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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.08.1876
Descrizione fisica: 8
odir nicht. Normal Aus dem Leben eines Zauberers. Einer der gewandtesten Taschenspieler d?r letzten Zeit war der Franzose Robert Houdin, der durch viele Jahre in Paris fashionable Unterhaltungen gab. Houdin, schrieb seine Selbstbiographie, und berichtete darin viele seltsame Kunststücke, die er während seiner Laufbahn ausgeführt. Eines TageS erhielt er die Einladung, vor König Loni» Philipp und dessen Hofe im Schlosse von St. Cloud seine Kunst zu zeigen. Houdin erfand eigen« sür diese Vorstellung

, als er auf die letzte Kart- sah, .ich fürchte, daß ich Sie in Verlegenheit bringen muß, Monsieur Robert Houdin. Wissen Sie. wa» die letzte Karte vorschlägt?* Houdin erklärte mit einer respektvollen Verbeu gung, daß er e» nicht wisse. „Nun,' antwortete Seine Majestät, „man verlangt, daß sie diejTaschen» tücher unter die Wurzeln des letzten Orangenbaumes rechts ia der Aoenne von Samt Cloud bringen.' Houdin zeigte die größte Nonchalance. „Nur da», Sire !* sagte er. „Geruhen zu befehlen und ich werde gehorche

mit den Taschen» tüchera war nicht mehr da, sondern eine weiße Taube hatte deren Stelle eingenommen. Der König ging dann rasch zu der Thüre, von wo aus er nach der Richtung de» Orangenbaumes sah, um sich zu versichern, daß die Wachea da. seien, und al» er sie sah, tächelte er, und zuckte die Schultern. „Ah!' Monsieur Robert Houdin', sagte er iro nisch, .ich fürchte sehr für die Kraft Ihre» Zauber- stabe«.' Dana, nachdem er an da» Ende des Zim mer» gekommen war. wo mehrere Diener standen, sagte

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 09.06.1875
Descrizione fisica: 4
man sich, was etwa auf diesem grausen Ge biete in Belgien noch zu Tage treten mag und wo die Grenzen und Dämme-gezogen find, an welche» die stürmischen Fluchen sich brechen werden. Das aber »den ist ein Narer Beweis von der to- Die seidene Maske. Polizeiroman von Fr. Siegel. Schluß. Der Koffer war leicht und eben diesem Umstände war es zuzuschreiben, daß er in der Bai des St. MichelsbergeS nicht sofort untergegangen war. Es schien, als hätte Robert vorausgesehen, daß sein kost bares Eigenthum eines TageS

, in dem Du und Robert ge boren s«id?' Tiefe Bewegung prägte sich bei den Worten de« Vicomte auf dem schönen Gesichte des jungen Mädchens auS; gleichwohl antwortete sie. ohne zu Zögern : »Mein Bruder mag darüber urtheilen, ob ich recht handelte, oder nicht.' „Und wenn er nicht zurückkehren sollte?' fragte Edmund, obgleich ibm im innersten Herzen die Ge wißheit de« Gegentheils lebte. „Dann . . . versetzte Johanna, mühsam nach Athem ringend, „dann werde ich warteu . .' „Und unseren Hochzeitstag abermals aufschieben

?' fragte Edmund, während seine Augen sich mit Thrä» neu füllten. „Johanna, könntest Du Dich wirklich dazu entschließen, fern von denen, die Dich liebe», sowie von mir DeinLeben in einem Kloster zu vertrau« ern, bis . . . bis Robert einst zurückgekehrt?' . . . „ES wird mir vielleicht da« Leben kosten,' eat- gegne te Johanna, und ihre Stimme bebte in ver»

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