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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1938
Descrizione fisica: 8
Bazzanella, g«b. Pergher, Briefträgerin, im Alter von 83 Jahren. Am die gute Mutter trauert eine ISjährige Tochter. Zilm-Nachrtchkev „Lueckitto. Heute der Mmschwank aus „Tausend und mne Nacht „Alt Baba geht auf Abenteuer a u S'. Beginn: S, 6.30, S, 3.S0 Uhr. Nomlino. Heute der neueste Marlene Dietrich- Weltfilm.„Gräfin Ale xandra' nach dem teils auf Wahrheit beruhenden Roman von James Hilton „Ritter ohne Rüstung', mit Robert Donat, Bastl Gill, John Clements. Regie: FacqueS Feyder und Alexander . Korda

Verbrennungen lindert. Schmerzen und verhütet weitere,. Ver- öblung. Die Foster-Salbe wirkt stark antiseptisch' und ist bei allen juckenden Hautleidenvon Nutzen. Überall L 7.—. la Italien hergesteilt. MÜatto. - 64227. 20. IX. 35/XIII. Me Lannhoferbuben Ein Waldromanwon Hans.Ernst. Urheberrechtsschutz durch Berl.-A»st. Manz. München. . :<11. Fortsetzung». Aber sie kommt gar nicht zum Fragen. Offne sich noch einmal in die. Stube zn be geben, geht Robert chknauf in seine Kammer. Die Mutter hört

. den Rosenkranz und betete so innig und herzlich, wie es nur eine Mutter vermaß. . Nicht lange dauert es, so kommt Bärbel nach Hause. Die Trine hatte sie begleitet. Die Tannhofbäuerin verlangt von ihren Dienstboten, daß sie pünktlich bei der Dun kelheit zu Hause sind. Heute am Seefest hatte sie dem jungen Volke einige Ständlein länger gegönnt. ^ „Hat bet Robert die fremde Frau ge troffen?' — fragt Bärbel gleich. — „Ich Hab das Auto beim Seewirtshaus gesehen und die Frau saß mit einem Herrn am Tische

. Sie müffen sich sehr gern haben, denn sie drückten sich oft die Hände und hatten viel zu fcherzenl' — _ Gott sei Dankl denkt die Mutter, dann wird sie dem Robert nicht gefährlich werden, wenn sie einen anderen gern hat. Laut sagte sie: „Was ihr euch nicht alles einblldet! Laßt die fremden Leute in Ruh, sie gehen euch nichts an. Der Robert ist schon lange im Bett!' — Ueber den Besuch der fremden Danre wird aber weder von Robert noch von der Mutter in den folgenden Tagen gesprochen. Rur Christoph hänselt

Robert etwas mit seiner neuen „Eroberung!' . ^ . ... »Aber Geschmack Hast, das muß ich sagen! 7. Kapikel, Sonntag, ist es... Der .letzte Tag .in der Heimat. Am. anderen Morgen soll Robert, nach München abreisen. ' ' ' ' Robert ist froh,-daß er fort kommt und daß er sich in neue Verhältniffe und neue Arbeiten stürzen kann. Er hält es nicht mehr aus daheim. ~ Hilde hatte ihm zuerst recht verärgert ge-. schrieben wegen des Seefestes. Es wurde Robert nicht leicht,'sich zu entschuldigen; denn den wahren

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1940
Descrizione fisica: 8
Weiterfahrt begleiteten ihn Gauleiter Hofer und stellvertretender Gauleiter Parson. Auf der ganzen Strecke des Gaues war die Be völkerung erschienen und jubelte dem Führer auf seiner Fahrt zu. Aus Kitzbühel hatten sich zahlreiche Volksgenossen nach Kufstein begeben, die das Glück hatten, dort den Führer wäh rend des Iugsaufenthaltes zu sehen. Engländer bombardierten Robert-Koch-KrankenhauS In der Nacht zum Dienstag griffen britische Flugzeuge die Reichshauptstadt an und warfen an verschiedenen Stellen

Spreng- und Brandbomben ab. Neb'en mehreren Wohn gebäuden, Lagerhäusern und Bahnanlagen wurden auch zwei Krankenhäuser, darunter das bekannte Robert-Koch-Kranken- haus, getroffen. Die entstandenen Brände konnten noch im Laufe der Nacht gelöscht werden. Mehrere Personen, die nicht in die Luftschutzkeller gegangen waren, wurden getötet oder verletzt. Ein Flugzeug wurde abgeschossen. Zorn und Empörung packte jeden Deutschen, als er von diesen neuen Schandtaten Churchills hörte. Das Konto

Botschafter in> Tokio, Sir Robert Craigie, der ja panischen Regierung bekänntgab, daß England die Zufahrt straße von Burma nach China am 18. d. öffnen wird-. Eine Verlängerung des Abkommens mit Japan ist von englischer Seite nicht in Aussicht genommen. Die offizielle Mitteilung von der Wiedereröffnung der Burma-Straße wird in politischen Kreisen der japanischen Hauptstadt als keinerlei Ueberraschung bezeichnet. Man betont allgemein, daß der englische Schritt erwartet worden und Japan entsprechend vorb

, Reichsstatthalter und Gauleiter Robert Wagner, hat mit einem 'Festakt die neue Dauerbehelfsbrücke Kehl-Srraß- burg dem öffentlichen Verkehr übergeben. Er h-at dabei die Neue Erücke auch als eine politische Brücke bezeichnet, da sie das deutsche Elsaß mit seinen Brüdern über den Rhein strom hinweg verbindet und symbolisch die Zusammengehörig keit mit ihnen herstellt. — Reichsführer Himmler 40 Jahre. Am 7. Oktober beging der Reichsführer # und Chef der Deutschen Polizei, Heinrich Himmler, seinen 40. Geburtstag

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 29.09.1933
Descrizione fisica: 12
". — Robert Schumann: Dichterliebe. " 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Ing. Othmar Birkner: Der Kachelofen. 15.30 Uhr: Kinderstunde. Friedrich Seidl: Drachenspiele. 15.55 Uhr: Chorvorträge. (Schallplatten.) — Richard Wagner: Wach' auf, Chor aus „Die Meistersinger von Nürnberg". — Giu seppe Verdi: Chor aus der Oper „Aida". — Giacomo Puccini: §hor aus der Oper „Turandot". — Franz Schubert: 23. Psalm. — Nvard Grieg: Solvejgs Lied. — Johann Strauß: Wein, Weib and Gesang, Walzer . 16.35 Uhr: Jugendstunde

. Mitwirkend: Ernst Arnold Uöior). — Franz v. Suppe: Wiener Iubel-Ouverture. — Ernst Stoß: Lachendes, klingendes, singendes Wien, Lied. — Karl Mi chael Ziehrer: Weana Madln, Walzer. — Bruno Granichstaedten: los Lied vom Zuschaun; Otto Götz: Ja, wer ist schuld? Lied. — Wolf Kronegger: Weana Drahrer, Marsch. — Viktor Flemming: Lin Wiener Lied, ein Wiener Mädel, Lied; Robert Stolz: Im Äater blühn wieder die Bäume, Lied. — Franz Lehar: Ouvertüre M Operette „Wiener Frauen". — Ernst Arnold: Du grüne Mär chenwelt

Holzer. — Johann Wilhelm Ganglberger: Jugend zeit, Marsch. — Charles Lecoq: Ouvertüre zur Operette „Girofle- Mrofla". — Robert Leuschner: Eisblumen, Potpourri über russische Zigeunerlieder. — Paul Lincke: Herbststimmung, Walzer. — Alphons Czibulka: Ländliche Szene. — Otto Kästner: Das Walzerlied blüht Min Wien, Lied. — Philipp Fahrbach: Schubert-Liederkranz, Pot pourri. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Mitlagskonzertes. — Karl Komzak: Schulter an Schulter, Marsch

. — Johann Palaschke: Volks lied: Josef Strauß: Wiener Leben, Polka francaise. — Earl Michael Ziehrer: Oesterreich in Tönen, Walzer. — Albert Ketelbey: Film- vuite: a) Rhapsodie Appassionata; b) Amaryllis Graceful Dance, «Bacchanale de Montmartre. — Robert Kätscher: In Sievering, Wiener Walzerlied. — Camillo Morena: Pudding, Potpourri. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Das gute Lichtbild. Paul Henning: Das Photogra- Meren bei künstlichem Licht. 15.35 Uhr: Nachmiltagskonzert. (Schallplatten.) — Pietro Mas

, Foxtrott. — Mitchell-Parish: The Scat sonq. Foxtrott. — Steinger: I love tu yodel. Foxtrott. —- Hauerbach: Giannina mia. Waltz. — Tisley-Cvans-Stanley: Bom- ba-diddy-bom-bom, Foxtrott. — Meinken: Babasb blues. — Johann Strauß: Schatzwalzer. — Kassel: Chewino qum. Foxttott. — Stellto: L'echelle poule. Biguine. — Flanaaan: Do vou recall. Foxtrott. — Irving Berlin: I cant remember. Waltz. — Rospialiosi: Oioa Oigo — Robert: Lyina in the hay. — Dubin:Warren: Shadow Waltz — Berri Olivier: Immer gemütlich

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 8
in Wien, schrieb er lieber diesen Brief. „So!' — sagte er zu sich, als er beide Schreiben in den Briefkasten wirft — „diese Operation ist schmerzhaft, aber sie ist im Interesse des Patienten erforderlich.' Er ahnt nicht» daß dieser Schnitt mitten ins Herz ging, in ein schwaches, zartes Mädchen herz, unv eine Krise auf Leben und Tod heraufbeschwören würde. Robert Meißner las die Karte des Doktor Burgstaller, die ihm feine Hausfrau abends überreichte, und hatte das Gefühl, daß dieser Besuch von Lindes

Bruder für ihn nichts Gutes bedeutete. , Hilde Bergendorf hatte ihn erwartet, um ihm das Angebot eines Keramikers zu brin gen, mit dessen Geschäft sie in Beziehung stand. Es war ein ständiger Auftrag mit nicht großem Honorar, aber Robert griff dar nach wie nach einem Rettungsanker und dankte Hilde für die Vermittlung in fast zu überströmender Weife.'Dieser Auftrag brachte ihm wenigstens die notwendigen Mittel, um aus Lindes Schuld herauszukommen. Er spürte, daß Dr. Vurgstallers beabsichtigter Be such

damit 'zusammenhing. Hilde war auch ihrerseits froh, ihren Schützling nun einigermaßen auf, die Beine gestellt zu haben, denn sie wird tu .Zukunft nicht mehr so viel Zeit haben, sich ihm zu widmen. ■ Sie hatte jetzt mehr im Norden Deutschlands zu tun. Am anderen Tage nun liegt der Brief Dr. Vurgstallers vor Robert.. Er öffnet ihn, liest und wird feuerrot. Cr liest ihn wieder, das Schreiben ist ja kurz. Dann knüllt er das Papier zusammen und wirft es wütend in eine Ecke. . ,,,,, „Einen Lügner nennt

er mich!' — Eine Zeitlang sitzt Robert reglos da und starrt in die Ecke. Seine Lippen murmeln immer wieder: „Einen Lügner nennt er iitifi! 11 —- Dann reißt es ihn auf! Es wird ihm zu eng in diesen vier Wänden, er stürmt hinaus. Cr hat schon zwei, drei Straßen überquert, da fällt es ihm ein, daß er ja Morgenakt bei einem seiner Lehrer habe. Cr will zur Aka demie. Aber dann flucht er: „Verdammt! Ich Hab keine Lust zu arbeiten!' — Erstürmt weiter und landet zuletzt auf dem Monop- terus im Englischen Garten. Lieblich liegt

die Parklandschast vor ihm, die hochwölbigen Baumgruvpen, die im lichtesten Grün schim mernden Weiden, die breiten Wiesenflächen und hinter allem die Türme und Bauwerke Münchens- Aber Robert hat heute keinen Blick dafür. In seiner Brust stürmt es. Und tief im Innersten bohrt der Wurm: „Hat er nicht recht? Bist du nicht ein Lügner? Bist du nicht ein Falschspieler? Heuchelst du der kleinen Linde nicht Liebe vor?' Rein! Seit einem halben Fahre hat er ihr nicht mehr geschrieben! Liebe heuchelt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 12.03.1945
Descrizione fisica: 2
. „Sind Sie der Geselle vom Bach schmied?' fragte sie in hastiger Aufge regtheit. Ja, der sei er, antwortete Robert und er könne sich wohl denken, weshalb die Frau nun hier sei bei ihm. Ob es seine Richtigkeit habe, daß er die Nordwand durchstiegen habe? wollte die Freifrau wissen. Robert nickte und nahm den Am bros auf den Arm, weil er den Schim mel streicheln wollte. Eine Falte des Unwillens stand plötzlich zwischen den Brauen der Frau. „Und da können Sie ruhig hiersil- zen wenn Sie wissen, daß da zwei Menschen

drohen um ihr Leben rin gen ' „Man hat mich net gebraucht. Und aufdiängen —' „Ja. ja, ich weiß. Aber nun — ich bitte Sie herzlich — —' Robert hol) leicht abwehrend die Hand und ließ Ambros wieder zu Bo den gleiten. „Billen brauchen S’ net, Frau von Lenz. Sie sind kommen und ho!n mich und — ich geh. Da brauchts keine weiteren Reden.' Er wandte sich dem Haus zu, und die Frau sprang aus dem Sattel, ging neben ihm her. Sie war plötzlich wie der voller Zuversicht. „Wenn Sie etwas brauchen, sagen

Sie es. Ich lasse alles besorgen.' „Was ich brauch, dös hab ich.' Er ging ins Haus, nahm ein Seil das ira Flur an dyr Mauer hing und packt es in den Rucksack. „Was ist jetzt?“ fragte der Schmied aus der Küche tretend. „Könnens dich jetzt doch brauchen?' Robert deutete mit dem Daumen über die Achsel zur Haustür. „Die Gutsfrau is kommen. Geh, gib mir ein Fla scher! Schnaps mit, Bacn- sohmied, von dem scharfen. Und ein Stück Hausbrot, mehr brauch ich net.' Als Robert aus dem Haus ging, frag te ihn die Gutsfrau

: „Glauben Sie, daß Sie ihnen helfen können?' Robert schaute ihr gerade in die Augen. „Versprechen kann ich gar nix. Aber ich hoff es.' In der Schmiede drüben suchte er noch eine Anzahl Mauerhaken. Jeden einzelnen prüfte er gewissenhaft, legje ein paar auf die Seite und nahm dafür andere. Zehn Minuten später ging er schon mit weitausholenden Schrillen über die erste Bergwiese. Die Gulsfrau aber saß noch eine Weile auf der Hausbank bei der Bachschmiede und lehnle sich erschöpft an die Mauer

, fragte sie noch: „Dieser junge Mann da — wie heißt er gleich, Ihr Geselle?' „Robert. Robert Blank.' „Gull AVenn er meinen Sohn retten kann, will ich ihn dafür auch anstän dig belohnen.' Sie ritt davon. Die Sonne stand jetzt schon hoch am Himmel. Kein Lüft chen kühlte den Tag. Die Mittagsglok- ken läuteten, aber ihr Ton warf das Echo nicht weit in die flimmernde Luft. * Robert sah schon von weitem die Menschengruppe vor der Hierangl Alm und machte deshalb einen Umweg, stieg durch das Latschenfeld

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 26.03.1926
Descrizione fisica: 6
Vorgelesen. Heule wird die Den fslì LnsI<Ine Detektdv-Roman von A. Fielding (Autorisierte UÜbersetzung aus dem Englischen von H. Stoinitzer.) Lop^rigkt b)' Lieorg iViüIIi>r, I^Uacken (21, Fortsetzung) Cr hatte eiinen jüngeren Druder, Jan, der ebne große Farm in Kanada gekauft hatte, und vor siebzehn Jahren -- Robert war damals zwölf —gingen er und sein Sohn auf einen Jahresbesuch zu diesem Wlmd'er. Dort — ich glaube, nur ein paar Monate später —> wurde Mister Henry Erskine von seinem Pferde abge worfen

starb, etwa siebentausend Pfund jährlich abwarf und seitdem «noch bedeutend! wertvoller 'geworden ist, zur Gründung von Lehrstühlen für Kunst in verschiedenen «schottischen Städten «verwandt werden. Sein Bruder, Jan Erskine, -war ein reicher Mann «unk» Junggeselle, der schriftlich feine Absicht Niedergelegt hatte, sein ganzes Ver mögen «seinem einzigen Neffen Robert zu «hiln- terlasfen. Waichs ich die Sachs gantz klar?' „Oy, ganz klar,' erklärten die beiden Poli» zeiibeamten, die die Mitteilungen

gierig ver- Wangelr. Dieser Onkel wurde zum Vormund Roberts ernannt, «und bei 'Ihm sollte er bis zu setner VolljährigkM verbleiben«. Ms es soweit war, starb Mister Jan Erski-ne, das Vermögen ging, wie ausgemacht, auf Robert Wer, und dieser nahm nun seinen Wohnsitz auf der Vier-WInds- Farm in der Nähe von Calgary. Wir hatten selk dem Tolde sàes Vaters eigentlich sehr wenig Anklage des Staatsanwaltes und die Verteidi gung stattfinden. «Gestern vormittags' wurde die Verhandlung, zu der ein zahlreiches

, geschrieben in einem Hotel in To ronto und datiert votn 4. Juni. „Geehrter Herr. Russell! Ick wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Einliegendes in Verwahrung nehmen wür den. Es ist mein letzter und einziger Wille. Sollte «ich sterben, so ditte ich dkinach zu han deln.' «Ihr sehr ergebener Robert Erskine.' ,/Sie haben das Testament auch bei sich, Herr Rechtsanwalt?' „Jawohl.' Aber Mister Russell machte« keine Anstalten, es «vorzulegen!. „Nachdem Sie endgültig die Leiche als die von Robert Erskine

indentisiziert haben, wür den Sie ims «allen eine- große Mühe und sich selbst einen längeren Aufenthalt in London er sparen, wenn «Sie uns den! Inhalt jetzt wissen ließen.' Der Rechtsanwalt überlegte einen Augenblick. Dann zog er einen grausn Umschlag aus der Tasche und «brach« das Siegel. Innen befand- sich ein «begriffenes Blatt Briefpapier. Auf ihm «hinterließ Robert Erskine am 4. Juni alles, was er bei seinem Tode besitzen würde, einem Herr» Henry Carter in Calgary, 10.401. Straße. „Alias Eox,' ergänzte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 26.11.1919
Descrizione fisica: 10
und Garien. Praktischer Ratgeber siir jedermann. Z!dre!se: „Mein Nentiis.'c!!' Mähren. . se^ iver- l-doll i '.Mt« »N dc. ? V0l- ' Lir- ssariii !U ^ )e Er nierc; Zrcüü cn!inc, rcnd? it ji>^ ^rbl-t, ' ^42 sie jedoch ilicht das Geringste. Eil: reiner Zufall führte sie Aach Sonsa, einem klsmeil Hasen iin östlichen Teils Golfes. Jmitten eines engen Beckens stand ein M'N verlassenes Schiff, nielches Robert sofort als den Kai- mäli erkannw. Ein Jude, der ein kleines Kaffeehaus ??am Hasen betrieb, beeilte

sich Robert auf Befraget» Auskunft zu erteilen. Der Kainrcuv war vor drei Mo- 'ncrben in den dortigen Hafen gekoinnien. Drei Europäer befehkgi-en ihn, welche hier die afrikanischen Matrosen entlohnten und entließen. Die Europäer waren mit- tels eines angekauften ägyptischen Dampfbootes unbe- 5mmt wohin — neuerlich in See gestoßen. Der Kom mandant des dortigen Forts habe bereits seinen Vor gesetzten aus das Schiff aufmerksam gemacht; wahr-« scheinlich werde es schon in den nächsten Tagen für den Bey

beschlagnahmt werden. Aus der Beschreibung des 5^nden erkannte Robert sofort Georg Morgan mid Die- tz-. Das Schaff hatte weiters einen einzigen enropäi - Hen Matrosen gehabt. Das war offenbar der Jrlcin- der. Die Bofatzmig des Kaiman — oder besser gesagt, die Band n eu. welche seine Bemannung bildeten — hat ten nach ihrer Ablohmmg allerlei Exzesse venibt. Sie hatten viel Geld und redeten offen von ihrem glücklich gelungenen Beutezug. Sie Hasen geschworen, sobald als möglich wieder mit Kapitän Morgan in See

stechen jkl wollen und rechneten sicher darauf, noch vor Ablauf des J<chres sich w TripolZs oder Dsrnah Ul treffen. Da« haus Mcg hervor, daß der Abstecher nach den „Schwe« ohne Beisein der Mannschaften des Kaiman un- ^..mnen vwÄen war. Wahrscheinlich hatten sie sich! . wich den JrlSnder vom Halse geschafft, da er von ih» Verbrechen jedenfalls wissen mußte. Wohin soMs Robert jetzt wenden? Vor allem versuchte er durch rMges Nachdenken eine Vave Vorstellimg zu bilden über das wahr- Verhalten

, von vorneherein die Spitze nehmen tonnten. Ro bert beschloß daher vor allem, die Küste von Italien und Spanien nach den Spuren der Beiden abzusuchen, denn es konnte fast als sicher gelten, daß sie sich dort hin gewendet hatten. Am meisten verrät sich, wer viel Geld ausgibt. Daß es Morgan und Diego hieran nicht fehlen lassen werdet?, nahm Robert als bestimmten »rnd so hofften sie am ehesten auf die Fährte der Schur ken zu gelangen. Robert begab sich also in Begleitung Lohns zuerst nach Sizilien. Um Diego

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.04.1892
Descrizione fisica: 8
und Die Grhcimiissl links Irrenhauses. Roma» »ach dcm Amcrilamschcn von August Lco. Nachdruck verbaten. 72 (Fortsetzung.) „Robert! Robert!' flüsterte sie. Was soll das heißen?' Er konnte nicht antworte»; er schien alles zu vergessen und betrachtete die Gefangene einige Secunden mit starrem Blicke, während ihm der kalte Schweiß auf der Stirn stand. Dann stieß er mit heiser zitternder Stimme die Worte hervor: „Ziehen Sie die Anklage zurück I' Der Staatsanwalt war sehr verwundert; er hatte gehofft

, sich in diesem Falle ganz besonders auszu zeichnen, hatte eine Rede ausgearbeitet, die die Herzen Aller sollte in Rührung schmelzen machen und der Gefangenen die schwerste Strafe sichern mußte — und dies olles vergebens! Es war ein Glück für Robert Asch und besonders sür Alice, daß es unterblieb, denn der Strom seiner Beredtsamkeit würde sie Beide mit Verwirrung nnd Scham überhäuft haben. Er beabsichtigte in herzergreifenden Worten die Angst zu schildern, deren Beute die arme Mutter war, als jenes schwarze Weib

das Kind gestohlen. Er wollte die schmerzersüllten Stunden ausmalen, die die arme Mutter in der Abwesenheit der kleinen Edith durchlebt. Dies alles überlegte er eben, als er die Worte Robert Asch's vernahm, die ihm auftrugen, die Anklage zurückzuziehen, und eS war dies daher eine große Enttäuschung. Der Präsident des Gerichshofes wandle sich an die Gefangene und sagte ziemlich unfreundlich: «Ich dachte, Ihr Name wä^e Mrs. Smith?' »Ich sagte gestern diesen Namen, weil ich mich nicht nennen

: „Mit Erlaubniß, des hohen Gerichtshofes würde ich mir das Kind auSbitten. Ich bin seine Mutter.' Die Theilnahme der Menge wandte sich im Augen blick von dem Millionär und seiner Gattin zu der armen schwarzen Frau, welche dastand und um ihr Kind bat, das mau sie beschuldigte, gestohlen zu haben. „Herr Präsident,' bemerkte der Ankläger, „das ist nur Einbildung. Das Kind gehört Mr. und Mrs. Robert Asch und diese Person ist entweder eine Be trügerin oder eine Wahnsinnige.' Bei diesen letzten Worten schauderte

Constanze, doch bald richtete sie sich wieder ans und rief: „Es ist richtig, das Kind gehört wie Sie sagen, Mr. und MrS. Asch und ich bin Mrs. Asch!' 31. Kapitel. Eine Tragödie. DaS unerwartete Erscheinen Costanzes vor Gericht verursachte Robert Asch einen unbeschreiblichen Schreck. Er war ihres Todes so sicher gewesen, als ob er ihren Leichnam mit eigenen Hände» in den Sarg gelegt. Um ihr Leben zu zerstören, war das Irrenhaus der Samaritaner niedergebrannt und so viele Leben geopfert Deutsche

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 12.05.1938
Descrizione fisica: 8
hat. An einem schönen Sommertag, die Ernte ist gerade eingebrachi, fahren Robert und Martha nach Passau und besuchen Christoph. Es ist ja nicht viel, was man unter Be wachung reden kann. Die beiden haben ja auch nichts zu sagen, was etwa der Wärter nicht hören dürfte. » Der wilde Christoph ist keineswegs ge beugt. aber von feiner Wildheit hat er doch einiges abgelegt. Die Einsamkeit hat es ihm ins Eehirn gehämmert, dah er gegen Gesetz und Ordnung gefrevelt und Schande über den Tannhof gebracht

. „Und bei uns ist sogar noch dag Jagdrecht dabei, da kannst du pulvern dann, soviel du magst, und wirst nimmer ein- gesporrt darum. Und den Tannhof nimmt der Robert. Jawohl, wir haben schon alles abgemacht, net wahr, Robert7^ Der nickt lächelnd Und sagt dann: „Bon der Mutter soll ich dich auch schön grüßen, Christoph, und von der Bärbel auch.' „Und recht gehabt Hab ich doch, daß du ein Wilder bist', lacht Martha schelmisch und fragt dann gleich: „Freut es dich denn net, wenn du aus den Eödlhof kommst und pirschen

kannst, so oft's dich g'freui?' „Schon. Nur kann ich das net so zeigen.' „Alsdann, Eödlbauer. tu dich gut führen. Vielleicht lassen sie dich dann ein bissel früher raus.' Marthas Fröhlichkeit steckt auch Christoph an, und sie plaudern dann eine Stunde lang über die Zukunft, wie alles werden soll. -!! Es ist schon wahr. Sie haben darüber geredet, daß der Robert den Tannhof neh men soll. Ganz eindringlich hat ihm Martha das auf der Herfahrt nach Passau geschildert. Und auf dem Heimweg beginnt

sie gleich wieder. „Du mußt doch selber sagen. Robert, daß das die beste Lösung ist. Ihr seid doch Zwillingsbrüder, und es wäre doch ungerecht, wenn der eine gleich zwei Höf hätt und der andere keinen.' „Gewiß, Martha, von deinem Gesichts punkt aus ist das schon richtig gesehen. Rur fürchte ich, daß ich zur Baueruarbeit nicht mehr recht tauge.' „Das glaubt dir kein Mensch. Robert. Denn so kann die Stadt einen Tannhoferbuben gar net verderben, .daß er zur Bauernarbeit nim mer tauglich war. Das Bauernblut

sie dich noch so geliebt haben, aber dag wird sie dir net aufgetragen haben, datz du dein Leben um sie vertrauerst? Vielleicht tat st« sich in der Ewigkeit noch freuen, wenn sie dich in rechten Händen wußte . . .' Da mutzte Robert an Lindes letzten Auf trag denken, als sie ihm Bärbel ans Herz legte. Als er daheim ankommt, unterrichtet er die Mutter gleich von Christophs Absicht, nicht mehr auf den Tannhof zurückzukehrcn. Die Mutter erwidert nichts darauf. Sie schaut Robert nur mit einem Blick an, der tief

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 06.02.1937
Descrizione fisica: 6
. — Meldung an den Balaillonskommandeur, Prinz Axel von Dane mark. — die Tragödie in Zelt 7. Unter der Leitung des zuständigen Ba- taillonskommandeurs, des Prinzen Axel von Dänemark, ist soeben ein seltsames ^Dryma aufgeklärt worden, das sich in der -franzö sischen Fremd:-.-''?ion abspielte. Eine Patrouille in der Sahara. Es wurde ein Vorstoß von In Salah aus unter nommen, um ein paar Màrbanden unschädlich zu machen. Er erfolgte unter der Leitung der bei den Leaionsoffiziere Serge Robetzky und Robert Loyd

Lager auf den Beinen. Man stürzte zum Zelt 7, aus dem der Schrei gekommen war. Hier bot sich ein grauenvolles Bild. Ueber das Lager Robert Boyds gebeugt, stand eine junge Eingeborene mit einem Dolch in der Hand und stach in sinnloser Raserei auf den bereits toten Offizier ein. Man riß die Tobende zurück, fesselte sie und brachte sie vor den dienst tuenden Offizier der Nachtwache. Das Geständnis der Marketenderin. Man kannte die Eingeborene recht gut. Sie hieß Ayala und gehörte zum Troß der Legions

abteilung, mit der sie als eine Art Marketenderin miireiste. Das Mädchen legte sofort ein Geständ nis ab, dessen Inhalt so seltsam klang, daß unver züglich Prinz Axel von Dänemark, der Batail lonskommandeur, herbeigeholt wurde, vor dem sie ihre Aussagen wiederholte: „Ich habe Serge Robetzky gerächt. Seit ich ihn sah, habe ich ihn geliebt, aber nie ein Wort da von zu ihm gesprochen. Wohl aber habe ich be obachtet, daß sein größter Feind Robert Boyd war. Als Serge Robetzky gestern nicht zurück kehrte

, habe ich bei seinen Leuten herumgefragt. Und bald wußte ich, daß Serge Robetzky durch Robert Boyd gestorben war. Fragt die Legio näre, was sich draußen in der Wüste abspielte. Ich habe meine Rache vollendet: Serge Robetzky ist tot, und Robert Boyd mußte sterben, weil.er den Mann ermordete, dem mein Herz gehörte. „Die Sugel soll entscheiden!- Am nächsten Tag leitete Prinz Axel von Däne mark eine eingehende Vernehmung aller an der Expedition beteiligten Legionäre ein. Eine Gegen überstellung mit der schönen Ayala konnte

nicht mehr stattfinden, da sich die Eingeborene kurz nach ihrem Geständnis vor dem Prinzen mit einem Gift umbrachte, das sie offenbar im Saum ihres Kleides verborgen hatte. Aus dem Verhör der Legionäre ergab sich, daß Robert Boyd, der seit 17 Jahren in der Legion diente, Serge Robetzky die vielfachen Auszeich nungen und Beförderungen nicht gönnte, die Ro betzky bereits zuteil geworden waren, bzw. in Aussicht standen. Es war schon häufig zwischen den beiden zu hitzigen Auseinandersetzungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.05.1924
Descrizione fisica: 6
der Maria Sikan «in Meran, «kaufte dort einen Bril lantring um 12.500 Line und stellte der Ge- schWftsinhaberin einen aus diesen Betrag lauten den Scheck «der Banva di Roma, Filiale Meran aus, «den er mit Robert FacchineM unterfertigte. Sikan nahm den Scheck, der Käufer den Ring und entfernte sich aus dem Geschäfte. Als Si kan den Scl)«eck am Montage — das Geschäft rmrrde am Samstag niachmiitags abgeschlossen -- einlösen wollte, stellte sich heraus, daß er keine Deckung hatte. — Mario de Stobili

«aus Rom, in «Untermais 'wohnhaft, hatte eine goMiene .Hals kette mit Brillanten in der Zettung Mm Ver kaufe inseriert. «Am 9. «Oktober 1920 (Samstci«g) «erschien >in dessen Wohnung ein «etwa 25 Jahre alter Mann, der sich Robert v, Klamm ans Trient nannte, und verlangte die Kett- ?' kaufen. Der Handel wurde mit einem Kauf preis von 4500 Lire «abgeschlossen, «der Mann stellte «dem de Nobili «einen aus 4500 Lire lmiten- tenden Scheck «aus «die Banca Jtaliana ^!i «Sconito Trents, gefertigt «mit Robert

v. Klamm, ans «und enfernte sich hierauf mit dem S«ckmi-uckWck. Als d«e Nobili den Scheck einlösen wollte, «wurde ihm «bedeuted, daß Robert v. Klamm mir ein Depot von 20 «Lire bei der Bank habe-, der Scheck also Nicht «eingelöst werden «könne. iSlim 21. Dezember 1920 gegen halb 7 Uhr '<'bands «kam ein junger, elegant gekleideter Mann in «das Geschäft der «Anna Strauch in Bozen und verlangte eine «Pelzgarnitiur zu «kaufen. «Der Mann nannte sich Robert «v. Klamm lind war mit dem verlanaten Kaufpreis van

mittels Schecks zu bezahlen. Auch dieser Mann nann«tle «sich Robert v. Klamm. Der Handel «wurde di es mal zwar «auch abgeschlossen, da «aber die .s>mv- lirek erklärte, «die VevkaufsgeaeNktände vor l?i«n- lösung des «Schecks Nicht «herauszuigeben. 'v>«rd« «sie vor Schladen bewahrt, «denn lder i'ngeblWc 'an .Klamm lie5 sich nicht mehr blicken. — «Eir- elkensollcher Mann, wie der eben «bieschri ebene, «der «aber keinen Namen nanr«^?, ?rWe,n im D?« itembcr 1920 be«im «Juwelier Leovolld Mumelter >n> Bozen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 16
Data: 16.11.1919
Descrizione fisica: 16
war zu End« uud der Wind wehte aus anderer Richtung. Getrieben von einer leichten Brise legte das Schiff ungefähr 1° Knoten in der Stunde zurück. Robert ersah aus dei Bussole, daß der Kurs gegen Westen ging. Sehr er - staunte ihn die Wahr-nehmung. daß der Kaiman mite, türkischer Flagge segelte. Die Besatzung des Schiffe; schien durchaus aus Arabern zu bestehen. Morgan selbf »lachte mich kein Hehl daraus. Mit einer gewissen Iro nie im Tone sagte er zu Robert, als er dessen Interesse sur die Besatzung

haben. Ich benütze sie immer, wenn ich meine Insel besuchen will. Da ich die PMM Küste von Alexandrien bis Tanger gut kenne, Ha ie ich zu ihnen natürlich sehr gutBSeZiehungen. Ich kamt 127 Sie versichern, mit diesen Burschen läuft man tatfäch - lich keine Gesahr.' Robert hörte zu mid versuchte eine gläubige Miene zu machen. Mvrgan ließ sich jedoch nicht täuschen. Hoch an diesem Tage trat Robert seinen Dienst aus dem Schiffe an uud begcmn mit der Besichtigung u. Untersuchung der Maschine.Er sand

ziveier Tage war die Maschine manöv rierfähig und Robert heizte, gemäß dem Befehle Mor gans die Kessel, nm bei gegebener Gelegenheit Voll, dampf aufmachen zu können. Am Horizonte konnte man bereits deutlich die Meerenge von Gibraltar erkennen, Morgan ließ das Steuerruder nach Südwesten abfal len und das Schiff nahm Kurs auf die RifsUebirgs, welche die Küste Marokkos drohend umsäumen. Robert vermutete ursprünglich, die Fahrt gehe nach. Tanger« Nunmehr bemerkte er erst, daß sich der Kaiman so nahö

befriedigt! zu fem^ Von nun an wurde die Maschine wieder außer Betrieb gesetzt^ denn Morgan meinte, man müsse jetzt die Kohlen spc» 55'?'^ mehr den Wind ausnützen. Bis jetzt war tat« l?chuch so wenig Verdächtiges vorgefallen, daß Robert fny beinahe einredete, der Kaiman ftchve mirkLch wÄ

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1920
Descrizione fisica: 8
tm Naiftale.) Beim Kcelsgerichre war am 23. ds. die Verhandlung gegen die Brüder Anton (Invalide) und Robert Talltart von Untermais, die wegen Verbrechens des Diebstahles, der Epressuug und schweren Kdrperbrschäbigung angeklagt waren. Der Anklage liegt folgender Tatbestand zu Grunde! Im Frühjahre 1919 kamen im Walde tm Naiftale, Gemeinde Häsling, öfters auf der Weide befindliche Schafe abhanden. Nach den Umständen zu schließen, wurden die Tiere von' Bewohnern tn Meran oder Mals gestohlen, denn mau

- beobachtete einige Male Personen mit vollbepackten Rucksäcken vom Naif tale herunter tu die Stadt sich begeben. Am 14. Juni abends erkannte Bauer Matthias Zög- geler zwei Männer mit gefüllten Rucksäcken aus dem Naiftale kommend als Anton und Robert Calltart. Zöggeler, seine zwei Söhne Josef und Alois und Knecht Karl Eschgfäller beschlossen die beiden Männer auzuhalten und die Rucksäcke auf ihren Inhalt zu prüfen. Da kamen sie aber nicht zu den rechten. Robert Calltart drohte zu schießen

, wenn man sie nicht des Weges ziehen lasse. Zöggeler und seine Begleiter ließen sich etnschüchteru, folgten ihnen aber ia einiger Ent fernung. In der Nähe der Nalsbrttcke kam den Calltart Förster und Holzhändler Johann Gratl entgegen und verlangte ebenfalls Einsicht tn die Rucksäcke. Robert C. zog sein Sttletmesser und drohte Gratl zu erstechen, wenn er wcht von seinem Vorhaben ablasse. Gratl verzichtete auf diese Drohung hin auf die Einsicht, folgte aber zu sammen mit - Zöggeler und dessen Söhnen den beiden. Darüber

erbost, machte Robert C kehrt und drohte abermals mit Schießen, wenn die Verfolgung nicht eingestellt würde. Tatsächlich schossen die beiden Calltart in einer Entfernung von 12—15 Schritten auf ihre Verfolger und Matthias Zöggeler und Karl Eschgfäller erhielten je einen Schuß in das Schulterblatt. Die Talltart nahmen Reißaus und wurden am 15. Juat in ihrer Wohnung in Untermais verhaftet. Es wurde festgestellt, daß sie tm Natfwalde zwei junge Widder von der Weide entwendeten, an Ort'- und Stelle

schlachteten, das gewonnene Fletsch in ihre Rucksäcke verpakten und tn der oben geschilderten Weise nach. Hause brachten. Bet.der Hauptverhandluug wurden die Brüder Anton und Robert Calltart zu je sechs Monaten schweren Kerkers verurteilt. Sterziug, 26. Dezember. (Weihnachten.) Das erste Zeichen, welches der neu auflebeude Gesangverein gab, war ein höchst erfreuliches. Er überraschte die Bevölkerung am Hl. Abend 7,4 Uhr mit dem Wethnachtsltede „Stille Nacht', welches vom. Zwölferturm, aus nebst dem Brreins

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 25.10.1919
Descrizione fisica: 10
jedoch keine Gefahr, daß der Mörder kommen würde um es zu zerstöre». Robert kam «lMchi zu dem Entschluß daß es bes ser sei. zu warte», als gegen die Umstände zu operieren und euch sich vor. nicht ewmal Helena von seinem Funde zu «Mien. Zu Hause angekommen, strich er einen Brief von vor. Cr war von Paris datiert, tiwdiUte an, daß- die AngÄsgachekten in EnAcmd geregelt sÄm und ev selbst schon wieder zu seine» Angehörige» zurückgekehrt wävk wenn ihn nÄht die unenvartete Ankunft seines davon abgchcckten

entsprechende Wohnung zul Er betonte auch auÄvÄkLch seine» Wunsch, sich von seinem Schwager t»«me» z» wollen. Die Vorschlüge Wegas waren gwade das Gegen» teN Mm den PWnen» die Robert und Helena geschmiedet hatten. Ihr ZWlle war doch, wiÄer ins everLche Haus von Whitstabie zurückzukehren und dort sAl ww cMck- Mh M leben wie früher. Diesem Tnaume zu entsage^ mn Diego d» den Lärm der Großstadt zu fingen, mar Kr sie das härteste aller bisher gebrachten OHer. Aber die arme Maria war gewohnt, wie schon gs» Kcpgt

, mir zu tun, was ihr Gakw wollte; sie verlassen! «örv BeSchbedeutmd gewesen, sie ganz ds? Herrschaft Diegos ausgckiessrt M haben. Hck-na Lbckgte; dann! tprarb sie M Äwem Gatten' ^Wrr haben dsn Kater verbrochen. Maria nichl 99 man verlassen!' Und der Entschluß war gefaßt ging nach Paris. Me letzten Arbeiten am Sutlogie waren nun avch beendet mü> Robert benutzte die Gelegenheit, um feinen Arbeitern den chnen zugesicherten Gewinnanteil aus zubezahlen imd sie dmm nach England zu entlassen. Nicht ohne Bewegung

schied er von ihnen und auch den Matrosen wurde die Trennung von Hrem gütigen, Herrn schwer. John NouA konnte, sich überhaupt nicht zur Abfahrt entsMeßeii und da er allein in der Welt ' «and, bat er Robert, bei ihm Reiben zu dürfen, was dieser amh mit Freien zugab. Ewige Tage hernach kam Diego an. Es war Abend zu eben las Helena wie immer zu dieser Stunde aus dem Gebetbuche vor. Man hatte Hn nicht so bajd erwartet und Robert' hatte bei sÄnem Anblicke eine eigenartige Empfindlmg. Eine traurige

besitzt, der sich ein sorgenloses Leben lefften kann «ch die Welt vor sich offen sieht wie Das gelobte Land. UnHonft suchte Robert in den Hü ven seines Schwagers nach einer Spur vergangenen Leidens. Es Wen, ccks hätte Aego die verflossenen Ta ge vollständig vergeben. _ Er begann mm von semer Reise und seinen Pia- Ken zu beachten. In Paris hakte « eme großartige Wohnung für die beiden Familien gemietet. Der Onkel wurde beauf tragt, für tne Einrichtung zu sorgen — alles inußte M wemjgen TagW NW WMV WM sein.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 20.11.1919
Descrizione fisica: 10
: Lager und Sortenweine mit mindestens 11 Grad Alkohol 90 Cent, per !, Liter, Stadtmagistrat Bozen, am 13. November ISIS. Ter Bürgermeister: Dr. Zulius Perathoner. .Ein geheimnisvoller Prozeß-, Roman. 136 für das lebende Rätsel jenes Prozesses besonders inter, essiert hatte, in der Kanzlei des Gerichtes eine Suumle von 5Vt) Fr. zu seinem Gunsten hinterlegt hatte. Zusam men mit dem Erlös seiner Arbeit bedeutete dieses Geld für Robert ein kleines Vermögen, das die Grundlage zur Ausführung seines Planes

? Seit zwei Jahren hatte er von ihin nichts gehört. Robert richtete einen mit allergrößter Vorficht abgefaßten Brief an John, mit der Mitteilung, daß er noch am Leben sei. Er bat ihn. niemand hieoon wissen zu lassen und seine Antwort an die bezeichnete Deck adresse nach Marseille zu richten. Eines Tages ging er als Bauer verkleidet nach Cagolin, also dorthin, wo er in der verhängnisvollen Nacht, in welcher Disney er mordet worden war. übernachtet hatte. Die Zeit und der Schmerz

und purzelte zu Boden, ein Vorgang, der von der Schar mit heiterem Gelächter begleitet wurde. Die Fröhlichkeit dieser Ran gen weckte sogar Robert aus seinem traurigen Brüten. Neugierig trat er auf die Kinder zu. Ganz erstaunt sah! er, daß ein Beloziped den Gegenstand der Unterhaltung bildete. In England waren solche Vehikel zu Sportzrvet- 13Z sierung von Gibraltar den Kurs längs der algerischen Küste nach Osten genommen. Unoersehens erhob sich einer jener furchtbaren Stürme, welche hier gegen Sommerende

. Müde von den Anstrengungen der letzten Tage schlief abends fast die ganze Besatzung, während aus der Ka jüte der Lärm des Gelages ertönte. Das Barometer kündigte das Ende des Sturmes an: auch mußte die französische Küste ganz nahe sein. Robert hielt den Augenblick zur Flucht für gekommen. In seiner Kajüte hatte er Lebensmittel, Kleider und eine Bussole herge richtet, auch sonst allerlei Vorbereitungen getroffen. Er hatte also nur die geeignete Zeit abzuwarten und dann seinen noch immer ahnungslosen

Robert nicht einmal Zeit hatte, sich umzuwenden, ge schweige denn seinen Angreifer anzusehen. In einem Halbkreis flog er durch die Lust und verschwand in den Fluten. Als er wieder an die Oberfläche des Wasser» gelangte, hatte sich die Brigg schon beträchtlich entfernt Er sah gerade noch das Hinterdeck des „Kaiman': bald war das Schiff gänzlich aus seinen Augen entschwun den. Nun war sein völliger Untergang besiegelt! Ev war zwar ein ausgezeichneter Schwimmer und die Wel,

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