1.314 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/07_01_1938/VBS_1938_01_07_4_object_3136601.png
Pagina 4 di 8
Data: 07.01.1938
Descrizione fisica: 8
von Winsbury »an die unbekannte geliebte '■ Aber das kann und darf sitz ja nicht tun. Sie kann ihn nur anfchanen mit zärtlichem Blick, kann ihm die Pantoffel hinstellen und das Essen aus der Küche holen. „Laß dir§ gut schmecken', sagt sie. Dann setzt sie sich auf die Ofenbank, stützt den Kopf in die Hände und betrachtet Robert unver wandt. Da wird Christoph aufmerksam und ziebr sie Brauen hoch. Hollah, was hat denn die Bardel? Und plötzlich fällt es ihm wie Schuppen von den Augen: Die Bärbel ist ver liebt

in den- Robert, stockverliebt. * „Wo Lab ich denn meine Augen allweil ge habt?« schimpft er sich. Ein jäher Schmerz durchzuckt ihn. Hat Bärbel vielleicht schon einmal ihm die Pan toffeln mit so zärtlichex Bedachtsamleit hin gestellt? Hat sie ihn schon eininal so warm und lieb angeschaut, wie jetzt den Robert? War sie ihm nicht immer kichernd entwischt, wenn er einmal im Scherz nach ihr fassen wollte? « „Wo wärst du denn heute unter dem Ge witter?' fragt die Mutter dazwischen. „Alle sind noch rechtzeitig

heimgekommen. Nur du und Linde sind ausgeblieben.' ' „Wir sind nach dem Sanatorium', ant wortet Robert. „Du hättest dich nicht sorgen brauchen. Mutter.' „Man künimert sich aber doch um eins', sagt Bärbel aus dem Winkel heraus. Mutter und die zwei Söhne blicken gleichzeitig zu ihr hin. Bärbel erhebt sich, rot angeslammt in Heller Verlegenheit. - „Nun ja,' meint sie wie zur Entschuldigung, „man. sorgt sich doch, wenn jemand aus dem -Haus ist bei einem Gewitter.' Christoph starrt sie merkwürdig

nur de» Robert!' „Latz mich aus dem Spiel!' fahrt Robert auf. aber fein Bruder hat die Stube schon verlassen. Robeti will ihm folgen, da sagt die Tannhoserin: ,Meib noch, Robert!' Robert bleibt überrascht stehen. „Und -?' Die Mutter schaut ihn fest an. „Ist denn meine ganze Ermahnung umsonst gewesen? Ich will nicht hoffen, daß du auf mein Reden nichts gibst. Jetzt sag ichs dir nochmal: die Geschichte mit dir und oer Linde duld ich nimmer. Meine Gründe kennst du ja.' Robert bringt kein Wort heraus- «Sollst

doch weiterdenken. Bub! Ein Tann- hoferbub und ein Doktormädel, das gibt kein rechtes Paar.' „Aber davon ist ja noch gar net die Rede!' entrüstet sich Robert. „Vor deiner Mutter sollst du kein Geheim nis Laben. Robert. Ich häh doch längst ge merkt, wie's um dich steht.' Ein kurzes Zucken fliegt um die Mund winkel des Jungen. Dann sagt er ganz ruhig: „Dann hast du mehr g'wutzt. Mutter, als ich selber. Mir kam es erst heut' zum Be wußtsein, wie lieb ich sie Hab.' „Asso doch! Aber merkst du denn immer noch net

1
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/23_03_1945/BZT_1945_03_23_2_object_2109043.png
Pagina 2 di 2
Data: 23.03.1945
Descrizione fisica: 2
Thanner nur mit Muhe gelingen wollte. Ganz mit heiserem Schrei auf ihn. wohl war ihm nicht bei dem unsaube- „Gib den Schlüssel her!' Hälzf eiS”SlisSn d “L'le“‘Al. m cr d flS „ V ', lri , 'l™. A'ipall kam Robert Sebuhe abfieslreifl halle, eiarrlr er SÄ Au«™'''* '' S eine Welle mifimiiiio nn,i hi;..,.i..,i i^ nacnsien Au n i Und das Hefoi* 20 Roman von Hans Ernst OrtMb«rr«cbUcbuta: Df)ut«üer Bon»n-VerU# Klotzache (Boz. lla „ c . tr u . * ... . ... eine Weile mißmutig und blinzelnd in nnH»ri e '^r schrie

der Frau Ilona schaute den Inspektor schmied den Apfelschimmel der Guts- das Kerzenlicht, das in einem guß- JlpfJn lühi n U „ n er i dei \l ffhiiellen und an und dann Robert. frou vernagelt hatte. Robert ging am eisernen Halter auf dem Tisch stand, nilif.maivirm.o »rl , Rob ^ rl aus . ^ Robert zog einen Hufnagel aus der Abend fort. Er ging auch am nächsten Plötzlich hob er den Kopf wie elektri- m,ü» U m,L uhr i e< ni. u? rf ö h Hosentasche. Abend fort jeden l^ig in dieser Woche, siert

. War da nicht ein Schritt im h B V? n ^i i S fV a i S R ett hin. Ro- „Solche Nägel verwenden wir gar und am Freitagabend geschah es dann. Gang? jl er * , ,c!llloR lächelnd das aufgertssene net.' daß er den Stallknecht vom Gut mit Da öffnete sich schon die Tür und n vH, . . „Na, das ist aber interessant. Der dem Kaspar Hölzl in flüsterndem Ge- Robert Blank trat ein, zog die 'iur hin- , einem harten Griff drehte er den Stall ist doch die Nacht abgeschlossen, sprach beisammensah. Der Stallknecht ter sich zu und weidete

sich mit inni- dndeie« herum und zerrte ihn hoch. Herr Inspektor, rufen Sie einmal den kam aus der Wohnung des Sehnde- ger Genugtuung an der erschreckten un ” i. e,z * ^zählst mir einmal ganz Stallbursehen.' des und unter der Haustür sagte ihm Visage des andern. ßenau. wie die G’schichl mit dem „Der war es net' sagte Robert, den Hölzl noch: „Du?' stammelte Thanner Wos ^Jiimmel war. Net? Nu,- mir kanns Inspektor aufhallend. .Also Angst brauchst gar keine ha- möchst denn du da? Schau, daß du «»I.V

, { n 1,ch ^lle ganze „Aber wer könnte denn ein Interesse h^n. Du brauchst bloß die Stalltür rauskommst, sonst mach ich «Ur Fuß.' mnroin aU frrit, P? nn flehn wir daran hah^n? nai absnerrpn ** Wer macht mir Thi 9 Duft morgen truh miteinander zur prau „Vielleicht einer, dem es schon lange n ^ ut ' • n i ,, » * net lach' Mit zwei tnnnenrh»’« cfi, [ t nuber. Vielleicht redst dann dort ein Dorn im Aug ist, daß das Gut jetzt , e Das /. eht ver Inspektor schaut «« ' a -a' Robert tel KL» t «dichter.' ba«hsrhmi

2
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/16_12_1937/VBS_1937_12_16_4_object_3136551.png
Pagina 4 di 8
Data: 16.12.1937
Descrizione fisica: 8
zu den Tannhoferbuben nicht mehr ganz fo unbe fangen wie bisher. Die Bärbel freilich, die' gab sich alle Mühe, daß niemand etwas merke von der Not ihres Herzens und ihrer schmerz lichen Liebe, die dem Robert gehörte. Aber ein so junges Ding kann fein Herz nie ganz verstecken. Die Mutter durchschaute sie, aber sie schwieg und lächelte über diese erste heim liche Jugendschwärmerei. * Die Bärbel breitet eben in der Stuve oas blaugewürfelte Tuch über deu Tisch, als Robert in den Hof fährt. Die Mutter trägt

die Milchsuppe auf, Trine, die Magd kommt in die Stube, hinter ihr Steffel, grauhaarig und den Rücken gekrümmt von der Last seiner siebzig Jahre. Sie nehmen alle reihum Platz am Tisch, ziehen die Löffel unter der Tischplatte vor, warten aber mit aufgestütz-- tem Ellbogen, bis auch Robert kommt. Dann macht die Mutter das Kreuz und betet vor. Robert streift zuerst noch seine Stiefel ab, hängt seine Joppe über die Herdstange und nimmt dann auch Platz. , „Hat er wieder.recht narrisch aufgeladen g'habt

, der Schreiner?' fragt die Mutter. Robert nickt. „Drei Kubikmeter grünes Holz für zwei so leichte Ochsen. Noch dazu, wo die Wege jetzt im Frühjahr so schlecht sind. Drtng'hängt ist er bis in die Achs.' Kaum ist das Essen beendet, kommt auch Christoph heim. Ihn hatte die Tannhoferin nach Wicking geschickt zum Lärchenbauer um einen Saathafer. ‘ „Pressiert hahs dir grad net', meint die Bäuerin, während sie das Spinnrad aus dem Ofenwinkel nimmt und in den Lichtkreis der Lampe stellt. „Hast einkehrt

- schüsserl. Das Spinnrad schnurrt bereits. ' „Steffel, das kannst du machen, morgen früh den Hafer holen.' . Cbristovh macht sich nun über das Essen her. das ihm Bärbel aus der Küche brngt. / Robert zündet sich feine kurze Pfeife an, nimmt dann von dem großen Kachelofen einen unförmigen Klotz linoenes Holz her unter und schärft mit einem Wetzstein sein Schnttzmeffer. „So. so, die Linde hat dich aufgehalten?' ragt er dazwischen kühl, als ob es ihn nicht onoerlich interessierte

. „Ist sie denn wieder >«?' „Ja, ich mein, das solltest du eigentlich besser wissen', war Christophs Antwort. „Sie wird übrigens hübscher mit jedem Tag: sie hat mir auch einen schönen Gruß an dich aufgetragen.' Da hebt die Mutter dag Gesicht und ein scharfer Blick trifft Christoph Robert senkt den Kopf und setzt das Messer in das Holz, aber Christoph plaudert weiter: „Wirklich sauber ist sie beworben und ein nettes Wesen hat sie immer noch. Du bist ja so wie so Hahn im Korb bei ihr.' Da steht die Mutter auf; ihr Gesicht ist vor Aerger rot. „Bon

3
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/12_03_1945/BZT_1945_03_12_2_object_2108977.png
Pagina 2 di 2
Data: 12.03.1945
Descrizione fisica: 2
. „Sind Sie der Geselle vom Bach schmied?' fragte sie in hastiger Aufge regtheit. Ja, der sei er, antwortete Robert und er könne sich wohl denken, weshalb die Frau nun hier sei bei ihm. Ob es seine Richtigkeit habe, daß er die Nordwand durchstiegen habe? wollte die Freifrau wissen. Robert nickte und nahm den Am bros auf den Arm, weil er den Schim mel streicheln wollte. Eine Falte des Unwillens stand plötzlich zwischen den Brauen der Frau. „Und da können Sie ruhig hiersil- zen wenn Sie wissen, daß da zwei Menschen

drohen um ihr Leben rin gen ' „Man hat mich net gebraucht. Und aufdiängen —' „Ja. ja, ich weiß. Aber nun — ich bitte Sie herzlich — —' Robert hol) leicht abwehrend die Hand und ließ Ambros wieder zu Bo den gleiten. „Billen brauchen S’ net, Frau von Lenz. Sie sind kommen und ho!n mich und — ich geh. Da brauchts keine weiteren Reden.' Er wandte sich dem Haus zu, und die Frau sprang aus dem Sattel, ging neben ihm her. Sie war plötzlich wie der voller Zuversicht. „Wenn Sie etwas brauchen, sagen

Sie es. Ich lasse alles besorgen.' „Was ich brauch, dös hab ich.' Er ging ins Haus, nahm ein Seil das ira Flur an dyr Mauer hing und packt es in den Rucksack. „Was ist jetzt?“ fragte der Schmied aus der Küche tretend. „Könnens dich jetzt doch brauchen?' Robert deutete mit dem Daumen über die Achsel zur Haustür. „Die Gutsfrau is kommen. Geh, gib mir ein Fla scher! Schnaps mit, Bacn- sohmied, von dem scharfen. Und ein Stück Hausbrot, mehr brauch ich net.' Als Robert aus dem Haus ging, frag te ihn die Gutsfrau

: „Glauben Sie, daß Sie ihnen helfen können?' Robert schaute ihr gerade in die Augen. „Versprechen kann ich gar nix. Aber ich hoff es.' In der Schmiede drüben suchte er noch eine Anzahl Mauerhaken. Jeden einzelnen prüfte er gewissenhaft, legje ein paar auf die Seite und nahm dafür andere. Zehn Minuten später ging er schon mit weitausholenden Schrillen über die erste Bergwiese. Die Gulsfrau aber saß noch eine Weile auf der Hausbank bei der Bachschmiede und lehnle sich erschöpft an die Mauer

, fragte sie noch: „Dieser junge Mann da — wie heißt er gleich, Ihr Geselle?' „Robert. Robert Blank.' „Gull AVenn er meinen Sohn retten kann, will ich ihn dafür auch anstän dig belohnen.' Sie ritt davon. Die Sonne stand jetzt schon hoch am Himmel. Kein Lüft chen kühlte den Tag. Die Mittagsglok- ken läuteten, aber ihr Ton warf das Echo nicht weit in die flimmernde Luft. * Robert sah schon von weitem die Menschengruppe vor der Hierangl Alm und machte deshalb einen Umweg, stieg durch das Latschenfeld

4
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1908/17_10_1908/BRC_1908_10_17_6_object_108758.png
Pagina 6 di 10
Data: 17.10.1908
Descrizione fisica: 10
, Brixen; 10. Michael Soppelsa, Mühlbach; 11. Josef Wind, Weisenbach; 12. Anton Gamper, Vahrn, 1295 Teiler. — Ehrenbeste: 1. Johann Valentin, St. Ulrich, 79^/« Teiler; 2. Josef Winkler, Tisens; 3. Eduard Patüs, Kardaun; 4. Kaspar Hausberger, Fügen; 5. Josef Wind, Weisenbach ; 6. Johann Erharter, Brixen; 7. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 8. Joses Gsader, Klausen; 9. Ernst Margreiter, Innsbruck; 10. Rudolf Kantioler, Klausen; 11. Albert Wiesler, Sterzing; 12. Robert Kinigadner, Brixen

. — Schleckerbeste: 1. Josef Ruez, -Dberperfuß, 110^ Teiler; 2. Michael Soppelsa, Mühlbach; 3. Johann Erharter, Brixen; 4. Norbert Grill, Brixen; 5. Alois Schlechtleitner, Schalders; 6. Kaspar Hausberger, Fügen; 7. Franz Lemayr, Brixen; 8. Franz Ruedl, Kaltem; 9. Ernst Margreiter, Innsbruck; 10. Anton Herrenhofer, Kaltem; 11. Alfons Krieglstein, Steinach; 12. Dr. Josef Lutz, Brixen; 13. Kaspar Hausberger, Fügen; 14. Franz Lemayr, Brixen; 15. Eduard Pattis, Kardaun; 16. Robert Kinigadner, Brixen; 17. Franz Bauer

, Innsbruck; 18. Josef Winkler, Tisens; 19. Robert Kinigadner, Brixen; 20. Franz Zangl, Steinach; 21. Eduard Pattis, Kardaun; 22. Friedrich Mayr, Bruneck; 23. Alois Schlechtleitner, Schalders; 24. Alfons' Krieglstein, Steinach; 25. Hermann Schwarz, Volders; 26. Johann Huber, Neustist; 27. Johann Mitterrntzner, Brixen; 28. Friedrich Mayr, Bruneck; 29. Johann Erharter, Brixen; 30.1. Mitterrutzner, Brixen, 1070 Teiler. — Serienbeste zu fünf Schuß: 1. Kaspar Hausberger, Fügen, 44 Kreise; 2. Hermann Schwarz

, Volders; 3. Josef Winkler, Tisens; 4. Joses Ruez, Oberperfuß; 5. Franz Ruedl, Kalter»; 6. Johann Kinigadner, Franzens feste; 7. Eduard Pattis, Kardaun; 8. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 9. Alois Kreidl, Brixen; 10. Robert Kinigadner, Brixen; 11. Friedrich Mayr, Bruneck; 12. Anton Herrenhofer, Kaltem, 40 Kreise. Serienbeste zu 30 Schuß: 1. Kaspar Hausberger, Fügen, 241 Kreise; 2. Joses Winkler, Tisens; 3. Hermann Schwarz, Volders; 4. Eduard Pattis, Kardaun; 5. Friedrich Mayr, Bruneck; 6. Josef Ruez

, Oberperfuß; 7. Alois Kreidl, Brixen; 8. Johann Kinigadner, Franzensfeste; 9. Peter Seeber, Mauls; 10. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 11. Anton Herrenhoser, Kaltem; 12. Robert Kinigadner, Brixen, 195 Kreise. — Prämien für die »Keiften Schleckerschuß während des ganzen Schießens: 1. Johann Mitterrutzner, Brixen; 2. Franz Lemayr, Brixen; 3. Robert Kinigadner, Brixen^ 4. Julius Torkar, Brixen; 5. Wons KrreMyb/ Steinach 5 6. Johann Erharter, Brixen; 7. Alois Kreidl, Brixen; 8. Kaspar Hausberger, Fügen

5
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/14_03_1945/BZT_1945_03_14_2_object_2108991.png
Pagina 2 di 2
Data: 14.03.1945
Descrizione fisica: 2
Mensch. Robert saß indessen hinter der Schmiede und schnitzte aus Weiden ruten Pfeifen für die Kinder. Vor einer Weile war die Bärbe’ bei ihm gewesen pnd halte ihm lange zugeschaut. Sie war mit ihren fünzehn Jahren kein Kind mehr, und cs wäre ihr lieber ge wesen, er hätte diese spielerische Ar beit sein lassen und hätte ihr etwas erzählt. Aber Robert war so schweig sam geworden, seit er aus dem Krieg heimgekommen. Schweigsam und blind, denn er hätte doch sehen müs sen, dass die Bärbel kein Kind mehr

war, dem man über den Kopf streichen konnte, ohne daß es von dieser Berüh rung aufgewühlt wurde. Nein, die Bär bel wußte noch nichts vom Manne, aber sie erinnerte sich in letzter Zeit so oft an einen Satz den ihr vor Jah ren Robert oft genug gesagt halte. Wenn er ihr vor langen Zeilen die Backen tätschelte, hatte er jedesmal gesagt: „Ja, ja, kleine Barbara, wenn d' einmal groß hist, wirst meine F r au.' Nun war sie zwar mich nicht groß genug um das zu wer Jon. aber immer hin sehr so erwachs rt, daß man ganz vernünftig

! in hatte sich diese VoiStellung zu einem schönen Mär chen verdichtet, an das sie auch jetzt noch glaubte, da sie an der Schwelle der Reife stand. Und darum hatt-i sie ihn heule fra gen wollen. Nie war eine Stunde gün stiger dazu wie diese. Die Eltern waren mit den andern Geschwistern aufs Feld hinaufgegangen, iun\ nach den Erdäpfeln zu sehen, und sie halte be obachtet, wie Robert sich hinter der Werkstätte zu schaden manne. Darum saß- sie bei ihm. scheu und demütig, eiiigchülll in sein Schweigen. Ein paar mal

hatte sie anlängen wollen, aber cs zerbrach ihr immer wieder der Mut Auch fand sie die richtigen Worte nicht und sie erschrak förmlich a«s sie dennoch sagte: „Früher hast so oft was g’sagt zu mir. Robert.' „So? Was denn zum Reispie'V' „Weißt es denn gar nimmer 0 ' Er sah sie eine Weile nachdenklich an und hob dann plötzlich lauschend den Kopf. „Was kommt denn dort?' Es war die Laodauerkutsehe vom Gutshof, Und da sie direkt vor der Bachschmiede hielt, war aiizunehmen. daß der Besuch ihm. dem Roherl Blank galt

. Er lächelte und stand auf. Die Kutsche hielt auf der Straße, die Frau stieg aus, während der Mann im Wagen blieb. Robert schüttelte die Weidenspäne von seiner Lederhose, stülpte nie Hemdärmel herunter und trat auf die Straße. (Fortsetzung folgt) Fern seiner geliebten Hei mat starb tn München Florian Prossliner geiv. Schneidermeister In Meran Danksagung Für die vielen Beweise auf richtiger Teilnahme anlässlich des Heldentodes meines In- nlgstgeltebten Mannes unse res guten Vaters Sohnes, Bruders

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1909/10_02_1909/BTV_1909_02_10_7_object_3031235.png
Pagina 7 di 10
Data: 10.02.1909
Descrizione fisica: 10
(mit Wartegebühr beurlaubt, ) Urlaubsort Graz) des 1. Train--Reg. Mit Wartegebühr werden beurlaubt: der Oberleutnant Adolf Freiherr v. Gndenns des I. Tiroler Kaiferjäger-Reg. (auf ein Jahr); der Hauptmann Hugo Höckmann des 1. Tiroler und Vorarlberger Gebirgsartillerie-Reg. (auf ein Jahr); die Oberleutnants Oskar Dntka des 4. Jnf.-Reg., und Robert Michel des 4. bosu.- herzeg. Jnf.-Reg. (je auf ein Jahr, mit dem Urlaubsort Innsbruck). -Mit Wartegebühr wurden beurlaubt der Ober leutnant Johann Parentin-Heerdegen

i, Gustav S ch u tz, Johann Feich t e n- schlager, Josef Fischer, Rndolf Till, Hugo Popelak, Erwin Nowotny, Karl Niehsner, Gottfried Sch lederer, Valen tin Eipek, Leopold Trevifan, Richard Lösch ner, Emilian Müller, Richard Heß, Franz Terfch, die Leutnants Karl Leitgeb, Richard Kobanyi, zugeteilt vom 19. Inf.- ^ Reg., Rudolf Hanak, überkomplett, Frequen- tant der Kriegsschule, Otto Hibler, Jgnaz Knl i k, Wilhelm Pones, Emanuel B a r- borka, Othmar Raynoschek, Albert Stn- niak, Robert Rotter, Franz Lug

die Leutuautproviautoffiziere Karl Dolezal, Audreas Brezden und Jakob Has lauer, fodaun im nichtaktiven Stande: die Hauptleute Robert v. Sattler, Friedrich K o h n, die Oberlentnants Jakob Dießl, Vik tor De Castello, die Lentnants Heinrich Charwath, Rudolf S ch acher m aye r, Fried rich! Piltz, Arthur Müller, Robert Holzer, Hugo Beyer, Mois Strobl, Karl Dur ig, Edmund Lieb lein, Oskar Hneber, Johann Fleisch mann, Dr. Oskar Sold er, Augu-- stin Frech, Maximilian Dorrer, Arthnr Grimm, Dr. Karl Ritter v. Weitten hib ler, Fraliz

Egg, Geza Kmosko de BeD-- niczc, Primo Dall--Tro zzo, Heinrich Rettstatter, Ällois Lorenz, Alex. Krause, Martin Strickner, Franz Glatter, Dr. Gustav Bet) rer, Robert v. Wollpach, Alois Fischer, Dr. Paul Göttlicher, Josef P h i- lipp, Josef Lüste ne g ge r, Alsred Rot Her mann, Rudolf Kreuz huber, Wilhelm Weigend, Alois Wolfersberg« r, Johann Mündle, Josef Weis, Gustav Sterziir- ger, Autou Eise»egge r, ?ldolf Kirchlech- ner, Egyd Ueberreiter, Franz Stiirm- berger, Engelb. Ankenthaler, Ernst Helle

in Lokalanstellnngen; die Leutnants im nichtaktiven Stande Dr. Franz AHammer, Rudolf Weis nnd Hermann Freiherr v. A ich el bürg, alle drei des 2. Laudwehr-Jnf.-Neg., Johann Penitz, Josef Biber und Balthasar Mosdorfer, alle drei des 3. Laudwchr-Jnf.-Ncg., Karl Gareis des 6. Landwehr-Jnf.-Reg., Dr. Wenzel Brann nnd Otto Pfnnd, beide des 21. Landwehr-Jnf.- Neg., Robert Lit schauer und Johann Fal ken sammer, beide des 24. Landwehr-Jnf. Reg., die Fähnriche (Kadetten) im nicht- aktiven Stande Dr. Georg Schwarz, Franz

7
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/23_12_1944/BZT_1944_12_23_7_object_2108394.png
Pagina 7 di 8
Data: 23.12.1944
Descrizione fisica: 8
ZI ' .nir'd'amau'tehl '- vom Baum ‘Robert M ö s i n g e r küng »etrt.« In späteren Jahren schnürte Frau Nüsse, Kuchen und Aepfel...!« Rat G#elhe in Frankfurt regelmässig 1 ein Weihnachtspaket für »Goethes Bi Stille Weihnacht Clara Schumann zum erstenmal allein. - Von Heinrich Zerkauten Im Jahre 1858 wohnte Herr von . isinarck als preussischer Ge- Draussen fiel Schnee. Clara stand len, sanft zum Takte der leisen, fer- in Weimar« und. ihr grosser Sohn sandtcr in Frankfurt a/M. Wenige am Fenster, sie lächelte

schmerzlich, nen Melodie. schickte am Weihnachtsabend 1781 Wochen vor Weihnachten schreibt Weihnachten ohne Schnee ist wie ein »Robert«, schluchzte die Frau. Das von dem Weihnachtskuchen, den er er: »Geliebte Malle, Du hast richtig Scherz ohne Humor«, hatte Robert erste Weihnachten ohne den gelieb- von seiner Mutter erhalten hatte, vorausgesehen in Deinem Briefe an gesagt. Sie wandte sich um, als sei ten Mann. Und die Kinder freuten auch »ein gut Stück an Frau von Johanna, dass Deine Güte noch für'wer

- »Robert Schumann«, als ginge er sei le am Weihnachtsabend auch ihren stehend, ohne Juwelen, reines Gold, le. Clara zog fröstelnd ihr Schulter- her hier noch ein und aus, als sei Geburtstag. so schwer, wie es für zweihundert tuch fester an sich. Die Flocken san- das alles nicht wahr, was die Men- Schiller freute sich stets auf Taler zu haben ist. »Ist dieser Brief ken lautlos und tief, als wollten sie sehen sagten, der Meister Aei tot. Bo- das'Weihnachtsfest und er liebte die nicht ehrarakteristisch

und hatte . beide Flügel weit geöffnet, als müsse sie tief Luft schöpfen. Aber sie bog nur den Kopf aus «lern Fenster wie zum Kuss und sah mit Augen voller Tränen auf zum lichterbesäten Weih nach Ishimmei. Da war ihr, als springe jubelnd ein einziger hoher Ton auf. der , schwang sieh über die Stadt hin, Über die Weil, über Erde und Him mel. Es war jener Ton, den Robert so oft gehört halte, von dem er ge sprochen in gesunden Tagen und im Fiebertrau m. Einige Tage später erst trug das Mädchen die Antwort von Frau

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/17_03_1909/SVB_1909_03_17_5_object_2547287.png
Pagina 5 di 8
Data: 17.03.1909
Descrizione fisica: 8
, 3. Steinkeller Julius, 4. Saltuari Fr., 5. Gasser Anton, 6. Noslatscher, 7. Singer Rudolf, 8. Zischg H-, 9. Oberrauch Alois, 10. Springer Adolf, 11. Schaller Fr., 12. Stein keller Theodor, 13. Wieser Anton, 14. Frank Karl, 15. Kinigadner Robert, 16. Pattis Eduard, 17. Wieser Alois, 18. Winkler Joses, 19. Pillon Johann, 20. Eisenstecken Peter. — Jungschützenbeste: 1. Egger Josef, 2. Matha Josef, 3. Guggenberger Josef, 4. Stolz Jgnaz, 5. Spetzger Karl. — Kranzbeste: 1. Petermair Peter, 2. Winkler Josef

, 3. Pircher Alois, 4. PattiS Peter. — Schleckerbeste: 1. Gasser Anton, 2. Steinteller Theodor, 3. Lageder Alois, 4. Kohl M. 5. Damian Johann, 6. Mahlknecht Heinrich, 7. Wieser Anton 8. Steinkeller Theodor, 9. Damian Joh., 10. Schaller Fr., 11. Saltuari Fr., 12. Baader August, 13.Winkler Josef, 14. Kinigadner Robert, 15. Gasser Anton, 16. Schaller Fr., 17. Kinigadner Robert, 18. PattiS Eduard, 19. Gasser Peter, ^0. Ürgele K., 21. Baader August, 22. Lageder Alois, 23. Mahlknecht E., 24. Obkircher Jngenuin

, 25. Schmuck Johann. — Figuren- und Gewehrscheibe-Serien: 1. Winkler Josef mit 119 Kreisen. 2. Hauck Georg mit 116, 3. Schaller Fr. mit 116, 4. Steinkeller Theodor mit 115, 5. Saltuari Fr. mit 114, 6. La geder Alois mit 114. 7. Pohl Johann mit III, 8. Damian Johann mit 109, 9. Ürgele K. mit 109, 10. Zischg H. mit 108, 11. Pillon Johann mit 106, 12. Oberrauch Alois mit 105, 13. Kinigadner Robert mit 104, 14. Springer Adolf mit 104, 15. Gasser Anton mit 101, 16. Wieser Anton mit 101. — Figurenschußbeste

mit 39, 10. Lageder Alois mit 38, 11. Pittertschatscher mit 38, 12. Springer Adolf mit 38.—Am 10. März: 1. Winkler Joses mit 45 Kreisen, 2.' Steinkeller Theodor mit 43, 3. Ürgele Karl mit 42, 4. Oberrauch Alois mit 42, 5. Kinig adner Robert mit 41, 6. Schaller Fr. mit 41, 7. Wieser Anton mit 41, 8. Damian Johann mit 40, 9. Springer Adolf mit 40, 10. Pillon Johann mit 40, Pohl Johann mit 40, 12. Steinkeller Julius mit 39, Gasser Anton mit 39. — Figuren- erienbeste am 7. März: 1. Schaller Fr. mit 20 Kreisen

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/11_05_1898/SVB_1898_05_11_5_object_2513786.png
Pagina 5 di 10
Data: 11.05.1898
Descrizione fisica: 10
; 8. die Schützen von Ziano mit Fahiu; tue Schützen von Molina mit Fahne; die Schützen von Montan mit Fahne; die Schützen von Auer mit ihrer alten Fahne und der Musikkapelle. Der Zug nahm seinen Weg vom Kirchplatze zum Marktplatze. Dort stellten sich die einzelnen Schützen- Colonnen mit ihren Fahnen und Musikkapellen in drei Treffen vor dem Altare auf. Seitlich desselben, auf der Episteljeite hatten sich mittlerweile der k. k. Bezirk hauptmann, Herr Baron Giovanelli in Begleitung des Gutsbesitzers Herrn Robert

, auf den Schützenverein Auer und die erschienenen Schützencorps, auf das rührige Fest-Comits u. s. w. ausgebracht. Herr Robert R. v. Malssr dankte im Namen der ganzen Gemeinde Auer. dem Festredner Herrn Vincenz Prangn er für feine formvollendete und inhaltsreiche Festrede, welche die Begeisterung in den Herzen aller Festtheilnehmer erhöhte und einen Glanzpunkt des Festes bildete. Indem er diesem Danke Ausdruck gab, sprach er gleichzeitig die Hoffnung aus, Auer möge noch oft die Gelegenheit haben, Herrn Prangner

in seiner Mitte als Redner begrüßen zu können. Wädrend der Festtafel wurde das von der Gemeinde vertretung und der Schießstandvorstehung an Se Maje stät den Kaiser abgesandte Huldigungstelegramm zur Verlesung gebracht. Es liefen ferner folgende Telegramme ein: „T ie besten Glückswünsche entbietet v. An der Lan, Ministerlalrath Innsbruck.' „Hoch soll der Kaiser leben, rufen begeistert mit den braven Auerern, Robert und Carl v. Malfer Eraz.' ^ Das Zustandekommen dieses''fö Ichönen und erheben den Festes

ist außer der. Mßeä ^ftnd hervorragenden Munificenz des Herrn Robert Ritter v. Malfer und dessen hochwerther Familie, wohl der so aus gezeichneten und rührigen Leitung und Umsicht des Fest-Comitss zu danken, an dessen erster Stelle Herr Bürgermeister Pram st r aller, k. und k. Ober- L'.eutenant Heinrich S p i ß, Gasthof Besitzer Ceol und Oberschützenmeister S i m o n i n i genannt zu werden verdienen. An dieser Stelle dürfen wir aber die vorzügliche Leistung der Frau Ceol und deren Frau Mutter

nicht vergessen, die als vorzügliche Köchinnen weit bekannt, es verstanden, mit seinem Ge schmacke das Menu für die Festtafel zusammenzustellen und auszuführen, eine Leistung, welche nicht nur alles Lob erntete, sondern gewiss jedem Hotel in einer Groß stadt alle Ehre gemacht hätte. Der Nachmittag versammelte Festgäste und Schützen im Parke des Herrn Robert Ritter v. Malfer zu einem gemüih'ichen Stelldichein, und sowohl der hohe Gastgeber, wie seine hochgeehrte, edle Fra u Gemalin und seine liebenswürdigen

10
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/22_04_1909/BRC_1909_04_22_6_object_156389.png
Pagina 6 di 12
Data: 22.04.1909
Descrizione fisica: 12
vorausgegangen. Verein»- und Kchühenwesr«. kelulliit vom hoch?elts.fi>e!ichieiseii des Herrn Schützenrates Robert Kimgadner, Gasthof besitzers „zum gold. Stern' in Brixen, und dessen Frau Maria, geb. Spitaler. Hauptbeste: I. Johann Rafreider jun. 2. Heinrich Haimbl sen. Z. Robert Kimgadner, Schützenrat. 4. Peter Seeber, Manls. 5. Franz«Falkner, Natters. 6. August Haimbl. 7. Johann Kimgadner, Franzensfeste. 8. Josef Tinkhaufer, Schützenrat. Ehrenbeste: 1. Peter Seeber. 2. Josef Hinter egger, Schützenrat

. 3. Wilhelm Johann Falk, Pettneu. 4. Johann Meßner, Villnöß. 5. Robert Kimgadner. 6. Josef Haimbl. 7. Johann Mitter- rntzner, Schützenrat. 8. Alois Kreidl. 9. Alois Stockner, Klausen. 10. August Constantini. II. Heinrich Haimbl. 12. Franz Falkner, Natters. Schleckerbeste: 1. Peter Seeber. 2. Leopold Ranch, Sterzing. 3. Josef Riedl, Innsbruck. 4. Joses Hinteregger. 5. Wilhelm Johann Falk. 6. Franz Lemayr, Oberschützenmeister. 7. Adolf Schmalix. 8. Robert Kimgadner. 9. Josef Haimbl. 10. Johann Mitterrntzner

. 11. Leopold Rauch. 12. Johaun Kimgadner. 13. Josef Meßner, Villnöß. 14. Peter Seeber. 15. Alois Kreidl. 16. Johann Mitterrutzner. Schleckerserien zu 5 Schuß: 1. Franz Falkner mit 45 Kreisen. 11. Leopold Rauch mit 42 Kreisen. III. Robert Kimgadner mit 42 Kreisen. IV. Josef Riedl mit 42 Kreisen. V. Alois Kreidl mit 41 Kreisen. VI. August Haimbl mit 41 Kreisen. VII. Johann Kimgadner mit 39 Kreisen. VIII. Peter Seeber mit 38 Kreisen. Schlecker-Tagesprämien: 12. April: I. Franz Lemayr. !I. Johann Mitter

11
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/03_04_1945/BZT_1945_04_03_2_object_2109104.png
Pagina 2 di 2
Data: 03.04.1945
Descrizione fisica: 2
sei ner Seite, was auch zweifellos Erfolg gehabt hätte, wenn Ambros nicht sel ber mit einem Schlage die ganze Si tuation geändert hätte. Klar, daß die Knechte nicht ganz einverstanden waren mit dem Schutz der Weiber über den Buben. Eifersucht mehr zur Eile. Jede Woche fuhr Robert nun in die Kreisstadt und er brachte fröhliches Herz mit heim. erst erwerben, wie es sich jeder er- wieder lljn eine F]asche Bißr AG u ^ r uerben mußte, dei hier neu in Dien- jwh zurückkam und ihm das Geld da- sten trat

nämlich sagte zu Robert ward er störrisch. Das war zwar nicht bloß,« Blank, der deswegen bei ihr vorsprach: ganz gut und reizte vor allem die Eine Weilp hin „n/, w „Es genügt, Robert Blank, daß Sie Knechte. Sie trieben ein frevlerisches plötzlich schniH für ihn gesprochen. Er soll nur kom- Spiel mit dem stummen Zorn des Kna- Fralze * ‘ Wne ham,sdie . men. Und wenn Sie nicht glauben an ben. Und wenn ihn nach Feierabend seine Tat, dann will ich es auch einer in die Kantine schickte um eine nicht tun

dene Fessel«. Inniohen: 8—8., »Karne val der Liebe«. Oortfna: 4—S. U.-Boote westwärts«. Sohlanders: 3.—8., Wet terleuchten um Bariba. raa, Mals: 3.—8., »Wie konn test Du Veronika«. Olurns: 3.-3. »Robert Koch«. Latsch: 7.-3., »Die grosse Liebe«. Lana: 5.-3. »Mutterliebe«. Kastelruth: 4.-8. »Schram meln«. Ritten: 7.-3. »Träumerei«, Samthein: 4.-8., »Der zweite Schuss«. Branzoll: 3—3.. »Tonslli«. Auer: 6.-3. »Frauen stad doch bessere Diploma ten«. Neumarkt: 6.—8. »Der Fall Deruga«. Tramin

12
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/09_03_1945/BZT_1945_03_09_2_object_2108960.png
Pagina 2 di 2
Data: 09.03.1945
Descrizione fisica: 2
trank, in der Angst der andere könnte mehr er wischen als er selbst, zog der Bach schmied seinen mageren Geldbeutel und zahlte korrekt und bedächtig sei ne sechs Halbe, obwohl er sonst höch stens drei trank. Robert hatte nicht geantwortet. Zu weilen verhielt er qen Schritt und horchte in die Nacht hinein- Da — nun war es ihm, als hätte er ganz dünn wie ein Vogelpiepsen den Schrei der Hilfe vernommen. „Und die Narren denken vielleicht, es sei so leicht, In die Nordwand zu kommen', sagte

er mit knirschenden Zähnen. „Ach so, da hab’n sich ja zwei ver stiegen', erinnerte sich der Bach- sebmied. „Weiß man, wer es ist?“ Robert schüttelte-den Kopf. „Mich haben? net mitgenommen, ob wohl ich die Nordwand kenn.' „Sie Werdens schon allein auch kön nen.' „Ein Fremder bin ich, bams g’sagt.' „Für mich nel, Robert',-antwortete der Bachschmied mil Wärme und leg te seine Hand auf die Schulter Ro herts. „Mir bist wje’s eigne Kind vom Haus, Und die andern — ach. küm mere dich doch nel um die hochnäsi gen Teufel

war vielleicht ein wenig kurz sichtig, denn sie beugte sieh ziemlich nah herbei und erkannte erst dann den Bürgermeister. Das dämpfte ihren Zorn für den ersten Augenblick. (Fortsetzung folgt) Am 33. Februar 1945 kam un ser drittes Töchterchen Süelqa gesund zur Welt. Robert und Pepi Don&, geb. LH! ner. Meran, den 4. März 1946, SohmerzerfUlIc gebet) wir allen Verwandten und Be kannten d:e Nachricht, dass meine liebe Gattin, unsere gute Mutter Frau Maria Sögels g«b. Qöaale llechtrtQchter Io Halten am e März

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/31_07_1915/SVB_1915_07_31_5_object_2520915.png
Pagina 5 di 8
Data: 31.07.1915
Descrizione fisica: 8
31 Juli 1315 M Alarich, KdtAsp., 2. HR.. 15. Komp., kriegSgef. Kolb Leopold. Kdt., 2. KjR, 16. Komp.. kriegS- gef — KonaS Alfred Hauptmann. 4. KjR, 6. Komp.. Karlsbad. Fischern, verw. — Kowalski Theophil, Kähnr.. 2. KjR., 14. Komp., kriegSgef. — Kristin!«,- Mich P-ul, von. KdtAsp.. 4. KjR.. 8. Komp., Buda- «est verw. — Lattermann Freih von. Robert. Fähnr. i d.' Res., 4. KjR. 5. Komp.. Innsbruck, tot. — LiSzkay Stefan, KdtAsp, 4. KjR., 5. Komp., Bihar, verw. — LobiS Paul, Kadett. 2. KjR

. — Sarközy Michael, KdtAsp., 4. KjR. 1. Komp.. Pest Pilis. Soltiskun, verw. — Schubert Robert, Fähnr., 2. KjR., 5. Komp., kriegSgef. — Skurck Joh. Kdt. i. d. Res., 4 KjR.. 1. Komp., verw. — Staudacher Robert, Kdt. i. d. Res.. 2. KjR.. 13 Komp. kriegSgef. — StrafikLudw, Oblt., 4. KjR., 3. Komp., verw. — Trapp Ritter von, Werner, Hauptm., 4. KjR., 11. Komp., Trieft, tot. — Verderber Othmar, KdtAsp.. 2. KjR, 7. Komp., tot. — Wanke Joses, Oblt., 2. KjR., RegItb. tot. — Wartburg Ernst, von, Dr., Lt. i. d. Res

., 2. KjR., L. Komp , tot. — Wassermann Karl, Lt. i. d. Res., 4. KjR., 2. Komp, Hall. tot. — Watzek Robert, KdtAsp., 2. KjR, 2. Komp., verw. — Wetzstein Matthias, Oblt., 2. KjR, 15. Komp.. kriegSgef. — Wilhelm Ernst. Fähnr., 2. KjR-, 7. Komp., tot. — Winmböck Gustav, Lt., i. d. Ref., 4. KjR.. 1. Komp., Jnnichen, verw. — Zacher Richard. KdtAsp., 4. KjR.. 1. Komp., Innsbruck, tot. — Zmill Franz, Kdt. i. d. Res., 4. KjR., 12. Komp., Znettl, verw. Mannschaft: Abarth Frz., ZugSf.. 4. KjR., 1. Komp, Meran

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/16_12_1914/SVB_1914_12_16_4_object_2519600.png
Pagina 4 di 8
Data: 16.12.1914
Descrizione fisica: 8
Alois, Oberj., 2. LschR., 4. Komp., verw. — Kalal Bohuslav, Oberleutnant, 2. LschR., Stab 2/2, verw. — Keßler Armand, Leutnant, 2. LschR.. 5. Komp., tot. — Koblitz David, Oberleutnant, 2. LschR., 3. Komp., verw. — Laurent Fritz, Ober leutnant. 2. LschR-, MaschGewAbt. 2/2, verw. — Lederer! Robert, Dr. jur., Leutnant, 2. LschR., 2. Komp, verw. — Leon Robert, Hauptmann, 2. LschR., 7. Komp., verw. — Michalik Karl, Kadett, 2. LschR., Grenzschutzk.^1/1, verw. — Muth Gustav, Fähnrich, 2. LschR

.. 4/3. Grenzschutz?., verw. — Occoffer Hugo, Kadett, 2. LschR., 7. Komp., tot. — Pelzel Franz, Ritter v. Staffalo, 2. LschR., 2. Komp., verw. — Pucher Viktor, Oberleutnant, 2. LschR., MaschGew.» Abt. 3/2, verw. — Rauch, Kadett, 2. LschR., 7. Komp., tot. — Reif Franz, Leutnant, 2. LschR., 4. Komp., verw. — Richter Fritz, Kadett, 2 LschR., 3. Komp., tot. — Riedl Walter. Hauptmann, 3 KjR., verw.. kriegSgef., Wladimir Evit-Spital 27. — Singer Robert, Fähnrich, 2. LschR, 5. Komp., Verw. — Staudacher Leopold, Dr. Phil

., Leutnant, 2. LschR., 2. Komp.. verw. — Steidl. Fähnrich. 2. LschR., 9. Komp., verw. — Sternbach Georg, Frei herr von, Dr. jur., Leutnant, 2. LschR, 1/1. Grenz- schützt., tot. — StronSki Emil, Hauptmann, 2. LschR., 9. Komp., verw. — TalSky Viktor, Oberleutnant, 2. LschR.. 4. Komp., verw. — Watzlawick Rudolf, Hauptmann, 3. LschR., 2/1. Grenzschutz?., verw. — — Willim Anton, Fähnrich, 2. LschR., 4. Komp., verw.—Zoff Otto, Leutnant, 2. LschR, 7. Komp., verw. Mannschaft: Ambach Robert, 2. LschR., 4. Komp

16
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1915/13_10_1915/TVB_1915_10_13_10_object_2249632.png
Pagina 10 di 16
Data: 13.10.1915
Descrizione fisica: 16
Hermann Bosse und Rudolf Himmel; dem Res-Oberl. Kratz Lechner; den Res.-Leutn. Hugo Knöpsmacher, Josef Wippler und Alois Wolf. Das Eiserne Kreuz zweiter Klasse: Den: Obersten Karl Petersilna; den Oberleutnants Franz Krainz urld Georg Tschurtschenthaler v. Helm heim: Gustav Wlen v. Schweiger; dem Reserveleut nant Rudolf Stanger; dem Oberstabsarzt 1. Klasse Dr. Robert Parthon: dem Militär-Oberintendanten 1. Klasse. Friedrich Ungar; dem Hofrat Hermann Tfchiggsret. Das Goldene Verdien st^kreuz

; dem Tit.-Korp. Josef Eder. Die Silberne Tapferkeitsmedaille t. Klaffe dem Leutnant Felix Prinzen Parma; dem Res.-Leutnant Rudolf Schirmer. Das Signum laudts dem Hauptmann des Generalstabskorps Markus Helff Hibler Edler von Alpenheim: dem Hauptmann Hugo Wintersberger; den Reserve-Leutnants Robert Papsch, Max Geller, dem Res.-Hauptm. Emil Exner; den Hauptleuten i. P. Anton Sckarnagl und Ferdinand Wenzel; dem Ober leutnant i. E. Dr. phil. Siegfried Zimmermann; dem Ref.-Ass.-Arzt Dr. Franz Schwab

Joses Ender, Josef Chokola. Anton Nach. Jo hann Kral. Franz Stodulka, Stsch. Franz Höller, Franz Mitteiberger. Franz Schwalbl des Stsch-Bat. Gries, Stsch.-Obj. Josef Rothmeier, Franz Hild, Stsch.- Zgsf. Anton Leitner, Peter Hechenberger» Ludwig Wechselberger, Stsch.-Utj. Ptf. Andrä Klausner. Jo hann Haselmeier, Sebastian Astl, Josef Opperer. Stsch.« Ptf. Johann Jenewein. Michael Gstattner Stsch. Jo hann Leichter. Robert Maier, Johann Arzbeck, Andrä Auer, des Stsch.-Bat. Kitzbühel, Stsch.-Utj. Adolf

deS Militärverdienstkreuzes verliehen. Der Aus gezeichnete ist Pfarrer in Sellrain und bekannt als Alpinist. Er hat neben feiner seelsorglichen Tätigkeit auch schon Großes als Patouilleur und Aufklärer im Gebirgs-dienste an der Südtiroler Front geleistet. Wir gratulieren Pfarrer Hosp zu seiner hohen Auszeichnung! Auf dem Felde der Ehre gefallen: Franz Ortner (Patterer) von Hopfga r t e n l. D.; Johann Prinsiinger (Keldererfohn) aus Villanders; Robert Kindl, Kellermeister» aus Hall; Franz Triendl, Psrannerbauernssohn

17
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/19_09_1914/SVB_1914_09_19_4_object_2518920.png
Pagina 4 di 10
Data: 19.09.1914
Descrizione fisica: 10
eingetroffen: Geiger Josef, 2. LstR., Landeck, Schuß rechter Unterschenkel. — Nemauter F., 1. LschR-, Oetz, Schuß r. Oberschenkel. — Schguanin Josef, 2. KjR^ TauferS, Leistenbruch. — Wolf Joh., 2. LschR., Jschgl, Schuß r. Schulter. — Schraffl Robert, Leutnant, 3. KjR., Schrapnellschuß am linken Arm. — Heiß Friedrich, 1. LschR.. Leutasch. Schuß r.Obersch. — Aisath Josef, 1. KjR., Terlan, Lungenentzündung. — Aschberger Anton. Reserve-Fähnrich. 1. LschR., Meran, Darm» katarrh. — Prantl Karl,. 1. SM. Marling

, Schrapnellschuß an d. r. Hand. — Hermetter J .Hann, 2. KM, Bozen, Abschuß des ersten Gliedes deS l. 2. und 3. Fingers. — Kaüfmann Josef, 2. KjR., Lana a. E., akut. Darmkatarrh. — Ellmar Robert. 2. KM, Bozen, Lungenblutung. — Winkler Johann, 2. KjR., Kranebitten, Schuß im r. Oberschenkel. — Aichholzer Peter, 18. F.-J.-B., SchalderS, Streifschuß im l. Oberschenkel. Neswnndeten- «nd Krankentransport «ach Koze«. Am 15. d. M. find in der hiesigen Verwun» detenstation vom Roten Kreuz eingeliefert worden

., Infanterist, Schuß linke Hand.— Haumträz, Lsch., linker Knieschuß. — Gigardoi, Lsch., Schuß rechte Schulter. — Form, Lsch., Rheumatis mus. — Martin Josef, Kj , Armschuß. — Groß Johann, Kopsstreisschuß. — Reich Heinrich, Kj^ Schuß im rechten Oberschenkel. — Kuenzer Karl, Kj , Rippenbruch. —. Selva Robert, Kj., Schenkel schuß. — Plgttner Alois, Kj., Brust' und Bauch- schuß. — Toll Bernhard, marod. — Zangerle Karl, Kj., marod. — Martinstätter, Kj., marod. — Ne- meczek Franz, Lsch., Schenkelschuß. — Nußbaumer

Ferdinand. Lsch., Schuß in der Ferse. — Stedile Alois, Lsch., Armschuß. — Rösch Kajetan, Lsch., Schenkelschuß. — Brennsteiner Johann, Masch. Gew.- Abt., Lsch., linker Armschuß. Am 17. und 18. September find in der hie sigen Verwundetenstation vom Roten Kreuz' ein geliefert worden: Dellagiacoma Robert, Lsch., Predazzo, Cavalese, marod — Ueberbacher Ernst, Zugsf., Lsch., Bozen, Marod. — Dibiafi Heinrich, Patrouille^ Lsch.. Kurtatsch, marod. — Pertl Josef, Lsch., Hornstein, Baden, Schuß a. d. rechten

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/07_11_1908/SVB_1908_11_07_4_object_2546161.png
Pagina 4 di 10
Data: 07.11.1908
Descrizione fisica: 10
. Es handelt sich um solgende Ange legenheit: Die Gemeinde Vergongheon in dem ge nannten Departement hat das zweifelhafte Glück, in der Person eines gewissen Robert einen sozialisti schen Bürgermeister zu besitzen. Nach der Kirchen separation sicherte sich der dortige Pfarrer Abbe Terrasse durch einen rechtlichen Mietsvertrag die weitere Benützung des städtischen Pfarrhauses. Er hatte an der äußeren Mauer seiner Amtswohnung ein Kreuz von großem Kunstwert anbringen lassen. Am 14. Juli, dem Tag

der Pfarrer den Polizeikommissär, der seinerseits den Bürger meister auf das Unrechtmäßige seines Verhaltens aufmerksam machte. Robert war aber entschlossen, seinen Genossen die versprochene Hetze zu bieten. Um die Arbeiter in ihrem beginnenden Zerstörungs werk zu verhindern, war der Abbe auf den Sockel des Kreuzes gestiegen und hatte dieses mit seinen Armen umschlungen. Der Bürgermeister gab zwei Gendarmen den Besehl, den Psarrer vom Kreuz loszureißen. Der Kamps dieser sonderbaren Gesetz wächter

gegen den am Kreuz sich festklammernden Priester währte nun bis 11 Uhr. Selbst der Bürger meister sührte Schläge gegen den Pfarrer, dessen Kräste endlich versagten. Er forderte hierauf von dem Bürgermeister das Versprechen, das Kreuz nach seiner Abtragung nicht zerstören zu lassen, was Robert auch versprach. Doch kaum war das christ liche Wahrzeichen von seinem Standort losgelöst, als der Bürgermeister den Auftrag gab, es durch Hammerschläge in Splitter zu schlagen. Der Pfarrer hat deshalb gegen Robert

19
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/26_09_1919/TIR_1919_09_26_3_object_1967467.png
Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1919
Descrizione fisica: 8
Flammen. Nr. S Ost denk ich sie sind nur ausgegangen. — Johannes Brahms: Vergebliches Ständchen. — Richard Strauß: Freundliche Bision. Zazitte. — Kartenoo,» verkauf im Konzertbüro Clemens geheimnisvoller Prozeß. Roms» «0 Taucherkompagnse. stand als solcher m steter uno'orrer- ter Verbindung mit dem Unternehmen und befaßte sich ausschließlich mit der Rettung gescheiterter Schiffe. Disneys älteste Tochter, hieß Maria. Sie zählte ein Jahr mehr als Robert, während Helena — das zweite Töchterchen — drei

sie sich dem Einflüsse der jüngeren Schwester, deren Geist bedeutend mehr entwickelt war und Robert hielt sie deshalb auch nicht immer als seine und Helenas vollwertt'ge Spielgefährtin. Die drei Kinder waren zusammen aufgewachsen unA oft dachte Robert, wenn er sich in späteren Jahren der schönen, lustigen Zeit ferner Kindheit erinnerte, daß die Spanier röcht hatten, wenn sie. einem alten, volks tümlichen Brauche folgend, zum Todesfalle eines klei nen Kindes ein feierliches Fest veranstalteten, nach dem fie

es als ein Glück betrachteten, wenn Gott ein Menschenleben zu sich berief, noch bevor es die Schmer zen und Enttäuschungen dieser Welt kennen gelernt hatte. Als bas erste grotze Leid sein Herz traf, zählte Ro, bert dreizehn Jahre. . ^ . Der alte Schiffer Tour nahm in emes Abends auf seine Knie und sagte ihm: Robert, mein liebes KnZ). du hast deine arme Mutter sterben sehen. Auch dein Vater ist tot. gestorben weit, sehr weit von hier, mn An- fertigen Ufer des Meeres. Du hast mm niemanden tn«chv auf der Welt

20