, um hier nun im Wüstensand, im Halbschlaf an ihr Ohr zu dringen! Kindheitsträume! Maya schlief, schlief fest, lang, den ganzen Tag durch, bis zum Abend. Ein Schlaf, in dem Träume aufrauschen und verklingen wie Wellen im Meer. Bon der Seite her kam es da letfe, tastend, kosend, streichelnd, wie Mutterhand glitt es über sie hin. Ueber Hände, Brust, aufwärts zu ihrem Gesicht. Maya erwachte jäh in Angstschweiß gebadet, die Brust beengt, die Glieder schmerzend. Sie ritz die Augen auf, weit. Ueber ihr, hell leuchtend
, der Sternenhimmel. Und zwischen ihr und ihm wob weiter jenes unbestimmte Etwas, das eben noch Hand und Kopf gewesen, hin und her, hin und her. Ein klatschender Schlag ins Gesicht ritz sie aus sinnen dem Dämmer. Hoch oben das Kreuz des Südens, um sie her der Scrub, wie schattendes Gewölk und über ihr — ihr Blut erstarrte — eine Schlange, die sie im Schlaf beschlichen hatte! Ueberlegung schaltet aus bei solchem Erwachen. Was da gellend ausschreit, ist das zur grausigen Wahrheit er wachte Leben. Auf springt