und mancher Erfahrene schüttelte bedenklich das weise Haupt, da es ein altbewährter Satz sei, daß so viel Schönheit und Klugheit nicht alt werde. Frau Angela Warnthal ließ sie in dem Glauben, sie lächelte betrübt zu der Krankheit ihres Lieblings, die sie besser kannte, als alle Facultäten der Welt, wußte eS doch Angela seit diesem Morgen, daß sie ihren Robert nicht mehr lieben dürfe. „Du darfst ihm noch einmal Alles ausschütten, waS Dein Herz belastet, theures Kind.' hatte sie zu ihr ge- sagt, »drum fahre
nur mit nach dem Feste, — Ihr müßt doch Abschied von einander nehmen! — Und das geht leichter dort, wo der Freude Flügel rauscht und den tiefen Schmerz mit einem Lächeln abstumpft.' Am nächsten Morgen sollte Robert fort, — so wollte eS der Vater, — er hätte die Nähe des verständigeii Sohnes in den bald hereinbrechenden Tagen des Unglücks nicht ertragen können, aus der Ferne konnte er ihm Alle? leichter schriftlich mittheilen. (Fortsetzung folgt.) eines solchen Unternehmens in jetziger Zeit, zu Fllß über Stilfser