auf dem Sitze Platz; sein Vater setzte sich neben ihn und ergriff die Zügel. Im nächsten Augenblicke rollte der Wagen aus dem Hose. Eine Stunde später kamen sie in Maidstone an. Ro» berts erste Sorge war, seine Produkte abzuliefern, und seine zweite, den Brief nach der Post zu bringen. Als er langsam nach dem Orte zurückkehrte. wo er William mit dem Wagen verlassen hatte, rief ihm der Lenker eines Miethwagens an. welcher den Farmer kannte. Robert blieb verwundert stehen und fragte, was er denn Wünschte
. «Ich habe einen Passagier nach Reynold Farm', sagte der Mann; „aber mein Pferd ist soeben lahm geworden. „Wollt Ihr nicht die junge Dame mit Euch heimnehmen, wenn Ihr Platz auf Eurem Wagen habt?' „Nach Reynold Farm? fragte Robert verwundert. Das Wagenfensier wurde plötzlich geöffnet und ein recht hübscher Mädchenkopf, halb von einem Schleier verhüllt, wurde sichtbar. „Sind Sie Mr. Reynold?' fragte das Mädchen mit melodischer Stimme. „Ja, Miß', antwortete der Farmer, näher tretend. „Dann sind wir Verwandte', fuhr
nie zuvor einen meiner Verwandten gesehen. Wie bin ich mit Ihnen verwandt. Mr. Reynold?' „Das kann ich Ihnen jetzt unmöglich erklären', er-- widerte dieser ganz verlegen. „Sie können mich Onkel Robert nennen.' Im nächsten Augenblick bereute er dieses Zugcständmß aber es war zu spät , als daß er es zurückzunehmen ver» mochte. Er führte die junge Dame zu seinem Wagen, erklärte dem erpaunten William, daß dieses Mädchen Miß Reynold sei, eine entfernte Verwandte, welche sie be suchen wolle. Dann bat
können. Eine Ahnung , die mein Herz erbeben läßt, sagt mir, daß eine traurige Zeit herannaht.' 7. Kapitel. Valerie. Robert Reynold lenkte seinen Wagen. langsam auf den- Hof, überzeugt, daß seine Mutter und seine Frau ihn., zurückkommen und seine Begleiterin fehen pWen. . Wie er^ Beiden entgegentreten und Valerie ihnen vorstellen sollte,, darüber war er mit sich nicht einig geworden,, obwohl er während der ganzen Fahrt darüber nachgedacht hatte. Er- half dem Mädchen vom Wagen und sprach einige Worte, mit'seinem