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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.12.1936
Descrizione fisica: 6
Dienstag, »en 29. Dezember 1SZ6 -XV Seile Das jugoslawische Pompeji Der Gangster wicker Willen Auch eine Weihnachtsgeschichte Von Lu Salome. Robert und Edith gehörten zu denen, die unent wegt an das Gute im Menschen glauben, was ih nen von ihrer Umgebung ziemlich übel genommen wurde. Schon die Tatsache, daß sie sich überhaupt verheiratet hatten, ohne sichere Existenz und ohne Vermögen, war ihnen von der Familie und den Freunden als unerhörter Leichtsinn ausgelegt worden. Sie hatten aber recht

Anzug von Robert und war durchaus nicht beleidigt, wenn Frau Edith ihn mit der Einkaufstasche nach Milch, Butter, Fleisch und Gemüse ausschickte, besonders da er sich zu den Mahlzeiten mit den Beiden an den Tisch setzen durste. Ihre Zufriedenheit mit der neuen Universalhilfe wurde allerdings nicht von allen ihren Besuchern geteilt. Ediths Mutter, die ihn erstaunt entdeckte, bemerkte kopfschüttelnd: „Was Ihr aber auch im mer für Leute herumsitzen habt. Es ist der reinste zoolige Garten.' Und Roberts

.' Bald sollten jedoch solche Unterhaltungen eine peinliche Bedeutung bekommen. Eines Tages näm lich wurde Robert früh morqens durch einen Tele phonanruf beauftragt, mit seiner Kamera auf den Flugplatz zu fahren, um irgend eine prominente Nersönlichkeit auf der Durchreise zu interviewen. Vergnügt wollte er den Apparat über die Schulter nehmen, doch... er war merkwürdig leicht — das Lederetui war leer. „Edith,' rief er ärgerlich ins Schlafzimmer, „was Haft du für Dummheiten mit meinem Appa rat gemacht

? Gib ihn doch Heraus, dà weißt doch, daß ich eilig bin.' Aber Edith hatte gar nicht an Dummheiten gedacht und kam ziemlich entsetzt im Schlafanzug hereingelaufen. „Der Apparat mar gestern noch im Etui', stammelte sie, „ich habe ihn selbst hknekngetan, nachdem ich einen neuen Film eingelegt hatte.' — „Dann ist er gestohlen.' Plötzlich blickten sich beide an und dachten das Gleiche: „Ramon!' Zuerst hielten sie eine solche Annahme für unmöglich, aber wer wußte sonst überhaupt, daß Robert

einen kostbaren Apparat befaß und wo er aufbewahrt wurde? „Wir müssen Ramon fragen.' „Unsinn, glaubst du, daß der noch mal kömmt? Der macht sich jetzt dünn.' Aber während sie noch hin und her redeten, klin gelte es. Gleich darauf trat Ramon, wie alle Tage mit freundlichem Gruß ein und wollte sich an die Arbeit machen. „Hören Sie einmal, Ramon,' begann Robert zögernd, denn er mochte trotz aller Bedenken nicht an die Schuld des Jungen glauben, „wir vermissen unseren Apparat. Jemand hat ihn aus dem Etui genommen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.02.1929
Descrizione fisica: 6
. Das ist natürlich, denn ich l>atte keine Zeit, über sie genaue Erkundigungen einzuzie hen. Das Schiff selbst erhielt ich leihweise vom Wey von Tripolis. - Es hat wohl eine Dampfmaschine und Koh len wären in Hülle und Fülle vorhanden, aber es ist niemand an Bord, der damit umzugehen versteht. Wir brauchen Mechaniker! Diego hat wohl einmal auf diese Sache studiert, aber der Bruder Liederlich hat alles wieder vergessen. Berstehen Sie nun, lieber Robert, daß Sie und Ihr Sohn uus doppelt willkommen

sind. Mit Ihrer Hilfe werden, wir, so hoffe ich.sicher, den kleinen Ausflug, den wir vorhaben, raschesten? beenden. Der „Kaiman' ist mit den Segeln nur sehr langsam vorwärts zu bringen, wenn wir den Dampf benützen, gewinnen wir wenigstens einen Monat Zeit.' Roberts Vermutungen bestätigten sich also. Morgan brauchte sie. Dieser hatte ihm jedoch nichts über die eigentliche Bestimmung des Schif fes verraten und deshalb zweifelte Robert sehr an der Existenz dieser famosen Goldinsel. ' Das Schiff sah

, die in eifrigem Gesprächs auf- und abspazierten. Das Wetter hatte sich aufgehellt. Der Sturm war zu Ende und der Wind wehte aus anderer Richtung. Getrieben von einer leichten Brise legt« das Schiff ungefähr 15 Knoten in der Stunde zu rück. Robert ersah aus der Bussole, dah der Kurs gegen Westen ging. Sehr erstaunte ihn die Wahrnehmung, daß der Kaiman unter türki scher Flagge segelte. Die Besatzung des Schiffes schien durchaus aus Arabern zu bestehen. Mor gan selbst machte auch kein Hehl daraus

und die verdingen sich jetzt als Matrosen aus Schiffen, welche gefährliche Fahrten zu vollführen haben. Ich benütze sie immer, wenn ich meine Insel be such will. Da ich die ganze Küste von Alexandrien bis Tanger gut kenne, habe ich zu ihnen natür lich sehr gute Beziehungen. Ich kann Sie ver sichern, mit diesen Burschen läuft man tatsächlich keine Gefahr.' Robert hörte zu und versuchte eine gläubige Miene zu machen. Morgan 'Ueß sich jedoch nicht täuschen. Noch an diesem Tage trat Robert seinen Dienst

also durchaus nicht der eines Piratenschiffes. Innerhalb zweier Tage war die Maschin« manövriersähig und Robert heizte, gemäß dem Befehle Morgans die Kessel, um bei gegebener Gelegenheit Volldampf aufmachen zu können. Am Horizonte konnte man bereits deutlich die Meerenge von Gibraltar erkennen. Morgen ließ das Steuerruder nach Südwesten abfallen und das Schiff nahm Kurs auf die Riffgebirge, welche die Küste Marokkos drohend umsäumen. Robert vermutete ursprünglich, die Fahrt gehe nach Tanger. Nunmehr

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 12.01.1934
Descrizione fisica: 12
. Musik von Robert stolz. Rundsunkbearbeitung der „Ravag". Dirigent: Josef Holzer. Spielleitung: Viktor Flemming. Personen: Der Prinz: Prinzessin Nastja: Gras Bela Szigeti, Gardeoffizier: Fürst Niki; Graf Herbert: Dominik Gruber, Fiaker: Anna, dessen Tochter: Rosa Leitunger, Blumenhändlerin: Hosrat Kosmian: Stillfried, Offizial: Schwarz meyer, Restaurateur: Baron Dittersdorf. Adjutant: der Oberkellner: ein Tänzer; ein Saaldiener. Ort der Handlung: Der 1. Akt spielt aus einem Ball im Sophiensaal

und der Strom- rnbraucher. 16.55 Uhr: Dr. Maria Mundprecht: Winter im Außerfern. 17,15 Uhr: Wir stellen vor: Tycha Turlitaki (Gesang), Angela Tittl (Klavier). Am Flügel: Fritz Bland. — Robert Schumann: Sechs Konzert-Etüden nach Capricen von Paganini, op. 10, Nr. 1, As-Dur; Nr. 2, G-Moll; Nr. 3, G-Moll; Nr. 4, C-Moll; Nr. 5, H-Moll: Nr. 6. E-Moll. — Jos. Marx: a) Marienlied: b) Japanisches Regen lied. — Max Reger: Mariä Wiegenlied. — Giuseppe Verdi: Arie ms der Oper „Die Macht des Schicksals". — Manolis

: „Hilfe in Not." Ein Hörspiel von Heinrich Rienößl Uraufführung). Spielleitung: Ludwig Unger. — Personen: Das Ge wissen; Stimmen der Bettler: der Mann: seine Frau; Lenerl, beider Kind; Robert Erl; Gita, seine Frau; Dr. Weiser: eine Mäd chenstimme: Else; Martha, 11 Jahre alt, Heinz!. 6 Jahre alt. ihre Kinder: der Fremde: der Gutsherr; erster Gast; zweiter Gast: erste Dame; zweite Dame: ein Sänger. 21.45 Uhr: E. W. Walther: Program sportu zlmowego w Austrji. 21.55 Uhr: Abendkonzert. Funkorchester

der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Oskar Nedbal: Ouvertüre zur Operette „Die Winzerbraut". — Nico Dostal: Fünf-Uhr-Tee bei Robert Stolz, Potpourri. — Johann Strauß: Wein, Weib und Gesang. — Bela Ujj: a) Ich träumte: b) Peruanisches Ständchen. — Serge Bort- kiewicz: Im Hühnerhof. Charakterstück. — Philipp Fahrbach sen.: Josef Lanner, Ouvertüre. — Ralph Erwin: Ins blaue Leben. — C. M. Ziehrer: Singen, lachen, tanzen. Walzer. — Edmund Eysler: Kommen Sie Polka tanzen, Polka. — Heinz Morawetz

. Dirigent: Josef Holzer. — Julius Fucik: Furchtlos und treu. Marsch. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Prinz Methusalem". — Karl Tautenhayn: Weindusel, Intermezzo. — Alphons Czibulka: Die Abenteurer, Walzer. — Ralph Benatzky: Potpourri aus dem musikalischen Lustspiel „Bezauberndes Fräulein". — I. W. Gangel- berger: Ballettouverture. — Domanig-Roll: Wenn mich der Herr gott fraget, Wiener Lied. — E. Kalman: Tanzen möcht' ich, Walzer. — Robert Kätscher: Eine hat dich lieb. Lied. — Karl Engelhardt

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 31.03.1938
Descrizione fisica: 8
nichts. Da wird sie um einen Schein blässer und schwieg auch. Wenn sie doch wenigstens etwas sagen, ihn mit Vorwürfen überschütten würde! Ihn fragen, warum er nie geschrieben habe. Aber nein, sie spracht kein Wort, schaut ihn nur an. Er spürt ihren Blick bis in feine Seele hinein. . Da beginnt sie plötzlich zu sprechen. „Weißt du, lieber Robert,' lagt sie, „manch mal war ich schon sehr traurig, weil du mir gar nie geschrieben hast. Und daß du zuletzt meine Briefe nicht erhalten hast, das kam daher, weil sie mein Bruder

, das war eine fürchterliche Zeit, bis ich dann doch einsah, daß dies nicht gut möglich fein kann, denn dazu hattest doch du auch mich zu lieb und ich wußte doch, daß du nicht lügst. Sei mir nicht böse, lieber Robert, daß ich einmal gezweifelt Hab an Robert kann es kaum mehr aushalten. Er hätte in den Boden versinken mögen vor Scham und Schande. Wie wunderbar groß ist doch die Liebe dieser Frau! Wo es doch gar nichts mehr zu hoffen gab, hat dieser uner schütterliche Glaube sie nicht verlassen. Und nun muß er brutal

diesen Glauben zertrüm mern, denn er kann sie unmöglich noch weiter diesem Irrtum leben lassen. Er kommt sich vor wie einer, der einen Mord begehen will.' „Ich kan« dir das genau nachfühlen' jagt er und erschrickt vor der Farblosigkeit seiner Stimme. „Ich meine — wie dir zumute war. weil keine Post kam. Aber man kann doch nicht — es ist nämlich so, liebe Linde — ich hätte dir schon längst gewisse Dinge —' „Du sollst dich nicht entschuldigen, Robert. Ich bin dir ja gar nicht böse', unterbricht

schattenhaft und ferne sah ich dich htngehen am Rande des Horizontes. Du warst nicht allein. Eine Frau war bei dir. Und trotzdem warst du einsam und gingst gebeugt unter einer Last in der Dunkelheit unter/' — Sie faßt nach seiner linken Hand und legt sie an ihre Wange. „Ich will dir nun oen Platz zeigen, Robert, wohin wir unser Haus bauen wollen «nd —' Aber nun hält er es nicht länger aus. Cs bricht aus ihm hervor: „Linde! Rein! Linde,^setz dich, ich muß dir etwas sagen —' „Jcb weiß schon. Liebster

, das mit der Frau. Aber das ist ja nichts. Künstler schwärmen oft für Frauen, sagt der Vater, aber lieben ist etwas anderes. Die Hauptsache ist, daß du wieder gekommen bist. — Jetzt ist alles wieder gut.' Da schreit er auf: . „Rein! Nichts ist wieder gut. Linde, ich muß offen sein, ich darf nicht nrehr lügen. Helmut nannte mich einen Lügner, er hatte recht. Jetzt mutz ich dir die Wahrheit sagen: Ich liebe eine andere Fraul Ich habe dich noch gern, ich habe grenzenloses Mitleid mit dir —' „Robert! —' schreit

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 26.03.1926
Descrizione fisica: 6
Vorgelesen. Heule wird die Den fslì LnsI<Ine Detektdv-Roman von A. Fielding (Autorisierte UÜbersetzung aus dem Englischen von H. Stoinitzer.) Lop^rigkt b)' Lieorg iViüIIi>r, I^Uacken (21, Fortsetzung) Cr hatte eiinen jüngeren Druder, Jan, der ebne große Farm in Kanada gekauft hatte, und vor siebzehn Jahren -- Robert war damals zwölf —gingen er und sein Sohn auf einen Jahresbesuch zu diesem Wlmd'er. Dort — ich glaube, nur ein paar Monate später —> wurde Mister Henry Erskine von seinem Pferde abge worfen

starb, etwa siebentausend Pfund jährlich abwarf und seitdem «noch bedeutend! wertvoller 'geworden ist, zur Gründung von Lehrstühlen für Kunst in verschiedenen «schottischen Städten «verwandt werden. Sein Bruder, Jan Erskine, -war ein reicher Mann «unk» Junggeselle, der schriftlich feine Absicht Niedergelegt hatte, sein ganzes Ver mögen «seinem einzigen Neffen Robert zu «hiln- terlasfen. Waichs ich die Sachs gantz klar?' „Oy, ganz klar,' erklärten die beiden Poli» zeiibeamten, die die Mitteilungen

gierig ver- Wangelr. Dieser Onkel wurde zum Vormund Roberts ernannt, «und bei 'Ihm sollte er bis zu setner VolljährigkM verbleiben«. Ms es soweit war, starb Mister Jan Erski-ne, das Vermögen ging, wie ausgemacht, auf Robert Wer, und dieser nahm nun seinen Wohnsitz auf der Vier-WInds- Farm in der Nähe von Calgary. Wir hatten selk dem Tolde sàes Vaters eigentlich sehr wenig Anklage des Staatsanwaltes und die Verteidi gung stattfinden. «Gestern vormittags' wurde die Verhandlung, zu der ein zahlreiches

, geschrieben in einem Hotel in To ronto und datiert votn 4. Juni. „Geehrter Herr. Russell! Ick wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Einliegendes in Verwahrung nehmen wür den. Es ist mein letzter und einziger Wille. Sollte «ich sterben, so ditte ich dkinach zu han deln.' «Ihr sehr ergebener Robert Erskine.' ,/Sie haben das Testament auch bei sich, Herr Rechtsanwalt?' „Jawohl.' Aber Mister Russell machte« keine Anstalten, es «vorzulegen!. „Nachdem Sie endgültig die Leiche als die von Robert Erskine

indentisiziert haben, wür den Sie ims «allen eine- große Mühe und sich selbst einen längeren Aufenthalt in London er sparen, wenn «Sie uns den! Inhalt jetzt wissen ließen.' Der Rechtsanwalt überlegte einen Augenblick. Dann zog er einen grausn Umschlag aus der Tasche und «brach« das Siegel. Innen befand- sich ein «begriffenes Blatt Briefpapier. Auf ihm «hinterließ Robert Erskine am 4. Juni alles, was er bei seinem Tode besitzen würde, einem Herr» Henry Carter in Calgary, 10.401. Straße. „Alias Eox,' ergänzte

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.04.1892
Descrizione fisica: 8
und Die Grhcimiissl links Irrenhauses. Roma» »ach dcm Amcrilamschcn von August Lco. Nachdruck verbaten. 72 (Fortsetzung.) „Robert! Robert!' flüsterte sie. Was soll das heißen?' Er konnte nicht antworte»; er schien alles zu vergessen und betrachtete die Gefangene einige Secunden mit starrem Blicke, während ihm der kalte Schweiß auf der Stirn stand. Dann stieß er mit heiser zitternder Stimme die Worte hervor: „Ziehen Sie die Anklage zurück I' Der Staatsanwalt war sehr verwundert; er hatte gehofft

, sich in diesem Falle ganz besonders auszu zeichnen, hatte eine Rede ausgearbeitet, die die Herzen Aller sollte in Rührung schmelzen machen und der Gefangenen die schwerste Strafe sichern mußte — und dies olles vergebens! Es war ein Glück für Robert Asch und besonders sür Alice, daß es unterblieb, denn der Strom seiner Beredtsamkeit würde sie Beide mit Verwirrung nnd Scham überhäuft haben. Er beabsichtigte in herzergreifenden Worten die Angst zu schildern, deren Beute die arme Mutter war, als jenes schwarze Weib

das Kind gestohlen. Er wollte die schmerzersüllten Stunden ausmalen, die die arme Mutter in der Abwesenheit der kleinen Edith durchlebt. Dies alles überlegte er eben, als er die Worte Robert Asch's vernahm, die ihm auftrugen, die Anklage zurückzuziehen, und eS war dies daher eine große Enttäuschung. Der Präsident des Gerichshofes wandle sich an die Gefangene und sagte ziemlich unfreundlich: «Ich dachte, Ihr Name wä^e Mrs. Smith?' »Ich sagte gestern diesen Namen, weil ich mich nicht nennen

: „Mit Erlaubniß, des hohen Gerichtshofes würde ich mir das Kind auSbitten. Ich bin seine Mutter.' Die Theilnahme der Menge wandte sich im Augen blick von dem Millionär und seiner Gattin zu der armen schwarzen Frau, welche dastand und um ihr Kind bat, das mau sie beschuldigte, gestohlen zu haben. „Herr Präsident,' bemerkte der Ankläger, „das ist nur Einbildung. Das Kind gehört Mr. und Mrs. Robert Asch und diese Person ist entweder eine Be trügerin oder eine Wahnsinnige.' Bei diesen letzten Worten schauderte

Constanze, doch bald richtete sie sich wieder ans und rief: „Es ist richtig, das Kind gehört wie Sie sagen, Mr. und MrS. Asch und ich bin Mrs. Asch!' 31. Kapitel. Eine Tragödie. DaS unerwartete Erscheinen Costanzes vor Gericht verursachte Robert Asch einen unbeschreiblichen Schreck. Er war ihres Todes so sicher gewesen, als ob er ihren Leichnam mit eigenen Hände» in den Sarg gelegt. Um ihr Leben zu zerstören, war das Irrenhaus der Samaritaner niedergebrannt und so viele Leben geopfert Deutsche

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.02.1930
Descrizione fisica: 6
nach dem Gatten', ein glänzende? Lustspiel, mit der entzückenden und beliebten Künstlerin Clara Äow und Charles Rngere. Robert von Saint Alban wurde schon »n Al ler von S Jahren mit der 8 Monate alten Si mona von Morval verlobt, weil dies 5er Wille der Väter und die Faniilientraditi. nen ver langten. 17 Jahre sind seither vergangen und. nun soll die Hochzeit stattfinden. Rov>.rt begivt sich nach Paris, um das Brautgeschenk abzu holen und begegnet dort Nancy Worth, em rei zendes, frisches Geschöpfchen

, zu weichem er sich gleich hingezogen fühlt.' Sie besuchen zusammen ein Museum, wo sie die Sperrstunde versäumen und die Nacht im Museum verbringen müssen. Auch Nancy verl'ebt sich in Robert und als die ser ihr beichtet, verlobt zu lein und in einigen Tagen ein Mädchen heiraten zu müssen, das er gar nicht liebt, faßt Nancy einen schlauen Plan. Sie läßt Robert abreisen, dann mietet sie sich em Auto und fährt zum Schlosse Sa>nt?Alban, wo sie einen Autounfall fingierr und > von Roberts Vater und dein Grafen

von Mor.vol liebevoll a.ifgenommen und gepflegt wird. Als Roben heimkommt, findet er Nancy, die sich vom Gra fen Morval den Hof machen läßt und Robert eifersüchtig zu machen und sogar einwilligt, des Grafen Frau zu werden. Nancy entdeckt, daß mich Simona einen anderen liebt und Robert nur aus Gehorsam heiratet. Daraufhin saßt sie ihren Endplan: In der Nacht vor der Hochzeit ruft sie Robert unter einem Vorwand in ihr Zimmer, macht einen Niesenlärm und läßt sich in Nachttoilette in den Armen Roberts

über raschen . . . Um dis Ehre des Hauses zu ret ten, muß Robert Nancy heiraten, Simona hei ratet den Erwählten ihres Herzens und der Graf von Morval muß sich mit den Erinnerun gen an seine Jugendabenteuer trösten, Spielzeiten: k, 6.30. 8 und 9.30 Uhr. Jnteres sanier Luce-Filin. Künstlerische Orchejterliegle: tiiNg. kinonachrlchten Slcrnkino. Heute: „Braut Nr. 68' oder „Dak Land ohne Frauen' nach dem vielgelesenen lill- steinroman von Peter Bolt. In den Hauptn'llen der größte deutsche Charakterdarsteller

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 20
Data: 20.08.1905
Descrizione fisica: 20
Robert Denkstein, Beamter m. G., Wien I. Schaffer, Nals Dr. Alfred Laudon, Arzt, Elbing I. Fischer, Apotheker, Dortmund G. Tarsus, Priv., Terlan Wilh Zanke, Berging., Berlin Oskar Knappe, Bankier m. Fam., Preuß.- Schlesien Em. Zeleny, Kaufm., Brünn Otto Müffelmann, Jng. m. G., Rostock Eugen Rüske, Architekt in. G-, Barmen Hans Gardill, Poliadjunkt, München Josef Allmayd, München Adam Schober. Bamberg Max Noesch, Zug. m. G., München Hranz Scrinzi, Kaufm., Bozen Ltarl Scrinzi, Kaufm., Bozen

Wien m. S. Fritz, Wie» Franz Kanan, Kanzleibeamter, Wolfsberg Anton Holzinger ju»., Beamter d. städt. Elektrizitätswerkes, Wie» Hans Scheszik, techn. Beamter d.Elektrizitäts- werkeS, Wien Richard Wustl, Wien Dr. Paul Tscharmaun, Rechtsanw. m. G-, Leipzig Amalie Parterra, Privatlehrerin, Wien A. Müllendors, Wien Dr. Max Eisler, Wien Robert Hartkäse, Magdeburg Dr. Rudolf Kleibern, Wien Hans Ncustedter, Oberinspizient am k. k. Hosburgtheater m. G., Wie» Gustav Proger, Rentier, Wien Max u. Viktor

Werner, Wien Dr. Alex. Vernay. Wien Paul Köster, Inspektor m. G-, München Paul Beße, Kfm., Venedig Herr Staatsanwalt Langer, Berlin Prof. Dr. jur. A. Langer, Münster i. W. 'Dr^'MchardEhren^eld, ivrünn Heinrich Berl, Fabrikant, Wien I. Rö'ch, kgl. Ministerialrat, Stuttgart Dr. Hoffmann, prakt. Arzt, Berlin Dr. jur. Max Füchsel u. Robert Fuchsel, Wien Hermann Christen, München Hermann Sachs, Ämt. d. österr. Kreditanst., Prag Rechtsanwalt Simon m. Mutter. Berlin Zusammen lv?4 Parteien init Psrsonon

, Terlan A»t. Strtgl, t5oop.. Kartitsch Fritz Walde, Brtxen Dr. Robert R. v. Äloy, Graz Karl Schönwieser m. G. Priv., Hainvurg Jos. v Zchiitheim m. G-, Jnsp. d. südbahn, Graz Franz Goebel in. G. u. T.. Prokurist, Nürnberg' Marie Häuser m. T, Lalidesger.-M»-(ti., Äinnchen Karl Schid. Pros, Landau Peter Kloybach in- Ä-, Adjunkt, Bremen Jaqnes Arnstei». Reisender, Wien HanS Holbeln. Dr. jur. Avolda Guido '-»Sachter, Pros. Annaberg Fran Tr. Fanny >tatser, Äieraii Frau Dr. Zimmerinauu m. >ttnd Frl. Liia

Schnltz, ^üinctien Fran Pauline Matschelg, Priv., Klagensurt Frau Marie Dncker, Klavierlehrerin, Klagen surt Tr. K. Prodinger. Schrissteller, Graz Ferdinand Schild, Wien Dr. Robert Perien, Arzt, Wie» Dr. Alb. Sael. Advokat m. G., Wien Ernest Gamschoger, Frankfurt a. Äi. Franz n. Josef Gfrörer, Berlin Florian Böll, Choiffeur, Wien Viktor Singer, Oberkommissär, Wien Alb. Diamentidi, Ingenieur, Friedlaud Frau Hosrat Rigler m. T. Gisella, Graz Hugo Beckman», Bonn a. Rhein Alois ». Franz Rentier, Wien

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 06.02.1937
Descrizione fisica: 6
. — Meldung an den Balaillonskommandeur, Prinz Axel von Dane mark. — die Tragödie in Zelt 7. Unter der Leitung des zuständigen Ba- taillonskommandeurs, des Prinzen Axel von Dänemark, ist soeben ein seltsames ^Dryma aufgeklärt worden, das sich in der -franzö sischen Fremd:-.-''?ion abspielte. Eine Patrouille in der Sahara. Es wurde ein Vorstoß von In Salah aus unter nommen, um ein paar Màrbanden unschädlich zu machen. Er erfolgte unter der Leitung der bei den Leaionsoffiziere Serge Robetzky und Robert Loyd

Lager auf den Beinen. Man stürzte zum Zelt 7, aus dem der Schrei gekommen war. Hier bot sich ein grauenvolles Bild. Ueber das Lager Robert Boyds gebeugt, stand eine junge Eingeborene mit einem Dolch in der Hand und stach in sinnloser Raserei auf den bereits toten Offizier ein. Man riß die Tobende zurück, fesselte sie und brachte sie vor den dienst tuenden Offizier der Nachtwache. Das Geständnis der Marketenderin. Man kannte die Eingeborene recht gut. Sie hieß Ayala und gehörte zum Troß der Legions

abteilung, mit der sie als eine Art Marketenderin miireiste. Das Mädchen legte sofort ein Geständ nis ab, dessen Inhalt so seltsam klang, daß unver züglich Prinz Axel von Dänemark, der Batail lonskommandeur, herbeigeholt wurde, vor dem sie ihre Aussagen wiederholte: „Ich habe Serge Robetzky gerächt. Seit ich ihn sah, habe ich ihn geliebt, aber nie ein Wort da von zu ihm gesprochen. Wohl aber habe ich be obachtet, daß sein größter Feind Robert Boyd war. Als Serge Robetzky gestern nicht zurück kehrte

, habe ich bei seinen Leuten herumgefragt. Und bald wußte ich, daß Serge Robetzky durch Robert Boyd gestorben war. Fragt die Legio näre, was sich draußen in der Wüste abspielte. Ich habe meine Rache vollendet: Serge Robetzky ist tot, und Robert Boyd mußte sterben, weil.er den Mann ermordete, dem mein Herz gehörte. „Die Sugel soll entscheiden!- Am nächsten Tag leitete Prinz Axel von Däne mark eine eingehende Vernehmung aller an der Expedition beteiligten Legionäre ein. Eine Gegen überstellung mit der schönen Ayala konnte

nicht mehr stattfinden, da sich die Eingeborene kurz nach ihrem Geständnis vor dem Prinzen mit einem Gift umbrachte, das sie offenbar im Saum ihres Kleides verborgen hatte. Aus dem Verhör der Legionäre ergab sich, daß Robert Boyd, der seit 17 Jahren in der Legion diente, Serge Robetzky die vielfachen Auszeich nungen und Beförderungen nicht gönnte, die Ro betzky bereits zuteil geworden waren, bzw. in Aussicht standen. Es war schon häufig zwischen den beiden zu hitzigen Auseinandersetzungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 16
Data: 16.11.1919
Descrizione fisica: 16
war zu End« uud der Wind wehte aus anderer Richtung. Getrieben von einer leichten Brise legte das Schiff ungefähr 1° Knoten in der Stunde zurück. Robert ersah aus dei Bussole, daß der Kurs gegen Westen ging. Sehr er - staunte ihn die Wahr-nehmung. daß der Kaiman mite, türkischer Flagge segelte. Die Besatzung des Schiffe; schien durchaus aus Arabern zu bestehen. Morgan selbf »lachte mich kein Hehl daraus. Mit einer gewissen Iro nie im Tone sagte er zu Robert, als er dessen Interesse sur die Besatzung

haben. Ich benütze sie immer, wenn ich meine Insel besuchen will. Da ich die PMM Küste von Alexandrien bis Tanger gut kenne, Ha ie ich zu ihnen natürlich sehr gutBSeZiehungen. Ich kamt 127 Sie versichern, mit diesen Burschen läuft man tatfäch - lich keine Gesahr.' Robert hörte zu mid versuchte eine gläubige Miene zu machen. Mvrgan ließ sich jedoch nicht täuschen. Hoch an diesem Tage trat Robert seinen Dienst aus dem Schiffe an uud begcmn mit der Besichtigung u. Untersuchung der Maschine.Er sand

ziveier Tage war die Maschine manöv rierfähig und Robert heizte, gemäß dem Befehle Mor gans die Kessel, nm bei gegebener Gelegenheit Voll, dampf aufmachen zu können. Am Horizonte konnte man bereits deutlich die Meerenge von Gibraltar erkennen, Morgan ließ das Steuerruder nach Südwesten abfal len und das Schiff nahm Kurs auf die RifsUebirgs, welche die Küste Marokkos drohend umsäumen. Robert vermutete ursprünglich, die Fahrt gehe nach. Tanger« Nunmehr bemerkte er erst, daß sich der Kaiman so nahö

befriedigt! zu fem^ Von nun an wurde die Maschine wieder außer Betrieb gesetzt^ denn Morgan meinte, man müsse jetzt die Kohlen spc» 55'?'^ mehr den Wind ausnützen. Bis jetzt war tat« l?chuch so wenig Verdächtiges vorgefallen, daß Robert fny beinahe einredete, der Kaiman ftchve mirkLch wÄ

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.06.1883
Descrizione fisica: 4
- ticanten Robert Aigner,LudwigToldt, Johann Mendl, Robert Höpperger und Arthur Continzu Steueramts-Adjuncten in der XI. Rangsclasse ernannt. (Schulvilitation.)Seit Montag Vormittag besuchte das städtische Schulcomit6 mit dem Herrn Bür germeister an der Spitze die hiesigen Volksschulen. Gestern wurde die Visitation der Mädchenschule beendet und heute mit der der städtischen Knaben schule begonnen. Der Eindruck, den das Comite über den Unterricht in der Mädchenschule gewon nen, war ein außerordentlich

Mensch/ sagte sie nach längerer Pause. „Wer? — Der junge Wolfram? — Für gut und ehrlich halte ich ihn auch, aber er ist wie sein Vater zu wenig Mann, er steht dem ernsten, harten Leben gegenüber nicht auf vollkommen festen Füßen, und das wird ihn ins Unglück stürzen.' Wieder verging eine längere Pause. „Ich glaube doch, Dn beurtheilst ihn zu hart, Onkel Robert,' sagte un sicheren Tones das junge Mädchen. „Du bist alt, — siehst die Dinge mit andern Augen.' „Ah — das ist ja eine Vertheidigung

in aller Form!' Durch seine Stimme klang eine Gereiztheit, die ihr unmöglich entgehen konnte. „Du scheinst Dich für den Sohn der Frau Commerzienräthin ganz außerordent lich zu interessiren, Friede,' fügte er bei. Das junge Mädchen schüttelte leicht den Kopf. „Habe ich Dich verletzt. Onkel Robert?' „Frauenart!' lachte er bitter. „Du springst ab, wo Dir die Antwort unbequem wird.' „Ach, — es fehlt mir wirklich noch, daß auch Du Dich gegen mich kehrst,- Onkel! Dann besitze ich auf der weiten Erde kein Herz

mehr! So unfreundlich sprachst Du nie!' „Vergib.' sagte er, schnell seine Heftigkeit bereuend. „Und nun laß doch den jungen Wolfram, Schatz! — sag, willk Du nach Süddeutschland gehen?' Siegfriede nickte, aber sie sah dabei zur Seite, „Ja, Onkel Robert! — am liebsten schon morgen - gleich!' Best in Brixen, Unterweger, H. Wachtler, Ueber bacher, Pfarrer Stiff und Vill u. a. m. ^ Von anderer großer Tragweite für das Museum ist der großmüthige Beschluß des löblichen Walther- Comit6's, seine ganze

a. d. Op. „Faust' von Gouuod. 10. Duett für Sopran und Tenor aus der Oper: „Faust' von Gounod. „Das ist gut!' rief er erfreut. „Wir beide gehören dann einander mehr als je und unbeeinflußt von dritten Personen, Ich begleite Dich natürlich vom ersten Tage an.' Sie schauderte. „Für so nahe bevorstehend hältst Du das — das Unglück hier im Hause, Onkel Robert?' „Gleichviel, ob es früher eintrifft oder später. Ich kündige meine Stellung und habe nach vier Wochen das Recht, zu geheu, wohin es mir beliebt

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 11.02.1932
Descrizione fisica: 8
eine amerikanische Zeitschrift, die das Leben Robert Lincolns erzählt. Robert Lincoln war 22 Jah re alt, als sein Vater, der Präsident der Ver einigten Staaten; ermordet wurde. Damals, im Jahre 1865, befand sich der junge Lincoln bei der Armee, die gegen die Südstaaten kämpfte. Eines Tages wurde er nach Washington zurück gerufen, wo er spät am Abend ankam. Man sagte ihm, seine Eltern seien im Theater; er begab sich daher sofort dorthin, um sich bei sei nem Vater zu melden. Als er das Gebäude be trat, trug

man gerade seinen sterbenden Vater der das Opfer des Schauspielers Dooth, eines fanatischen Anhängers der Sklaverei, gewov den war, auf einer Bahre die Treppen herun ter. Es war sechzehn Jahre später. Robert Lin> coln war Kriegsminister und hatte eines Ta ges die Aufgabe, dem Präsidenten Garfield nach Elberon in New Jersey zu begleiten. Im letz ten Augenblick mußte er seine Dispositionen än dern. Er begab sich daher in aller Eile zum Bahnhof, um sich bei dem Präsidenten zu ent schuldigen

. Als er den Bahnsteig betrat, hört« er Schüsse lind sah den Präsidenten schwer ver letzt zu Boden stürzen. Garfield starb einige Zeit später. Am 6. September 1901 reiste del Präsident William Mac Kinley zur Eröffnung einer Ausstellung in Buffalo. Robert Lincoln war ebenfalls geladen. Er kam in dem Augen blick in der Stadt an. wo der Präsident, von der Hand des Anarchisten Czolgosz getroffen, feinen Geist aufgab. Zum dritten Mal hatte Robert Liucoln den Staatschef, zìi dein er sich begeben wollte, als Opfer

. Um das geheimnisvolle und wahrscheinlich ge waltsame Ende des Präsidenten Harding zu er leben, wurde Robert Lincoln nicht alt genug. VernZchlUügsfeldiug gegen das grnue Eich hörnchen. In England hat man beschlossen, das graue Eichhörnchen in allen Parks. Gärten und Wäl dern auszurotten. Dieser Beschluß der maßge benden Behörden geht auf das Verlangen zahl reicher Gemeindeverwaltungen, Zaologeu und' Vogelforscher zurück und ist bereits vom Mini sterium für Ackerbau bestätigt winden. Denn das kleine graue

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 28.08.1896
Descrizione fisica: 12
mit Frau, Fabr.-Dir., Saarau Dr. A. M. ZachariaL mit Frau, Hamburg E. Kaut, Hptm. d. Art., Metz Robert Bahr mit Frau, Major, Dresden Frau Dr. M. Philippson init Tochter, Berlin Herre, Student, Deutschland Enimh Heimburg mit Tochter, Eharlottenburg Dr. W. von Hardt, Settionschef, Wien W. Zehcuder, Berlin G. Kerl, Berlin Dr. Otto Marx, Rechtsaiiwalr, Bingen Dr. Deiß mit Fran, Jnstizrath, Leipzig Georg Meyer, Bankier, Leipzig Frau Floretta Neumann, Berlin Freiherr von Wichmann und Fischhorn, Herzog

, Waldenburg H. Goliusky, Niechtsanivalt, Waldenburg Dr. phil. Jngeboll, Leiden Robert Hnnter, London Otto Dirschhosen, Straßburg Quirsseld, Wien Fanny Tatlock, Wien Dr. Bruno Wolff, Wien G. v. Dyle, Holland NeichS-Ger.-R. Bchrend mit Fam., Leipzig Karl Selle, Liegnitz Emil Gainm mit Frau, Bromberg E. Pnnknnt, Leipzig H. uud E. Naumann, Leipzig Georg Macco mit Familie, Düsseldorf Köppen m. Fam., Landsch.-Maler, Düsseldorf Theodor Guudert jr., Barmen David Voeller jr. n. E. W. Böhrg, Barmen Mr. u. Mrs

Biayer, Morchingen Fran Dr. Eoeici, Dresden I. v. Puttkammer mit Familie, Dresden Graf Schaumbnrg, Oesterreich A. Bach, Straßbnrg Franz Sieber, Regierungsrath und Karl Thicme, Fabriksbes., Berlin Landrath von Schirnding, Brieg Karl Kantzky, Wien Miß M. Donald, Irland Misses Morris, Philadelphia P. P. Nosek, Wien Robert Hery mit Familie, Weilburg Siegsr. Wiukler, Hütten-Dir., Ob.-Schlesien Hermine Schmied, Wien Dr. Brohe, 5iöln H. Junker, Rechtsanwalt, Köln Sibcr, Berlin Haas mit Frau, Berlin Böthe

. Schiinpff m. Frau, Markraustädt Dr. Karl Keller, Köln Dr. Emil Schlesinger m. Fam., Wien Robert N. v. Hasseumüller, Wien Sanitätsrath Dr. Fuchs, Oppeln Air. I. H. Cobb, London Mr. JaqueS m. Fam., Croydon Frau Gencraliu Skaglo, Frankfurt a. M. Königsberger m. Fam., Heidelberg Oskar R. v. Wahl m. Frau, Wien C. Lippmann m. Frau, Berlin A. S. Berg, Amsterdam Frau Baronin Brandow, Pommern Frau Dr. Mehlis, Neuberg I. Edler v. Hossmauusthal in. Fam., Wien Ed. Aschenheim m. Fam., Berliu William Mayer m. Fam

, Wien Dr. Neiff, Wien Mrs. Brook, Schottland Dr. med. H. Stern m. Frau, Breslau Eduard Edler v. Fischer m. Frau, Wien Notar Mayer m. Frau, St. Johann a. S. Dr. Max Fränkel ni. Frau, Berlin Edgar Spiegel v. Thurnsee, Wien Nechtsanw. Häuser m. Frau, Franksurt Fr. Honigmann m. Fam., Aachen Robert Hasenclever m. Fam., Aachen Mr. Macanlay m. Frau, London Mr. Ward, England Ba.' ' r Th. Budcr m. Frau, Berlin Frau Marie Weber, Wien Frl. Hermine Schmid, Wien Jules Weinstein, Bankier m. Fam., Paris Geza

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1920
Descrizione fisica: 8
tm Naiftale.) Beim Kcelsgerichre war am 23. ds. die Verhandlung gegen die Brüder Anton (Invalide) und Robert Talltart von Untermais, die wegen Verbrechens des Diebstahles, der Epressuug und schweren Kdrperbrschäbigung angeklagt waren. Der Anklage liegt folgender Tatbestand zu Grunde! Im Frühjahre 1919 kamen im Walde tm Naiftale, Gemeinde Häsling, öfters auf der Weide befindliche Schafe abhanden. Nach den Umständen zu schließen, wurden die Tiere von' Bewohnern tn Meran oder Mals gestohlen, denn mau

- beobachtete einige Male Personen mit vollbepackten Rucksäcken vom Naif tale herunter tu die Stadt sich begeben. Am 14. Juni abends erkannte Bauer Matthias Zög- geler zwei Männer mit gefüllten Rucksäcken aus dem Naiftale kommend als Anton und Robert Calltart. Zöggeler, seine zwei Söhne Josef und Alois und Knecht Karl Eschgfäller beschlossen die beiden Männer auzuhalten und die Rucksäcke auf ihren Inhalt zu prüfen. Da kamen sie aber nicht zu den rechten. Robert Calltart drohte zu schießen

, wenn man sie nicht des Weges ziehen lasse. Zöggeler und seine Begleiter ließen sich etnschüchteru, folgten ihnen aber ia einiger Ent fernung. In der Nähe der Nalsbrttcke kam den Calltart Förster und Holzhändler Johann Gratl entgegen und verlangte ebenfalls Einsicht tn die Rucksäcke. Robert C. zog sein Sttletmesser und drohte Gratl zu erstechen, wenn er wcht von seinem Vorhaben ablasse. Gratl verzichtete auf diese Drohung hin auf die Einsicht, folgte aber zu sammen mit - Zöggeler und dessen Söhnen den beiden. Darüber

erbost, machte Robert C kehrt und drohte abermals mit Schießen, wenn die Verfolgung nicht eingestellt würde. Tatsächlich schossen die beiden Calltart in einer Entfernung von 12—15 Schritten auf ihre Verfolger und Matthias Zöggeler und Karl Eschgfäller erhielten je einen Schuß in das Schulterblatt. Die Talltart nahmen Reißaus und wurden am 15. Juat in ihrer Wohnung in Untermais verhaftet. Es wurde festgestellt, daß sie tm Natfwalde zwei junge Widder von der Weide entwendeten, an Ort'- und Stelle

schlachteten, das gewonnene Fletsch in ihre Rucksäcke verpakten und tn der oben geschilderten Weise nach. Hause brachten. Bet.der Hauptverhandluug wurden die Brüder Anton und Robert Calltart zu je sechs Monaten schweren Kerkers verurteilt. Sterziug, 26. Dezember. (Weihnachten.) Das erste Zeichen, welches der neu auflebeude Gesangverein gab, war ein höchst erfreuliches. Er überraschte die Bevölkerung am Hl. Abend 7,4 Uhr mit dem Wethnachtsltede „Stille Nacht', welches vom. Zwölferturm, aus nebst dem Brreins

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