Theater und Kunst Wechenspielplan des Landestbeaters fcmstag, 4., 19.30 Uhr: „Cavalleria rusticana“ und „Coppelia“. lonntag, 5.. 14.30 Uhr: „Die Zauberflöte“. — 19.30 Uhr: „Clivia“. Montag, 6., 20 Uhr, „Cavalleria rusticana" und „CoppeTifl-“ (Volksabonnemerit rot). Dienstag. 7-, 20 Uhr, „Robert Guiskard" und fj per zerbrochene Krug". Kleist-Abend (Volks- Abonnement gelb). Mittwoch, 8., 20 Uhr, „Clivia" (Abonnement A). Donnerstag, 9., 20 Uhr, „Der Tod des Hand lungsreisenden" (Abonnement
B). Freitag, 10., 20 Uhr, „Der Zigeunerbaron" (Volks abonnement F). Samstag, 11., 19.80 Uhr, „Der Troubadour". Sonntag, 12.. 14.30 Uhr, „Der Tod des Hand- jungsroisenden". — 19.30 Uhr,’„Clivia". Montag, 13., 20 Uhr. „Robert Guiskard" und ,0er zerbrochene Krug". Kleist-Abend. (Volks- abonnement rot), . • . ; „Die Zauberflöte' 4 als rremdenvorstellung. Morgen, Sonntag, 5. November, 14.30 Uhr, fin det eine Aufführung der Oper „Die Zauberflöte" statt, um auch den Besuchern von ausw&rts die Möglichkeit
und Richard Wegeier. Donnerstag, 9., 20 Uhr, „Minna von Barnhelm". Freitag, 10., 20 Uhr, „Antigone". Gastspiel Tony van Eyck und Richard Wegeier. Samstag, 11., 20 Uhr, „Sperlinge in Gottes Hand" („Jupiter lacht"). Premiere. Sonntag, 12., 20 Uhr, „Das Fräulein mit dem Koffer". Montag, 18.. 20 Uhr, „Das Fräulein mit dem Koffer", U&basetxangen im Landestheater, ln der heu- i:»en Abendvorstellung dirigiert Robert Neßler Sie Oper „Cavalleria rusticana". Die Partie des Turiddu singt Rudolf Reimer. — Im Ballett
Straße 2, llmmer 40. Bezirksfrauenkomitee Kufstein. Dienstag, 1. November. 14 .Uhr, findet für alle Funk tionärinnen des Bezirkes Kufstein in der In- Krkoflerkaserne eine wichtige Besprechung statt. Es wird um zuverlässiges und pünkt liches Erscheinen dringend gebeten. Mitteilungen Der heiße Atem des Genies weht aus dem knappen Bruchstück, welches Heinrich von Kleist zu dem beabsichtigten Trauerspiel „Robert Guis kard" hinteriieß. Er hatte lange mit dem Stoff gerungen, das vollendete Werk im Gefühl
und die Volksgunst streiten. Paul S c h m i d hatte die Szene mit starker Heräusarbeitung der ihr innewohnenden geballten Kraft inszeniert, Paul G o r n ein eindrucksvolles Bühnenbild geschaffen. Darstellerisch trugen die Wirkung Herbert Dir m o ser als Guiskard. eine Gestalt, von der Ehrfurcht und Erschütte rung in einem ausstrahilen, Hanns Kraßnit- zer als stoizer Robert Guiskard und Siegfried Süßengut h als um die Volksgunst bemühter Abälard. Otto Burger war ein stolzer Vertreter des Volkes, selbstbewußt