Natürlich! Wozu Hab ich es? Mein Vater hat mir schon seit Jahren ein größeres Taschengeld gegeben. Für treue Dienste vor dem Feind, sagte er scherzend, weil ich ihm oft kn der Praxis helfen mutzte. Ich habe viel gespart. Ich habe eine anständige Summe. Das Geld gehört ganz allein mir. Das gebe ich dir!' Robert errötet. Welch ein wunderbares Wesen!! Das Blut schoß ihm in den Kopf und er spürt es feucht in den Augen, und er schämt sich nicht seiner Rührung. „Linde, Linde, liebe Linde! Du bist so gut

— zu gut! Aber das kann ich doch nicht annehmen.' ' „Ach, mach keine Geschichten, gell?' — Sie spürt es: sein Stolz würde sich gegen ihr Ge schenk aüfbsiumen, und redet, hastig auf ihn ein. »Ja, glaubst denn du, das Geld wäre irgendwie bester angelegt als in deiner Aus bildung? Sicher nicht! So ist es das rich tige. Du läßt dich mit diesem Geld richtig ausbilden. Dafür bring ich dir eben nachher ein bistel weniger in die Ehe. Und schau: Was mein ist, sei dein!' Robert kann es noch nicht ganz fasten

. Die Tannhosers find es nicht gewohnt, sich etwas schenken zu lasten. Die Mutter hat ihn .zu einem männlichen Stolz erzogen. Linde sieht sein Schwanken. „Gut! Wenn du zu stolz bist, dir von mir etwas schenken zu lasten, dann sei es halt geliehen!' „Das läßt sich eher hören!' meint Robert. „Geschenkt will ich nichts. Aber wenn es die. Mutter erfährt! Sie hat auch ihren Stolz. Und dein Vater?' „Ich weiß nicht, was ihr Männerleut immer für ewige Bedenken habt!' Linde ist fast entrüstet

. „Was mein ist, ist mein! Wenn ich mein Herz verschenke, geht das auch niemanden was an als nur den. dem ich es gebe. Und Robert, ich liebe dich so!' „Linde, ich danke dir, — einverstanden! — Und nun paß auf. Wir machen es so: Zuerst schicke ich meine Wappen nach Pasta», da fahr ich hin; ich sag. ich muß dabei sein. Dagegen kann die Mutter nichts sagen. Dann er kundige ich mich in Pasta» nach den Be dingungen und Verhältnissen in Oberammer gau uitb melb mich gleich an.' „Fein!' jubelt Linde, „und dann wirst du in Oberammergau

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 04.05.1934
Descrizione fisica: 12
. 15.30 Uhr: Bücherstunde. Die Gestalt des Heiligen. Legende, aurea; Der heiligen Leben und Leiden: Der heilige Franziskus: Felix Tim- mermans: Franziskus: Robert Hammer: Der Roman des Heiligen. Es spricht Dr. Robert Braun. 15.55 Uhr: Kammermusik. Kamper-Kwarda-Quartett. — Franz Schmidt: Streichquartett A-Dur. 16.35 Uhr: Spatenstichfeier zur St. Huberturs - St. Chriftophorus- Krche. Uebertraguug aus der Polizeifiedlung im Lainzer Tiergarten. (Schallplattenwiedergabe.) 17.05 Uhr: Unterhaltungskonzert

. 18.05 Uhr: Dr. Siegfried Freiberg: Bulgarienreise. 18.35 Uhr: Hermann C. Kofel. Aus seinen Werken. Es liest Hans Baumann. Einleitende Worte: Dr. Robert Hohlbaum. 19.05 Uhr: Franz Schubert. Franz Steiner (Bariton). Am Flügel: Erich Meller: a) Der Kreuzzug: b) Liebesbotfchaft; c) Im Abenrot; o Auf dem Wasser zu singen: e) Ständchen: f) Eifersucht und Stolz: g) Sehnsucht: h) Heimweh: i) Der Atlas. 19.30 Uhr: Zeitzeichen. Verlautbarungen. 19.45 Uhr: Internationales Reitturnier in Rom. Preis der Ratio

Auswahl Reparaturen gewissenhaft und billig Radiohilfe erfolgt raschest über Telephonanruf 2/2066 VIKTOR NADERER Kein Ladengeschäft 21.05 Ubr: Zeitfunk. 21.20 Uhr: Klaviervorträge. Julius Jsierlis. — Robert Schumann: Phantasie, C-Dur, op. 17. — Felix Mendelssohn-Bartholdy: Sommernachtstraummarsch. 22 Uhr: 2. Abendbericht. 22.15 Uhr: Oesterreich — Reiseland. 22.25 Uhr: Abendkonzert. (Schallplatten.) Ambroise Thomas: Ouvertüre zur Oper „Mignon". — C. M. Ziehrer: Der Traum eines österreichischen

: Das war die Zeit der Blüten. Lied. — Nico Dostal: Diamanten und Perlen, Potpourri. 17.05 Uhr: Ing. Oskar Grissemann: Bastelstunde. Basteleien für den Muttertag. 17.30 Uhr: Lieder und Arien. Gustav Fußperg (Bariton). Am Flügel: Robert Kuppelwieser. — Franz Schubert: a) Der Weg weiser; b) Im Dorfe: c) Die Stadt: d) Rastlose Liebe; e) Frühlings- glaube; f) Das Lied nn Grünen. — Josef Haydn: Rollend in schäu menden Wellen, An, aus dem Oratorium „Die Schöpfung". — Felix Mendelsfohn-Bartholdy: Es ist genug, Arie

Methusalem". — Gustav Macho: Oesterreichmarsch. 20 Uhr: Vaterländische Gedenkstunde. Ing. P. Handel-Mazzetti: Das Seegefecht bei Helgoland (9. Mai 1864). 20.15 Uhr: Hermann Stehr. Dichter und Mensch. Aus seinen Werken. Es liest Hans Marr. Einleitende Worte: Dr. Robert Hohl baum. 20.45 Uhr: Aufführung des preisgekrönten Stückes: „Es ruft eine Melodie : Stromabwärts. Hörspiel in einem Akt von Hermann Reichhart. Spielleitung: Ludwig Unger. Personen: Matthias Höger, der ^ahrmann: Rosl, feine Frau: Stephan

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 14.04.1938
Descrizione fisica: 8
Petron! im deutschen Kurzwellen- Funk. Leo Petroni. der eben von einer ein monatigen Tournee in Skandinavien zurück- gekehrt ist, wird heute, 14. ds„ um 21 Uhr 36 in Berlin im Kurzwellen-Sender mit folgendem Programm konzertieren: D-Dur-Konzert von Tartini und Chaconne von Bitali mit Orchester- und Orgelbegleitung. Zilm-Nachrlckttea EentraMno. Der grohe Metrofilm des Regisseurs Richard Boleflawfki „Das Ende der Frau Cheney' mit Ivan Crawford, William Powell stttb Robert Momgomery. Inhaltsangabe

dem Saatkorn mein ich.' „Ja. das kriegen wir auch. Morgen hol ich es. Gute Nacht, Mütter.' Mt leisem Lachen zieht Christoph die Türe hinter sich zu und geht in seine Kammer hinauf. 10. Kapitel. Robert stürzt sich, als er wieder nach Mün chen konnnt. mit aller Kraft auf die Arbeit. Er hat ein größeres Bildwerk vor: „Ama zone'. Er will zunächst einmal einige Wochen nichts sehen und nichts hören, sondern in der Arbeit Vergessen suchen. Aber so leicht wird er die Erinnerung an die Abschiedsszene im Walde

gesprochen Es muß nun einmal gesprocheu werden! Robert Meißner will kämpfen. Hilde ist eine Frau, für die man den höchsten Einsatz bereit hat. Am anderen Morgen kommt ein Herr auf sein Atelier — Ohlenkamp schreibt er sich. Cr ist Rennstallbesitzer und bildet sich ein, daß sein Haus erst vollständig sei. wenn auf dem freien Platz vor dem Treppenaufaang eine Amazone die Wacke halte. Er habe nun ge hört. daß Robert Meißner an einer Amazone arbeite. Als Modell, meint er, könne der Herr Bildhauer fein

für das Bildwerk gar keine Rolle spiele. Und dann lobt er in einem gewaltigen Aufwand von hohlen Redens arten eine Plastik von Robert, die er bei einer Bekannten von ihm gesehen habe. Robert benimmt sich so höflich, als es thm nur möglich ist, obwohl es ihn reizt, ihm zu sagen: „Verehrtester, Sie mögen vielleicht von Pferden etwas verstehen, aber mit Eekstes- gaben und Kunstverständnis sind Sie nicht überschüttet. Und wenn ich Ihnen eine Trauerweide modelliere und Ihnen sage, das fei eine orientalische Pappel

, was ich denke', sagt er sich. „Eines Tages wird mich Hilde überraschen und alles ist gut.' Und er arbeitet wieder an seiner Madonna, die nun schon bald ihrer Vollendung entgegen geht. * Draußen fällt der erste Schnee. Lautlos wirbeln die Flocken an den) großen Atelier fenster vorüber. Und eines Tages pocht es an die Türe. Robert zuckt zusammen, dann eilt er mit großen Schritten, um zu öffnen, denn wer kann es denn anders sein als Hilde? Ei» Rausch erfaßt ihn, sie kommt zu ihm. Strah- leud por Glück öffnet

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 03.12.1932
Descrizione fisica: 12
Worte punkto Disziplin an alle Mit glieder des Vereins, dankte noch der Wirtin des Klub lokals Frau Pörnbacher und schloß die gutverlaufene Generalversammlung mit einem dreifachen Hipp, Hipp, Hurm! Das Rätsel vom Humerbichl Im Jahre 1930 hat die „Humerbichl-Tragödie" durch die Beerdigung des Herrn Robert Mayer am Ortsfriedhof in Reit bei Kitzbühel ihr Ende ge funden. Seit dieser Zeit steht am Gottesacker ein Grabstein mit der seltenen Inschrift „Hier ruht ein Mann". Am letzten Samstag

, den 26. November, wurde das Grab auf Veranlassung seiner in Kitzbühel wohnen den Mutter geöffnet, die Leiche in Anwesenheit des gerichtlichen Sachverständigen Univ.-Prof. Dr. Meir- ner ausgegraben und der Kopf zur weiteren! Unter suchung nach Innsbruck gebracht. Robert Mayer, der Hauptteilhaber eines großen Fi- nanzinstituteö in Nordamerika und Eigentümer gro ßer Besitzungen kam auf Wunsch seiner Frau, der derzeitigen Frau Maria P r e ck, im Jahre 1928 nach Europa und kaufte das Bauernhaus „Humerbichl

" außerhalb Seereith am Schwarzsee bei Kitzbühel. Am frühen Morgen des 19. April 1930 wurde Robert Mayer mit durchschossenem Kopf aufgefunden. Die Gerichtskommisfion stellte Selbstmord fest. Der un- -^Ein besonderes Ereignis finden Sie auf Seite 6 dieser Nummer verzeichnet. Sie werden staunen, wie leistungsfähig unsere bodenständige Geschäftswelt ich tersuchende Arzt stellte jedoch fest, daß die * Hände des Toten ganz festig waren (als'hätten sie vorher mit Schminke e n gfte B'erührüng gehabt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 19.02.1938
Descrizione fisica: 12
, Londoin. Tyrol Jamieson Cath., England. W. Rößl Jmnm Walter, Wien. Felizitas Igel Ernesto, Rio de Janairo. Erika v. Jstler Bruno, Wien. Eggerwirt Jäcobi Richard, Wien. Seifert Jngpen Norman, Englaind. Tiefenbrunner Kenlis Anna, Prag. Grandhotel Nrismer Hermine, Wien. Schwemester Kübitschek Hans und Frau, München. Jiepl Koning A., Holland. Kaiser Kranenburg M. W., Holland. Kaiser Kennes Franz, Deutschland. Brujimer Keep Cecil Ev., England. Klausner Kohn Robert, Holland. Reisch Dr. Kisselitzer Alfred

Hans und Frau, Wien. Gra>n,dhotel Loestan Erich und Frau, Danzig. Bichlalm Linse Fritz und Frau, München. W. Rößl Lampl L. B. und Frau, Holland. Reisch v. Lang Herta, München. Bichlalm Herzog und Herzogin of Leinster, Car-ton Ho.ise. Grajadh. Dr. Lang Robert, Wien. Tiefenbrumrer Lonna Franz und Frau, Fbkt., CSR. Graschhotel van der Leend M. A., Holland. Grandhotet Lopez Lacarrere Jüan Carlo, Buenos Aires. Tyrol Levier N., Wien. Eilenberger , - Langbank B., Wien. Tyrol Long Nee-Sa, China. Platzer

Lawrie Sherla, England. Tiefenbrunnier . -- Launsky v. Tieffenthal Rosa, Wien. Reisch van der Leeuw Cornelis mit Fam., Holland. Ehrenbachih. Laurer Friedrich, Klagenfurt. Eilenberger Ladstätier Georg mit Fam., Wien. Pagl Lcffon Robert und K., Paris. Tennerhof Leon Marg. und Sohn, Wien. Daurer Luft Rudolf und Frau, CSR. Tyrol FEeischhauerei Kaiser Hauptplatz, Telefon 110 empfiehlt seinen täglich frischen Touristenproviant, seine bestbekannten Wurstsorten, Schinken, prima Fleischkäse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.05.1933
Descrizione fisica: 8
." Frau Helene nickte. „Steck dich hinter Edith", riet sie. „Sonst erreichst du nichts. Nicht wahr Gerhard, Mia ist eine feine, reizende Frau? Robert braucht das Weiche, Schmiegsame, das sie hat. Gerade nach seiner unglückseligen ersten Ehe. Ich finde, du hast wenig über den Eindruck gesprochen, den Mia auf dich gemacht hat." Gerhard hatte sich erhoben. „Ich kleide mich jetzt um, Mutter. Und was Frau Harp betrifft, so kann ich nur wiederholen: nach einem flüchtigen ersten Sehen und be langlosen ersten

Gespräch kann man, soll man nicht ur teilen. Gewiß, wie ich gesagt habe, eine sehr reizende, sympathische Frau; aber — Nun, Robert ist dafür ja maß gebend. Mutter, es wird Zeit, ich muß mich noch von Kopf u Fuß umziehen." Er stand schon an der Tür und ver- ieß rasch das Zimmer. In der Wohnung seines Bruders befragte er sogleich die Wirtschafterin, ob Frau Harp oder Fräulein Ottfried angerufen hätten. „Aber, Herr Jorin, Sie haben mir doch gesagt, ich soll Sie dann sofort drüben bei der gnädigen f^rau

sich mehr und mehr, je län ger er sann. Was sollten weitere Unterredungen und so genannte Beratungen? Er mochte den besten Willen der Welt haben — es war unmöglich, unausdenkbar, daß er mit Robert und Mia in der gleichen Stadt lebte; er hatte die Wahl, entweder zu sprechen oder aber wieder zu ver schwinden. Eins von beiden mußte geschehen. Mia als Schwägerin oft, vielleicht täglich sehen? Undenkbar. Was hatte ihn denn Plötzlich so maßlos wieder gepackt? Nach Jahren, in denen kaum ein Gedanke Mia

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 26.02.1938
Descrizione fisica: 4
Kraft werken Hall und der Firma Josef Pickl in Hall geliefert. * Obst- und Garienbauverem für Hatt und Umgebung. Die vielen Mitglieder und Freunde des Obst- und Gartenbauvereines versammelten sich am Sonntag den 20. Fe ber im „Thömlschlößl" zur Jahreshaupt versammlung. Durch die Neuwahl wurden in den Vereinsausschuß gewählt: Dr. Elis- kafes als Obmann, Simon Huber-Hall Obmannstelloertreter, Unterholzner Luis- Absam Schriftführer, Mutter Robert-Hall Kassier, Alois Purner-Heiligkreuz. Hop pichler

Anton-Hall, Suitner Gerhard, Ernst Bliem-Hall, Seiwald Iofef-Absam, Zim merling Iosef-Thaur, Lahartinger und Kogler-Mils als Beiräte. Der Kassabericht von Robert Mutter fand in seiner ausführ lichen und klaren Zusammenfassung unge teilte Anerkennung und wurde über Antrag der Kassareoisoren Albert Holzner und Jakob Schonger mit Dank genehmigt. Al len im abgelaufenen Vereinsjahre verstor benen Mitgliedern und insbesondere dem langjährigen und um die Entwicklung des Vereines so überaus verdienstvollen

, und zwar: Den 1. Preis Diplom von der Landesbauernkammer an Robert Mutter. Andrä Moser-Hall, La- hartinger-Mils, den 2. Preis: Diplom des Verbandes der Obstbauoereine Nordtirols an Frau Hofrat Lydia Kneußl, Mar Baier, Simon Huber-Hall, Alois Strickner und Josef Zimmerling-Thaur und Franz Peer-Tulfes, 3. Preis der Obstverwer tungsgenossenschaft für Mitteltirol an An na Sieber-Hall. Michael Mayr-Absam» Franz Pittl. Andrä Moser und Franz Tiefenthaler-Mils, Josef Hoppichler-Tul- fes und Johann Felderer-Thaur. Aner

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.11.1936
Descrizione fisica: 6
gesagt, ein Film, der stark« Nerven beansprucht und der unbestreitbar alle seine Vorgänger dieser Art weit in den Schatten stellt. Beginn: S, 6.3», S. 30 Nhr. Ab morgen: „Der Graf von Montecristo', Alexander Dumas Meisterroman mit Robert Donat u. Elisa Landi aus vielseitigem Wunsche. Roma-Kino. Heute Sylvia Sidney, àloyn Douglas im großen Kriminal film „Flüchtlinge', ein Senfationsfilm von seltener Spannung und Atmosphäre, fesselnd und mitreißend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Ein Ausschnitt

berühmte alte Familie stammte aus Dorset, und an der Dorf- kirche dieses Ortes hing „sein Herz' mit beson derer Liebe-, so beschloß man, dieses edle Herz vom Körper zu trennen und in Dorset beizusetzen. Der erste in England überlieferte entsprechende Fall ist. der Robert d'Abrissels, der den Orden von Fontevrault gründete und im Jahre 1117 starb. Seit jener Zeit ist es häufig vorgekommen, daß man das Herz eines hervorragenden Menschen dort bestattet hat, wo er zu Lebzeiten besonders gern weilte

ebenfalls letztwillig verfügte, daß sein Herz in Palästina ruhen müsse. In diesem Zusammen hang nennt man in England oft das Beispiel des Schottenkönigs Robert the Bruce, der im Jahre 1306 den Thron von Schottland bestieg. Bradford zieht zum Vergleich die Praxis der alten Aegypter heran, die Toten einzubalsamieren und die Eingeweide in Krügen neben den Mu mien beizusetzen. Aber diese Sitte, die bis zur Zeit des Nömerreiches beibehalten wurde, hatte doch eine ganz andere Bedeutung. Da der Körper

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