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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.12.1896
Descrizione fisica: 8
als Vertheidiger snnctionierten. Als Sachverständige im ersten Straffalle waren anwesend k. k. Universitätsprofessor Dr. Jpsen und k. k. Sialth.- Concipist Dr. Sander. Auf der Anklagebank erscheint der 31 Jahre alte, ledige Malergehilse Alois Ritz aus Gries, Gemeinde Eanazei, unter der Anklage des Verbrechens des ver suchten Meuchelmordes im Sinne der HZ s, 134, und 138 St. G. Die Anklage, welche einen im letz ten Spätwinter hier vielbesprochenen Fall betrifft, geht kurz dahin, Ritz habe am 7. Februar

verbundene Ver letzung erlitt. Die Umstände, welche diese Anklage bedingten, sind folgende: Im Sommer 1895 hatte der sich als Malergehilse in DavoS aufhaltende An geklagte mit der dortselbst als Zimmermagd bedien- steten Filomena Wenter ein Verhältnis angeknüpft, welchem ernste Heiratsgedanken zugrunde lagen, zumal die Wenter dem Ritz vorgemacht hatte, ein ererbtcS Vermögen zu besitzen und anch ein weiteres Vermögen von einer Tante in GrieS bei Bozen in Aussicht zu habe». Am 17. August 1895 kam Ritz

nach Inns bruck, wohin ihm auch F. Wenter am 21. September nachfolgte. Ritz quartierte feine Geliebte beim Schn- stermeister Josef Lener in der Höttingerau ein, gegen ein wöchentliches Entgelt von 3—4 sl. Dort blieb die F. Wenter einige Zeit, während welcher sie zwei mal nach Klausen fuhr, um ihre ErbfchaftSangclcgen- heit zn betreiben, bezw. darüber sich zu verständigen, wobei Ritz die RcifcanSlagcn bestreiken musste; auch hat die F. Wenter mehrere dem Ritz gehörige Effec ten versetzt

. Dieser war nun nicht wenig enttäuscht, als um Weihnachten 18VS ein Brief der Magdalena Schupfer aus Gries bei Bozen an Josef Lener ein langte, in welchem diese mittheilte, dass sie mit F. Wen ter nur weitschichtig verwandt fei, dass dieselbe weder Vermögen besitze noch solches zu hoffen habe und eine Schwindlerin sei. Diese Enttäuschung des Alois Ritz sollte für die F. Wenter verhängnisvoll werden, denn derselbe hat, nach seinen eigenen Angaben, von diesem Momente an den EntschlusS gefasst, sie um das Leben zu bringen

. Er kaufte eiu Stiletmefser und selbst in Gesellschaft seiner Landöleute äußerte er sich, er werde mit demselben seine Geliebte umbringen. Einige Tage später kam Ritz mit der Wenter wieder zusammen und da fragte er sie, indem er ihr das Stiletmesser zeigte, ob er sie damit umbringen solle, sie entriss ihm jedoch das Messer und übergab es seinen! Quartiergeber Wilhelm Rizzi. Am 28., 29. und 30. Jänner d. IS. übernachteten Ritz und Wenter im Gasthause zum Mondschein hier und Ritz gibt an, er habe eiu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 22.09.1908
Descrizione fisica: 8
vorbestraft. Die Anklage vertrat Staats anwalt Weber, die Verteidigung besorgte Dr. Paul Krautschneider. Schriftführer war Dr. Menz. Die Anklage lautete dahin, daß Ferdinand Kloufar, Karl Schimanko und Sylvester Ritz am 12. Juli d. I. nachts in Lana in Gesellschaft als Diebsgenossen dem Bäcker Johann Egger, welcher der Meister des Kloufar war, eine Barschaft von 1980 X und eine auf 7 bewertete Kellnerintasche gestohlen haben, ferner daß Josef Strohmayer am gleichen Abende (Nachdruck verboten,) Pas Wrack

von 4 X gestohlen habe und endlich, daß Ferdinand Klofar, Karl Schimanko und Sylvester Ritz sich mit Josef Strohmayer über einen Anteil am Gewinn aus dem von Letztgenannten bei Alois Gander zu verübenden Diebstahl und Josef Stroh mayer mit Kloufar, Schimanko und Ritz über einen Anteil am Gewinn aus dem von diesen bei Johann Egger zu verübenden Diebstahle vorläufig verständigt haben. Ferdinand Kloufar war am 13. März 1907 nach Verbüßung einer vom Landesgerichte Wien am 5. Februar 1907 wegen Verbrechens

Tischlerlehrling Karl Schimanko, der bei der Tischlermeisterin Kreszenz Laimer in Lana zu gewiesen war. Ihnen gesellte sich in Freundschaft auch der wegen Uebert.etung des Diebstahls zweimal vorbestrafte Bildhauergeselle Sylvester Ritz bei. Am 11. Juli 1908 nun klagte Strohmayer dem Kloufar, welcher auch bereits einen gewissen Ueber- druß gegen das Weiterdienen hatte merken lassen, daß eS ihm in Lana nicht mehr behage; so reifte in ihnen der Entschluß, gemeinschaftlich in die Well hinaus zu wandern

; da sie aber nicht die nötigen Reisemittel besaßen, schlug Strohmayer vor, durch einen Einbruch sich Geld zu verschaffen und Kloufar zeigte sich diesem Plane geneigt. Es wurde verein bart, daß jeder bei seinem Meister, welche ihnen bisher wegen ihrer guten Aufführung Vertrauen ent gegengebracht hatten, stehlen solle. Auch Schimanko und Ritz wurden ins Vertrauen gezogen. Alle vier gaben sich das Wort, die geplanten Diebstähle bei den Bäckern Egger und Gander gemeinsam auszu führen und die mutmaßlich zu erwartende Beute

, welche Kloufar bei Egger auf einige tausend Kronen, Strohmayer bei Gander auf 150 bis 170 T ver anschlagte, in der Schweiz, wohin sie zu fliehen ge gasten, zu teilen. Dem ausgeheckten Plane gemäß sollte Schimanko dem Kloufar und Ritz dem Strohmayer beim Dieb stahle behilflich sein. Da aber der Meister Stroh mayers am festgesetzten Abende des 12. Juli d. I. schon um 7 Uhr zu Bette gegangen war, beschloß Strohmayer, diesen Diebstahl allein auszuführen. Er überstieg das versperrte Holzgitter des Hausganges

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 08.12.1921
Descrizione fisica: 8
. Ta nun Ritz aber eben nicht unter den KB. Der Bundesrat ist zu dem Entschluß gekommen, der Cr- kaiserin Zita als der Mutter des erkrankten Kindes die Einreise unter der Bedingung zu gestatten, daß sofort nach der erfolgten One- ration und der Besertrgung der Gefahr die Ausreise aus der Schweiz zu erfolgen habe. KB. In Konstantinopel hat wieder ein Riesenbrand gewütet. Latz Feuer kam im Kaffeehaus Alhambra zum Ausbruch uud griff auch aus die Häuser der Umgebung über. Italienischem Militär gelang es uüi

an! Andererseits, welche Kraft, welcher Widerhall der pivchtbareir Kriegszeit eben in den KriegSbildern imd Kriegerbildmffen, die, wie Ritz in die für einen Maler beglückende Loge kam, sich die präch- tigstLN Köpfe und Thpen aussuchen zu können? dafür auch an Meister schaft der Wiedergabe und des Jndividua'lisierens Auserlesenes be deuten. Diese Umspannung vom Harfen bis zum Weichsten femvmt Ritz aber auch in seiner Vielseitigkeit zugute. Ja, Riß ist vielleicht der fruchtbafffe Tiroler Maler, den es je gab

. Eine geniale Begab>mg und ein volles Ausgehen in seiner Kunst lasten dabei Riß, ohne daß er sich je um JSnien und Richtungen gekümmert hätte, für jedes Thema die rich tige Technik finden, den entsprechenden Register auf der gewaltigen Orgel der Ausdrucksmöglichkeifen ziehen, während ihn wieder eme absolute Ehrlichkeit gegen sich selbst davor bewahrt, datz er einmal eine gestellte Ausgabe wendiger gewissenhaft nimmt als sonst/ Daher ist der Maler Riß in allenr nur der Ausdruck deS Menschen Ritz

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 19.09.1908
Descrizione fisica: 16
, Burschen, die jeder „Platte' Chre niachcn würden, haben sich mit einem Einheimischen ass«ziiert zu verschic denen großen Diebereien, die ihnen denn auch ge langen. Alle vier Burschen hatten bereits früher gerichtliche Abstraf,unge« erlitten, er sind der 16 jährize Bäckerlehrling Ferdinand Kloufar aus Wien, der 15jährige Tifchlerlohrling« Karl Schi imanko aus Atzgersdorf/bei Wion,-der 19jährige Bildhauergesellv Sylvester Ritz aus Meran. und der 15 Jahre alte Schuhwacher und Bäckerlehrling in Mera

-^r-v beim Bäckermeister Johann Eg-ger in Sana als Lehrling untergebracht worden. Dort machte er die Bekannt nötigen Reisemittel besaßen, schlug Strohmayer vor. durch einen Einbrnch sich Geld nu verschaffen und Kloufar zeigte sich diesem /Plane geneigt. Es wurde vereinbart, daß jeder bei seinem Meister, welcher ihnsn -bisher wegen ihrer guten Auffüh rung Vertrauen entzogengebrachh hatten, stehlen ollie. Auch -Schimanko und Ritz wurden ins Ver- rauen gezogen. Alle vier gaben sich das Wort, die geplanten

Diebstähle bei den Bäckern Egger und Gander gemeinsam auszuführen und die zw er wartende Beute, welche Kloufar bei 'Egger auf einige tausend Kronen, Strohmayyer bei Gander auf 150—170 Kr. veranschlagte, in der Schweiz wohin sie zu fliehen gedachten, zu teilen. Dem aus? g-eheckten Plane gemäß sollte -Schimanko de-m Klou far und Ritz dem Strohmayer beim Diebstahle be- Hlslich sein. Da aber der Meister Sirohmahers am festge setzten Aibende des 12. Juli 1908 schon um 7 Uhr zu Bette gegaugoik war, beschloß

Strohmayer, die sen Diebstahl allein auszuführen. Er überstieg das versperrte Holzgitter des HaNsganges, holte sich aus diefend eine Hacke, ftiez in die Backstube ein, sprengte niit der Hacke die versperrte Schublade des Ladeubudels auf und eignete !fich außer einer Kellnerinnentaschs das dort verwahrte Geld, näm lich nach seiner Angabe 39 Kranen in Kronen stücken und Münze, nach Behauptung des Bestoh- euen aber 4V Kronen, sowie sein Arbeitsbuch, an. Laim -eilte er nach Tscherms. wo er dein- Ritz fand

, den Tiebsta!hl .zu begehen. Schimanko ging niit Klousa? durch den Hausgaug des Oberwirtshauses in die Bäckerei Oggers, Ritz hatte auf der Straße zu blei ben und sie von der etwaigen RiLckkehr des Mei sters durch einen Warnungspfiff zu verständigen: a>!s Aufpasser erhielt er.nachher 7 Kronen ausge- ''ol-gt. Bald tauchte Schimanko wieder auf: dieser war in Gesellschaft Kloufars, der Ortskenntnisse besaß, in ds» versperrten Hausgang, zu dessen Tür der Schlüssel nebenan hing, und dann bis zur ebenfalls

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.02.1927
Descrizione fisica: 8
Tage im Spital. Die Verteidigung des Angeklagten hatte Advokat Hämmerle inne. Die Vertretung des Privat teiles Advokat Dr. Ritz und Bertagnolli. Den lBovsitz fiihrte Advokat Cav. Uff. Raffaglio. Als Staatsanwalt fungierte Wizl. Richter: Hohen- büchl und Delaira. Auf die Erklärungen des Präsidenten antwortete Wenter, daß er über den Fall nichts berichten könne, weil er nicht an wesend war, als das Unglück geschah. Der Arbeiter TomM Josef kann nur wenig aussagen, da er vom herabstürzenden Material

der Sachverständigen nicht beendigt wurde. Advokat Hämmerle, als Verteidiger, verlangt eine Ueberprüfung durch das Tribunal an der Unfallstelle. Advokat Ritz ldes Zivilteiles ist dagegen, der Staatsanwalt unterstützt jedoch den Antrag. Der Präsident und die Richter ziehen sich in den Beratungssaal zurück. Der Antrag der Verteidigung wird angenommen und sofort ausgeführt. Das Tribunal und die Parteien begeben sich im Auto auf die Unfallstelle. Wir sollen den Behörden zur Materialgrube. Es ist eine der gewöhnlichen

Stellen in einem Weinberge in der Nähe des Waldgrieshofes, wo Schotter und Sand gewonnen wird. !Jng. Guschelbauer gibt auf die Aufforderung des Präsidenten Aufklärungen über die Arbei ten in der Materialgruben, Arbeiten, wie Ad vokat Hämmerle erklärt, ausgeKhrt zu land wirtschaftlichen Zwecken, nicht zur Ausnützung des Materials. Advokat Ritz behauptet, daß es l' l. um Jndustrlalarbelten bandle. Die Grube macht den Eindruck, daß dabei die Arbeiter beständig Gefahr laufen. Der Angeklagte erklärt

, die behördliche Er laubnis zu besitzen, bis zum angegebenen Punkte Material zu graben. Staatsanwalt: „Wieviel lösten Sie für den Kubikmeter Sand? Angeklagter: Lire 16.—. Mvokat Ritz der Privatpartei. Von der Sidi erhielten Sie Lire 18.--- für den Kubikmeter. Advokat Ritz: Wieviel gruben Sie am Tage? Angeklagter: Ja, aber von weiter. Angeklagter: 1Ä Kubikmeter am Tage. Advokat Ritz: Also um Lire 396 im Tage. Der Advokat bespricht sodann den Umstand, daß dem Tomasi nur 399 Lire gegeben wurden als Entschädigung

Sie nicht eine Familie zugrunde, richten Sie nicht meine Kinder zugrunde!' Die er schütternde Szene wird durch die Abfahrt des Auto jäh abgebrochen. Am Nachmittag spricht Advokat Ritz in Ver teidigung seines Klienten Tommasi: er ver langt für ihn eine Entschädigungssumme von '39.999 Lire und Vergütung der Prozeßkosten. Er stützt seine Verteidigungsthssen auf die Tat sachs, daß >es sich in diesem Falle nicht um land wirtschaftliche, sondern um industrielle Arbeiten handle und daher Wenter allen Verpflichtungen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 32
Data: 20.09.1908
Descrizione fisica: 32
gemäß sollte Schimanko dem Klousar und Ritz dem Strohmayer beim Diebstahl behilflich sein. Da 'aber der Meister Strohmayers am festgesetzten Abende des 12. Juli 1908 schon um 7 Uhr zu Bette gegangen 'war, beschloß , Stromayer, diesen Diebstahl allein auszuführen. Er über stieg das versperrte Holzgitter des Hausganges, holte sich aus diesem eine Hacke, stieg in die Backstube und schlich sich von da in den Laden ein, sprengte mit der Hacke Äs ver sperrte Schublade des Ladenbudels auf und eignete

sich au ßer einer Kellnerintasche das dort verwahrte Geld, nämlich nach seiner Angabe 39 Kr. in Kronenstücken und Münze, nach Behauptung des Gestohlenen aber 46 Kr., sowie sein Arbeitsbuch an. Dann eilte er nach Tscherms, wo er den Ritz fand; mit 'diesem flüchtete er hierauf nach vergeblicher Suche nach den Andern, über Meran und Vintschgau in die Schweiz, wo sie am 14. Juli in Martinsbrück verhaftet wur den. Ritz «war vor seinem Zusammentreffen mit Stroh mayer den beiden andern Genossen bei Verübung

des Ein bruches beim Bäcker Egger behilflich getvesen. Lille drei hatten sich nämlich am 12. Juli, abends, vor dem Hause des selben zusammengeftinden; die Meistersleute üvaren ausge gangen und in deren Ablvesenheit Mlt es somit, den Dieb stahl zu. begehen. Schimanko ging mit Kloufar durch den .Hausgang des Oberwirtshauses in die Bäckerei. Eggers, Ritz hatte aus der Straße zu bleiben und sie von der etwaigen Rückkehr des Meisters durch einen Warnungspfiff zu ver ständigen; als Aufpasser erhielt er nachher

Brieftasche eine Note zu 1000, 7 zu 100, 1 zu 50 und 4 Noten zu 20 Kr. ; ferner an 20 Kr.-Stücken und Münzen,welche in der Lade lagen, etwa 150 Kr., sowie eine Kellnerintasche, in welcher Vettvahrt Kloufar dem Schimanko sodann einen Teil der Beute hi nausreichte. Auch diese Beiden suchten nun das Weite, ^vährelw Ritz ,ich später von ihnen trennte; jene nahmen den Weg über Mals in die Schweiz, wurden aber ebenfalls in Zernetz am 1 . Juli 1908 verhaftet, nachdem sie ihrer eigenen Schätz ung noch etiva 200

. Die Leu- imundsnoten über die Angeklagte sind sehr schlecht. Stroh mayer wurde am 4. Februar 1908 wegen Diebstahls abge straft, Kloufar wurde ebenfalls wegen 'des gleichen- Delikts abgestraft. Sylvester Ritz wurde in Kastelruth Kveimalwe- gen Diebstahl zu je 48 Stunden verurteilt. Schimanko ist sehr übel beleumundet und ebenfalls abgestraft. Nach Beschluß der FragesttÄung -begann StA. Weber sein Plaidoyer-Kloufar, Schimanko und Strohmayer, die in Wien abgestraft wurden, sollten bei Meistern in Lana

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1917]
Innsbrucker Adreßbuch; 1918
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Pagina 83 di 515
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1918
ID interno: 483095
, Fahbinder. Kapuzinerg. 35. Fritz Ignaz, Damenschneidermeister, Leopoldstr. 24 ^ Fritz Johann, k. k. Oberlandesger.-Rechn.-Offizial. Schlachthofgafse 6. Fritz Johann, k. k. Postunterbeamter, Sonnenbura» . strabe 15. Fritz Johann, Hausbesitzer u. Oekonom, H., Bauern», gasse 6. f ritz Johann, Kutscher. Fürstenweg 3. ritz Johann, Maler, H.. Bachgasse 6. - Fritz Johann, Gutsbesitzer, H.» Steinbruchstr. 8. Fritz Johanna, Bcmmeisterswitwe, Fischerg. 1. Fritz Josef» f. I. Steuerassistent, Eabelsbergerstr

. 41 Fritz Josef, !. f. Bezirkssekretär i- P^ Staffier- strahe 20. . Fritz Josef, städt. Gefällsaufseher, St. Nikolaus-. : gasse 23. . Fritz Joses Seb.. Malermeister,. H eiliggeiststr. Z. Fritz Josef, k. u. k. Mil^Bau-Rechn.-Oberoffizial Reichenauerstratze 40 b. Fritz Josef, Dr., Supplent am k. k. Staatsgy^, nasium, Jnnstrahe 45. ^ . Fritz Julie, Private, Schillerstr. 16. f ritz Karl, Maurer, Bäckerbühelg. 28. ritz Katharina, Gemischtwarenhandlung, Fischer » gasse 30, Fritz Magnus, St.-B.-Stationsmeister

, Mandels- bergerstrahe 4 Fritz Maria, Kunstmalerswitwe, Seilerg. 15. Fritz Maria, Bedienerin, Lindengasse 14. Fritz Maria. Bedienerin, Höttkngergasse 19.. Fritz Marie. Bedienerin, Bäckerbühelg. 22. Fritz Marie, Bezirksserretärs-Witwe, Adolf Pich»' lerstrahe 14. Fritz Martin, S.-B.-Bediensteter, Reichenauerstr. 365 Fritz Oswald. - St.-B.-Kanzleidiener. Mühlau 125 “ § ritz Otto, Dr., Univ.-Asststent, Müllerstr. 44. ritz Peter» Maurer und Hausbesitzer, H., Stamser» feldgasse 3. t rih Raimund, Werkmeister

, Fürstenweg 1 a. ritz Rudolf, Buchhalter. Mühlau 133. Fritz Sebastian. Magazineur. Maria Theresienstr. 5 Fritz Wilhelmine,^ ^neiderin, Leopoldstr. 16. * Fritz Adalbert, Ing., behördl. autor. Zivilmgenieur für .Architektur u. Hochbau, Chef der Firma An ton Fritz» Baugeschäft k- und Gemeinderat. Fischergasse 1- (166) Fritz Aloisia, Professorsgattin. H.. Probstenhof- weg.13. Fritz Anna, Gemischtwarenhandlung und Tabak-Tra- fikantin, Andreas Ho ferst r. 17. Fritz Anna, Privat, Hötting ergasi e 7. Friz Robert

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 03.07.1914
Descrizione fisica: 12
hat. — Im Rauchsalon wird durch Plakate vor gewerbsmäßigen Falschspielern gewarnt, und trotzdem sah ich «inen gewiß weltklugen Mann, wie er. mit eisiger Verachtung einen Spiel tisch Herlief und ein Bündel Banknoten mit einer Bewegung hinwarf, die bei anständigen Partnern nach einem Griff zur Reitpeitsche geführt hätte. ^ ... Aus dem B-Deck dringt weiche Zigeuner musik. Es ist Teestünde. Dort ist das Ritz- Carlton-Restaurant, ein pompöser Saal mit einer großen Estrade. Gibt es doch unter diesen Dollarleuten — meist

Emporkömm linge — eine große Anzahl, die sich viel zu vornehm dünkt, dieses tadellose, in seiner Reichhaltigkeit nicht mehr zu überbietende gemeinsame Diner im Speisesaal zu essen, und die gar nicht mehr weiß, auf welche Art sie ihre Dollas los werrden soll, um sich und ihren! Mitreisenden.zu imponieren. Also Mi-. sen sie bei Ritz nach der Karte und zcchlen hier die Preise, wie sie bei Ritz in Newyork oder Paris üblich sind. Nun, wenn man in grö? ßerer Gesellschaft ist und jemand durch eine Einladung

zu Ritz besonders ätzen und scheren — will sagen, schätzen und ehren will, mag dies noch Angehen. Aber dort saß auch ein sam aitch allein ein grauäugiges Atom von etwa fünfundzwanzig Jahren, ein weibliches Wesen, das man nur durch seine Kleidung,, aber keinesfalls auf Grund, seiner Körper-- formen als solches erkennen konnte^ und aß alle Mahlzeiten sinnig bei Ritz. Ein Ameriq kaner kannte das Geschöpf mit den langen Haaren, ein Fräulein so und so, aus Boston, und ich, bat ihn, mich vorzustellen

wenn Sie durchaus wollen!' Erst hatte sie mich aus ih!ren kaven, grauen Dollaraugen sehr prüfend gemessen und war. wirklich „ein harter Bissen' gewesen. Aber eine Stunde später saßen wir — oh shocking! - ganz gemütlich lachen!» und plaudernd im Rauchzimmer (Pfui, kleine Dame!) und si» trank wie ein guter Christ ihre drei (!) Coc- tails. Allen Respekt! Und nach dem Diner tranken wir bei Ritz zusammen drei Liter Münchener, und ich war beim Einschenken ganz gehörig, zu kurz gekommen..-Wir waren auch die letzten

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 19.05.1932
Descrizione fisica: 16
Hilf in San Giacomo ein Besuch abgestattet. Unter Glockengeläuts und Vorantragung der Krrchenfahnen wurden die Wallfahrer am Abend durch die Geistlichkeit in die Pfarrkirche geleitet. — Am Pfingst montag abends ist Vergoldermeister Johann Ritz auf dem Heimweg vom Wolfhof am Kampennerweg tödlich verunglückt. A»: Nach mittag weilte er mit seiner Familie und einigen Bekannten im genannten Hofe und gegen 8 Uhr abends traten alle mitsammen den Heimweg an. Herr Ritz folgte mit einem Bekannten ein Stück

Weges hinter seiner Frau. Auf einmal ist Herr Ritz-infolge ein •• Fehltrittes über den Weg hinausgeraten und mehrere Meter hinunter auf den Kam- pillerweg gestürzt. Er verschied kurz darauf an der Absturzstelle. Die herbeigerufenie Rettungsgesellschaft mußte unverrich' 'er Sache umkehren, da Herr Ritz bei ihrem Eintreffen bereits verschieden war. Die Familie merkte erst den Abgang des Vaters, als er nicht nach Hause kaim Auf ihre ein- gezogenen Erkundigungen Zerfuhr fle die traurige Nachricht. Fast

an der nämlichen Stelle ist am 9. April d. I. der 33jährige ver heiratete städtische Maurerpolier Ponticelli abgestürzt. Herr Ritz stand im Alter von 39 Jahren, war aus Campitello im Fassatale gebürtig und seit vielen Jahren in Bolzano als fleißiger Gewerbetreibender ansässig. Zahlreiche Altäre wurden von ihm vergr det. Im Vorjahre renovierte er den Hochaltar in der alten' Pfarrkirche. Ev hinterläßt- die Witwe und drei Töchter. — Die Reben zeigen Heuer einen ausnehmend schönen reichen Traubenansatz

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