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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 02.01.1913
Descrizione fisica: 10
schon als etwas Unbezweifeltes. Es war ihm daher sehr unangenehm gewesen, daß der Sieger des vorigen Tages Rowena als den Gegenstand der Ehre auserwählt hatte. Um diesen nun für einen Vorzug zu bestrafen, der seinen eigenen Plänen entgegen zu sein schien, hatte Athelstane, vertrauend auf seine Stärke und.Geschick lichkeit, welche wenigstens Schmeichler an ihm priesen, nicht nur be schlossen, den enterbten Ritter seiner mächtigen Unterstützung zu be rauben, sondern ihn noch gelegentlich die Schwere

seiner Streitaxt fühlen zu lassen. Brach und andere Ritter aus des Prinzen Gefolge hatten sich, seinen: Winke gehorsam, gleichfalls der Partei der Herausforderer an geschlossen, weil Johann dieser Partei womöglich den Sieg zu sichern wünschte. Auf der andern Seite aber hatten viele englische und nor- männische Ritter, Eingeborene und Fremde, sich gegen die Heraus forderer erklärt, zumal diese Gegenpartei von einem so ausgezeich neten Kämpfer angeführt wurde, als der der enterbte Ritter sich be wiesen

Waffen der Ritter auf beiden Seiten wieder, die sich an den Enden der Schranken versammelt hatten, um sich über die beste Einrichtung der Schlachtlinie und die Führung des Kampfes zu besprechen. — 99 — Hieraus geboten die Herolde Stillschweigen, bis man die Tur niergesetze verlesen habe. Diese waren zum Teil darauf berechnet, die Gefahren des Tages zu vermindern, eine Vorsicht, die um so nötiger schien, da der Streit mit scharfen Schwertern und spitzen Lan zen sollte geführt werden. Die Kämpfer

durften daher die Schwerter auch nicht zum Stoß, sondern nur zum Hieb gebrauchen. Ein Ritter konnte sich auch nach Gefallen einer Streitaxt oder eines Kolbens bedienen, doch der Dolch war verboten. Ein des Pferdes beraubter Ritter konnte zu Fuß mit einem anderen fechten, doch zu Pferde durfte ihn niemand an greifen. Konnte ein Ritter den anderen bis an die äußersten Enden der Schranken drängen, so daß er die Barriere mit seinem Körper oder mit den Waffen berührte, so mußte sich dieser als besiegt

Fortsetzung des Gefechtes nicht unnötig viel Blut möchte vergossen werden. Jeder Ritter, der die Gesetze des Turniers brechen oder auf andere Weise die Regeln des ehrenwerten Rittertums verletzen würde, sollte seiner Waffen beraubt, der Schild ihm umgekehrt und er selber in solcher Stellung auf die Einfassung der Schranken gesetzt werden, um zur Bestrafung seines unritterlichen Benehmens zum allgemeinen Gelächter zu die nen. Nach Verkündigung dieser Gesetze schlossen die Herolde mit einer Ermahnung

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 12
Data: 11.05.1913
Descrizione fisica: 12
v. Wartenberg R. 61.765 Fürst Paar Karl 58.767 Fürsten Thurn-Taxis 57.530 Ritter v. Daubek Josef und Eduard 55.907 Freiherren Nadherny Ottomar und Erwin 53.452 Grafen Lzernin I. F. und E. 52.442 Prinzen Croy Max und Rosa 52.030 Goldschmidt Ottilie 49.857 Milner Anna 49.060 Pfeiffer & Eo. 48.840 Graf Wratislawsche Erben 46.060 Ritter Goldreich von Bruck Alois 42.240 Graf Harrach Otto 40.122 Ritter Metall v. Freiwald 40.920 Fürst Kolloredo-Mannsfeld Josef 39.616 Freiherr von Ringhoffer 37.730 Prinz Schönburg

-Waldenbnrg Fried. 36.630 Fürst Windischgrätz Adolf 34.567 Graf Palffy v. Erdödy Johann 34.815 Freiherr v. Hildebrandt-Offenhausen Ferd. 33.710 Ritter Weiß v. Treßbach Adolf 31.350 Macenauer Emmerich 31.212 Graf Deym Friedrich 28.545 Ritter Qnit v. Quentin August 27.500 Hermanik Laurenz 27.500 Graf Hartenstein-Schönburg 27.500 Graf Schönborn Karl 27.500 Graf Taaffe Heinrich 27.500 Schwarz Richard und Eugenie 27.500 Graf Waldstein Ernst Karl 27.500 Baron de Vanx Karl Bonaventura 27.500 Mähren Dreher Anton

35.310 Graf Kalnoky Alexander 34.980 Ritter Biedermann v. Turony Rob. 33.137 Graf Blankenstein Johann 30.250 Graf Chorinsky Friedrich 29.397 Freiherr Dalberg Friedrich 27.922 Schlesien Graf Larisch-Mönnich 184.470 K. k. Familienfonds 143.385 Graf Wilczek Hans 118.085 Gras Bellegarde Franz 61.379 Michler Albert , 42.703 Gräfin Thun-Hohenstein Gabriele 33.000 Heisig Reinhold 32.420 Deutscher Ritterorden 27.500 Galizien 55 Familien oder Personen welche ein Kontingent von mehr als 2000 Hekto liter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1913
Descrizione fisica: 8
. Die Knappen, welche während des Gefechtes nur mit Mühe und Gefahr ihre Ritter hatten begleiten können, drängten sich nun in die Schranken, um den Verwundeten ihre Dienste zu leisten, welche mit der möglichsten Sorgfalt in die nahen Zelte gebracht wurden oder in Wohnungen, die man für sie in den umliegenden Dörfern eingerich tet hatte. So endigte das merkwürdige Turnier zu Ashby de la Zouche, eines der glänzendsten Waffenfeste jener Zeit. Denn obgleich nur vier Ritter, mit dem einen, der durch die Schwere

seiner Rüstung erdrückt worden, aus dem Platze selbst blieben, so wurden doch an dreißig höchst gefährlich verwundet, von denen fünf gleichfalls nicht wieder genasen. Mehrere waren für ihr ganzes Leben beschädigt und trugen die Spuren ihrer Verwundungen bis zum Grabe. Da her heißt es denn auch in den alten Urkunden: „Der edle und freie Wasfengang zu Ashby." Da es nun die Pflicht des Prinzen war, den Ritter zu nennen, der sich am meisten heute ausgezeichnet hatte, so beschloß er, diese .Ehre demjenigen

zukommen zu lassen, den die Stimme des Volkes mit dem Namen des schwarzen Faulenzers bezeichnete. Man stellte zwar dem Prinzen vor, daß der Sieg doch eigentlich von dem ent erbten Ritter gewonnen worden sei; allein Prinz Johann blieb fest bei seiner Meinung aus dem Grunde, weil der enterbte Ritter und seine Partei ohne den Beistand des Ritters in der schwarzen Rü stung den Tag gewiß verloren haben würden. Zum Erstaunen aller Anwesenden aber war der schwarze Ritter selbst nirgends mehr zu finden

oder vom Rosse stürzte; doch im allgemeinen feuerten die Damen die Kämpfenden an und gaben ihnen durch Klatschen und Zurufen ihren Beifall zu erkennen. Daß die Männer noch größeren Anteil an dem Kampfe nahmen, läßt sich leicht einsehen, daher denn auch die Luft von den Rufen: „Tapfere Ritter, mutig gefochten! Der Mann stirbt, aber sein Ruf lebt ewig! Tod ist besser als Niederlage! Fechtet, fechtet, wie es Männern ziemt, schöne Augen sehen Eure Taten!" fortwährend er tönen. — Mitten unter den wechselnden

würde angesehen werden; doch aller Anstrengung ungeachtet, gelang ihnen dies im ersten Teile des Kampfes so wenig, daß sie wiederholt durch den Eifer ihrer Begleiter voneinander getrennt wurden, indem diese eine ausgezeichnete Ehre darin setzten, sich mit den Führern der feinolichen Partei zu messen. Endlich aber, als das Feld freier wurde, trafen der Templer und der enterbte Ritter mit all der Wut aufeinander, welche tödlicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 18
Data: 23.12.1912
Descrizione fisica: 18
treffen werde, sondern bereit sei. in der Ord nung mit ihnen zu kämpfen, wie sie sich ihm stellen würden. Der riesenhafte Front-de-Boeuf, in eine schwarze Rüstung ge kleidet, war der erste, der auf den Kampfplatz trat. Auf weißem Schilde trug er einen schwarzen Stierkopf, halb ausgelöscht von den zahlreichen Kämpfen, die er bestanden hatte, und mit der anmaßen den Unterschrift versehen: Cave adsum („Hüte dich, ich bin dal"). Ueber diesen Kämpfer erlangte der enterbte Ritter einen geringen

, aber entscheidenden Vorteil. Beide Ritter brachen ihre Lanzen trefflich, doch Front-de-Boeuf, der bei dem Zusammenstößen einen Steigbügel verlor, wurde für besiegt erklärt. Bei dem dritten Kampfe des Fremden mit Sir Philipp Mal- voisin war er ebenso erfolgreich. Er traf diesen Baron so gewaltsam an den Helm, daß die Bänder seines Helmes brachen und Malvoisin nur dadurch vom Fall gerettet wurde, daß sein Helm herunterfiel, worauf er, gleich seinen Gefährten, für besiegt erklärt wurde. Bei seinem vierten Kampfe

mit de Grantmesnil zeigte der ent erbte Ritter ebensoviel Höflichkeit, als er bisher Mut und Geschick lichkeit an den Tag gelegt hatte. De Grantmesnils Pferd war jung und scheu und bewegte sich beim Anrennen so heftig auf und nieder, daß das Ziel des Reiters dadurch verrückt wurde; der Fremde aber, ohne diesen Vorteil zu benutzen, erhob feine Lanze, ritt an seinem Gegner vorbei, ohne ihn zu berühren, schwenkte sein Pferd herum und ritt wieder zu seiner Stellung am Ende der Schranken zurück, worauf

und der Marschälle, wonach dem enterbten Ritter die Ehre des Tages zuerkannt wurde. Neuntes Kapitel. William de Wyvil und Stephan de Marival, die Marschälle des Feldes, waren die ersten, welche dem Sieger ihre Glückwünsche dar brachten und ihn zugleich baten, sich den Helm abnehmen zu lassen oder wenigstens sein Visier aufzuschlagen, ehe sie ihn zu dem Prinzen — 75 — führten, um den Preis des Tourniers zu erhalten. Der enterbte Rit ter lehnte mit aller Höflichkeit diese Bitte ab, indem er angab, er dürfe

für jetzt sein Gesicht nicht sehen lassen aus Gründen, die er beim Ein tritt in die Schranken den Herolden bereits angegeben habe. Die Mar schälle waren mit dieser Antwort zufrieden, denn unter den häufigen und seltsamen Gelübden, wodurch sich die Ritter in jenen Tagen zu binden pflegten, war keins häufiger als das, auf eine gewisse Zeit unerkannt zu bleiben, bis ein bestimmtes Abenteuer vollendet sei. Die Marschälle drängten sich daher nicht weiter in das Geheimnis des enterbten Ritters, sondern kündigten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1891
Descrizione fisica: 8
nicht. Nur seiner Gemahlin vertraut er und ge währt ihr jede Bitte. Ich gehe jetzt zur Gräfin — als Leibknappe habe ich ja Zutritt — und werde sie bitten, daß mich morgen der Graf in seiner Rüstung mitkämpfen läßt. Ich werde sie warnen, denn ihr Glück muß sortbestehen und Jugendstreiche sollen be graben bleiben und der Graf wird glücklich an ihrer Seite leben. * •* * Auf dem festlich geschmückten Tournierplatz waren die Ritter, welche ihre Kampfestüchtigkeit zeigen wollten, versammelt und in zwei Parthien getheilt

, auch auf der Gegnerseile der schwarze Ritter. „Schars!" rief dieser. Sigismund wechselte den blinden Speer mit einem solchen, welcher mit einer scharfen Stahlspitze versehen war und den ein Knappe schon bereit hielt. Dem Grafen reute nun sein der Gemahlin ge gebenes Versprechen, hätte er doch diesen kecken R'ttcrs- mann selbst so gern gezüchtigt. Anna bebte, denn sie fürchtete den Tod dessen, befitldet sich auch die Lesung des Foregger'schen Entwurfes zu einem neuen Preßgesetze. Auch wird der Justizminister

dies inständigst, denn Hilfe ist auf allen Seiten dringend nöthig. Wenn auch nicht alles in dem sie nunmehr ihren lieben Bruder erblickte. Er war aber auch so gut, blieb immer in seinen Schranken und wäre ohne Besinnen durch das Feuer, in den Tod gegangen für sie. Der Herold gab das Zeichen und beide Gegner rannten mit eingelegten Speeren gegen einander. Sigismund machte eine Wendung mit dem Körper, denn der schwarze Ritter hatte es auf die lose Ver bindung abgesehen, wo Hals- und Bruststück zu sammengefügt

erhob sich von allen Seiten. Der Graf reichte dem Sieger die Hand. „O, hättet Ihr nicht gerufen, Herr Graf," sagte Sigismund traurig, „es wäre besser gewesen." Die Gräfin athmete erleichtert auf, dankte still Gott für den Sieg und: „ach, wie hart rächen sich Jugendfehler!" seufzte sie leise. Das Spiel nahm wieder seinen Fortgang fried lich und ergötzlich. Da trat der schwarze Ritter auf Sigismund zu und verabschiedete sich mit den Worten: „Wir werden uns ein ander Mat finden, Graf

!" — „Dann wird cs um Euer Leben geschehen se'n, Ritter!" cntg"gucte dieser. Das Fest dauerte noch vierzehn Tage lang, Spiel auf einmal geschehen und nicht jedem geholfen werden kann, so sollte doch irgend ein Anfang gemacht werden, welcher mit Hoffnungen für die Zukunft zu erfüllen geeignet ist. Erzherzog Josef äußerte sich jüngst dahin, daß er glaube, es werde nicht zur Abrüstung kontnten, ehe nicht die Finanzen sämnttlicher eu ropäischen Staaten zugrunde gerichtet sind. Recht tröstliche Aussichten! Der österreichisch

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 27.05.1933
Descrizione fisica: 16
- deutschen Bühne. Die Intrigantenrollen mimten nun Gleinsler, Bertolini und Bayer, Herzoge und Ritter spielten der Tischler Georg Winkler und Karl Gleinsler. Nach voll endeter militärischer Dienstzeit trat ich wieder in den Verband der Truppe, bis ich auswärts in Stellung trat. Mein Nachfolger wurde Ludwig Groißmeier und später der Magistrats beamte Patsch, der als Leutnant im Welt kriege gefallen ist. An dem alten Brauch, sich nach jeder Vor stellung beim Publikum zu bedanken, wurde lange Zeit

, vieljährige Leiterin des Pradler auerntheaters und Verfasserin zahlreicher Ritter- und Volksstücke, Üarb in Innsbruck am 19. Oktober 1932 im 89. Lebensjahr. Ein bezeichnender Vorfall soll noch Erwähnung finden: Der Ritter (Ferdinand Gstöttner) trat um eine Szene zu früh auf; der damalige Souffleur, Postunterbeamter Hartmann, rief ihm zu: „Du bist zu früh außer, die Hildegard kommt zu erst!" Zurückgehen und damit seinen Fehler eingestehen, wollte der Ritter nicht, sondern er sagte ziemlich laut: „Soufflier

weiter!" Hartmann aber bestand darauf, daß das Ritter fräulein nach dem Buche zuerst aufzutreten habe. Aufgeregt knurrte nun der Ritter, allerdings auch für die Zuschauer verständlich: „S o u f f l i e r o d e r.... (es folgte das Götz-Zitat)" und ging endlich ab. Der Applaus war aller dings einer der größten, den er je errungen. Diese Episode Gerta Lener, die gemütvolle Liebhaberin des Bauerntheaters, starb als Mitglied der Exl-Bühä auf einer Gastspielreise in Tr'oppau im Jahre 1912. II. Nun ging man daran

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 30.03.1923
Descrizione fisica: 20
da Schrofenstein" Ministerialen (im .Heergefolge) des Grafen Meinhard von Tirol als „milites" (Ritter) be zeichnet. Chunrad, Siband urrd Otto von Schrofenstein bezeugen auch eine Tauschurkunde des genannten Grafen von Tirol in St. Georgenberg 1274. 1303 wird Wiltliu von Schrofenstein als Schwiegersohn des 'Jörg von Schwangau zum Pfleger der Burg Schwangau bestellt und erhält 1308 von seinem Schwager, Hermann von Schwangau, emen Schuldbrief an der Beste Schwangau. Dem Konrad folgte 1312 Georg im Besitze

." Erbe von Schrofenstein war Jakobs Sohn gleichen Namens, dem Christof folgte. Dieser vermählte sich mit der Nichte des Ulrich von Erichs, der 1447 als Pfleger von Landeck genannt wird. Deren Sohn Oswald gilt als der berühmteste des Geschlechtes der Schrofensteiner. Bon den Leiden schon frühzeitig gebildeten Linien scheint die eine mit Jakob von Schrofenstein, der im Jahre 1390 noch beim Turnier in Schafshausen genannt wird, ausgeftorüen zu fern. Ein Otto von Schrofenstein war Ritter des Deutschen

war mit Viktor von Montant, Barbara mit Paul, Freiherrn von Lichtenstein, Katharina mit Georg von Freundsberg, dem be rühmtesten Obersten der deutschem Landsknechte, und die letzte Schwester Dorothea mit dem Ritter Sixt von Trautson von Matrei vermählt, die im venetiamschen Krieg mit ihrem Gatten ber der Schlacht in der Nähe von Pleis am 10. März 1508 erschlagen wurde. Rueland, der von seinem Bruder, dem Bischof Christof von Brixen als Sckloßhauptmann von Bruneck eingesetzt worden war, hatte zwei Söhne

Schwierig, leiten hinderten das Vorhaben. Ebenso konnte der Fürst Franz Joseph Auersperg,, dem er die alt^ Veste abtrat, den gänz- lrchen Verfall derselben leider nicht aushalten. Zahlreiche Sagen erzählen von diesem mächtigen, edelmü tigen «aber auch gefürchteten Rittergeschlechte und ihrem roman tischen Felsenschloß Schrofenstein, das von den umliegenden Rittern stark beneidet und befehdet worden war. Die Burg wurde ernst von eurem sehr frommen, edelmütigen Ritter bewohnt. Er war bei den benachbarten

hatten alle offene Augen. Aber so wie eines der Familienmitglieder starb, schloß eines der Bilder seine Augen für immer zu. Die Bilder sind iwch immer in der Kirche zu Landeck zu sehen. Von erner solchen Belagerung erzählt eine andere Sage, daß die Belagerer den Zugang zur Burg absperrten. Da die Burg kernen Brunnen hatte, war große Not an Wasser. In dieser großen Not begab sich der fromme Ritter in die Schloßkapelle, um zur Mutter Gottes zu beten. Sein Gebet war andächtig Und inbrünstig. In der Nacht erschien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 02.01.1913
Descrizione fisica: 10
, an diesen Versammlungen teilzunehmen. Der Soz. Wahlerverein. — 100 — tend mit eben der Ungeduld wie das Roß, das mit dem Huf den Bo den stampfte. Die Ritter hielten ihre Lanzen gerade empor und die Spitzen derselben glänzten in der Sonne, während die daran befindlichen Fähnchen über den Helmbüschen wehten. So blieben sie, während die Marschülle des Feldes ihre Reihen durchritten und sie gewandt prüf ten, damit eine Partei nicht mehr oder weniger enthalte als die fest gesetzte Zahl. Man fand alles in Ordnung

, denn der Staub, der sich erhob, verdunkelte weit umher den Gesichtskreis und es währte wohl eine Minute, ehe die ängstlich har renden Zuschauer den Erfolg des furchtbaren Stoßes erkennen konn ten. Als dies aber möglich war, fand man die Hälfte der Ritter auf jeder Seite abgeworsen, teils durch die Lanzen der Gegner, teils durch das größere Gewicht, unter dem Mann und Roß erlegen waren. Manche lagen noch am Boden, als wollten sie nie wieder aufstehen, andere standen schon wieder aufrecht da, und zwar dicht

, aber schwarz und schrecklich gegen die Ungläubigen seien. — 97 — Die Marschälle und ihr Gefolge erschienen zuerst auf dem Plane, zugleich auch die Herolde, um die Namen der Ritter zu em pfangen, welche sich zum Kampfe stellen wollten, mit der Bezeichnung der Seite, auf welcher jeder zu kämpfen gedachte. Dies war eine not wendige Vorsichtsmaßregel, um eine Gleichheit zwischen den Parteien zu bewirken, welche einander sich entgegenstellen sollten. Der Sitte gemäß wurde der enterbte Ritter schon

die allgemeinen Turniere, wo alle Ritter zugleich foch ten, gefährlicher waren als alle Zweikämpfe, so wurden sie doch von der Ritterschaft jener Zeit mehr geliebt und geübt als die letzteren. Manche Ritter, welche sich nicht Geschicklichkeit genug zutrauten, es allein mit einen: tapferen Gegner auszunehmen, wünschten doch ihren Mut in einem allgemeinen Kampfe zu bewähren, wo sie anderen zu begegnen hoffen konnten, die ihnen mehr gleich waren. Bei der gegen wärtigen Gelegenheit hatten sich an fünfzig Ritter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 02.01.1913
Descrizione fisica: 10
, an diesen Versammlungen teilzunehmen. Der Soz. Wählerverein. — 100 — tend mit eben der Ungeduld wie das Roß, das mit dem Huf den Bo den stampfte. . Die Ritter hielten ihre Lanzen gerade empor und die Spitzen derselben glänzten in der Sonne, während die daran befindlichen Fähnchen über den Helmbüschen wehten. So blieben sie, während die Marschülle des Feldes ihre Reihen durchritten und sie gewandt prüf ten, damit eine Partei nicht mehr oder weniger enthalte als die fest gesetzte Zahl. Man fand alles in Ordnung

, denn der Staub, der sich erhob, verdunkelte weit umher den Gesichtskreis und es währte wohl eine Minute, ehe die ängstlich har renden Zuschauer den Erfolg des furchtbaren Stoßes erkennen konn ten. Als dies aber möglich war, fand man die Hälfte der Ritter auf jeder Seite abgeworfen, teils durch die Lanzen der Gegner, teils durch das größere Gewicht, unter dem Mann und Roß erlegen waren. Manche lagen noch am Boden, als wollten sie nie wieder aufstehen, andere standen schon wieder aufrecht da, und zwar dicht

, aber schwarz und schrecklich gegen die Ungläubigen seien. — 97 — Die Marschälle und ihr Gefolge erschienen zuerst auf dem Plane, zugleich auch die Herolde, um die Namen der Ritter zu em pfangen, welche sich zum Kampfe stellen wollten, mit der Bezeichnung der Seite, auf welcher jeder zu kämpfen gedachte. Dies war eine not wendige Vorsichtsmaßregel, um eine Gleichheit zwischen den Parteien zu bewirken, welche einander sich entgegenstellen sollten. Der Sitte gemäß wurde der enterbte Ritter schon

die allgemeinen Turniere, wo alle Ritter zugleich foch ten, gefährlicher tvaren als alle Zweikämpfe, so wurden sie doch von der Ritterschaft jener Zeit mehr geliebt und geübt als die letzteren. Manche Ritter, welche sich nicht Geschicklichkeit genug zutrauten, es allein mit einen: tapferen Gegner aufzunehmen, wünschten doch ihren Mut in einem allgemeinen Kampfe zu bewähren, wo sie anderen zu begegnen hoffen konnten, die ihnen mehr gleich waren. Bei der gegen wärtigen Gelegenheit hatten sich an fünfzig Ritter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 04.01.1913
Descrizione fisica: 12
Wächter und den sächsischen Ochsen, den der schwarze Ritter in diesem Turniere niederwarf, zum Bankett für diesen Abend befehlige. De Bigot," setzte er zu seinem Seneschall hinzu, „du wirst diese unsere zweite Aufforderung so artig ausrichten, daß dem Stolze dieser Sach sen dadurch geschmeichelt werde und sie dieselbe gar nicht ausschlagen können; obgleich artig mit ihnen umgehen, die Perlen vor die Schweine werfen heißt." Eben war Prinz Johann im Begriff, das Zeichen zu geben, die Schranken

das Billett umwunden war, und drei Lilien waren darauf im Abdrucke zu erkennen. Johann öffnete das Billett mit sichtbarer Be wegung, welche sich vermehrte, als er den Inhalt las, der folgender maßen lautete: „Nehmt Euch in acht, denn der Teufel ist los!" Der Prinz wandte sich um, bleich wie der Tod, blickte erst auf ben Boden, dann zum Himmel, wie jemand, der soeben das über ihn — 105 — „Enterbter Ritter!" sagte der Prinz zu ihm, „denn unter die sem Namen wollt Ihr uns nun einmal allein bekannt

werden, wir verleihen Euch zum zweiten Male die Ehre dieses Turniers und tun Euch kund, daß Ihr das Recht habt, aus den Händen der Kö nigin der Schönheit und der Liebe die Ehrenkrone zu empfangen, welche Eure Tapferkeit so gerecht verdient hat." Der Ritter machte eine tiefe, anmutsvolle Verbeugung, ließ aber keine Antwort von sich hören. Indes die Trompeten schmetterten, indes die Herolde ihre Stimmen anstrengten, um die Ehre des Tapferen und den Ruhm des Siegers zu verkünden — indes die Damen ihre seidenen Tücher

und gestickten Schleier schwenkten und alles in laute Freudenrufe ausbrach, führten die Marschälle den enterbten Ritter quer über den Platz zum Fuße des Thrones der Königin der Liebe und Schönheit, den Ladh Rowena eingenommen hatte. Auf der untersten Stufe des Thrones mußte der Ritter nieder knien. In der Tat war sein ganzes Benehmen, seitdem das Gefecht beendigt worden war, dem Anscheine nach mehr von denen, die um ihn wären, bestimmt worden, als durch seinen eigenen freien Willen, und man bemerkte

, daß er wankte, als er zum zweiten Male durch die Schranken geführt wurde. Rowena, welche von ihrem Sitze mit würde- und anmutsvoller Haltung herabstieg, war eben im Begriff, den Kranz, den sie in der Hand hielt, um seinen Helm zu befestigen, als die Marschälle einstimmig riefen: „Nicht so — das Haupt muß entblößt sein!" Der Ritter murmelte einige unverständliche Worte, welche in der Höhlung des Helmes verklangen; ihr Sinn mochte wohl der Wunsch sein, den Helm nicht abnehmen zu dürfen. Entweder aus Liebe

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 6
Data: 31.12.1932
Descrizione fisica: 6
eingetreten. Einen Moment waren sie sprachlos! Da sahen sie im Lederkoller, im alten Wams, und da kam einer mit Strümpfen, mit geschnabelten Schuhen, und dieses Wams, Zobel daran — ja! War das ein Höfischer? Orduth Villingen erhob sich. „Ich biet' Euch Gastrecht, Ritter. Wollt fürlieb nehmen, wir sind einfache burgundische Edelleut'." Erwein neigte sich. „Hier ist mein Vetter, Adamar von Puy. Hier meiner verstorbenen Frau Bru der Odo von Kiburg! — Das hier ist Iezola von Poiton, und Benno von Toul

. So, Euren Namen hat mein Sohn ge nannt, wollt ihn uns wiederholen!" „Ich bin Erwein von Kuenring, ist ein alt Geschlecht, meines Vaters Burg steht in Franken. Am Hof des Landgra fen von Tannberg ward ich Junker und Ritter!" „Ist kaiserlich, der Landgraf!" warf Benno von Toul hin. „Ja!" sagt Erwein. „Ich bitt Euch, setzt Euch, lieber Rit ter, nehmt fürlieb!" Da reichten die Mägde die Schüssel mit saftigem Braten und der Wein floh weiter und löste die Zungen. Am schmiedeisernen Träger brannten Ker zen

an den Wänden und tropften leise ihr Wachs auf den Boden. „Ihr wart am Hofe Ludwig des Achten!" frug Gezolo von Poitou. „Wie habt Ihrs dort gefunden?" „Ich weih nicht, was Ihr meint. Rit ter. Wenn Ihr die Staatskunst meint, so muh ich Euch sagen, ich habe mich wenig bekümmert. Ich singe und dichte und freue mich an Weib und Wein!" „Recht hat er!" schrie Odo von Ki- bürg. „Man verbrennt sich die Haut, wenn man sie zum Feuer trägt. Singt uns eins, Ritter Kuenring! Es ist selten, dah sich ein Sänger

. Sie hoben die Becher. „Herrlich! Herrlich. Ritter! Ihr sollt leben! Meister seid Ihr!" Eggino aber sprang auf und rief: „Was! Meister! Got tes Bote ist er, vom Himmel hineingesandt in unsere Unentschlossenheit! Braucht es mehr? Vater! Ohm! Ihr Toul und Poi tou — sagt doch an! Was trieb mich, dah ich reiten muhte in dieser Rabennacht? Da ist er, den ihr gesucht! Gott selbst sendet ihn! Ein Mensch, der singt wie er, das muh einer sein, dem man wohl trauen darf." Da präludierte Erwein von neuem. Er sang

und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. „Sagtet Ihr nicht vorhin, Ritter, Ihr wäret am Hofe des kaisertreuen Landgrafen von Tannberg gewesen?" Da war plötzlich eine Stille. Sie stemmten ihre Fäuste auf den Tisch, sahen sich an und dann den Gast. „Das sagte ich —" „So seid Ihr doch ein Kaiserlicher! Bekennt Farbe! Ihr seid uns fremd, vev- zeiht. mit dem Lied allein ist nicht alles ge tan." „Ich sagte euch, ich kümmere mich nicht um Kaiser, König und Staat. M mich braucht, dem sing ich, und ein fahm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 20.12.1912
Descrizione fisica: 12
den Thron der schönen Herrscherin unbesetzt bleiben, bis der Sieger bestimmt ist, und dann mag er die Dame wählen, die ihn einnehmen soll. Es wird seinen Triumph noch erhöhen und die schönen Damen lehren, die Liebe tapferer Ritter zu schätzen, die sie zu einer solchen Auszeichnung zu erheben vermögen." „Wenn Brian de Bois-Guilbert den Preis gewinnt," sagte der Prior, „so will ich meinen Rosenkranz verwetten, daß ich die Königin der Liebe und Schönheit zu nennen weiß." „Bois-Guilbert," antwortete

de Brach, „führt eine gute Lanze; doch es sind noch andere um diese Schranken, Herr Prior, die nicht fürchtem, ihm zu begegnen." „Still, Ihr Herren," sagte Waldemar, „und laßt den Prinzen seinen Sitz einnehmen. Die Ritter und Zuschauer sind gleich unge duldig, die Zeit vergeht und es ist wohl passend, daß das Waffenspiel jetzt beginne." Obgleich Prinz Johann noch kein Monarch war, so hatte er doch an Waldemar Fitzurse alle Unbequemlichkeiten eines begünstigten Ministers, der, indem er seinem Oberherrn

dient, es stets auf seine eigene Weise tun muß. Der Prinz willigte ein, obgleich seine Stim mung von der Art war, über Kleinigkeiten erzürnt zu werden, nahm seinen Thron ein und gab, von seinen Begleitern umringt, den Herolden das Signal, die Gesetze des Turniers zu verlesen, welche in der Kürze folgendermaßen lauteten: Erstens: die fünf Herausforderer sollten es mit allen aufneh men, die sich ihnen entgegenstellten. Zweitens: jeder Ritter, welcher kämpfen wolle, könne

einen von ihnen als seinen Gegner auswählen, indem er seinen Schild berühre. Wenn er es mit der umgekehrten Lanze tue, so solle der Kampf mit den sogenannten Waffen der Höflichkeit geschehen, das heißt, mit Lanzen, an deren Spitzen man ein kleines Brett befestigte, so daß keine Gefahr zu besorgen war, außer von dem Stoß, den Pferd und Reiter erhielten. Wenn aber der Schild mit dem scharfen Ende der Lanze berührt werde, so solle der Kampf auf Leben und Tod geführt werden, das heißt, die Ritter sollten mit scharfen Waffen

, wie in der wirklichen Schlacht, fechten. — 67 — Drittens: wenn die gegenwärtigen Ritter ihr Gelübde erfüllt hätten, indem jeder fünf Lanzen gebrochen, so werde der Prinz den Sieger im Turnier des ersten Tages erklären, der als Preis ein Schlachtroß von ausgesuchter Schönheit und unvergleichlicher Stärke erhalten solle; und außer dieser Belohnung der Tapferkeit, wurde jetzt erklärt, solle er die besondere Ehre haben, die Königin der Liebe und Schönheit zu ernennen, von der am folgenden Tage der Preis ausgeteilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 24.12.1912
Descrizione fisica: 12
Eurer Herr- schaft, welcher niemand aufrichtiger huldigen kann als ich selbst, Johann von Anjou, und gefällt es Euch, heute nebst Eurem edlen Vormund und Freunden unser Bankett im Schlosse Ashbh zu be- — 77 — Doch Ser enterbte Ritter erwiderte kein Wort aus des Prinzen Kompliment, sondern dankte nur durch eine tiefe Verbeugung. Dann wurde das Roß von zwei reichgekleideten Dienern in die Schranken geführt. Es war mit dem reichsten Geschirr versehen, wo durch es indeß in den Augen der Kenner nichts an Wert

gewinnen konnte. Der enterbte Ritter legte sogleich die eine Hand auf den Sattelknopf und schwang sich mit der anderen, ohne den Steigbügel zu berühren, auf den Rücken des Tieres und ritt so, die Lanze schwingend, mit der Geschicklichkeit eines vollendeten Reiters zwei mal um die Schranken. Der Anschein von Eitelkeit, den dies sonst wohl hätte erwecken können, wurde dadurch aufgehoben, daß es schien, als wollte er den Preis, den er soeben von dem Prinzen empfangen hatte, im vorteil haftesten Lichte

zeigen, und so gewann der Ritter auch dadurch den Beifall der ganzen Versammlung. Indes hatte der unruhige Prior von Jorvaulx den Prinzen leise erinnert, daß der Sieger nun auch, nachdem er seine Tapferheit an den Tag gelegt, seinen Geschmack zeigen müsse, indem er unter den Schönheiten, welche die Galerien zierten, eine Dame wählte, welche den Thron der Königin der Liebe und Schönheit einnehmen und den Preis des Turniers am folgenden Tage verteilen könnte. Als der Ritter daher im zweiten Umgang

um die Schranken an ihm vor überkam, machte er ein Zeichen mit dem Stabe, worauf sich jener sogleich nach dem Throne wandte und während er die Lanze bis auf einen Fuß vom Boden senkte, das feurige Roß aus der vollen Be wegung zur Ruhe einer Bildsäule zu bringen wußte. „Herr enterbter Ritter," sagte Prinz Johann, „denn nur mit diesem Titel können wir Euch anreden, es ist jetzt Eure Pflicht sowie Euer Vorrecht, die schöne Dame zu ernennen, welche als Königin der Liebe und Schönheit bei der Festlichkeit

Eure Lanze." Der Ritter gehorchte und Prinz Johann steckte an die Spitze derselben eine Krone von grünem Seidenzeug, von einem goldenen Reifen eingefaßt, dessen oberer Raird mit Pfeilspitzen und' Herzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 24.12.1912
Descrizione fisica: 12
, die alle aus einem Gemüte entsprungen waren, welches eine seltsame Mischung von Sorglosigkeit und Anmaßung mit niedrigen Kunstgriffen und Ver schlagenheit darstellte. Er wünschte aus der Erinnerung der Ritter, die ihn umgaben, den unpassenden und unschicklichen Scherz hinsicht lich der Jüdin Rebekka zu verbannen: er wünschte, Alicias Vater sich zu verbinden, vor dem er eine gewisse Furcht empfand und der sich im Laufe des Tages mehr als einmal unzufrieden gezeigt hatte. Er hegte auch den Wunsch, sich bei der Dame

in Gunst zu setzen, denn Johann war wenigstens ebenso ausgelassen in seinen Vergnügungen als ungebündigt in seinem Ehrgeiz. Aber außer all diesen Grün den war er begierig, dem enterbten Ritter, gegen den er bereits einen heftigen Widerwillen hegte, einen mächtigen Feind in der Per son des Waldemar Fitzurse entgegenzustellen, der, wie er dachte, die seiner Tochter zugefügte Beleidigung ohne Zweifel nicht ungerächt lasten werde, im Falle der Sieger, was nicht unwahrscheinlich war, eine andere Wahl

treffen sollte. Und so geschah es auch, denn der enterbte Ritter ritt an der Ga lerie vorüber, die sich dicht neben der des Prinzen befand und in welcher die Lady Alicia in dem vollen Stolze triumphierender Schönheit saß. Indem er jetzt so langsam wie vorhin rasch um die Schranken ritt, schien er sich des Rechtes bedienen zu wollen, die zahlreichen schönen Gesichter zu prüfen, die jenen glänzenden Kreis schmückten. Endlich hielt der Ritter unter dem Balkon still, auf welchem die Lady Rowena saß

, und die Erwartung der Zuschauer war aufs äußerste erregt. Man muß gestehen, daß, wenn Teilnahme an dem Erfolge den enterbten Ritter hätte bestechen können, dieser Teil der Schranken, wo er jetzt still hielt, diese Auszeichnung würde verdient haben. Cedric, der Sachse, überglücklich wegen der Niederlage des Templers und noch mehr über das Unglück seiner beiden übelwollenden Nach barn, Front-de-Boeuf und Malyoisin, hatte sich mit halbem Leibe über dje Schranken hinausgelehnt und war dem Sieger auf jedem Gange

hatte einen nicht geringeren Anteil an dem Schicksal des Tages genommen. „Vater Abraham!" sagte der Jude Isaak, als der erste Gang zwischen dem Templer und dem enterbten Ritter vorüber war, „wie stolz der Heide reitet! Das schöne Roß aus der Berberei, wahrhaftig, er geht damit um, als wenn's ein alter Esel wäre — und die edle Rüstung, die dem Josef Pareira, den: mailäudischen Waffenschmied, so manche Zechine wert war, siebzig Prozent Gewinn abaerechnet, um die kümmert er sich so wenig, als wenn er sie auf der Straße

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.09.1878
Descrizione fisica: 6
Vormittags wider Larl Maria, verehelichte Vötter von Axams, 68 Jahre «lt, Hebamme in Mutters, wegen Verbrechens des Betruges nach ZZ. 197, 200 und 203 St. G. B., Aichter die Herren v. Gasteiger und Ritter v. Zirn feld, StaatSanwalt Herr Linser, Vertheidiger Herr Dr. Wackernell. 2. Am 24. September um 9 Uhr Vormittags Wider Grissemann Johann, von Fuchsberg, Gemeinde Perfuchs, 29 Jahre alt, verehelicht, ehemaliger Bauer, wegen Verbrechens des DiebstahlS nach ZZ. 171, Verantwortlicher Redaktear: ZoH. Weovg

ObriO 173, 174 II. a und 179 St, G. B.. Richter die Herren Trafojer und Ritter v. Lachmüller, StaatS- anwalt Herr Linser, Vertheidiger Herr Dr. Witsch. 3. Am 24. September um 4 Uhr Nachmittags wi der Lechuer Johann von Brixlegg, 25 Jahre alt, lediger Hausknecht und Landesschütze, wegen Ver brechens des DiebstahlS nach ZZ. 171. 173, 174 II. «1, 176 II. I.. und 179 R. G. Bl., Richter die Herren Trafojer und Ritter v. Lachmüller, StaatS- anwalt Herr Ritter v. Neinisch, Vertheidiger Herr Dr. Dinter

. 4. Am 25. September nm 9 Uhr Vormittags wider Riedl Ulrich von Kirchberg, 24 Jahre alt, ledig, Schweizer, wegen: l. Verbrechens der Theilnahme an der Verfälschung öffentlicher Creditpapiere nach Z. 109, '2. Verbrechens der öffentlicher Gewaltthätigkeit nach Z. 87. 3. Verbrechens des Betruges nach ZZ. 197 und 200 St. G. B., Richter die Herren v. Gasteiger und Ritter v. Ziernfeld, Staatsanwalt Herr Linser, Vertheidiger nach Wahl des Angeklagten Herr Dr. Falk. 5. Am 26. September um 9 Uhr Vormittags wider: 1. Prem

Anton von Vögelsberg, 33 Jahre alt, ver ehelicht, Taglöhner, und 2. Prem Nothburg geborue Meixner, 37 Jahre alt, Frau des Vorgenannten, wegen Verbrechens des Betruges nach ZZ. 197, 199 a. k-, 200, 201 ct. und 203 St. G. B., Richter die Herren Ritter v Zirnseld und Ritter v. Lachmüller, StaatSanwalt Ritter v. Reinisch, Vertheidiger für Ersteren Herr Dr. Ebner, für Letztere Dr. Felderer. 6. Am 27. September um 9 Uhr Vormittags wider Benza Johann von Vipolzano bei Görz, 40 Jahre alt, verehelicht

, Früchtenhändler in Innsbruck, wegen Verbrechens des Betruges nach ZZ. 197, 199 k. und 203 St. G. B., Richter die Herren Trafojer und v. Gasteiger. Staatsanwalt Herr Linser, Vertheidiger Herr Dr. Hammer. 7. Am 27. September um 4 Uhr Nachmittags wider Kottat) Johann von Preßburg, 38 Jahre alt, ledig. Amtödiener beim k. k. Bergamte in Kitzbichl, wegen: l. Verbrechens der Amtsveruntreuung nach Z. 181. 2. Verbrechens des Betruges nach ZZ. 197 und 200 St. G. B., Richter die Herren Trafojer und Ritter v. Lachmüller

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 19.12.1902
Descrizione fisica: 12
Grafen Hardegg, den Nord bahndirektor Jeitteles, Ritter von Krainski, die Pro fessoren Lozinski und Michalowski, Nothnagel und Ott, den Industriellen Peez, den Generalintendanten Plappart, den Bischof Rziha, den Geheimrat Rueber den Schriftsteller Ferd. v. Saar, den Großindustri ellen Schöller, den Admiral Spaun, den Großgrund besitzer Baron Sternbach, den Geheimrat Mniszek- Tchorznicki und den Prinzen Alexander Thurn-Taxis. Neue Landeshauptmänner und ihre Stellvertreter. Se. Majestät Kaiser Franz

Josef hat zu Landeshauptmännern und ihren Stell vertretern ernannt: Den Landtagsabgeordneten Propst Frigidian Schmolk zum Landmarschall in Niederöster reich und den Landtagsabgeordneten Josef Strobach zu seinem Stellvertreter in der Leitung des Land tages ; den Landtagsabgeordneten Dr. Al fred Ebenhoch zilm Landeshauptmann in Oberöster reich und den Landtagsabg. Dr. Emil Ritter von Dierzer vvn Traunthal zu seinem Stellvertreter; den Landtagsabg. Dr. Albert Schumacher zum Lan deshauptmann in Salzburg

nun des Heiligen Ordensgenossen und Zöglinge, in großer Anzahl aus den benachbarten Klöstern, von einer großen Volksmenge begleitet, von dem Gebirge herab, brennende Fackeln tragend. In dem genannten Stalle wurde das hl. Meßopfer darge bracht. Franziskus, voll himmlischer Freude, diente dabei Kärnten und den Landtagsabg. Dr. Gustav Ritter von Metnitz zu seinem Stellvertreter; den Landtags abgeordneten Adolf Rhomberg zum Landeshauptmann in Vorarlberg und den Landtagsabg. Dr. Josef Peer zu seinem Stellvertreter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 27.12.1912
Descrizione fisica: 12
, daß sein Herr nicht , den geradesten Weg zur Volksgunst einschlüge, zuckte die Schultern und schwieg. Prinz Johann zog sich aus den Schranken zurück und nun wurde die Zerstreuung des Volkes allgemein. Der enterbte Ritter aber blieb die Nacht in einem Zelte in der Nähe der Schranken. Zehntes Kapitel. Kaum war der enterbte Ritter in sein Zelt getreten, als Knap pen und Pagen in Menge ihm ihre Dienste anboten, ihm die Rü stung abzunehmen, ihm einen anderen Anzug zu reichen und die Er frischung des Bades

anzubieten. Ihr Eifer wurde vielleicht durch die Neugierde erhöht, denn jeder war begierig, zu erfahren, wer denn eigentlich der Ritter sei, der so viele Lorbeeren geerntet und sich doch geweigert hatte, das Visier zu öffnen oder seinen Namen zu nennen. Allein diese dienstfertige Neugier wurde diesmal nicht befriedigt. Der enterbte Ritter lehnte alle Unterstützung ab, außer der seines eigenen Knappen, eines finster aussehenden Mannes, der, in ein dunkelfäbiges, schlechtes Gewand gehüllt und Kopf

des anderen sehr genau gekannt haben. Der enterbte Ritter begab sich demnach sogleich vor das Zelt und fand hier die Knappen der Herausforderer, die er sogleich an ihrer rötlichen und schwarzen Kleidung erkannte und deren jeder das Streitroß seines Gebieters führte, beladen mit der Rüstung, worin jeder an diesem Tage gefochten hatte. „In Gemäßheit des Gesetzes der Ritterschaft, sagte der erste von ihnen, „biete ich, Balduin de Oiley, Knappe des gefürchteten Ritters Brian de Bois-Guilbert

, Euch, der Ihr Euch selbst den ent erbten Ritter nennt, das Roß und die Rüstung an, welche besagter Brian de Bois-Guilbert an diesem Tage des Turniers geführt hat, entweder, um selbige zu behalten oder ein Lösegeld zu bestimmen, nach Ew. Gnaden Gefallen — denn solches ist das Gesetz der Waffen." Die anderen Knappen wiederholten fast dieselbe Formel und erwarteten hierauf die Entscheidung des Ritters. „Für euch, ihr vier Knappen," versetzte der Ritter, indem er sich an die wendete, welche zuletzt gesprochen

hatten, „und für eure ehren werten und tapferen Herren habe ich nur eine gemeinsame Antwort. Empfehlt mich den edlen Rittern, euren Herren, und sagt ihnen, ich würde übel tun, wenn ich sie ihrer Rosse und Rüstungen berauben wollte, welche nie von tapferern Männern geführt werden können. Ich wünschte, ich könnte hier meinen Auftrag an diese tapferen Ritter enüigen, allein, da ich, wie ich mich selbst nenne, in Wahrheit der Ent erbte bin, muß ich eurer Herren Anerbieten insofern annehmen, daß es ihnen gefallen möge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 12
Data: 02.06.1877
Descrizione fisica: 12
um 9 Uhr Vormittags wider Josef Fuchs, auch „Reiter' genannt, von Großarl Bezirk St. Johann im Salzburgischen, 41 Jahre alt, katholisch, ledig, Müllergeselle, wezen Verbrechens des DiebstahlS nach ZZ. 171, 173, 176 ll »), 179 St. G. B., Richter die Herren Landesgerichtsrath Trafojer und LandeSgerichtSfekretär Ritter v. Lach müller, Staatsanwalt Herr StaatSanwalt» Sustitut Dr. Ritter v. Reinifch, Vertheidiger Dr. Wackernell 2. Am nämlichen Tage um 4 Uhr Nachmittag wl der AloiS Mettler von Hall, 17 Jahre

alt, katholisch ledig, ohne Beschäftigung, wegen Nachmachung össent licher Kreditspapiere nach ZZ. 106, 103, Abs. II St. G. B., Richter die Herren LandeSgerichtSrath Trafojer und LandeSgerichtSsekretSr Ritter v. Lach müller. StaatSanwalt Linser, Vertheidiger Dr. Walter. 3. Am 12. Juni um 9 Uhr Vormittag«: ». wider Johann Unterer von Kelchsau, 26 Jahre alt, katho» lisch, ledig, Bauernsohn und Landesschütze, d. wider David Unlerer von Kelch Sau, 28 Jahre alt, katholisch, verehelicht.^Pächter

. Abs. ll, Richter die Herren LandeSgerichtSrath Trafojer und LandeSgerichtSsekrelär Ritter v. Lachmüller, StaatSanwalt Herr StaatSanwalt - Substitut Dr. Ritter v. Reinifch, Vertheidiger Dr. Witsch. 5. Am 13. Juni um 9 Uhr Vormittag: 1. wider Dr. Vigil Zatelli von Trient, 23 Jahre alt, katholisch, ledig, bis zum 19. September 1376 Direktor der Trientner Zeilschrift »II l'rLutiuo«, wegen Ver brechens des Hochverraths nach Z. 53 o, d. wegen Störung der öffentlichen Ruhe nach Z. 65 a>, o. we gen

Aufwiegelung nach Z. 300, ü. wegen Wache beleidigung nach Z. 312 St. B„ Richter die Her ren LandeSgerichtSräthe v. Gasteiger und Ritter von Ziernfeld, Oberstaatsanwalt Herr Dr. Ritter von Kindinger, Vertheidiger Dr. v. Dordi; 2. wider Jo hann Scotoni von Trient, 23 Jahre alt, katholisch, ledig, Privatlehrer, italienischer Unterthan, ». wegen Verbrechens deS Hochverraths nach H. 58 o. d. we gen Störung der öffentlichen Ruhe nach Z. 65 n, o. wegen Wachebeleidigung nach Z. 312 St. G. B., Richter die Herren

LandeSgerichtSräthe v. Gasteiger und Ritter v. Ziernfeld, Oberstaatsanwalt Dr. Ritter v. Kindinger, Bertheidiger Dr. Gustav Ritter von Venturi; 3. wider Dr. Scipio Freiherr v. Salvotti zu Eichenkraft und Bindeburg, von Verona, italieni scher Staatsbürger, 46 Jahre alt, verehelicht, Doktor der Rechte und der Medizin, Gutbesitzer, wegen Ver brechen« des Hochverraths nach Z. 53 o, St. G. B., Richter die Herren LandeSgerichtSräthe v. Gasteiger und Ritter v. Ziern selb, Oberstaatsanwalt Dr. Ritter v. Kindinger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 11.11.1899
Descrizione fisica: 10
. Feuerwehr in Lavant und jener in Häfelgehr Geldspenden von je 80 sl. aus der Allerhöchsten Privateaffe aller gnädigst zu spenden geruht. ^teichsrath» Das Abgeordnetenhaus wählte in den AuSschuss für die Abänderung des Z 14 des StaatSgrundgefetzes die Abg. Dr. Fort, Dr. Heller Dr. Kramar, Dr. Pacak, Dr. Ritter v. Placek, Dr. Sileny, Dr. Slama, Dr. Stransly, Sutlje, Peric, Karatnicki. Ritter v. BerkS, Ritter v. JaworSki, Dr. Ritter v. BilinSki, David Ritter v. Arahamowicz, Dr. v. KozlowSti, Dr. Leonhard

Pietak, Dr. Graf Dzieduszycki, Dr. Ritter v. MilewSki, Dr. Ritter v. Duleba, Freiherr Di Pauli, Dr. Kern, v. Zallinger, Hagcnhofcr, Dr. Ritter v. Hochenburger, Kaiser, Dr. Lcinisch, Dr. Pommer, Dr. v. Roschmann, Ritter v. Troll, Bielohlawek, Dr. Pattai, Graf Palffy, Graf Wollenstem, Dr. Gambini, Dr. v. Panizza, Dr. Funke, Dr. Nitsche, Dr. Per gelt, Dr. Pferfche, Dr. Ruß, Dr. Baernrrither, Dr. v. Grabmayr, Freiherr v. Hackelberg, Dr. Popovici, Graf Haugwitz. DaözynSki und Auspitz; in den Justiz

AuSschuss die Äbg.: Dr. Verkauf, Dr. v. Panizza, Dr. Vercegnassi, Dr. Pattai, Ritter v. Troll, Dr. Dyk, Kulp, Dr. Lang, Dr. Naxera, Dr. Pacak, Dr. Freiherr v. Prazak, Eisele, Dr. Ritter v. Hochenburger, Dr. Ritter v. PesSler, Dr. Ferjaneic, Vencajcz, Karatnicki, Dr. Ebenhoch, Dr. Toklinger, v. Zalling-r, Graf Scrcnyi, Dr. Graf Belcredi, Dr. Byk, Dr. Ritter v. Duleba, Gizowöki, Dr. Pietak, Dr. Ritter v. Pilinski, Dr. Edler v. Rapoport, Dr. Damm, Dr. v. Grabmayr, Kitschelt, Freiherr d'Elvert, Dr. Leopold

Götz, Dr. Kopp, Dr. Popovici, Graf Dürckheim; in den Tbierseuchen AuSschuss die Abg.: Kozakiewicz, Dvorak, Hovorka, Janda, Lebloch, RozkoSny, Tekly, Eichhorn, Nenntcusl, Lenassi, Wiauroner, Ritter v. Czecz, Wladimir Ritter v. Gniewosz, Pastor, Potoczek, Dr. Ritter v. Wielo.vieySki, Olpinöli, HerzmanSty, Rigler, Tschernigg, Gladyczowski, Wi'.hclm Pfeifer, Stojan, Mnhr, Höl;l, Dr. Tollinger, Graf Chotek, Altgraf Salm, Fieiherr v. slrbenSty, Freiherr v. ^-edlintzly, Pfliegl. Güiüher, Viiiccnz Hoimann

, Dr. Roscr, Frei herr v. Wassilko, Freiherr v. Hayden. Der Jusli;auSschuss wählte ;um Obmann Dr. Ferjancic, znin ersten Obinaiinstellverlreter Dr. v. Hochenburger, zum zwciicn Obiiiannstellverlretcr Dr. N. v. Dulcba, zu Schriftführern Graf Dnrckheim und Drv R. v. Peßlcr. — Der Thierscuch.naiiSschusS wählte zum Obmann Ritter v. Czecz, zu Obinann- stcllvertreier» Dr. Noftr und Dr. Dworzal, zuSchrist- sührern Vcbloch und Dr. Stojan. Der bewerbe» us schuss hielt am 9. dö. unter dem Vorsitze des Obmanns

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 11.02.1938
Descrizione fisica: 8
b Kichdichl. Der Sportklub führte bei sonnigem Winterweiter und guter Schneelage am Sonntag seinen Abfahrtslauf am Werlberg, dem Hausberg der Kirch- Mler Slifportler, durch. Es starteten 41 Teilnehmer und der Lauf ging bei bester Organisation ohne Unfall vor sich. Am Ziel beim Moorstrandbad hatten sich zahlreiche Zu schauer eingefunden. Im Anschluß an den Wettbewerb fand im Strandbad-Gasthof die Preisverteilung für die Jugendlichen statt. Bei dieser Gelegenheit sprach Obmann Äegid Ritter

begeisternde Worte zu den Jungen, die in Mem Wettstreit bestes können gezeigt haben. Am Abend fand im Schrollsaal bei gutem Besuch der Sportball statt. In der Pause führten Obmann Ritter und Ing. Tröstner die Prei Zerteilung durch. Es wurden stauirenswerte Zei ten gefahren, wobei die Leistung des jugendlichen Bmnner Josef ganz besonders erwähnenswert ist. Bei den flotten Klängen einer ausgezeichneten Tanzmusik unterhielt man sch kameradschaftlich. Nachstehend die Ergebnisse: All gemeine Klasse: 1. Treichl

Josef (11.44) als Tages bester und Gewinner des Wanderpreises. 2. Weindl Mar. 3. Baumgartner Jos. Paarlauf: 1. Gstattner Erna- Salzburger Rich. (19.38). 2. Mitzl Trudl—Egger Georg. 3. Unterreiner Midi—Ritter Aeg. Jugend I: 1. Bmnner Josef (9.56). 2. Mattausch Ernst. 3. Rieser Hugo. — Zugend II: 1. Weihbacher Frieda. 2. Egger Erwin. — Der landesverbandsoffene Abfahrts- u. Torlauf des Sport klubs Kirchbichl am 13. Februar findet nicht statt. b Kundl. Preisrodeln. Am Sonntag, 6. ds., veran staltete

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