3.827 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/07_01_1938/VBS_1938_01_07_4_object_3136601.png
Pagina 4 di 8
Data: 07.01.1938
Descrizione fisica: 8
von Winsbury »an die unbekannte geliebte '■ Aber das kann und darf sitz ja nicht tun. Sie kann ihn nur anfchanen mit zärtlichem Blick, kann ihm die Pantoffel hinstellen und das Essen aus der Küche holen. „Laß dir§ gut schmecken', sagt sie. Dann setzt sie sich auf die Ofenbank, stützt den Kopf in die Hände und betrachtet Robert unver wandt. Da wird Christoph aufmerksam und ziebr sie Brauen hoch. Hollah, was hat denn die Bardel? Und plötzlich fällt es ihm wie Schuppen von den Augen: Die Bärbel ist ver liebt

in den- Robert, stockverliebt. * „Wo Lab ich denn meine Augen allweil ge habt?« schimpft er sich. Ein jäher Schmerz durchzuckt ihn. Hat Bärbel vielleicht schon einmal ihm die Pan toffeln mit so zärtlichex Bedachtsamleit hin gestellt? Hat sie ihn schon eininal so warm und lieb angeschaut, wie jetzt den Robert? War sie ihm nicht immer kichernd entwischt, wenn er einmal im Scherz nach ihr fassen wollte? « „Wo wärst du denn heute unter dem Ge witter?' fragt die Mutter dazwischen. „Alle sind noch rechtzeitig

heimgekommen. Nur du und Linde sind ausgeblieben.' ' „Wir sind nach dem Sanatorium', ant wortet Robert. „Du hättest dich nicht sorgen brauchen. Mutter.' „Man künimert sich aber doch um eins', sagt Bärbel aus dem Winkel heraus. Mutter und die zwei Söhne blicken gleichzeitig zu ihr hin. Bärbel erhebt sich, rot angeslammt in Heller Verlegenheit. - „Nun ja,' meint sie wie zur Entschuldigung, „man. sorgt sich doch, wenn jemand aus dem -Haus ist bei einem Gewitter.' Christoph starrt sie merkwürdig

nur de» Robert!' „Latz mich aus dem Spiel!' fahrt Robert auf. aber fein Bruder hat die Stube schon verlassen. Robeti will ihm folgen, da sagt die Tannhoserin: ,Meib noch, Robert!' Robert bleibt überrascht stehen. „Und -?' Die Mutter schaut ihn fest an. „Ist denn meine ganze Ermahnung umsonst gewesen? Ich will nicht hoffen, daß du auf mein Reden nichts gibst. Jetzt sag ichs dir nochmal: die Geschichte mit dir und oer Linde duld ich nimmer. Meine Gründe kennst du ja.' Robert bringt kein Wort heraus- «Sollst

doch weiterdenken. Bub! Ein Tann- hoferbub und ein Doktormädel, das gibt kein rechtes Paar.' „Aber davon ist ja noch gar net die Rede!' entrüstet sich Robert. „Vor deiner Mutter sollst du kein Geheim nis Laben. Robert. Ich häh doch längst ge merkt, wie's um dich steht.' Ein kurzes Zucken fliegt um die Mund winkel des Jungen. Dann sagt er ganz ruhig: „Dann hast du mehr g'wutzt. Mutter, als ich selber. Mir kam es erst heut' zum Be wußtsein, wie lieb ich sie Hab.' „Asso doch! Aber merkst du denn immer noch net

1
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/23_03_1945/BZT_1945_03_23_2_object_2109043.png
Pagina 2 di 2
Data: 23.03.1945
Descrizione fisica: 2
Thanner nur mit Muhe gelingen wollte. Ganz mit heiserem Schrei auf ihn. wohl war ihm nicht bei dem unsaube- „Gib den Schlüssel her!' Hälzf eiS”SlisSn d “L'le“‘Al. m cr d flS „ V ', lri , 'l™. A'ipall kam Robert Sebuhe abfieslreifl halle, eiarrlr er SÄ Au«™'''* '' S eine Welle mifimiiiio nn,i hi;..,.i..,i i^ nacnsien Au n i Und das Hefoi* 20 Roman von Hans Ernst OrtMb«rr«cbUcbuta: Df)ut«üer Bon»n-VerU# Klotzache (Boz. lla „ c . tr u . * ... . ... eine Weile mißmutig und blinzelnd in nnH»ri e '^r schrie

der Frau Ilona schaute den Inspektor schmied den Apfelschimmel der Guts- das Kerzenlicht, das in einem guß- JlpfJn lühi n U „ n er i dei \l ffhiiellen und an und dann Robert. frou vernagelt hatte. Robert ging am eisernen Halter auf dem Tisch stand, nilif.maivirm.o »rl , Rob ^ rl aus . ^ Robert zog einen Hufnagel aus der Abend fort. Er ging auch am nächsten Plötzlich hob er den Kopf wie elektri- m,ü» U m,L uhr i e< ni. u? rf ö h Hosentasche. Abend fort jeden l^ig in dieser Woche, siert

. War da nicht ein Schritt im h B V? n ^i i S fV a i S R ett hin. Ro- „Solche Nägel verwenden wir gar und am Freitagabend geschah es dann. Gang? jl er * , ,c!llloR lächelnd das aufgertssene net.' daß er den Stallknecht vom Gut mit Da öffnete sich schon die Tür und n vH, . . „Na, das ist aber interessant. Der dem Kaspar Hölzl in flüsterndem Ge- Robert Blank trat ein, zog die 'iur hin- , einem harten Griff drehte er den Stall ist doch die Nacht abgeschlossen, sprach beisammensah. Der Stallknecht ter sich zu und weidete

sich mit inni- dndeie« herum und zerrte ihn hoch. Herr Inspektor, rufen Sie einmal den kam aus der Wohnung des Sehnde- ger Genugtuung an der erschreckten un ” i. e,z * ^zählst mir einmal ganz Stallbursehen.' des und unter der Haustür sagte ihm Visage des andern. ßenau. wie die G’schichl mit dem „Der war es net' sagte Robert, den Hölzl noch: „Du?' stammelte Thanner Wos ^Jiimmel war. Net? Nu,- mir kanns Inspektor aufhallend. .Also Angst brauchst gar keine ha- möchst denn du da? Schau, daß du «»I.V

, { n 1,ch ^lle ganze „Aber wer könnte denn ein Interesse h^n. Du brauchst bloß die Stalltür rauskommst, sonst mach ich «Ur Fuß.' mnroin aU frrit, P? nn flehn wir daran hah^n? nai absnerrpn ** Wer macht mir Thi 9 Duft morgen truh miteinander zur prau „Vielleicht einer, dem es schon lange n ^ ut ' • n i ,, » * net lach' Mit zwei tnnnenrh»’« cfi, [ t nuber. Vielleicht redst dann dort ein Dorn im Aug ist, daß das Gut jetzt , e Das /. eht ver Inspektor schaut «« ' a -a' Robert tel KL» t «dichter.' ba«hsrhmi

2
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/20_01_1938/VBS_1938_01_20_4_object_3136633.png
Pagina 4 di 8
Data: 20.01.1938
Descrizione fisica: 8
Schnitzkunst. Da gehört dein Wappenschild hin. Da wird man also deinen Namen zum ersten Male lesen.' „Gut! Dagegen wenigstens wird meine Mutter nichts haben!' „Ist ste immer noch unversöhnlich? Ich will morgen zu ihr.' „Laß es lieber! Cs hat keilten Stnn, Linde! Sie sagt, sie werde mit dir nicht darüber reden. Sie versteht mich nicht. „Dann versteht sie vielleicht mich!' meint Linde zuversichtlich. Aber Robert rät ab: . „Eie will nicht; ich kenne sie. Wenn man dann ihr etwas abtrotzen will, tst

. „Natürlich! Wozu Hab ich es? Mein Vater hat mir schon seit Jahren ein größeres Taschengeld gegeben. Für treue Dienste vor dem Feind, sagte er scherzend, weil ich ihm oft kn der Praxis helfen mutzte. Ich habe viel gespart. Ich habe eine anständige Summe. Das Geld gehört ganz allein mir. Das gebe ich dir!' Robert errötet. Welch ein wunderbares Wesen!! Das Blut schoß ihm in den Kopf und er spürt es feucht in den Augen, und er schämt sich nicht seiner Rührung. „Linde, Linde, liebe Linde! Du bist so gut

— zu gut! Aber das kann ich doch nicht annehmen.' ' „Ach, mach keine Geschichten, gell?' — Sie spürt es: sein Stolz würde sich gegen ihr Ge schenk aüfbsiumen, und redet, hastig auf ihn ein. »Ja, glaubst denn du, das Geld wäre irgendwie bester angelegt als in deiner Aus bildung? Sicher nicht! So ist es das rich tige. Du läßt dich mit diesem Geld richtig ausbilden. Dafür bring ich dir eben nachher ein bistel weniger in die Ehe. Und schau: Was mein ist, sei dein!' Robert kann es noch nicht ganz fasten

. Die Tannhosers find es nicht gewohnt, sich etwas schenken zu lasten. Die Mutter hat ihn .zu einem männlichen Stolz erzogen. Linde sieht sein Schwanken. „Gut! Wenn du zu stolz bist, dir von mir etwas schenken zu lasten, dann sei es halt geliehen!' „Das läßt sich eher hören!' meint Robert. „Geschenkt will ich nichts. Aber wenn es die. Mutter erfährt! Sie hat auch ihren Stolz. Und dein Vater?' „Ich weiß nicht, was ihr Männerleut immer für ewige Bedenken habt!' Linde ist fast entrüstet

. „Was mein ist, ist mein! Wenn ich mein Herz verschenke, geht das auch niemanden was an als nur den. dem ich es gebe. Und Robert, ich liebe dich so!' „Linde, ich danke dir, — einverstanden! — Und nun paß auf. Wir machen es so: Zuerst schicke ich meine Wappen nach Pasta», da fahr ich hin; ich sag. ich muß dabei sein. Dagegen kann die Mutter nichts sagen. Dann er kundige ich mich in Pasta» nach den Be dingungen und Verhältnissen in Oberammer gau uitb melb mich gleich an.' „Fein!' jubelt Linde, „und dann wirst du in Oberammergau

3
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/24_03_1938/VBS_1938_03_24_4_object_3136779.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 8
in Wien, schrieb er lieber diesen Brief. „So!' — sagte er zu sich, als er beide Schreiben in den Briefkasten wirft — „diese Operation ist schmerzhaft, aber sie ist im Interesse des Patienten erforderlich.' Er ahnt nicht» daß dieser Schnitt mitten ins Herz ging, in ein schwaches, zartes Mädchen herz, unv eine Krise auf Leben und Tod heraufbeschwören würde. Robert Meißner las die Karte des Doktor Burgstaller, die ihm feine Hausfrau abends überreichte, und hatte das Gefühl, daß dieser Besuch von Lindes

Bruder für ihn nichts Gutes bedeutete. , Hilde Bergendorf hatte ihn erwartet, um ihm das Angebot eines Keramikers zu brin gen, mit dessen Geschäft sie in Beziehung stand. Es war ein ständiger Auftrag mit nicht großem Honorar, aber Robert griff dar nach wie nach einem Rettungsanker und dankte Hilde für die Vermittlung in fast zu überströmender Weife.'Dieser Auftrag brachte ihm wenigstens die notwendigen Mittel, um aus Lindes Schuld herauszukommen. Er spürte, daß Dr. Vurgstallers beabsichtigter Be such

damit 'zusammenhing. Hilde war auch ihrerseits froh, ihren Schützling nun einigermaßen auf, die Beine gestellt zu haben, denn sie wird tu .Zukunft nicht mehr so viel Zeit haben, sich ihm zu widmen. ■ Sie hatte jetzt mehr im Norden Deutschlands zu tun. Am anderen Tage nun liegt der Brief Dr. Vurgstallers vor Robert.. Er öffnet ihn, liest und wird feuerrot. Cr liest ihn wieder, das Schreiben ist ja kurz. Dann knüllt er das Papier zusammen und wirft es wütend in eine Ecke. . ,,,,, „Einen Lügner nennt

er mich!' — Eine Zeitlang sitzt Robert reglos da und starrt in die Ecke. Seine Lippen murmeln immer wieder: „Einen Lügner nennt er iitifi! 11 —- Dann reißt es ihn auf! Es wird ihm zu eng in diesen vier Wänden, er stürmt hinaus. Cr hat schon zwei, drei Straßen überquert, da fällt es ihm ein, daß er ja Morgenakt bei einem seiner Lehrer habe. Cr will zur Aka demie. Aber dann flucht er: „Verdammt! Ich Hab keine Lust zu arbeiten!' — Erstürmt weiter und landet zuletzt auf dem Monop- terus im Englischen Garten. Lieblich liegt

die Parklandschast vor ihm, die hochwölbigen Baumgruvpen, die im lichtesten Grün schim mernden Weiden, die breiten Wiesenflächen und hinter allem die Türme und Bauwerke Münchens- Aber Robert hat heute keinen Blick dafür. In seiner Brust stürmt es. Und tief im Innersten bohrt der Wurm: „Hat er nicht recht? Bist du nicht ein Lügner? Bist du nicht ein Falschspieler? Heuchelst du der kleinen Linde nicht Liebe vor?' Rein! Seit einem halben Fahre hat er ihr nicht mehr geschrieben! Liebe heuchelt

4
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/31_03_1938/VBS_1938_03_31_5_object_3136797.png
Pagina 5 di 8
Data: 31.03.1938
Descrizione fisica: 8
nichts. Da wird sie um einen Schein blässer und schwieg auch. Wenn sie doch wenigstens etwas sagen, ihn mit Vorwürfen überschütten würde! Ihn fragen, warum er nie geschrieben habe. Aber nein, sie spracht kein Wort, schaut ihn nur an. Er spürt ihren Blick bis in feine Seele hinein. . Da beginnt sie plötzlich zu sprechen. „Weißt du, lieber Robert,' lagt sie, „manch mal war ich schon sehr traurig, weil du mir gar nie geschrieben hast. Und daß du zuletzt meine Briefe nicht erhalten hast, das kam daher, weil sie mein Bruder

, das war eine fürchterliche Zeit, bis ich dann doch einsah, daß dies nicht gut möglich fein kann, denn dazu hattest doch du auch mich zu lieb und ich wußte doch, daß du nicht lügst. Sei mir nicht böse, lieber Robert, daß ich einmal gezweifelt Hab an Robert kann es kaum mehr aushalten. Er hätte in den Boden versinken mögen vor Scham und Schande. Wie wunderbar groß ist doch die Liebe dieser Frau! Wo es doch gar nichts mehr zu hoffen gab, hat dieser uner schütterliche Glaube sie nicht verlassen. Und nun muß er brutal

diesen Glauben zertrüm mern, denn er kann sie unmöglich noch weiter diesem Irrtum leben lassen. Er kommt sich vor wie einer, der einen Mord begehen will.' „Ich kan« dir das genau nachfühlen' jagt er und erschrickt vor der Farblosigkeit seiner Stimme. „Ich meine — wie dir zumute war. weil keine Post kam. Aber man kann doch nicht — es ist nämlich so, liebe Linde — ich hätte dir schon längst gewisse Dinge —' „Du sollst dich nicht entschuldigen, Robert. Ich bin dir ja gar nicht böse', unterbricht

schattenhaft und ferne sah ich dich htngehen am Rande des Horizontes. Du warst nicht allein. Eine Frau war bei dir. Und trotzdem warst du einsam und gingst gebeugt unter einer Last in der Dunkelheit unter/' — Sie faßt nach seiner linken Hand und legt sie an ihre Wange. „Ich will dir nun oen Platz zeigen, Robert, wohin wir unser Haus bauen wollen «nd —' Aber nun hält er es nicht länger aus. Cs bricht aus ihm hervor: „Linde! Rein! Linde,^setz dich, ich muß dir etwas sagen —' „Jcb weiß schon. Liebster

, das mit der Frau. Aber das ist ja nichts. Künstler schwärmen oft für Frauen, sagt der Vater, aber lieben ist etwas anderes. Die Hauptsache ist, daß du wieder gekommen bist. — Jetzt ist alles wieder gut.' Da schreit er auf: . „Rein! Nichts ist wieder gut. Linde, ich muß offen sein, ich darf nicht nrehr lügen. Helmut nannte mich einen Lügner, er hatte recht. Jetzt mutz ich dir die Wahrheit sagen: Ich liebe eine andere Fraul Ich habe dich noch gern, ich habe grenzenloses Mitleid mit dir —' „Robert! —' schreit

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/12_02_1892/MEZ_1892_02_12_5_object_616852.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.02.1892
Descrizione fisica: 8
- seklit'tsn, u. ^lonatsau^Zabs^ Nimmt LNtZSAVN S. pöt^vlbvngvn's Luedd»llÄluuA. Die Geheimnisse cmcs Irmdmscs. Roman nach dem Amerikanischen von August Leo, Nachdruck verboten. (Fortsetzung.) Das Bild der Verzweiflung, das die Heldin bei dem Fenster vor dem Hause idreS Vaters bot, nachdem sie hinausgejagt Worden, war voll ergreifender Schön heit und Robert Asch von dieser Scene aus's Tiefste «griffen. DaS Gesicht der Heldin sah dem Constanze's wun derbar ähnlich, und der flehende Blick erinnerte

hielt die Herzen dieses ganzen großen Publi kums in ihrer kleinen Hand. Robert Asch erlangte bald seine Selbstbeherrschung wieder, doch sein Gesicht hatte einen kalten, zurückhal tenden Ausdruck angenommen, der Sonnenschein, der auf demselben gelegen, bevor der Vorhang in die Höhe gegangen, war düsterem Ernste gewichen. Er war gegen seine Gefährtin artig und zuvor kommend, aber kalt und reservirt. Nach dem Theater soupirten sie in einem Restaurant. Alice war außergewöhnlich liebenswürdig und wandte

alle ihr zu Gebote stehenden Künste an, nm Robert Asch'S gute Laune zurückzurufen, und ehe er sie an diesem Abende verließ, hatte Robert um Alice's Hand angehalten und diese ihm dieselbe zugesagt. Er war reich und auch schon un^ Alice hielt sich für das glücklichste Mädchen unter der Sonne, als sie sich vor dem Spiegel „gute Nacht' sagte, ehe sie sich niederlegte, um süß zu träumen. Auch Robert Asch war sei; er war zu der Ueber zeugung gekommen, daß die heitere, lebhaste Alice zu seinem Glücke nothwendig wäre

und ihn auch glücklich mache» müßte. Jedenfalls war sie eine passende Lebensgefährtin, gebildet, begabt und geistvoll, und er hoffte daß, wenn sie immer bei ihm wäre, er nicht das Opfer dieser sorttvähi enden Gewissensbisse sein würde, die ihn seit dem Tode Constanze's ver- folgten. Sie wurde» eines schönen Morgens in Alice's Hause getraut und das g'iickiiche Paar trat gleich nach dem Frühstücke eine kurze Hochzeitsleise an. Es war dies ein Op'er. das Robert seiner jungen Frau brachte, denn er selbst liebte

, hatte sich ein nienig verspätet; sie kamen deßhalb später an, als sie beab sichtigt hatten und der Kutscher hatte längst am Bahn höfe gewartet. «Ach, da ist endlich unsere Hrimathl' Uef Alice, als das palastartige Gebäude sichtbar wurde. «Es ist augenscheinlich unserer Ankunft z» Ehre» illuminirt — das ist wirklich freundlich. Ich muß mir, sobald wir ankommen, das ganze Hans besehen und jedes Zimmer besuch:», ehe ich schlagen gehe ' „Ich hoffe, daß Du nicht zu streng kritisiren)v!rst,' bemerkte Robert Aich lächelnd

6
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/11_11_1921/MEZ_1921_11_11_3_object_637572.png
Pagina 3 di 8
Data: 11.11.1921
Descrizione fisica: 8
Fertl, August Hartmann, Dr. Robert Hoke, Dr. Hans Jnnerhofer, Gdvst. San.-Rat. Dr. N. von Kaan, Dr. Hans Kleißl, Gottlieb Lelmstädtner, Karl Parisis, Robert Plant, Wilhelm Schenk, Dr. Josef Spitaler, Christof Unter- auer, Alois Walser, Johann Zitt. Vertreter der Aerzte: Dr. Hans Matscher. Vertreter der Wirtsgenossenschaft Obmann Paul Pechlaner, Schriftführer: Oberverwalter Pfusterwimmer. Die Protokolle der Kurvorstehungs-Sitzung vom 6. Oktober und der Kurvorsteher-Wahlsitzung vom 28. Oktober

werden ver- lesm, genehmigt und gefertigt. Die verschiedenen Komitees der Kurvorstehung werden hierauf in folgender Weise zusammengestellt: Rechtskomttee: Obmann: Dr. Hans Kleißl, Obmann- stellvertreter Dr. Robert Hoke, Mitglieder: Dr. Josef Spitaler, Robert Plant. Wirtschaftskomitee: Obmann Dr. S. Huber, Stell vertreter Alois Walser; Mitglieder: Karl Parisis, Paul Pech- lauer, Paul Waldner, Hermann Panzer, Johann Zitt, Ernst Wielander. Finanzkomttee: Obmann Robert Plant, Stellver- treter: Karl Parisis

; Mitglieder: Dr. Josef Spitaler, Wilhelm Schenk, Johann Zitt, August Hartmann, Dr. Hans Kleißl, Dr. Robert Hoke, Jakob Prader, Vinzenz Fertl, Paul Pechlaner. Die Bürgermeister und Gemeindevorsteher der vier Kurgemein den. Kooptiert: Viktor Gobbi, Josef Prinegg. Vergnügungskomttee: Obmann Dr. Hans Inner- hofer, Stellvertreter Anton Frühauf; Mitglieder: Gottlieb Lelmstädtner, Dr. S. Huber, Wilhelm Schenk. Dr. Josef Snl- taler, Binzenz Fertl, Dr. Robert Hoke, Ernst Wlelander. Ko- optiert: Rudolf

7
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/12_05_1938/VBS_1938_05_12_4_object_3136891.png
Pagina 4 di 8
Data: 12.05.1938
Descrizione fisica: 8
hat. An einem schönen Sommertag, die Ernte ist gerade eingebrachi, fahren Robert und Martha nach Passau und besuchen Christoph. Es ist ja nicht viel, was man unter Be wachung reden kann. Die beiden haben ja auch nichts zu sagen, was etwa der Wärter nicht hören dürfte. » Der wilde Christoph ist keineswegs ge beugt. aber von feiner Wildheit hat er doch einiges abgelegt. Die Einsamkeit hat es ihm ins Eehirn gehämmert, dah er gegen Gesetz und Ordnung gefrevelt und Schande über den Tannhof gebracht

. „Und bei uns ist sogar noch dag Jagdrecht dabei, da kannst du pulvern dann, soviel du magst, und wirst nimmer ein- gesporrt darum. Und den Tannhof nimmt der Robert. Jawohl, wir haben schon alles abgemacht, net wahr, Robert7^ Der nickt lächelnd Und sagt dann: „Bon der Mutter soll ich dich auch schön grüßen, Christoph, und von der Bärbel auch.' „Und recht gehabt Hab ich doch, daß du ein Wilder bist', lacht Martha schelmisch und fragt dann gleich: „Freut es dich denn net, wenn du aus den Eödlhof kommst und pirschen

kannst, so oft's dich g'freui?' „Schon. Nur kann ich das net so zeigen.' „Alsdann, Eödlbauer. tu dich gut führen. Vielleicht lassen sie dich dann ein bissel früher raus.' Marthas Fröhlichkeit steckt auch Christoph an, und sie plaudern dann eine Stunde lang über die Zukunft, wie alles werden soll. -!! Es ist schon wahr. Sie haben darüber geredet, daß der Robert den Tannhof neh men soll. Ganz eindringlich hat ihm Martha das auf der Herfahrt nach Passau geschildert. Und auf dem Heimweg beginnt

sie gleich wieder. „Du mußt doch selber sagen. Robert, daß das die beste Lösung ist. Ihr seid doch Zwillingsbrüder, und es wäre doch ungerecht, wenn der eine gleich zwei Höf hätt und der andere keinen.' „Gewiß, Martha, von deinem Gesichts punkt aus ist das schon richtig gesehen. Rur fürchte ich, daß ich zur Baueruarbeit nicht mehr recht tauge.' „Das glaubt dir kein Mensch. Robert. Denn so kann die Stadt einen Tannhoferbuben gar net verderben, .daß er zur Bauernarbeit nim mer tauglich war. Das Bauernblut

sie dich noch so geliebt haben, aber dag wird sie dir net aufgetragen haben, datz du dein Leben um sie vertrauerst? Vielleicht tat st« sich in der Ewigkeit noch freuen, wenn sie dich in rechten Händen wußte . . .' Da mutzte Robert an Lindes letzten Auf trag denken, als sie ihm Bärbel ans Herz legte. Als er daheim ankommt, unterrichtet er die Mutter gleich von Christophs Absicht, nicht mehr auf den Tannhof zurückzukehrcn. Die Mutter erwidert nichts darauf. Sie schaut Robert nur mit einem Blick an, der tief

8
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/12_05_1938/VBS_1938_05_12_3_object_3136889.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.05.1938
Descrizione fisica: 8
Kranken wirken. b 125jährige vestaadsfeier, Colle- pietra, 10. Mai. Ein seltsames Fest wird unsere Pfarrgemeinde am Sonntag, den 15. Mai feiern, das 125. Jahresgedenken der Biß llannhoferbuben Ein Waldroman von Hans Ernst. UrheberrechtSfchutz durch Berl-Anst. Mm,,. München. (SSL Fortsetzung» Im selben Augenblick pocht es an der Türe. „Herein!' sagt Robert gutgelaunt. Zwei Gendarmen treten ein. Die Mutter schreit auf. „Christoph Meißner?' fragt der eine und Mt auf Robert zu, „Hier bin ich', sagt

?' fragt er- dann, die Beamten ansehend. „Es ist zwecklos, wenn Sie leugnen wollen. Ihr Komplize, der Knecht vom Hansenbauer, hat bereits ausgesagt. Also, machen Sie sich fertig! Wir müssen nach unserein Befehl handeln.' „Aber Eie sehen doch,' mischt sich nun Robert drein, „daß mein Bruder heute ge traut werden soll. Hernach ist auch noch Zeit, daß Sie Ihres Amtes walten. Ich würde mich Ihnen inzwischen an seiner Stelle zur Verfügung stellen.' Die Beamten lächeln, mitleidig beinahe, zucken

folgt dem Verhafteten hinauf in seine Kammer. Da lauten von WvlfsLach herauf schon die Glocken zum Hochzeitsamt. „Die Schand', stöhnt die Tannhoferin auf und verbirgt das Gesicht in der Schürze. Ja, Schande ist es genug. Der Zug der Braut wird auch schon lang unterwegs fein in die Kirche. Die Hochzeitsgaste werden auf der Straße stehen, und man wird Christoph hindurchfuhren wie einen Verbrecher. Das geht auch-Robert durch den Kopf. Er möchte das Aeußerste abwenden und fragt deshalb: ,,Wo müssen

Sie meinen Bruder ein- Neiern?' „Vorerst in Eisensteiu.' „Verstößt das auch gegen Ihre Dienst pflicht, wenn ich Sie mit dein Wagen nach Eisenstein bringe? In diesem Fall würde dann alles ohne viel Aufsehen vor sich gehen.' „Gewiß, wenn einer von uns beiden am Steuer sitzt', versichert der Wachtnieister. der die peinliche Situation vollkourmen versteht. „Ich danke Ihnen vielmals', sagt Robert und geht hinaus. Ein paar Minuten später steht der Wagen schon vor der Türe. Da kommt auch Christoph schon umgekleidet

die Stiege herunter. „Versprich mir, Robert, daß du bei der Mutter bleibst, bis ich zUrückkomm', wendet er sich an den Bruder. Dann geht er zur Mutter hin. „Kannst du mir verzeihen, Mutter, daß ich dir den Kummer g'macht Hab?' Er hebt die Arme, als möchte er sie umfassen, läßt sie aber wieder sinken und wendet sich mit einein Rück um. „Gehn wir', lagt er, und die Türe schließt sich hinter der Gruppe. Di« Tannhoferin bleibt halb ohnmächtig in der Stube zurück. Sie schreit nicht einmal auf. als das Auto

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/06_02_1937/AZ_1937_02_06_6_object_2635430.png
Pagina 6 di 6
Data: 06.02.1937
Descrizione fisica: 6
. — Meldung an den Balaillonskommandeur, Prinz Axel von Dane mark. — die Tragödie in Zelt 7. Unter der Leitung des zuständigen Ba- taillonskommandeurs, des Prinzen Axel von Dänemark, ist soeben ein seltsames ^Dryma aufgeklärt worden, das sich in der -franzö sischen Fremd:-.-''?ion abspielte. Eine Patrouille in der Sahara. Es wurde ein Vorstoß von In Salah aus unter nommen, um ein paar Màrbanden unschädlich zu machen. Er erfolgte unter der Leitung der bei den Leaionsoffiziere Serge Robetzky und Robert Loyd

Lager auf den Beinen. Man stürzte zum Zelt 7, aus dem der Schrei gekommen war. Hier bot sich ein grauenvolles Bild. Ueber das Lager Robert Boyds gebeugt, stand eine junge Eingeborene mit einem Dolch in der Hand und stach in sinnloser Raserei auf den bereits toten Offizier ein. Man riß die Tobende zurück, fesselte sie und brachte sie vor den dienst tuenden Offizier der Nachtwache. Das Geständnis der Marketenderin. Man kannte die Eingeborene recht gut. Sie hieß Ayala und gehörte zum Troß der Legions

abteilung, mit der sie als eine Art Marketenderin miireiste. Das Mädchen legte sofort ein Geständ nis ab, dessen Inhalt so seltsam klang, daß unver züglich Prinz Axel von Dänemark, der Batail lonskommandeur, herbeigeholt wurde, vor dem sie ihre Aussagen wiederholte: „Ich habe Serge Robetzky gerächt. Seit ich ihn sah, habe ich ihn geliebt, aber nie ein Wort da von zu ihm gesprochen. Wohl aber habe ich be obachtet, daß sein größter Feind Robert Boyd war. Als Serge Robetzky gestern nicht zurück kehrte

, habe ich bei seinen Leuten herumgefragt. Und bald wußte ich, daß Serge Robetzky durch Robert Boyd gestorben war. Fragt die Legio näre, was sich draußen in der Wüste abspielte. Ich habe meine Rache vollendet: Serge Robetzky ist tot, und Robert Boyd mußte sterben, weil.er den Mann ermordete, dem mein Herz gehörte. „Die Sugel soll entscheiden!- Am nächsten Tag leitete Prinz Axel von Däne mark eine eingehende Vernehmung aller an der Expedition beteiligten Legionäre ein. Eine Gegen überstellung mit der schönen Ayala konnte

nicht mehr stattfinden, da sich die Eingeborene kurz nach ihrem Geständnis vor dem Prinzen mit einem Gift umbrachte, das sie offenbar im Saum ihres Kleides verborgen hatte. Aus dem Verhör der Legionäre ergab sich, daß Robert Boyd, der seit 17 Jahren in der Legion diente, Serge Robetzky die vielfachen Auszeich nungen und Beförderungen nicht gönnte, die Ro betzky bereits zuteil geworden waren, bzw. in Aussicht standen. Es war schon häufig zwischen den beiden zu hitzigen Auseinandersetzungen

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1915/12_02_1915/BTV_1915_02_12_1_object_3051025.png
Pagina 1 di 4
Data: 12.02.1915
Descrizione fisica: 4
durch den Hof- und Burgpfarrer Prälaten D-r. Ernst Seh dl statt, wobei der neugeborene Erz-- lMzog die Namen Robert, Karl, Ludwig, Maximilian, Michael, Maria, Anton, Franz, Ferdinand, Iosep h , Otto, H n -- bert, Georg, Pin s, I' o h annc s, Markus d'?lviairo erhielt. Taufpaten waren Seine k. n. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Maximilian, vertreten durch Seine k. u. k. Hoheit den durch lauchtigsten Herrn Erzherzog Franz Carl Salvator, sowie Ihre k. n. k. Hoheit die durch lauchtigste Frau

.-Reg., Dr. jnr Ladislaus Boroezh Edlen v. Eseithe und Iöken des 2., Robert Son - vieo und Josef Ladstätter, beide des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Gustav Zi mm er in ann des 25. Feldj.-Bat. zn Leutnants in der Reserve die Fähnriche (Kadetten) in der Reserve: Friedrich Lindner des 1. Feldj.-Bat., Felix steint» ach und Dr. Phil. Franz Waldhör, beide des 2. Tir. Kai- serj.-Reg., Oskar Pick des 23. Jnf.-Reg., An- tou Malför des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Leon hard Sewerynski, überk. im 3. Tir. Kaiserj.- Reg

., bei der Automobil>abtcilung, Josef Auer des 2., Max v. Hoffingott des 4. Tir. Kai serj.-Reg., Robert Z ie r o l d des 18. Feldj.-Bat., Dr. jur. Josef Deubach er des 2., Alexander Schicho des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Robert Weiss des 36. Jnf.-Reg., Franz Klans- uitzer nnd Otmar Aschbcrger, beide des 2., Alfred Schw inner des 3. Tir. Kaiserj.- Reg., Walter R h o m b e r g des 13., Alois Nig rer des 8., Hans Rosö des 10. Feldj.-Bat., Robert Vobra tilget des 36. Jnf.-Reg., Wen zel K arasek des 4., Hugo Schnait

> v. Braitenberg des 2., Josef Freiherr» v. Hippoliti und Leo v. Ricca- bona, beide des 4., Karl» Ernstberg er des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Johann Wobfinger des 10., WilHelm Grobben und Robert Neich-- mann, beide des 13. Fcldj.--Vat., Wenzel Ko- varik des 36. Jnf.-Reg., Walter Kirsch baum er, überk. im 8. sJnf.-Reg., bei der Anto- mobilabteilnng, Anton Ulmer des 36. Jnf.- Reg., nn dcs 4. Tir. Kaiser- jäger-Reg. s' ' in der Gebirgsartillerie zu Oberleutnants in der Reserve die Lentuants in der Reserve Dr. Phil

. Sil vio Mohr, Franz Pfaunl, Emil Lade- wig, Stephan Berger, Rrrdolf Hnyer, Josef Schattaner und Viktor Kesztele, alle acht des 1., Stanislaus Walezynski des 5. Fest.-Art.-Bat.; zu Leutnants in der Reserve die Fähnriche ^Kadetten) m der Reserve Rndolf Nevrkla des 1., Julius Papak des 5., Robert Baumgartner des 6., Franz Korot Iva und Wladimir Dospil, beide des 5., Josef .Herr mann des 1., Bel<r Perl st ein des 6., Leopold S l a in a und Rndolf Ebner, beide des 5., Otto Krans nnd Ru dolf Gross mann

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1883/07_06_1883/BZZ_1883_06_07_3_object_376688.png
Pagina 3 di 4
Data: 07.06.1883
Descrizione fisica: 4
- ticanten Robert Aigner,LudwigToldt, Johann Mendl, Robert Höpperger und Arthur Continzu Steueramts-Adjuncten in der XI. Rangsclasse ernannt. (Schulvilitation.)Seit Montag Vormittag besuchte das städtische Schulcomit6 mit dem Herrn Bür germeister an der Spitze die hiesigen Volksschulen. Gestern wurde die Visitation der Mädchenschule beendet und heute mit der der städtischen Knaben schule begonnen. Der Eindruck, den das Comite über den Unterricht in der Mädchenschule gewon nen, war ein außerordentlich

Mensch/ sagte sie nach längerer Pause. „Wer? — Der junge Wolfram? — Für gut und ehrlich halte ich ihn auch, aber er ist wie sein Vater zu wenig Mann, er steht dem ernsten, harten Leben gegenüber nicht auf vollkommen festen Füßen, und das wird ihn ins Unglück stürzen.' Wieder verging eine längere Pause. „Ich glaube doch, Dn beurtheilst ihn zu hart, Onkel Robert,' sagte un sicheren Tones das junge Mädchen. „Du bist alt, — siehst die Dinge mit andern Augen.' „Ah — das ist ja eine Vertheidigung

in aller Form!' Durch seine Stimme klang eine Gereiztheit, die ihr unmöglich entgehen konnte. „Du scheinst Dich für den Sohn der Frau Commerzienräthin ganz außerordent lich zu interessiren, Friede,' fügte er bei. Das junge Mädchen schüttelte leicht den Kopf. „Habe ich Dich verletzt. Onkel Robert?' „Frauenart!' lachte er bitter. „Du springst ab, wo Dir die Antwort unbequem wird.' „Ach, — es fehlt mir wirklich noch, daß auch Du Dich gegen mich kehrst,- Onkel! Dann besitze ich auf der weiten Erde kein Herz

mehr! So unfreundlich sprachst Du nie!' „Vergib.' sagte er, schnell seine Heftigkeit bereuend. „Und nun laß doch den jungen Wolfram, Schatz! — sag, willk Du nach Süddeutschland gehen?' Siegfriede nickte, aber sie sah dabei zur Seite, „Ja, Onkel Robert! — am liebsten schon morgen - gleich!' Best in Brixen, Unterweger, H. Wachtler, Ueber bacher, Pfarrer Stiff und Vill u. a. m. ^ Von anderer großer Tragweite für das Museum ist der großmüthige Beschluß des löblichen Walther- Comit6's, seine ganze

a. d. Op. „Faust' von Gouuod. 10. Duett für Sopran und Tenor aus der Oper: „Faust' von Gounod. „Das ist gut!' rief er erfreut. „Wir beide gehören dann einander mehr als je und unbeeinflußt von dritten Personen, Ich begleite Dich natürlich vom ersten Tage an.' Sie schauderte. „Für so nahe bevorstehend hältst Du das — das Unglück hier im Hause, Onkel Robert?' „Gleichviel, ob es früher eintrifft oder später. Ich kündige meine Stellung und habe nach vier Wochen das Recht, zu geheu, wohin es mir beliebt

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/03_08_1935/DOL_1935_08_03_12_object_1665010.png
Pagina 12 di 16
Data: 03.08.1935
Descrizione fisica: 16
von Parelli. Anschließend Nachrichten. Montag, 5. August: Rom: 1L36: Schallplatte«. 13.10: Ge mischtes Konzert. 14: Nachrichten. 10.30: Nachrichten. 16.40: Kinder- Zeitung. 17.5: Lieder- und Orchester- ronzeri. 10: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.30: Ehronik des Regi mes. Es spricht Senator Robert For- ges Davanznti. 20.40: „Paris bei Nacht,' Operette von Ranzato. An schließend Nachrichten. Mailand: 11.302 Orchesterkonz. Ferruzzi. 12.45: Nach richten. 13.10: Gemischtes Konzert. 16.30: Nachrichten

. 14: Nachrichten. 18.30: Nachrichten. 16.40: Kinder zeitung. 17.5: Schallplatte«. 19: Nach richten in fremden Sprachen. 19.15: Schallplatten. 19.45: Gemischtes Kon zert. 20.15: Nachrichten. 20.30: Chro nik des Regimes. Es spricht Senator Robert Forges Davanzati. 20.40: „Ouesti ragazzi', Lustspiel v. Ehcrar- di. Anschließend Tanzmusik. Orchester Cetra. 23: Nachrichten. Mailand: 11.30: Trio Ehest Zanardelli. Casione. 12.45: Nachrichten. 13.5: Orchester konzert Consiglio. 16.30: Nachrichten. 16.40: Kinderstunde

. 17.5: Orchester konzerl aus Abbazzia. 17.5: (Bolzano) Quintettkonzert. 19: Nachrichten in fremden Sprachen. 19.15: Gemischtes Konzert. 19.45: Orchesterkonz. 20.15: Nachrichten. 20.30: Chronik des Regi mes. Es spricht Senator Robert Far ges Davanzati. 20.40: Eiar Opern- stagione: „La Granceola'. Oper von Üualdi. 2r.45: „L'Imprcsario'. Oper von Mozart. Anschließend Nachrichten. Donnerstag, 8. August: Rom: 12.30: Schallplatte«. 18.8: Ge mischtes Konzert. 14: Ndchrichten. 16.30: Nachrichten. 16.40

: Nach- Sprachen. 19.15: Gemischtes Konzert, richten. 20.30: Col. Mecozzi: DieLuft- wasse gegen das feindliche Heer. 20.40: „L'Arlesiana,' musikalisches Drama von Bizet. 23: Nachrichten. Freitag. 9. August: Rom: 12.30: Schallplatte«. 13.5: Ge mischtes Konzert. 14: Nachrichten. 16.30: Nachrichten. 16.40: Kinder zeitung. 17.5: Konzert. 19: Nachrichten m fremden Sprachen. 19.15: Schall platten. 19.45: Gemischtes Konzert. 20.15: Nachrichten. 20.30: Chronik des Regimes. Es spricht Senator Robert Forges Davanzati

. 20.40 Gemischtes Konzert. 22: Tanzmusik. 23: Nachrich ten. Mailand: 11.30: Schallplatte«. 12.45: Nachrichten. 13.5: Kammer orchester Malatesta. 13.5: (Bolzano) Quintettkonzert. Ltg. LImenta. 16.30: Nachrichten. 16.40: Klnderstunde. 17.5: Orchester Ferruzzi. 19: Nach richten in fremden Sprachen. 19.15: Gemischtes Konzert. 13.45: Orchester konzert. 20.15: Nachrichten. 20.30: Chronik des Regimes. Es spricht Senator Robert Forges Davanzati. 20.40: „Ma non tz una rosa seria'. Lustspiel von Pirandello

13
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/21_12_1921/MEZ_1921_12_21_5_object_641000.png
Pagina 5 di 8
Data: 21.12.1921
Descrizione fisica: 8
in drei Akten von Leopold Jacobson und Robert Bodansky; Musik von Ro bert Stolz. Die Theaterleltung wollte uns mit der letzten Operetten- aufffihrung der so ausgezeichneten Wiener Gesellschaft ein« Ueber- raschung bereiten: leider konnte bei der Erstausführung am Samstag, den 17. d. M.. die Ueberraschung nicht aus allzuviel Bozner wirken. Am Sonntag hingegen staute sich förmlich die Menge vor der Theater kasse und viele mußten wieder aoglehen. „Die Tanzgräfin' bot uns sprudelndes, glänzendes Bild

Angaben und deren Wider- legung hier anzuführen und seien nur die am schürfften für seine Schuld sprechenden Tatsachen erwähnt. Hierher gehört in erster Linie die Verleumdung, die er zum Nachteile des Robert Drugger und Johann Fifchnallcr beging. Nachdem dem Franz Niedermalr ein Fluchtversuch mißglückt war (er war bereits eine Woche -in Unter- stichungshnft), gab er dem Unierstichungsrichter an, daß den Raub an Johann Mairhofer die beiden Burschen Robert Brugger und Johann Fischnaller begangen

nun dem Brugger und dem Fischnaller mit allem Nachdruck ins Gesicht, daß sie die Räuber wären, und erzablte nochmals, was er vom Raubanfalle und Hernach alles gesehen yaoe. Gerade durch diese so bestimmte Anzeige gegen Brugger und Fischnaller hat aber Franz Niedermaler selbst den sichersten Beweis erbracht daß niemand anderer als er selbst der Räuber ist, denn Robert Brugger konnte durch eine ganze Reihe von Zeugen einwandfrei Nachweisen, daß er am kritischen Tage sich dem Schaffer Llndrä Mair vom Mälrhof

er an der Raub sei von Johann Fischnaller, aber im Einverständnis mit »bm, verübt worden. Fischnaller habe die Tat verübt,, er sei zwar in der Nähe gewesen, habe sich aber weder am Raub selbst beteiligt, noch etwas vom geraubten Gelbe angenommen, obzwar ibm Fischnaller solches angeboten hat. GleichzeiÜg gestand Niedermaler zu, daß er den Robert Brugger wissentlich -und fälschlich und durch lange Zeit hindurch des Raubes an Maierhofer beschuldigt hat. Auf Grund dieser ganz bestimmten Anaaben des Niedermaler

14
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/23_09_1944/BZT_1944_09_23_7_object_2107622.png
Pagina 7 di 8
Data: 23.09.1944
Descrizione fisica: 8
großen Formats, 'sz^Iiarnmerpokalsiegcr Vienna Wien in der in vollendeter Weise soldatisches ^ ^tten Runde gegen den Wiener mit Ausschnitten aus „Carnüna Bura- na“ von Orff und „Andrö Chenier“ von Giordäno, Leitung Bertil Wetzeisberget und Robert Heger. Am Sonntag Reichsprogramm: 8—8.30 Uhr; Ger hard Gregor spielt auf einer Walcber- Orgel Werke von Bach, Reger, Franck und Georg Schumann; 8.30—9 Klingen der Morgengruß; 9—10 Bunte Unter- lialtungsklänge; 10.30—11 „Mit Instru ment und Saitenspiel

Robert L a r c h e r von Spiluck und für den Obgefr. Alois G a r g 111 e r, gefallen in Frankreich, statt Es sprach Kamerad Kerer von Brixen. Während des Liedes , wacht des oberen Vinschgaues statt, zu der sich die Bevölkerung jeweils zahl reich eingefunden hatte. In Graun war aus diesem Anlaß die Standschützen- Musikkapelle von Burgeis angetreten, in Mals spielte ein Musikkorps der Poli zei-Reserve und in Glums die Stand schützen-Musikkapelle von Schluderns, während ln Täufers der feierliche Akt

seine Pflicht restlos zu erfüllen hat. In diesen Schicksalsstunden des deutschen Volkes Eine alte Sage erzählt, dass einstmals so hätte ich kaum ein Zehntel davon er- ein König durchs Vinschgau reiste und legt. Als ich die letzte Kugel verschos- dabei auch vernahm, dass sich die Be- sen hatte, meinen Nasenwärmer anzün- „. . . A . wohner dieses Alpentales nicht nur durch detc und mich mit meiner Beute auf den Robert Schumann: Klavierkonzert A- bäuerliche Tüchtigkeit, sondern auch Heimweg machte, stand

plötzlich ein mol und Sinfonie Nr. 4. Es spielen; durch eine bedeutende Portion Klugheit braunes Ungeheuer vor mir und erhob Walter Gieseking und die Preußische und Schlagfertigkeit auszeichneten. Was drohend seine Tatzen. Es war ein aus- Staatskapelle unter Leitung von Robert aber das Aufscnneiden, Lügen und wit- gehungerter Bär, der einen so grossen Heger; 2015—22 Bunter unterhaltsa- — 1 r '- u Abend mit zahlreichen Gesang- Instrurnentalsolisten, Unterhal tungskapellen, und dem Münchener Was tun

dein“ Liebeslieder und Serena den von Hugo Rasch und Richard Trunk; 21—22 Opernmelodien und Konzertklänge. darf niemand abseits stehen; geschlos- kelnde Trinkernase und sagte: sen und vereint wollen wir unermüdlich arbeiten, kämpfen und Opfer bringen bis zum Sieg. Mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation fanden die Feiern ihren Abschluß. Kreis Bruneck Bruueck. Spenden für das Volkshilfswerk: Von Kreszenz Pahl, Prags. 20 L.; Robert Auer, Lap- pacli, 250 L.: Lehrer und Schüler der Zone lnniclicn

15
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/23_12_1944/BZT_1944_12_23_7_object_2108394.png
Pagina 7 di 8
Data: 23.12.1944
Descrizione fisica: 8
ZI ' .nir'd'amau'tehl '- vom Baum ‘Robert M ö s i n g e r küng »etrt.« In späteren Jahren schnürte Frau Nüsse, Kuchen und Aepfel...!« Rat G#elhe in Frankfurt regelmässig 1 ein Weihnachtspaket für »Goethes Bi Stille Weihnacht Clara Schumann zum erstenmal allein. - Von Heinrich Zerkauten Im Jahre 1858 wohnte Herr von . isinarck als preussischer Ge- Draussen fiel Schnee. Clara stand len, sanft zum Takte der leisen, fer- in Weimar« und. ihr grosser Sohn sandtcr in Frankfurt a/M. Wenige am Fenster, sie lächelte

schmerzlich, nen Melodie. schickte am Weihnachtsabend 1781 Wochen vor Weihnachten schreibt Weihnachten ohne Schnee ist wie ein »Robert«, schluchzte die Frau. Das von dem Weihnachtskuchen, den er er: »Geliebte Malle, Du hast richtig Scherz ohne Humor«, hatte Robert erste Weihnachten ohne den gelieb- von seiner Mutter erhalten hatte, vorausgesehen in Deinem Briefe an gesagt. Sie wandte sich um, als sei ten Mann. Und die Kinder freuten auch »ein gut Stück an Frau von Johanna, dass Deine Güte noch für'wer

- »Robert Schumann«, als ginge er sei le am Weihnachtsabend auch ihren stehend, ohne Juwelen, reines Gold, le. Clara zog fröstelnd ihr Schulter- her hier noch ein und aus, als sei Geburtstag. so schwer, wie es für zweihundert tuch fester an sich. Die Flocken san- das alles nicht wahr, was die Men- Schiller freute sich stets auf Taler zu haben ist. »Ist dieser Brief ken lautlos und tief, als wollten sie sehen sagten, der Meister Aei tot. Bo- das'Weihnachtsfest und er liebte die nicht ehrarakteristisch

und hatte . beide Flügel weit geöffnet, als müsse sie tief Luft schöpfen. Aber sie bog nur den Kopf aus «lern Fenster wie zum Kuss und sah mit Augen voller Tränen auf zum lichterbesäten Weih nach Ishimmei. Da war ihr, als springe jubelnd ein einziger hoher Ton auf. der , schwang sieh über die Stadt hin, Über die Weil, über Erde und Him mel. Es war jener Ton, den Robert so oft gehört halte, von dem er ge sprochen in gesunden Tagen und im Fiebertrau m. Einige Tage später erst trug das Mädchen die Antwort von Frau

16
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/24_12_1943/BZLZ_1943_12_24_6_object_2101806.png
Pagina 6 di 8
Data: 24.12.1943
Descrizione fisica: 8
Im Feüer der Frank zerkrachl. Das Bersten der Handgranaten» Im Skreike Dann gegen Dann, Die Harle Arbeit der Spaten In des Kampfes rasendem Dann. Aus der Hölle des Getriebes. Gespenstisch im LeuchlkugeMchl. Hebt sich dein deutsches. Nebes, Mulig-beherrschles Gesicht. Arthur von wallpach Ernstes Wort mit Papa Von Ralph Urban „Nun, mein Junge', sagte eines Tages Frau Korb zu ihrem Sohn, „was wünscht du dir zu Weihnachten?' Der achtjährige Robert machte eine Denkerstirne, sann nur ein paar Sekun

den und sprach: „Eine elektrische Eisen bahn und. wenn es geht, auch noch ein Luftdruckgewehr.' „Hm', meinte die Mutter, „das ist etwa viel auf einmal. Wollen sehen, was der Weihnachtsmann dazu sagt. Schreibe jedenfalls noch heute alles auf. Ich wer de auch gleich meine Wünsche zu Papier bringen und dann geben wir die beiden Wunschzettel dem Vater. Der hat gute Beziehungen zum Weiynachtsmänn und wird ihm unsere Angelegenheiten .vor tragen.' „Du, Mutti', meinte nach einer Weile der kleine Robert vorsichtig

, „wo glaubst du denn, daß Vater mit dem Weihnachts- 'mann zusammentrifft?' „Der kommt natürlich zu ihm ins Büro wie jedes Hahr.' „Und du denkst ernstlich, daß es den Weihnachtsmann wirklich gibt?' „Klar', antwortete die junge Frau und verbiß das Lachen, „er hat freundliche Nasenlöcher und so einen Bart.' ■ Worauf sie in die Küche ging. Robert blickte ihr mit schiefgeneigtem Kopf nach. Um sechs Uhr abends kam Herr Korb von der Arbeit nach Hause. Als dann die Mutter das Abendessen bereitete, blieb

er mit seinem Sohn im Zimmer allein. „Du. Vater', sagte Robert ernst, „ich muß einmal mit dir reden.' „Na. was gibt es denn?' meinte Herr Korb. „Es handelt sich um Mutti.' „Wegen der Mutter? Was ist denn mit skr?' „Ich habe heute mit ihr über den Weih-- nachtsmann gesprochen' erklärte Robert wichtig. ' „Und dabei bin ich zur Ueber- zeugung gekommen, daß sie trotz ihres fortgeschrittenen Alters tatsächlich noch immer an den Weihnachtsmann glaubt. Deshalb möchte ich dir nach reiflicher Ucberlegung den Vorschlag

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/07_09_1935/DOL_1935_09_07_6_object_1153126.png
Pagina 6 di 12
Data: 07.09.1935
Descrizione fisica: 12
. Schallplatten. 20.40: Eiar Opernstagione: „Jaegue- rie 0 , Oper von Marinuzzi. Anschlie ßend Nachrichten. Montag, 0 . September: Rom: 1230: Schallplatte«. 13.05: Ge» mischt« Konzert. 11: Nachrichten. 16.20: Nachrichten. 17.05: Lkederkonz. 19: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.10: Nachrichten. 20-80: Chronik des Regim«. Cs spricht Senator Robert Farges Davanzati. 20.10: -Poker di Dame', Operette non Bellini. 2 . 8 : Nachrichten. Mailand: 11.30: Orchest.: Ferruzzi. 12.45: Nachrichten. 13.05: Siehe Rom

. Wetterbericht. 20.80: „10 Minuten Gasabwebr'. Es spricht Cok. Pelle grini. 20.40: ..Les netits brebis'. Operette von Wornen. 28: Nachrichten. Mittwoch. 44. September: Nom: 12.80: Schallplatten 18.05: Ge» mischte? Konzert. 14: Nachrichten. 16.80: Nachrichten. 16.40: Kinderztg. 17.05: Eetra-Schallpsatten. 10: Nach richten in fremden Sprachen. 20 . 10 : Nachrichten. Schallplatten. 20.30: Chronik des Regimes. Es spricht Sena tor Robert Forges Davanzati. 20.40: ..31 dono dcl niattino'. Lustspiel von Forzano

den Sprachen. 20.10: Nachrichten. 20.40: Orgelkonzert. 21.45: Lieder vorträge. 22: Nachrichten. 22.15: Tanz musik. 28: Nachrichten. Freitag, 13. September: Rom: 12.30: Schallplatten. 1.8.05: Ge mischte? Konzert. 14.00: Nachrichten. 16.30: Nachricht. 18.40: Kinderzeitunq. 17.05: Orchester Ferrlizzi. 19.00: Nach richten in fremden Sprachen. 20 . 10 : Nachrichten. 20.30: Cbronik des Re- Es spricht Senator Robert S Davanzati. 20.40: Spanische 22.00: Tanzmusik. 23.00: Nach richten. — Mailand: 11.30: Kammer

Schallpl. — ML». Ich«« 22.A) Tanzfunk. — Statt- Sonntag 3 München 6.00 Hafenkonzert. gw. aus Hamburg 7400 Promenadekonz, au» IKf.f Berlin 20.00 Nun eilt herbei. ILA-FWitz, heitere Laune. — Ham burg 20 Klänge vom Fels zum Meer. ' — Köln 20.00 Preciola. Hörspiel. — Königsberg 20.00 Robert Schumann: Sinf. Etüden. — Leipzig 20.00 Gro ßes Abcndkonzert. — Paris P. T. T. 20.30 Die Musketiere im Kloster. Operette von Varney. Manisxll Ni- touche, Operette von HervL — Prag 20.10 aus Prcßbnrg Operettenmusik

$ Berlin 19.30 Robert Schumann. SUfcS Lieder f. Sopran. — Frankfurt 19.30 Kleines Konzert. — Hamburg 19.30 Neu« Musr ffe Strnichochester. I PJ7I Hamburg 21.15 Ludwig von UA» Beethoven. Vll. Sinfonie A- Dur. — Köln 21 Kleine Kostbarkeiten a. d. Notenschrank. — Königsberg 21 Kammermusik. — Leipzig 21 Das Leip ziger Gewandhaus - Quartett spielt Streichquartett. — Stuttgart 21 Drei ergötzliche Fastnachtsspiele. — Bero münster 21.15 Internationales Segel fliegerlager a. d. Jungfraujoch. — Hnizcn 21.55 Orch

18
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/06_07_1922/BZN_1922_07_06_7_object_2486238.png
Pagina 7 di 8
Data: 06.07.1922
Descrizione fisica: 8
. Pittschiller, das Fest ihrer , silbernen Hochzeit. Trauungen. In Bozen wurden am 6. d5. ge traut: Herr Robert Schni i e dinget, Bahn angestellter, mit Frl. Minna Web e r. — In Gries wurde am 4. ds. Herr Dr. Otto Heidegger, Ge meindearzt in Margreid, mit Frau P u n t sch er - Sime o n i aus Margreid ge traut. Tödlicher Eisenbahnunfall. - Am 4.. ds. stürzte der Bremser Johann Kargruber bei Briren von einem fahrenden Lastenzuge und kam. Hiebe! auf das Nebengeleise zu liegen. Durch den Sturz

hatte sich Kargruber derartige Verletzungen. zugezogen, daß er sich nicht mehr erheben kolmte und von dem daherkommenden Gegenzug zermalmt wurde. Die Platzmusik der Bozner Bürgerkapelle, die ge lältester Teilnehmer 16 Jahre): 1. Alfred Weinholk 2 Min. 13 Sek., 2. Ernst Menghin 2 Min. 17.2 3. Johann Lux 2 Min. 54 Sek., 4. Robert. Über bacher 2 Min. 55 Sek. Damenschwimmen, 100 in, gemeldet 10, gestartet 9 Teilnehmerinnen. 1. Paulch Wiesinger 1 Min. 57 Sek., 2. Gretl Kmosko-Felner 2 Min. 02 Sek., 3. Berta Apolynio

2 Min. 04 Sek.» 4. Frau Antonie Kelderer.2 Min. . 10 Sek. Wettä' springen, gemeldet 15, gesprungen 13 Teilnehmer.' 1. Anton Pogatschnigg 55'^/^ Punkte, 2. Virg^Ia- notti 55^/z Punkte, 3. Paul Sparer 54^/z Punkte/ 4. Robert Schöler, Merän 54 Vz Punkte. Anschlie ßend folgte das Schauspringen und sind hiebei sehr' schöne Sprünge gezeigt worden. Bemerkt sei, daß kein Unfall passierte und daher, ein Einschreiten des Herrn Dr. v. Call, welcher sich in uneigennützigsteL Weise zur Verfügung gestellt

. Die Er gebnisse der einzelnen Schwimmen sind.wie folgt: Dauerschwimmen, 900 Meter: 1. Robert Lux 23 M. 14 Sek., A. Frl. Paula Wiesinger 26 Min. 4 Sek., 3. Hermann Letschka 26 Min. 34 Sek^ 4. Frl. Kmosko-Felner 26 Min. 56 Sek. Schnellschwim-- men 1,100 Meter, gemeldet 10, gestartet 7 Schwim mer. 1. Ernst Baumgartner 1 Min. 30.1 Sek^ 2. Virg. Zanotti 1 Min. 34.1 Sek.; 3. Walter Jn- nerebner 1 Min. 36.2 Sek., 4. Robert Schöler, Me- ran 1 Mini 38 Sek..- Schnellschwimmen 100 m Kirchliche«. k. Wetterandacht

19
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/20_04_1931/DOL_1931_04_20_5_object_1143663.png
Pagina 5 di 8
Data: 20.04.1931
Descrizione fisica: 8
der Wegbiegung hielt das Auto still. Robert stieg aus. „Ihr könnt die -Rolle das kurze Stück Weges auf den Schultern krönen!' sagte er von oben herab zu den Jägern. „Wir fahren voraus, ihr kommt nach.' Wir beide bestiegen das Mietauto, krochen langsam dahin, und die Jäger folgten uns keuchend mit der mächtigen Nolle. Die Werkzeugtaschen hatten wir mit in das Taxi übernommen. Der Wagen, dem wir gerade entstiegen waren, surrte blitzschnell und mit zugezogenen Vorhän gen an uns vorbei. „Ist da der Hauswart

?' flüsterte Robert als das Auto vor die Behausung des vor geschichtlichen Männchens angeschlichen kam. Robert hob den Klopfer und ließ ih» gestopft hatte, so das wir uns bald darauf an auserlesenen Gerichten gütlich tun konnten... Es war fast halb drei. „Wissen Sie, wo Harry graben will?' flüsterte ich dem Grafen zu. „Kennen <Ae sich aus?' „Nein, ich glaube, auf irgend einer Wiese.' „Auf einer Wiese?' tat ich. grenzenlos erstaunt. „Auf einer Wiese? Wie kann er herausbekommen haben, daß der Schatz

in einer Wiese verborgen liegt? Und es ist auch nicht so einfach, eine ganze Wiese um- zugraben. Wie stellt er sich das vor?' Robert sah mich fragend an, und ich be merkte auch in seiner Haltung etwas von dem schüchternen Zweifel. „Nun wollen wir aber unsere Posten beziehen', sagte der Graf nach einer Weile zu uns allen, sich offenbar aus seinen düstern Gedankengängen losreißend. „Wo?' fragte ich mit Spannung er wartend, was nun geschehen sollte. Robert verließ den dumpfen Raum, in dem wir uns befanden

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1912/03_01_1912/BTV_1912_01_03_2_object_3045943.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.01.1912
Descrizione fisica: 4
- hofer des' 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Robert Schraffl und Karl Welzel, beide des 1. und Otto Borowan des 2. Tir. Kaiserj.- Reg., Egon Lustig und Georg Eckstein, beide des 28., Karl Wagner und Erich Kah ler, beide des 75., alle beim 36. Jns.-Reg., Richard Buch au er des 35. Jns.-Reg., En gelbert Schönbichl er und Alois Ritter von Merfi, beide des 1. Kaiserj.-Reg., Leo Bartl des 23. Jnf.-Reg., Franz P ern stich des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Johann Burtscher d-s 1. Feldj.-Bat., Rudolf Eysank v. Miarien- fels

., Robert Ezerny des 2. nnd Emil Kl i m a f z cznk des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Jakob Hechen- bleikner des 3. Feldj.-Bat., Josef Nie- derbacher nnd Felix Rakovec, Toktor der Rechte, beide des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Mitter des 3. und Hugo Zimmermann des 25. Feldj.-Bat., Älsred Hager des 4. Tir. Kaisers.--Reg., Karl Lei tuer des 21. Feldj.-Bat., Paul Hansenbichler des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Adalbert Neu Haus er des 14. Jnf.-Reg., Rudolf Stiegt mayr des 3. und Josef Lackner des 4. Tir. Kaiserj.-Reg

.-Art.-Bat., Max Goldberg, Robert S o in? mernitz und Kurl Raben lehner, alle drei des 1. Fest.-Art.-Reg., Franz Trnka und Josef Korzeniowski, beide des 2. Fest.-Art.-Reg., Heinrich Hurt des 3. Fest.-Art.-Reg., Guido Kaiser des 1. Fest.-?Lrt.-Bat., Oskar Piche l und Method Fiser, Toktor der Rechte, beide des 2. Fest.-Art.-Reg., Karl Mayer des 1. Fest.-Art.-Bat., Anton Neumann, Josef Ci- mala, Karl Resch und Stanislaus Sochor, olle vier des 2. Fest.-Art.-Reg., Wenzel H olnb des 1. Fest.-Art.-Bat

des 1., Thaddäus ,A-bla- mowicz dos 2. und Robert Golda des 1. Fcst.-Art.?Rcg. - In der Traintrnppe die Kadetten in der Re serve: Hermann Schreiber, Karl Schwarz, Ernst Szekulies, Hngo W e i nlich, Robert Urban, Kleinent Rnibar, Richard Rich ter und Alfred Rosenbanm, sämtliche der 14. Traindivision. Ter Baukommissär Viktor Kölbl Edler von Gey sing, Betriebsleiter der überetscherbahn, der Mendelbahn und der Virglbahn, wurde zum Bauoberkommissär befördert. Der absolvierte Rechtshörer Artur Ts.chech wurde

21