' I' 5'''^ legen zur Antwort, daß der Kongreß seinen wahren l tivcs. Herr Ney fuhr aber in seinen Bemühungen Zweck verschwiegen hatte. Im Her-en mochte nun! fort, die Sache ließ ihm keine Ruhe, er hält auch Kardinal Rampollo selbst bedauern, daß die Erthei l nicht für ausgeschlossen, daß an Gvppold ein Ver lang des päpstlichen Segens an Kougl esse, Körper-«brechen verübt worden sei. Am 20. wendete sich schaften und Festausschüsse allmälig zu einer Art Herr Ney an die Bezirkshauptmannschaft Riva
der den Ein-1 rührende Kunde drang gestern Nachmittags von Arco druck eines nervös sehr aufgeregten Mannes machte, I dicker. Dcr greise Feldmarschall Erzherzog Albrecht unternahm am Nachmittag des 15. Jani-ar einen I dcr nchmrciche Sieger von Custozza, der uiisereii Ausflug nach Riva und besuchte dort die Lass nera, ein! Truppeu im Kriege und im Frieden zu Ruhm und Gasthaus mit Mädchcubcdicnung, das an dcr Straße I Ehre geführt, hat die Augen für immer geschloffen in das Val di Ledro, hart am Ufer des GardaseeS
. I Trauernd nehmen Oesterreichs treue Völker an dem liegt. Nach seiner noch an demselben Tage erfolgten I schweren Verluste, der unser geliebtes Kaiserhaus Rückkehr erzählte Herr Gvppold im „Hotel Olivo'! unsere tapsere Armee getroffen, Antheil. War man in Arco. wo er sich einquartiert hatte, er hibe in lauf diese traurige Kunde nach dem Inhalte des am Riva eine junge hübslye Nichte getroffen, die er am I Vormittage eingetroffenen Telegrammes, das in den nächsten Tage wieder besuchen wolle. Man bemerkte
die Aeußerungen des I innigen Schmerzes und wahrer Betrübniß hervor Herrn Gvppold brachten den Besitzcr des „Hotel! Mil dem verstorbenen Erzherzoge ist eine treuer Olivo', Herrn Ney, auf die, wie sich später heraus-1 warmer Freund unseres Landes heimgegangen, der stellte, richtige Vermuthung, daß Herr Gvppold in! keine Gelegenheit vorübergehen ließ, c.m Lande Tirol Riva in der Lass oera gewesen sei. Am Vormittag I seine Gunst, sein Wohlwollen zu beweisen. An der des 16. schrieb Herr Goppold mehrere Briefe
, so an! äußersten Grenze deS Landes, in dem Oelzweiguin seine Frau nach Prag, der er mittheilte, er werde I gürteten sonnigen Arco, das seine eigenste Schöpsuug seine beabsichtigte Reise an die französische Nivieralwar, wo er sich stets so wohl fühlte, wo er seit früher, als er geplant hatte, antreten, dann an einen! Jahren mehrere Monate im Jahre verlebte und der Prager Freund, den er benachrichtigte, er wolle mit I Ruhe pflegte, dort sollte ihn der Todcsengel über einem Mädchen, daß er in Riva kennen gelernt