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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.03.1880
Descrizione fisica: 4
aus- Bachgart habe er nichts deadachtet. Wie» daS Feuer? ausgekommen sein, kenne» ses ihm unfaßlich. Angeklagter Schnei de r. lernte die Kantschieder irk Sohnes intereffiren?' fragte Mrs. Reynold in herbem Tone.' „Sehr viel, denke ich,' erwiderte Mr. Sanding mit Nachdruck. „Diese angebliche Miß Reynold streift Tag für Tag ily Walde und auf dem Lande umher, worin selbstverständlich nichts Anstößiges liegt, aber Sir Arthur RushfieV, ist immer bei ihr.' „Unmöglich!' rief Robert aus. „Und dennoch

ist es so, wie ich Ihnen sage, Mr. Rey- uöld,' sagte Mr. Sanding. „Jedermann sogt, daß sie eine Abenteuerin sei und es ist zu beklagen, daß sie Ihren ehrlichen Namen trägt. Sie sollten Sie sortschicken, Reynold.' Er zog seinen Hut, verbeugte sich leicht gegen die bei den Frauen und ritt dann weiter. Robert zog die Zügel an und der Wagen rollte wicher vorwärts. Robert und seine Mutter saßen wie erstarrt. „Ihr mögt sagen,' was ihr wollt,' begann nach einer .Weile Anna Reynold, »das Mädchen sollte nicht eine Stunde länger

im Hause blyben. Ich hatte nie Vertrauen zu ihr ; und nun seht Ihr,'daß Alles so kommt, wie ich es vorher gesagt habe.' dem MÄchm spreche^,' sagte Robert. Er^ pMte seine Zähne W aufeinander und sein Gesicht m. RitWÄd^ von Infamen, d^ Wagen» sprach ein .«ütmil'd«'AHrt, wgche ' ' I'-: AIS Pe m Hause i^IlWten, ,Mrte William die Pferds in den Stall, NÄhruck d« FyÄer und die beidm Framn in's Haus traten. Der jüngste Sohn, Johu,, eilte ihnen entgegen. ,Wo ist Valerie?' fragte der Vater streng

konnte, und daß er nicht sah, waS.öor ihnen^'lag in der> nächsten Zukunft. Er ahnte nichts von/der'Klust,die sich zwischen^ ihm und Valerie MeU eine Kluft, unendlich MI ' Valerie trat in die Küche, wo die Mcmd Ha5 Ibend- ' ' - N! «V t bereitete und- begab sich, dann in die Woh»stube. Robert, seine Mutter unt» seine Frau saßen im Däm» merlicht des Abends' im Wohnzimmer/ -noch im«er auf Valerie warteiÄ,. die. jetzt freudig und glückstrahlend. Hertin trat ; aber kenn» hatte ihr Blick die strengen

Gesichter der Anwesenden gestreift, als sie unwillkürlich zusam menbebte. „So koMnen S» wdlich, Vales»?' fragte Robert hart. „Ws> sind Sie gewesen?' 11. Kapitet. . Der gehtimnißvolle »ächtNche Besuch. Die Frage Mr. Reynold'S» drohend hervorgestoßen, er schreckte Valerie. Sie blickte v«r ihm zu den beiden.Frauen, die sie mit finsteren Mime» anschauten. a ' z Valerie suhlte, daß fie ^gleichsam- eine Gefangene vor den Schranken ,deS Gerichts . war? und daß Hre. Richter sie mit, der größten, Streng

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 01.03.1879
Descrizione fisica: 10
aber war mit seiner Schwester am Tage des Unglücks verschwunden und Nie mand wußte, wohin sie sich gewendet hatten. Robert schwieg und starrte finster vor sich hin »Und Du hast sie nicht wieder gesehen?' fragte ich mit gepreßter Stimme. »Nein, wie ick Dir sagte. Ich habe alleS gethan, was nur möglich war; ich habe Detec tivcS entsendet, alle österreichischen Consulate, lelbst in weit entlkgenen Weltlheilen behelligt. Preise ausgeschrieben. Agenten besoldet, mein kleines Vermögen hätte ich hergegeben für die urbe- deuta

. Aber, wie Du gesehen hast, packt es mich doch noch manchmal mit voller Kraft und als geweckt durch Deine Ankunft alle Erinnerungen einer schöneren Zeit wieder aus tauchten, als Du mich dann fragtest, ob ich ver- heirathct fei, da übelste! es mich wieder mit un geahnter Kraft, da sah ich Uxarielta wieder so deutlich, wie oamals, als ich sie mein nannte, ihre wunderbaren dunkeln Auge», ihre süße Stim.r.e, ihr Lächeln; alles, alles kam wieder zu mir und da brach ich zusammen.' Seit jenem Abend, au welchem mir Robert

über sein trauriges Geschick Aufklärung gegeben hatte, war etwas mehr als ein volles Jahr ver- strichen. Ich war. Dank der Protektion meines Freundes und Dank meinem aufrichtigen Bestreben, die mir übertragenen Arbeiten möglichst schnell und gewissenhast zu erledigen, avancirt und nun mehr bereits Jnzenieur-Aisisteut beim Bau der L-—M.'schen Bahn. Ich war »exponirt' und hatte vollauf Gelegenheit, alle Strapazen einer solchen Stellung wie sie mir Robert vor Jahres frist geschildert hatte in hohem Grade zu genießen

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