Anhang. Der grnf im pfhige. 571 Darinn muoß er •rerfchlyffen fin la-ben, e« bilfft weder filber noch roles gold, jr wcellend »ich dann in minen willen ergaaben. Die fro we sprach Ich hoff es fyg erlogen, es ifl villicht ein ander mann, der desinai« in dem pfluog hat zogen, fegend mir Herr was hat er flu, fo lief ich das ich nit wird betrogen. Der Heiden Ritter fprach Das f8 g ich üch mit flyß, er tragt an ein homo das ift wvffz, das kein njafe nie empfangen hat, zwei gantze jar
hat er in einem pfluog gezogen. Ir fehend jn lasbend nimmermer, nach fineni lyb habend kein gedencken, wenn er im pfluog mag nümmer gon, fo bciffet jn der Machomet ertreneken, wcellend jr des minen willen pflregen, als bald ich knmm suo lande heim, fo wil ich üch jn fonden by dein laben. Die frouwe fprach Kofi es jm fm laeben, oder mir min wrblieh e er? fo merckend mich gar eben, ja Ritter min vii lieber herr, biß morgen frue wil ich üch unUvort geben. Gott thet jr ein Engel fenclen, in jr kammer offenbar, er fprach
Thon an eines njiincbcs wate, vnd laß dir abfrfmyden din hare, Der zerang fol ich nit vii hau, noch daheim in minem gwalte, ich mucß all ftnnd in forgen fto», alfo fol ich minen Orden halfen, 5 der Ritter name der red gar eben war, er sprach Herr fitzend heran, das mal ich wil für üch bez&len. Die frouw auf vnd tranck mit fchalle, vnnd machet jr kurtzwyl alfo vii, iowoI vor den Herren alle, mit jrem feytcnfpyl, das begund dem Ritter wolgefallen. Sy hieß den Wirdt jr fcytenfpyl herbringen, die luten
so zum erften fchluog. l&daryn kundt fy wol fingen, ein grosses dantz fieli da crhuob, das hofgfind ward so loben alles. Der Ritter fprach Lieber Herr wo woelletid jr hin ? so dz fnellend jr mir fagen, so fprach Ich wer gern über mecr. mir ftadt min finn hin zuo dem heiligen grabe, ich foercht ich moege mich nit emeren, der Ritter fprach So ziehend mit mir, ai ich wil üch vß vnd yn verzeren. Sy begundend mit cinandr zuo den fchiff ylen der koufOiit warend alfo vii, fy kiirtzct jnn die wylen, eina m ti neh
es platten folt du dir laffen feineren, aonlfo mit jrem feytcnfpyl, Vnd ryte dem Ritter hindern nach, din fcytenfpyl folt du Mutier dir mit laffi.n, vnd lafi dir nit sei alfo gach, vnnd gang jm nach fittiteli vif der ftraffen, in di® hwberg foli dn zuo jnx keren, ouch mit dinem feytenfpicl, fo erkefeft du Alexander mit grollen eeren. Am morgen die frow zum Ritter käme, fy begann jm fchnelligklich verfagen, vnd dcßhalb vrlob von jm namm, so sprach zuo jm in jamers klage, ich wil mins lieben Herren hie