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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 22.04.1938
Descrizione fisica: 8
. Robert bog eben von der Schwanthaler Straße in den Torbogen ein, da fährt er zurück! Tine Bremse kreischt hart auf. Beinahe hätten ihn die Kotflügel eines Autos ge-, .streift. Der Wagen steht und Robert will oben seinem Unmut Luft machen, da bleibt ihm das Wort in der Kehle stecken. Unter der braunen Lederkappe des Fahrers sehen ihn ein paar graue Augen scharf an. Ern Mund öffnet sich, als möchte er etwas sagen. Das Gesicht kennt er, es ist ihm unver geßlich! Dr. Karras, jener Herr vom See wirtshaus

I Dann ist die Frau an seiner Seite ganz gewiß Hilde! Robert Meißner steht noch immer auf dem gleichen Platz, unfähig, nur ein Glied zu rüh ren, und schaut dem Wagen nach, der soeben langsam in den Hof rollt. Natürlich! Er hätte es sich denken können, daß sie auf das Künstlerfest kommen würden. Auf einmal zuckt er zusammen. Der Wagen hält vor dem Eingang des Theaters. Eine Dame steigt aus. Entzückendes Abendkleid. Die Dame winkt. Wem winkt sie denn? — Robert stockt plötzlich der Puls. Er spürt einen Schmerz

in der Brust. Dann braust es ihm in den Ohren! Das ist Hilde Bergendorf! Sie steht dort vor dom Theatereingang und winkt ihm zu! Ihr Gesicht strahlt! Und hinter ihr der Mann im Wagen? Das ist er. den Robert haßt. Ja, das ist Dr. Karras. Hildes Mann. Er hatte den Mann am Gehsteig sofort erkannt und Hildo angestoßen: „Sieh da. dein Schützling, der Bildhauer! Er will auch zum Fest. Hol ihn doch her. daß er den Abend an unserem Tisch verbringt!' „Aber gern!' Mit einem Sprung war Hilde aus dem Wagen und sucht

sich jetzt ununterbrochen winkend einen Weg zrl ihm zu bahnen. Daß er ihren Grnß nicht erwidert? Hat or sie wirklich nicht erkannt? Aber er hat sie wohl erkannt. Er steht still. Keinen Schritt ihr entgegengehen! Rein! Der ganze Trotz und Eigensinn der Tannhofbuben zeig! sich. Kein Schritt zu ihr! Und wenn sie kommt, wenn sie es wagt, ihm entgegen- zuiretsn, jetzt als Frau jenes anderen, wird er ihr seine Verachtung ins Gest Frau Hilde kommt näher. Es befremdet sie, daß Robert sie nicht erkennt. Zn Robert Meißner tobt

es. Eifersucht, verletzte Eitelkeit, Grimm, Wut, Enttäuschung streiten in ihm mit der Sehnsucht, diese Frau, die hier hinreißend schön auf ihn zugeht, ein fach an sich zu reihen. Immer noch tut er keinen Schritt ihr ent gegen. Jetzt muß er sie doch erkennen! „Robert!' ruft sie und erhebt nochmals die Hand. Er verzieht keine Miene, rührt sich nicht. Rur seine Äugen lodern ihr entgegen. Aufs äußerste befremdet starrt sie ihn an. Dann ist es doch ein Fremder? Aber nein, das ist Robert Meißner! Jetzt öffnet

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.12.1936
Descrizione fisica: 6
Dienstag, »en 29. Dezember 1SZ6 -XV Seile Das jugoslawische Pompeji Der Gangster wicker Willen Auch eine Weihnachtsgeschichte Von Lu Salome. Robert und Edith gehörten zu denen, die unent wegt an das Gute im Menschen glauben, was ih nen von ihrer Umgebung ziemlich übel genommen wurde. Schon die Tatsache, daß sie sich überhaupt verheiratet hatten, ohne sichere Existenz und ohne Vermögen, war ihnen von der Familie und den Freunden als unerhörter Leichtsinn ausgelegt worden. Sie hatten aber recht

Anzug von Robert und war durchaus nicht beleidigt, wenn Frau Edith ihn mit der Einkaufstasche nach Milch, Butter, Fleisch und Gemüse ausschickte, besonders da er sich zu den Mahlzeiten mit den Beiden an den Tisch setzen durste. Ihre Zufriedenheit mit der neuen Universalhilfe wurde allerdings nicht von allen ihren Besuchern geteilt. Ediths Mutter, die ihn erstaunt entdeckte, bemerkte kopfschüttelnd: „Was Ihr aber auch im mer für Leute herumsitzen habt. Es ist der reinste zoolige Garten.' Und Roberts

.' Bald sollten jedoch solche Unterhaltungen eine peinliche Bedeutung bekommen. Eines Tages näm lich wurde Robert früh morqens durch einen Tele phonanruf beauftragt, mit seiner Kamera auf den Flugplatz zu fahren, um irgend eine prominente Nersönlichkeit auf der Durchreise zu interviewen. Vergnügt wollte er den Apparat über die Schulter nehmen, doch... er war merkwürdig leicht — das Lederetui war leer. „Edith,' rief er ärgerlich ins Schlafzimmer, „was Haft du für Dummheiten mit meinem Appa rat gemacht

? Gib ihn doch Heraus, dà weißt doch, daß ich eilig bin.' Aber Edith hatte gar nicht an Dummheiten gedacht und kam ziemlich entsetzt im Schlafanzug hereingelaufen. „Der Apparat mar gestern noch im Etui', stammelte sie, „ich habe ihn selbst hknekngetan, nachdem ich einen neuen Film eingelegt hatte.' — „Dann ist er gestohlen.' Plötzlich blickten sich beide an und dachten das Gleiche: „Ramon!' Zuerst hielten sie eine solche Annahme für unmöglich, aber wer wußte sonst überhaupt, daß Robert

einen kostbaren Apparat befaß und wo er aufbewahrt wurde? „Wir müssen Ramon fragen.' „Unsinn, glaubst du, daß der noch mal kömmt? Der macht sich jetzt dünn.' Aber während sie noch hin und her redeten, klin gelte es. Gleich darauf trat Ramon, wie alle Tage mit freundlichem Gruß ein und wollte sich an die Arbeit machen. „Hören Sie einmal, Ramon,' begann Robert zögernd, denn er mochte trotz aller Bedenken nicht an die Schuld des Jungen glauben, „wir vermissen unseren Apparat. Jemand hat ihn aus dem Etui genommen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.02.1929
Descrizione fisica: 6
. Das ist natürlich, denn ich l>atte keine Zeit, über sie genaue Erkundigungen einzuzie hen. Das Schiff selbst erhielt ich leihweise vom Wey von Tripolis. - Es hat wohl eine Dampfmaschine und Koh len wären in Hülle und Fülle vorhanden, aber es ist niemand an Bord, der damit umzugehen versteht. Wir brauchen Mechaniker! Diego hat wohl einmal auf diese Sache studiert, aber der Bruder Liederlich hat alles wieder vergessen. Berstehen Sie nun, lieber Robert, daß Sie und Ihr Sohn uus doppelt willkommen

sind. Mit Ihrer Hilfe werden, wir, so hoffe ich.sicher, den kleinen Ausflug, den wir vorhaben, raschesten? beenden. Der „Kaiman' ist mit den Segeln nur sehr langsam vorwärts zu bringen, wenn wir den Dampf benützen, gewinnen wir wenigstens einen Monat Zeit.' Roberts Vermutungen bestätigten sich also. Morgan brauchte sie. Dieser hatte ihm jedoch nichts über die eigentliche Bestimmung des Schif fes verraten und deshalb zweifelte Robert sehr an der Existenz dieser famosen Goldinsel. ' Das Schiff sah

, die in eifrigem Gesprächs auf- und abspazierten. Das Wetter hatte sich aufgehellt. Der Sturm war zu Ende und der Wind wehte aus anderer Richtung. Getrieben von einer leichten Brise legt« das Schiff ungefähr 15 Knoten in der Stunde zu rück. Robert ersah aus der Bussole, dah der Kurs gegen Westen ging. Sehr erstaunte ihn die Wahrnehmung, daß der Kaiman unter türki scher Flagge segelte. Die Besatzung des Schiffes schien durchaus aus Arabern zu bestehen. Mor gan selbst machte auch kein Hehl daraus

und die verdingen sich jetzt als Matrosen aus Schiffen, welche gefährliche Fahrten zu vollführen haben. Ich benütze sie immer, wenn ich meine Insel be such will. Da ich die ganze Küste von Alexandrien bis Tanger gut kenne, habe ich zu ihnen natür lich sehr gute Beziehungen. Ich kann Sie ver sichern, mit diesen Burschen läuft man tatsächlich keine Gefahr.' Robert hörte zu und versuchte eine gläubige Miene zu machen. Morgan 'Ueß sich jedoch nicht täuschen. Noch an diesem Tage trat Robert seinen Dienst

also durchaus nicht der eines Piratenschiffes. Innerhalb zweier Tage war die Maschin« manövriersähig und Robert heizte, gemäß dem Befehle Morgans die Kessel, um bei gegebener Gelegenheit Volldampf aufmachen zu können. Am Horizonte konnte man bereits deutlich die Meerenge von Gibraltar erkennen. Morgen ließ das Steuerruder nach Südwesten abfallen und das Schiff nahm Kurs auf die Riffgebirge, welche die Küste Marokkos drohend umsäumen. Robert vermutete ursprünglich, die Fahrt gehe nach Tanger. Nunmehr

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 8
in Wien, schrieb er lieber diesen Brief. „So!' — sagte er zu sich, als er beide Schreiben in den Briefkasten wirft — „diese Operation ist schmerzhaft, aber sie ist im Interesse des Patienten erforderlich.' Er ahnt nicht» daß dieser Schnitt mitten ins Herz ging, in ein schwaches, zartes Mädchen herz, unv eine Krise auf Leben und Tod heraufbeschwören würde. Robert Meißner las die Karte des Doktor Burgstaller, die ihm feine Hausfrau abends überreichte, und hatte das Gefühl, daß dieser Besuch von Lindes

Bruder für ihn nichts Gutes bedeutete. , Hilde Bergendorf hatte ihn erwartet, um ihm das Angebot eines Keramikers zu brin gen, mit dessen Geschäft sie in Beziehung stand. Es war ein ständiger Auftrag mit nicht großem Honorar, aber Robert griff dar nach wie nach einem Rettungsanker und dankte Hilde für die Vermittlung in fast zu überströmender Weife.'Dieser Auftrag brachte ihm wenigstens die notwendigen Mittel, um aus Lindes Schuld herauszukommen. Er spürte, daß Dr. Vurgstallers beabsichtigter Be such

damit 'zusammenhing. Hilde war auch ihrerseits froh, ihren Schützling nun einigermaßen auf, die Beine gestellt zu haben, denn sie wird tu .Zukunft nicht mehr so viel Zeit haben, sich ihm zu widmen. ■ Sie hatte jetzt mehr im Norden Deutschlands zu tun. Am anderen Tage nun liegt der Brief Dr. Vurgstallers vor Robert.. Er öffnet ihn, liest und wird feuerrot. Cr liest ihn wieder, das Schreiben ist ja kurz. Dann knüllt er das Papier zusammen und wirft es wütend in eine Ecke. . ,,,,, „Einen Lügner nennt

er mich!' — Eine Zeitlang sitzt Robert reglos da und starrt in die Ecke. Seine Lippen murmeln immer wieder: „Einen Lügner nennt er iitifi! 11 —- Dann reißt es ihn auf! Es wird ihm zu eng in diesen vier Wänden, er stürmt hinaus. Cr hat schon zwei, drei Straßen überquert, da fällt es ihm ein, daß er ja Morgenakt bei einem seiner Lehrer habe. Cr will zur Aka demie. Aber dann flucht er: „Verdammt! Ich Hab keine Lust zu arbeiten!' — Erstürmt weiter und landet zuletzt auf dem Monop- terus im Englischen Garten. Lieblich liegt

die Parklandschast vor ihm, die hochwölbigen Baumgruvpen, die im lichtesten Grün schim mernden Weiden, die breiten Wiesenflächen und hinter allem die Türme und Bauwerke Münchens- Aber Robert hat heute keinen Blick dafür. In seiner Brust stürmt es. Und tief im Innersten bohrt der Wurm: „Hat er nicht recht? Bist du nicht ein Lügner? Bist du nicht ein Falschspieler? Heuchelst du der kleinen Linde nicht Liebe vor?' Rein! Seit einem halben Fahre hat er ihr nicht mehr geschrieben! Liebe heuchelt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 12.03.1945
Descrizione fisica: 2
. „Sind Sie der Geselle vom Bach schmied?' fragte sie in hastiger Aufge regtheit. Ja, der sei er, antwortete Robert und er könne sich wohl denken, weshalb die Frau nun hier sei bei ihm. Ob es seine Richtigkeit habe, daß er die Nordwand durchstiegen habe? wollte die Freifrau wissen. Robert nickte und nahm den Am bros auf den Arm, weil er den Schim mel streicheln wollte. Eine Falte des Unwillens stand plötzlich zwischen den Brauen der Frau. „Und da können Sie ruhig hiersil- zen wenn Sie wissen, daß da zwei Menschen

drohen um ihr Leben rin gen ' „Man hat mich net gebraucht. Und aufdiängen —' „Ja. ja, ich weiß. Aber nun — ich bitte Sie herzlich — —' Robert hol) leicht abwehrend die Hand und ließ Ambros wieder zu Bo den gleiten. „Billen brauchen S’ net, Frau von Lenz. Sie sind kommen und ho!n mich und — ich geh. Da brauchts keine weiteren Reden.' Er wandte sich dem Haus zu, und die Frau sprang aus dem Sattel, ging neben ihm her. Sie war plötzlich wie der voller Zuversicht. „Wenn Sie etwas brauchen, sagen

Sie es. Ich lasse alles besorgen.' „Was ich brauch, dös hab ich.' Er ging ins Haus, nahm ein Seil das ira Flur an dyr Mauer hing und packt es in den Rucksack. „Was ist jetzt?“ fragte der Schmied aus der Küche tretend. „Könnens dich jetzt doch brauchen?' Robert deutete mit dem Daumen über die Achsel zur Haustür. „Die Gutsfrau is kommen. Geh, gib mir ein Fla scher! Schnaps mit, Bacn- sohmied, von dem scharfen. Und ein Stück Hausbrot, mehr brauch ich net.' Als Robert aus dem Haus ging, frag te ihn die Gutsfrau

: „Glauben Sie, daß Sie ihnen helfen können?' Robert schaute ihr gerade in die Augen. „Versprechen kann ich gar nix. Aber ich hoff es.' In der Schmiede drüben suchte er noch eine Anzahl Mauerhaken. Jeden einzelnen prüfte er gewissenhaft, legje ein paar auf die Seite und nahm dafür andere. Zehn Minuten später ging er schon mit weitausholenden Schrillen über die erste Bergwiese. Die Gulsfrau aber saß noch eine Weile auf der Hausbank bei der Bachschmiede und lehnle sich erschöpft an die Mauer

, fragte sie noch: „Dieser junge Mann da — wie heißt er gleich, Ihr Geselle?' „Robert. Robert Blank.' „Gull AVenn er meinen Sohn retten kann, will ich ihn dafür auch anstän dig belohnen.' Sie ritt davon. Die Sonne stand jetzt schon hoch am Himmel. Kein Lüft chen kühlte den Tag. Die Mittagsglok- ken läuteten, aber ihr Ton warf das Echo nicht weit in die flimmernde Luft. * Robert sah schon von weitem die Menschengruppe vor der Hierangl Alm und machte deshalb einen Umweg, stieg durch das Latschenfeld

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 26.11.1919
Descrizione fisica: 10
und Garien. Praktischer Ratgeber siir jedermann. Z!dre!se: „Mein Nentiis.'c!!' Mähren. . se^ iver- l-doll i '.Mt« »N dc. ? V0l- ' Lir- ssariii !U ^ )e Er nierc; Zrcüü cn!inc, rcnd? it ji>^ ^rbl-t, ' ^42 sie jedoch ilicht das Geringste. Eil: reiner Zufall führte sie Aach Sonsa, einem klsmeil Hasen iin östlichen Teils Golfes. Jmitten eines engen Beckens stand ein M'N verlassenes Schiff, nielches Robert sofort als den Kai- mäli erkannw. Ein Jude, der ein kleines Kaffeehaus ??am Hasen betrieb, beeilte

sich Robert auf Befraget» Auskunft zu erteilen. Der Kainrcuv war vor drei Mo- 'ncrben in den dortigen Hafen gekoinnien. Drei Europäer befehkgi-en ihn, welche hier die afrikanischen Matrosen entlohnten und entließen. Die Europäer waren mit- tels eines angekauften ägyptischen Dampfbootes unbe- 5mmt wohin — neuerlich in See gestoßen. Der Kom mandant des dortigen Forts habe bereits seinen Vor gesetzten aus das Schiff aufmerksam gemacht; wahr-« scheinlich werde es schon in den nächsten Tagen für den Bey

beschlagnahmt werden. Aus der Beschreibung des 5^nden erkannte Robert sofort Georg Morgan mid Die- tz-. Das Schaff hatte weiters einen einzigen enropäi - Hen Matrosen gehabt. Das war offenbar der Jrlcin- der. Die Bofatzmig des Kaiman — oder besser gesagt, die Band n eu. welche seine Bemannung bildeten — hat ten nach ihrer Ablohmmg allerlei Exzesse venibt. Sie hatten viel Geld und redeten offen von ihrem glücklich gelungenen Beutezug. Sie Hasen geschworen, sobald als möglich wieder mit Kapitän Morgan in See

stechen jkl wollen und rechneten sicher darauf, noch vor Ablauf des J<chres sich w TripolZs oder Dsrnah Ul treffen. Da« haus Mcg hervor, daß der Abstecher nach den „Schwe« ohne Beisein der Mannschaften des Kaiman un- ^..mnen vwÄen war. Wahrscheinlich hatten sie sich! . wich den JrlSnder vom Halse geschafft, da er von ih» Verbrechen jedenfalls wissen mußte. Wohin soMs Robert jetzt wenden? Vor allem versuchte er durch rMges Nachdenken eine Vave Vorstellimg zu bilden über das wahr- Verhalten

, von vorneherein die Spitze nehmen tonnten. Ro bert beschloß daher vor allem, die Küste von Italien und Spanien nach den Spuren der Beiden abzusuchen, denn es konnte fast als sicher gelten, daß sie sich dort hin gewendet hatten. Am meisten verrät sich, wer viel Geld ausgibt. Daß es Morgan und Diego hieran nicht fehlen lassen werdet?, nahm Robert als bestimmten »rnd so hofften sie am ehesten auf die Fährte der Schur ken zu gelangen. Robert begab sich also in Begleitung Lohns zuerst nach Sizilien. Um Diego

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.11.1921
Descrizione fisica: 8
Fertl, August Hartmann, Dr. Robert Hoke, Dr. Hans Jnnerhofer, Gdvst. San.-Rat. Dr. N. von Kaan, Dr. Hans Kleißl, Gottlieb Lelmstädtner, Karl Parisis, Robert Plant, Wilhelm Schenk, Dr. Josef Spitaler, Christof Unter- auer, Alois Walser, Johann Zitt. Vertreter der Aerzte: Dr. Hans Matscher. Vertreter der Wirtsgenossenschaft Obmann Paul Pechlaner, Schriftführer: Oberverwalter Pfusterwimmer. Die Protokolle der Kurvorstehungs-Sitzung vom 6. Oktober und der Kurvorsteher-Wahlsitzung vom 28. Oktober

werden ver- lesm, genehmigt und gefertigt. Die verschiedenen Komitees der Kurvorstehung werden hierauf in folgender Weise zusammengestellt: Rechtskomttee: Obmann: Dr. Hans Kleißl, Obmann- stellvertreter Dr. Robert Hoke, Mitglieder: Dr. Josef Spitaler, Robert Plant. Wirtschaftskomitee: Obmann Dr. S. Huber, Stell vertreter Alois Walser; Mitglieder: Karl Parisis, Paul Pech- lauer, Paul Waldner, Hermann Panzer, Johann Zitt, Ernst Wielander. Finanzkomttee: Obmann Robert Plant, Stellver- treter: Karl Parisis

; Mitglieder: Dr. Josef Spitaler, Wilhelm Schenk, Johann Zitt, August Hartmann, Dr. Hans Kleißl, Dr. Robert Hoke, Jakob Prader, Vinzenz Fertl, Paul Pechlaner. Die Bürgermeister und Gemeindevorsteher der vier Kurgemein den. Kooptiert: Viktor Gobbi, Josef Prinegg. Vergnügungskomttee: Obmann Dr. Hans Inner- hofer, Stellvertreter Anton Frühauf; Mitglieder: Gottlieb Lelmstädtner, Dr. S. Huber, Wilhelm Schenk. Dr. Josef Snl- taler, Binzenz Fertl, Dr. Robert Hoke, Ernst Wlelander. Ko- optiert: Rudolf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 05.04.1945
Descrizione fisica: 2
wieder zu heben, schenk überreichen lassen, und auch Es ist immer das gleiche durch die die beiden Herren, denen Robert ein- Jahrhunderte durch, mal das Leben rettete, schrieben aus Am andern Tag war wieder Alltag, der Ferne herzliche Wünsche. Es Es war kein Unterschied von den an herrschte Freude im _ Bachschmied- dem Tagen, nur daß über der Schmie haus wie schon lange nicht mehr. Aus de drüben nun eine Wohnung mit alleri Ecken lachte die Freude und in blanken Fenstern war, in die ein jun- allen Winkeln

in der letzten manchmal zuckte es um ihren immer Sekunde noch gestrafft un'd das Leid noch schönen Mund. Sie war wohl we- aus ihm fortgejcheucht. Als hätte er niger von der Traurigkeit des Augen- diesem erloschenen Gesicht noch ein- blicks beeindruckt, sondern wurde mal die versunkene Kraft einhauchen wild und schmerzhaft von den Er- wollen, so großartig schrieb der Tod innerungen angefallen, wurde ange rufen von jenen Augenblicken höchster Tag so stürmisch bewegte. Robert sah Lebensfreude, da dieser Mann

sein. Besitz. Es verfolgte ihn tagsüber und iw übrigen, du bist jetzt noch. zu nahm ihm in den Nächten den Schlat jung, müßtest immer noch ein Jahr weg. Und wenn ihn wirklich die Mü- warten. Bis dahin hast du Zeit, dir digkeit übermannte, träumte er von alles genau zu überlegen. Denkst dann diesen Dingen, die gänzlich abseits noch grad su wie heut, dann wär es lagen von seinem gerade gezeichneten Unrecht, dich aufhalten zu wollen.' Weg. Ambros ging jetzt ins 17. Jahr Robert fand doch immer das Rechte

, und es konnte wohl gesagt werden, Er war noch' immer der gute und un- daß er sein Handwerk gründlich er- beirrbare Kamerad wie zu allen Zei- lernt hatte. Der Inspektor hatte den ten obwohl sich inzwischen so viele« Jüngling — als es einmal feststand, geändert und so Großes sich vollzogen daß er mehr werden sollte als ein ge- hatle. Robert Blank war .nun nicht . wöhnHcher Gutsknecht — in eine mehr der simple Besehlagknechf, dem strenge, aber gerechte Zucht gentun- man einmal verweigert hatte mjtzu- men

- te durch den Frühling und den Som- dat werden. - 1 *1© mer. Im Rachschmiednaus wurde dem Auf dem Friedhof fiel der erste Fun- Robert BJank ein zweiter. Sohn gebo- ke dieses Gedunkes in sein Herz. Und ren und auf dein Gutshof lag eines nun verfolgte es ihn und. es dünkte Morgens der schöne Apfelschimmel ihn, daß dort das restlose Glück sei- mit ausgestreckten Beinen tot in den nes Lebens sei. Boxe. Die Gutsfrau ritt nun einen In seiner No! machte er sich eines Goldfuchs und es war, als hätte sie in AlieirU

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Bozner Tagblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 23.09.1944
Descrizione fisica: 8
großen Formats, 'sz^Iiarnmerpokalsiegcr Vienna Wien in der in vollendeter Weise soldatisches ^ ^tten Runde gegen den Wiener mit Ausschnitten aus „Carnüna Bura- na“ von Orff und „Andrö Chenier“ von Giordäno, Leitung Bertil Wetzeisberget und Robert Heger. Am Sonntag Reichsprogramm: 8—8.30 Uhr; Ger hard Gregor spielt auf einer Walcber- Orgel Werke von Bach, Reger, Franck und Georg Schumann; 8.30—9 Klingen der Morgengruß; 9—10 Bunte Unter- lialtungsklänge; 10.30—11 „Mit Instru ment und Saitenspiel

Robert L a r c h e r von Spiluck und für den Obgefr. Alois G a r g 111 e r, gefallen in Frankreich, statt Es sprach Kamerad Kerer von Brixen. Während des Liedes , wacht des oberen Vinschgaues statt, zu der sich die Bevölkerung jeweils zahl reich eingefunden hatte. In Graun war aus diesem Anlaß die Standschützen- Musikkapelle von Burgeis angetreten, in Mals spielte ein Musikkorps der Poli zei-Reserve und in Glums die Stand schützen-Musikkapelle von Schluderns, während ln Täufers der feierliche Akt

seine Pflicht restlos zu erfüllen hat. In diesen Schicksalsstunden des deutschen Volkes Eine alte Sage erzählt, dass einstmals so hätte ich kaum ein Zehntel davon er- ein König durchs Vinschgau reiste und legt. Als ich die letzte Kugel verschos- dabei auch vernahm, dass sich die Be- sen hatte, meinen Nasenwärmer anzün- „. . . A . wohner dieses Alpentales nicht nur durch detc und mich mit meiner Beute auf den Robert Schumann: Klavierkonzert A- bäuerliche Tüchtigkeit, sondern auch Heimweg machte, stand

plötzlich ein mol und Sinfonie Nr. 4. Es spielen; durch eine bedeutende Portion Klugheit braunes Ungeheuer vor mir und erhob Walter Gieseking und die Preußische und Schlagfertigkeit auszeichneten. Was drohend seine Tatzen. Es war ein aus- Staatskapelle unter Leitung von Robert aber das Aufscnneiden, Lügen und wit- gehungerter Bär, der einen so grossen Heger; 2015—22 Bunter unterhaltsa- — 1 r '- u Abend mit zahlreichen Gesang- Instrurnentalsolisten, Unterhal tungskapellen, und dem Münchener Was tun

dein“ Liebeslieder und Serena den von Hugo Rasch und Richard Trunk; 21—22 Opernmelodien und Konzertklänge. darf niemand abseits stehen; geschlos- kelnde Trinkernase und sagte: sen und vereint wollen wir unermüdlich arbeiten, kämpfen und Opfer bringen bis zum Sieg. Mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation fanden die Feiern ihren Abschluß. Kreis Bruneck Bruueck. Spenden für das Volkshilfswerk: Von Kreszenz Pahl, Prags. 20 L.; Robert Auer, Lap- pacli, 250 L.: Lehrer und Schüler der Zone lnniclicn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 25.10.1919
Descrizione fisica: 10
jedoch keine Gefahr, daß der Mörder kommen würde um es zu zerstöre». Robert kam «lMchi zu dem Entschluß daß es bes ser sei. zu warte», als gegen die Umstände zu operieren und euch sich vor. nicht ewmal Helena von seinem Funde zu «Mien. Zu Hause angekommen, strich er einen Brief von vor. Cr war von Paris datiert, tiwdiUte an, daß- die AngÄsgachekten in EnAcmd geregelt sÄm und ev selbst schon wieder zu seine» Angehörige» zurückgekehrt wävk wenn ihn nÄht die unenvartete Ankunft seines davon abgchcckten

entsprechende Wohnung zul Er betonte auch auÄvÄkLch seine» Wunsch, sich von seinem Schwager t»«me» z» wollen. Die Vorschlüge Wegas waren gwade das Gegen» teN Mm den PWnen» die Robert und Helena geschmiedet hatten. Ihr ZWlle war doch, wiÄer ins everLche Haus von Whitstabie zurückzukehren und dort sAl ww cMck- Mh M leben wie früher. Diesem Tnaume zu entsage^ mn Diego d» den Lärm der Großstadt zu fingen, mar Kr sie das härteste aller bisher gebrachten OHer. Aber die arme Maria war gewohnt, wie schon gs» Kcpgt

, mir zu tun, was ihr Gakw wollte; sie verlassen! «örv BeSchbedeutmd gewesen, sie ganz ds? Herrschaft Diegos ausgckiessrt M haben. Hck-na Lbckgte; dann! tprarb sie M Äwem Gatten' ^Wrr haben dsn Kater verbrochen. Maria nichl 99 man verlassen!' Und der Entschluß war gefaßt ging nach Paris. Me letzten Arbeiten am Sutlogie waren nun avch beendet mü> Robert benutzte die Gelegenheit, um feinen Arbeitern den chnen zugesicherten Gewinnanteil aus zubezahlen imd sie dmm nach England zu entlassen. Nicht ohne Bewegung

schied er von ihnen und auch den Matrosen wurde die Trennung von Hrem gütigen, Herrn schwer. John NouA konnte, sich überhaupt nicht zur Abfahrt entsMeßeii und da er allein in der Welt ' «and, bat er Robert, bei ihm Reiben zu dürfen, was dieser amh mit Freien zugab. Ewige Tage hernach kam Diego an. Es war Abend zu eben las Helena wie immer zu dieser Stunde aus dem Gebetbuche vor. Man hatte Hn nicht so bajd erwartet und Robert' hatte bei sÄnem Anblicke eine eigenartige Empfindlmg. Eine traurige

besitzt, der sich ein sorgenloses Leben lefften kann «ch die Welt vor sich offen sieht wie Das gelobte Land. UnHonft suchte Robert in den Hü ven seines Schwagers nach einer Spur vergangenen Leidens. Es Wen, ccks hätte Aego die verflossenen Ta ge vollständig vergeben. _ Er begann mm von semer Reise und seinen Pia- Ken zu beachten. In Paris hakte « eme großartige Wohnung für die beiden Familien gemietet. Der Onkel wurde beauf tragt, für tne Einrichtung zu sorgen — alles inußte M wemjgen TagW NW WMV WM sein.

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 06.07.1922
Descrizione fisica: 8
. Pittschiller, das Fest ihrer , silbernen Hochzeit. Trauungen. In Bozen wurden am 6. d5. ge traut: Herr Robert Schni i e dinget, Bahn angestellter, mit Frl. Minna Web e r. — In Gries wurde am 4. ds. Herr Dr. Otto Heidegger, Ge meindearzt in Margreid, mit Frau P u n t sch er - Sime o n i aus Margreid ge traut. Tödlicher Eisenbahnunfall. - Am 4.. ds. stürzte der Bremser Johann Kargruber bei Briren von einem fahrenden Lastenzuge und kam. Hiebe! auf das Nebengeleise zu liegen. Durch den Sturz

hatte sich Kargruber derartige Verletzungen. zugezogen, daß er sich nicht mehr erheben kolmte und von dem daherkommenden Gegenzug zermalmt wurde. Die Platzmusik der Bozner Bürgerkapelle, die ge lältester Teilnehmer 16 Jahre): 1. Alfred Weinholk 2 Min. 13 Sek., 2. Ernst Menghin 2 Min. 17.2 3. Johann Lux 2 Min. 54 Sek., 4. Robert. Über bacher 2 Min. 55 Sek. Damenschwimmen, 100 in, gemeldet 10, gestartet 9 Teilnehmerinnen. 1. Paulch Wiesinger 1 Min. 57 Sek., 2. Gretl Kmosko-Felner 2 Min. 02 Sek., 3. Berta Apolynio

2 Min. 04 Sek.» 4. Frau Antonie Kelderer.2 Min. . 10 Sek. Wettä' springen, gemeldet 15, gesprungen 13 Teilnehmer.' 1. Anton Pogatschnigg 55'^/^ Punkte, 2. Virg^Ia- notti 55^/z Punkte, 3. Paul Sparer 54^/z Punkte/ 4. Robert Schöler, Merän 54 Vz Punkte. Anschlie ßend folgte das Schauspringen und sind hiebei sehr' schöne Sprünge gezeigt worden. Bemerkt sei, daß kein Unfall passierte und daher, ein Einschreiten des Herrn Dr. v. Call, welcher sich in uneigennützigsteL Weise zur Verfügung gestellt

. Die Er gebnisse der einzelnen Schwimmen sind.wie folgt: Dauerschwimmen, 900 Meter: 1. Robert Lux 23 M. 14 Sek., A. Frl. Paula Wiesinger 26 Min. 4 Sek., 3. Hermann Letschka 26 Min. 34 Sek^ 4. Frl. Kmosko-Felner 26 Min. 56 Sek. Schnellschwim-- men 1,100 Meter, gemeldet 10, gestartet 7 Schwim mer. 1. Ernst Baumgartner 1 Min. 30.1 Sek^ 2. Virg. Zanotti 1 Min. 34.1 Sek.; 3. Walter Jn- nerebner 1 Min. 36.2 Sek., 4. Robert Schöler, Me- ran 1 Mini 38 Sek..- Schnellschwimmen 100 m Kirchliche«. k. Wetterandacht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 05.01.1911
Descrizione fisica: 8
W e i- gend, beide, des 2. Geb.-Ärt.-Reg., letzterer Feün 30,. Fcldkanonen-Rcg., Fritze Fischer des .3. Geb.-Art.-Reg., Josef Ävian, Wilhelm Rasch, Leopold Gostner, Josef Mühlber- gcr, Julius Keil, Artur Wurzbach Edler v. .Dannenberg, Robert Gr c in und Artur v. A v a n zin i, sämtliche des 5. Tir. und Vor arlb, /Geb.-Ärt.-Reg., Hermann Schnell des . .2. , Geb.-Ärt.-Reg., Richard Fiedler, Josef Kosir und Otto Bar ^ ason, alle drei des 1.. Tir. und Äorarlb. Geb.-Art.-Reg., Leopold .Thomas und Josef

., Ottilio Ama- dei des 88. uud Rudolf Dvoracek des 36. Jnf.->Reg., Ludwig Pletz er des 4., Matthias Wetzstein des 2., Otto Mahr des 3. und Franz Se dlar des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., An ton Novak des 22. Feldj.-Bat., Karl Schla m m des 4., Robert Fl eck des 1., Viktor Miiklau- cie des 2., Albert Deutschmann des 1., Josef Prast des 3., Rudolf Avancini des 2., Alexander Knchelbacher des 3., Ernst Hneb er, Franz Koruna nnd Anton. Bali k, alle drei des 2. nnd Vitaliano ZorKi des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., August

des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Adler des 22. Feldj.-Bat., Jaroslaus Vauek des 4., Bruno Lackner des 1.. und Erich Nach od des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Adalbert Adamec des 12. Feldj.-Bat., Rudolf Karr des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Lang Hans des 3. beim 12. Pionier-Bat., Robert Zie- rold des 4. nnd Josef Neubacher, Doktor der Rechte des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Erich Schwab nnd Ludwig Sinek, beide des 25. beide beim 13. Feldj.-Bat., Hubert Tschu r- tschen thaler v. Helm he im des 2., Ale xander Huber

.-Bat., Oskar Schladnich des 28. beim 49. Jnf.-Reg., Engen Ma!>ära.s des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 51. Jnf.-Reg., Lud wig Thieben des 25. beim 12. und Franz Zollneritsch des 9. beim 12. Feldj.-Bat., Herbert Kuhn, Robert Exner nnd Jstvün An tont), Doktor der Rechte, alle drei des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., der erste beim 7., der zweite beim 12. Feldj.-Bat. und der dritte beim 60. Jnf.-Rcg., Adalbert Sz ab o, Doktor der Rechte, des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 46. Juf.-Reg., Karl Arnold des 4. nnd Adolf

des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 63. Jnf.-Reg., Alois Kucera des 7. beim 36. Jnf.-Reg., Wilhelm Wachtler, Knrt Weisz Ünd Emmerich Steiner, alle drei des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., ersterer beim 7. Feldj.- Bat., die beiden letzteren beim 51. Jnf.-Reg., Robert B ob rätilek des 98. beim 36., Franz Lüwy des 74. beim 36. und Andreas Wein berger des 65. Jnf.-Reg., Fritz Metzer des 25. beim 4., Kvrl Grub hofer des 25. beim 16., Franz Wagner des 25. beim 2. und Gottlieb Tomasek des 9. beim 2. Feldj.- Bat., Edwin

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 11.05.1898
Descrizione fisica: 10
; 8. die Schützen von Ziano mit Fahiu; tue Schützen von Molina mit Fahne; die Schützen von Montan mit Fahne; die Schützen von Auer mit ihrer alten Fahne und der Musikkapelle. Der Zug nahm seinen Weg vom Kirchplatze zum Marktplatze. Dort stellten sich die einzelnen Schützen- Colonnen mit ihren Fahnen und Musikkapellen in drei Treffen vor dem Altare auf. Seitlich desselben, auf der Episteljeite hatten sich mittlerweile der k. k. Bezirk hauptmann, Herr Baron Giovanelli in Begleitung des Gutsbesitzers Herrn Robert

, auf den Schützenverein Auer und die erschienenen Schützencorps, auf das rührige Fest-Comits u. s. w. ausgebracht. Herr Robert R. v. Malssr dankte im Namen der ganzen Gemeinde Auer. dem Festredner Herrn Vincenz Prangn er für feine formvollendete und inhaltsreiche Festrede, welche die Begeisterung in den Herzen aller Festtheilnehmer erhöhte und einen Glanzpunkt des Festes bildete. Indem er diesem Danke Ausdruck gab, sprach er gleichzeitig die Hoffnung aus, Auer möge noch oft die Gelegenheit haben, Herrn Prangner

in seiner Mitte als Redner begrüßen zu können. Wädrend der Festtafel wurde das von der Gemeinde vertretung und der Schießstandvorstehung an Se Maje stät den Kaiser abgesandte Huldigungstelegramm zur Verlesung gebracht. Es liefen ferner folgende Telegramme ein: „T ie besten Glückswünsche entbietet v. An der Lan, Ministerlalrath Innsbruck.' „Hoch soll der Kaiser leben, rufen begeistert mit den braven Auerern, Robert und Carl v. Malfer Eraz.' ^ Das Zustandekommen dieses''fö Ichönen und erheben den Festes

ist außer der. Mßeä ^ftnd hervorragenden Munificenz des Herrn Robert Ritter v. Malfer und dessen hochwerther Familie, wohl der so aus gezeichneten und rührigen Leitung und Umsicht des Fest-Comitss zu danken, an dessen erster Stelle Herr Bürgermeister Pram st r aller, k. und k. Ober- L'.eutenant Heinrich S p i ß, Gasthof Besitzer Ceol und Oberschützenmeister S i m o n i n i genannt zu werden verdienen. An dieser Stelle dürfen wir aber die vorzügliche Leistung der Frau Ceol und deren Frau Mutter

nicht vergessen, die als vorzügliche Köchinnen weit bekannt, es verstanden, mit seinem Ge schmacke das Menu für die Festtafel zusammenzustellen und auszuführen, eine Leistung, welche nicht nur alles Lob erntete, sondern gewiss jedem Hotel in einer Groß stadt alle Ehre gemacht hätte. Der Nachmittag versammelte Festgäste und Schützen im Parke des Herrn Robert Ritter v. Malfer zu einem gemüih'ichen Stelldichein, und sowohl der hohe Gastgeber, wie seine hochgeehrte, edle Fra u Gemalin und seine liebenswürdigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.10.1919
Descrizione fisica: 8
zu Mnzend sei. um es zurückzu weisen und daß es notwendig sei. nach London zu rei w,. um sich dort ganz genau über die Einzelheiten in der Angelegenheit zu informieren. Je jedem semer Worte lag eine solche Begeisterung für die Sache, was Robert höchst erstaunen lieh, denn bis jetzt hatte Döego stets neu NÄMing für die unter- lrdvschen Streif,Hge gezeigt. Also wurde beschlossen, daß Ton, in Begleitung Diego's schon am nächsten Tage nach London abreisen sollte. Währeich ihrer Abwesenheit tauschten Robert

, dem Willen des Vaters zu fügen. Drei Tage spater kamen Tom und Diogp zurück. Dieser strahlte und konnte es kaum mehr erwarten, aus der Kutsche zu springen, um Robert zuzunrfen, daß der Kontrakt abgeschlossen se!>. Disney, kühn vnd vorsichtig zugleich, hatte es Die- Äo überlassen, m London die Ingenieur- und Verfiche- Wngs-Anstalten zu besuchen, während es ihm gelang, m einer KnoSpe von Billings-Gate einen Watrosen mck Anen Ckuernmnn zu «Wecken, welche wie durch ein «ist wenig zu ruhen und zu plaudern

, over sie smgcu froh und lustig, um ihre Mühen zu vergessen! Der Taucher jedoch ruht nicht bei feiner Arbeit. Ist er noch mir Kn meraden zusammen, so irren diese um ihn herum wie Gespenster und möchte er sprachen, sc verliert sich seine Stimme, rauh und tief geworden, in der groben, le dernen Rüstung. Dieser grause Berus, hundertmal, gefährlicher alc jener der Austernsucher an den Klippen von Douvres. den Shakespeare „ein schreckliches Gewerbe' nennt dreadfultrade — hatte fiir Robert schon seit

seiner Kindheit großen Reiz trnd darum ist es unmöglich, sei ne Freude wiederzugeben, die er empfand, als ihm Toin die erste Lektion erteilte. Während der ersten Momente empfand er eine starke, seelische Bewegung, ähnlich wie sie die Soldaten, mich die kühnsten, mitma chen bei ihrer Feuertaufe. Der alte Tom war vor Freude außer sich, seinen Schwiegersohn so mutig zu sel>en und wollte ihn per sönlich bei seinem ersten Versuche begleiten. Robert litt anfangs furchtbar unter den Schinerzen, die ini Munde

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 16.08.1927
Descrizione fisica: 8
.'nd die Ergebnisse der am Sonntag ausgetragenen Wettkämpfe. Dauerschwimmen: Herren: 1000 in: Pircher Franz, Wasser-Sport-Gescllschaft S. G. in 19.53 Min.; 2. Götsch Rudolf. Hansa, Me- rono, 19.55 Min.; 3. Lux Robert Hansa, Merano, 20.39 Min. D a m e n: 1. Appolonia Berta, Hansa, Merano in 20.41 Min.: 2. Oberburger Rosa. Bolzano. Freistilschwimmen: Jugendlich.« unter 17 Jahren 100 m: Pavliczek Roben, 1.19 1/10 Min.; 2. Gastainer Otto, W. S G 1.20, 1/10 Min.: 3. Lux Hans. W. S. G. 1.25 Min.: 4. König Rudolf

, Bolzano, 1.28 Min. Hcrrc.n über 17 Jahre: 1. Ebner Ernst. W. S. G. 1. 12: 2. Market Adolf, W. S. G. 1.14; 3. Ebner Ignaz, W. S. G. 1.19: Mene- strina Gmdo. W. S. G. 1.22. D a m e »: 1. Appolonia Berta, Hansa, Me rano in 1.32 1/10 Min.: 2. Malfertheiner Hilda, Bolzano, 1.34 1/10; 3. Oberburger Rosa, Bolzano 1.43. Hccren-Bruslschwimmcn 100 m: 1. P-rcher Franz. W. S. G. 1.21: 2. Lux Robert, W. S. G. und Pavliczek Robert. Bolzano in 1.22 1/10 Min. hcrren-kunslspringen. 3 obligat und einer nach Wahl

>m Scehotel bis in die Mitternacht ■ n iröhbchstc-r Sttminuug. A-„ darn:rttola<:!id''i Tag. der durch einen R^.tevgaß g'-ftört wurde sind noch -kämpie mit folgendem Ergebnis Faltboot Slehrcnncn: 300 w: 1. Pranll in 1.17, 2. Herkner 1.20, Drescher 1.25. Hindernislaufen: 1. Lux Robert. 2. Moser Hans, 3. Wcinhold und Lux Hans. 4. Ebner Ernst. Auch die an diesem Tage eingeschalteten Ulke, besonders das Lanzenstechen, lvaren febr gut gelungen. Die Rittner haben Sonntag und Montag wirklich fröhliche Festtage

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.08.1894
Descrizione fisica: 4
. Im Februar l. I. war er von Meran mit ein paar Gulden in der Tasche nach Wien ge- gangen, dann nach Pest, durch Serbien und Bulga- rung derselben ihm die größten Unbequemlichkeiten verursachen könnte. Nicht fünf Minuten war Robert Wilthauer in dem Zimmer seines StubennachbarS gewesen, als er es. sobald er keine Absicht erreicht, bereits wieder verließ, nachdem er sich noch einmal versichert hatte, ob auch nichts verrathen könne, daß jemand hier gewHen sei. Aber alle« war in Ordnung, und wie ein Dieb

und sichersten sein Ziel zu erreichen, beseelte ihn. Und der Preis, der ihm dafür winkte und der ihn «vwiderstchlich lockte: ein glänzende« Ziel, ein Leben voller Freude und Genüsse. An der Spitze «ineS der angeschensten, namhaftesten Geschäfte der Stadt stehen, ein junges, schönes Mädchen, dai um seines WideOandeS willen ihm doppelt begehrens- Iverth war, als sein Weib besitzen, mit diesem in einem prächtigen Hause wohnen, dessen innere Ein richtung jeder Beschrabung spotten sollte, das waren Robert

Tätigkeit sich erworben hatten. Er war hochmüthig, eitel, genußsüchtig, aber untauglich, wenn es au die Arbeit ging. Die Art und Weise des Onkels, ihn zu einem tüchtigen, brauchbaren Menschen heranzuziehen, nachdem sein Vater gestorben war, der des Sohnes Fehler in thörichter Schwäche nicht zu erkennen ver mocht, hatte Robert Wilthauer in tiefster Seele cm pört und ihn auf den wackern Mann eine» förmlichen Haß werfen lassen. Und fast noch mehr, als den Vater hatte er den Sohn gehaßt, den glänzenden

, schönen, flotten Offizier, aus dessen Augen allzeit die hellste Lebenslust strahlte uud der um seiner Uebeus- würdigen Eigenschaften willen von Jung und Alt geliebt wurde. Während er arbeiten mnßte, — was Robert Wilthauer überhaupt arbeiten nannte, -i konnte Franz Baumann, sein nächster Blutsver wandter, ausschließlich seinem Vergnüge» leben, konnte er alles das genießen, was Wilthauer als den eigentlichen Lebenszweck eines Menschen betrach tete. Nach dem Tode feines Baters beging Franz

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 18
Data: 26.08.1906
Descrizione fisica: 18
Lorrain, Paris Walter Ebbinghaus. Kfm., Altenworde Ew. Twer, Amsterdam Joh. Znronne, Kfm., Soest Hugo Buschmann m. Schwester, Langenburg Josef -Ehrlich m. G., Wien Dr. Adolf Hochegger. Wien , Albe^ Schlesinger, Paris Otto Kammerhuber, Oberinsp., Wien Anton Heidrich m. G., Wien Gabriel Devetock, Kfm., Görz . Wilh. Knigge, Korbetha A. Laudriedl, Lchrer, Wien Egbert Fries. Jurist, Jnzersdorf Fr. Löbmann, Beamter. Würzen Graf v. Limburg m. S. Robert Gouud, Tonkunstler, Wien R. Helfer m. S., Mühlheim

Matzura, Prof. m. G-, St. Pölten V. Raschka, Ober-Beamter, Innsbruck Albert Bernard, cand. med., München Gasthof zur Sonne Ludwig Singer, Rsd., Innsbruck - - Oscar v. Kleiner, München Lina Süßmaier, München Robert Reißenberger, Priv., Graz Heinz Gädeke, Kunstmaler, München Frl. M. Böttcher, Dorpat Wich. Leitner m. G., Wien . Adolf Mrennlage, Kassa-Bmt., Graz Benjamin de Carli m. G. u. T., Salum Dr. E. Mattiesen, Dorpat Otto Köck, München A. Grimm, Direktor, Obermais . Jos. Grimm, Hopfgarten Dr. Phil

, Berlin V. Swaty, Beamter, Wien Robert Hol», Rsd., Wien Silvio Dinai, Corttna Albert Sitsch, Laibach Edward A. Nelson, Photograph, Trieft Franz Boschak, Klagenfurt Julius Kohn, Kfm., München Alberti Probus, > Cortiua Gasthof Rose Fritz Täuber, Professor, Bielitz Berthold Freund, Reifender, Wien Adam Benedikt, Reg.-Rat, Wien Josef Fastenbauer. Lchrer, Wien F. I. Ernst, Lehrer, Wien Otto Richter, Lehrer, Hohnstein Anton Königsberger, Wien O.herzaucher, Ptjv., Wien Hermina Bichler m. T, St. Pölten Franz

F. K. Haselauer, Reisender Christos Malakatis m. G-, München Wilhelm Stutz, Kfm., Venedig Adolf Bischofsberger, Oberlehrer m. G. u. T-, Deutsch-Landsberg Gasthof zur Tranke Frau Prof. Dr. Sommer m. Nichte, Inns bruck Josef Niedermayer, Weinhändler, Girlan Paul Neubert, Arzt, Zittau i. S. Robert Arnold, Kfm., Frankfurt a. M. M. Jourdan m. Fam., Marseille Gustav Schaumann, Reifender, Lübeck Georg Lormz, Lehrer, Dresden D. Kappel, Lehrer, Neuvied a. Rh. Hermann Striider. Neuvied a. Rh. Emil Wömer, Friseur

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 14
Data: 28.11.1906
Descrizione fisica: 14
erhob sie den Kopf. „Ich bitte um Entschuldigung,' sagte der junge Mann. „Können Sie mir Auskunft geben, wo ich Herrn Brierly finden kann?' Langsam, wie fasziniert kam Hilda auf ihn zu. „Wer find Sie?' stammelte sie. „Ich bin Robert Brierly und hoffte, meinen Bruder hier zu treffen. Wollen Sie mir freund lichst sagen ' Ein jähes Aufschluchzen Hildas ließ ihn inne halten; die so lang zurückgedrängten Tränen brachen sich jetzt Bahn, denn der Gedanke, welch furchtbarer Schlag den ahnungslosen jungen

Mann an ihrer Seite erwartete, ging ihr mehr zu Herzen als ihr eigenes Leid. Robert Brierly, der sich diesen Schmerzens ausbruch nicht erklären konnte, stand noch ratlos neben dem Mädchen, als das Geräusch eines vorüberjagenden Wagens Hilda aufschreckte. „O, ich muß es Ihnen doch sagen,' stieß sie erregt hervor. „Sie müssen suchen, es zu ertragen wie ich auch. Sie sind auf dem Wege zu ihm — gehen Sie ebenfalls!' Ein Schauer durchlief ihre Gestalt, sie schwankte und wäre zu Boden gesunken, hätte

Robert sie nicht in seinen Armen aufgefangen. Rasch be netzte er ihre Schläfen mit Wasser und hielt ihr ein Glas an die Lippen, das sie in fiebernder Hast austrank. Allmählich gewann sie ihre Fassung zurück. „Ich bin Hilda Grant,' sagte sie mit erstickter Stimme. , Meines Bruders Freundin ? Meine zukünftige Schwester?' rief er freudig erstaunt. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, nicht mehr. Es ist etwas Schreckliches geschehen. Sie hätten mit den'Männern im Wagen — mit dem Doktor gehen sollen

, denn sie holen ihn.' „Fräulein Grant, Schwester!' Seine Hände legten sich fest um die ihrigen. „Sagen Sie alles! Suchen Sie mir nichts zu verbergen. Was ist geschehen?' „Er — er ging frühzeitig mit einer Pistole fort, um nach der Scheibe zu schießen. Er ist — tot!' „Tot? Charley tot?' wiederholte Robert in jähem Entsetzen. „Wo ist er? Ich will selbst nachsehen. Es muß ein Mißverständnis sein.' Er eilte zur Türe, doch Hilda rief ihn zu rück. „Nehmen Sie sein Rad,' sagte sie hastig. „Unten in der Halle steht

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 21.09.1937
Descrizione fisica: 6
-Film: «Konfetti- mit Musik von Robert Stolz. Eine tolle Angelegenheit auf einem Maskenball, an welchem auch das alte Semester nicht fehlt und dadurch so manchem jungen Pärchen einen Strich durch die Rechnung zieht, umsomehr, wenn ein hübsches Töchterchen vor ihrem Vater flüchten muß und Schutz in einer Loge bei einem älteren Herrn sucht, der zum größten Entsetzen der Chef ist. Der Chef des großen Modehauses, aus dem sie das neueste Abendkleid-Modell unerlaubt ausge liehen hat. Dazu gibt

zur lenzlichen Wärme und der Schnee zu Konfetti, der lustig vom Himmel fällt. Beginn: 5, 6.3V, 8 und 9.3V Uhr. Central Sino. „Der Herr ohne Wohnung', nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Oesterreicher und Jenbach. Darsteller Paul Hörbiger, Hilde von Stolz, Hermann Thimig, Hanna Waag, Leo Sle zak und Adele Sandrock. Regie: E. W. Emo; Mu sit und Lieder von Robert Stolz. Die tragik-komischen Erlebnisse eines Assiste» ten eines Wiener Schönheitssalons, der stets vom Unglück verfolgt wird, Braut und Stellung

gegen die Bestien des Dschungels und mörderische Zwei kämpfe unter den Tieren selbst. Abenteuer von seltener Spannung. Naturschönheiten von exoti scher Pracht. Tiersang und Äagden größten Aus maßes. Beginn: 5, 6.3V, 8 und 9.3V Uhr. VreUanons Sternkino. Heute „Die Grenzen der Wildnis', nach dem Abenteuerroman van Jack London, des sen Hintergrund die unendlichen und gefahrvollen Schneefelder Alaskas und Kanadas bilden. Haupt darsteller: Rochelle Hudson, Robert Kent und der berühmte Bernhardinerhund „Bück

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