odir nicht. Normal Aus dem Leben eines Zauberers. Einer der gewandtesten Taschenspieler d?r letzten Zeit war der Franzose Robert Houdin, der durch viele Jahre in Paris fashionable Unterhaltungen gab. Houdin, schrieb seine Selbstbiographie, und berichtete darin viele seltsame Kunststücke, die er während seiner Laufbahn ausgeführt. Eines TageS erhielt er die Einladung, vor König Loni» Philipp und dessen Hofe im Schlosse von St. Cloud seine Kunst zu zeigen. Houdin erfand eigen« sür diese Vorstellung
, als er auf die letzte Kart- sah, .ich fürchte, daß ich Sie in Verlegenheit bringen muß, Monsieur Robert Houdin. Wissen Sie. wa» die letzte Karte vorschlägt?* Houdin erklärte mit einer respektvollen Verbeu gung, daß er e» nicht wisse. „Nun,' antwortete Seine Majestät, „man verlangt, daß sie diejTaschen» tücher unter die Wurzeln des letzten Orangenbaumes rechts ia der Aoenne von Samt Cloud bringen.' Houdin zeigte die größte Nonchalance. „Nur da», Sire !* sagte er. „Geruhen zu befehlen und ich werde gehorche
mit den Taschen» tüchera war nicht mehr da, sondern eine weiße Taube hatte deren Stelle eingenommen. Der König ging dann rasch zu der Thüre, von wo aus er nach der Richtung de» Orangenbaumes sah, um sich zu versichern, daß die Wachea da. seien, und al» er sie sah, tächelte er, und zuckte die Schultern. „Ah!' Monsieur Robert Houdin', sagte er iro nisch, .ich fürchte sehr für die Kraft Ihre» Zauber- stabe«.' Dana, nachdem er an da» Ende des Zim mer» gekommen war. wo mehrere Diener standen, sagte