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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 07.03.1953
Descrizione fisica: 12
prüften: Bronzen und Mumien, Waffen und Indianer zelte, Münzen und Rüstungen, kurz alles, was unter der Bezeichnung Altertümer nach Argentinien eingeführt oder aus dem Lande ausgeführt wurde, ging in diesem Schuppen durch eine gewissenhafte Kontrolle. Die Be amten des Zolls, die im Schuppen Nr. 6 ar beiteten, wurden von ihren Kameraden im geheimen beneidet; denn einmal gab es hier jeden Tag etwas Interessantes zu sehen und zum anderen war Zollassistent Dr. Ritter da für bekannt

, daß er seinen Mitarbeitern gern Auskunft auf ihre Fragen gab und ih nen, wenn es seine Zeit erlaubte, auch ein mal einen kleinen Vortrag über die alten Kulturen hielt, aus denen die zu verzollen den Altertümer stammten. Das war freilich etwas anderes, als sich das ganze Leben lang mit Gefrierfleisch, Häuten und Getreide ab zugeben, wie das in anderen Gebäuden des Zollamtes der Beruf erforderte. Dr. Gerhard Ritter, der Vorsteher des Schuppens Nr. 6, saß in einem abgeteilten Raum vor einem großen Schreibtisch. Neben

ihm stand eine mittelgroße Kiste, die chine sische Schriftzeichen trug und die mit der „Peiping“ aus Shanghei eingetroffen war. Sorgfältig in Reisstroh verpackt, lagen kost bare chinesische Bronzen nebeneinander. Einen Teil der Altertümer hatte Ritter be reits der Kiste entnommen, kleine Buddha figuren, Schalen, Räuchergefäße und umen- förmige Vasen. Eine von ihnen drehte der Zollassistent gerade prüfend in den Händen. Es war ein schönes und kostbares, handge arbeitetes altes Stück aus der Blütezeit

vor Jahren kurz schauen durfte. Doch dann verschwamm das alles wie eine Luftspiegelung, und ein anderes Bild formte sich in liebgewonnenen und strengen Umrissen wie ein Sehnsuchts traum vor den geistigen Augen des Assisten ten: Ein kleines, stilles Dorf an einem See erstand am azurblauen, sich unendlich über dem Atlantik wölbenden Himmel. Dort hatte Gerhard Ritter seine Jugend verbracht. Mit den Fischern fuhr er auf die Wasserfläche hinaus und träumte in weite Femen, die so lockend in den vielen

geographischen Bü chern des Vaters beschrieben standen. Ja, der Vater! Er hatte die Meere aller Zonnen befahren — aber nur mit dem Zeige stock auf der Landkarte in der kleinen Dorf schule Man nannte den Lehrer „den Träu mer“, doch die Schulkinder bekamen glän zende Augen vor Spannung, wenn der alte Ritter vom Wunderland Indien, vom Getriebe der großen Städte Nordamerikas, von den Urwaldüberraßchungen Brasiliens und von vielen anderen Ländern der Erde so packend und anschaulich zu erzählen wußte

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 15.08.1896
Descrizione fisica: 10
die spanischen Truppen besiegen. Die kubanischen Insurgenten suchen die Spanier zu erschöpfen, indem sie Schlachten Aphorismen über den Adel fallen: Die Ritter sein nie müd, Zu essen und zu trinken, Grad was verlangt das Maul. Die Hirten bemerken, daß Damian Wein — in einer Bierflasche mit Patentverschlnß — hat und beschließen, sich denselben anzueignen, dann: Werd ins Gebüsch verschloss'», Der verwischt uns nit, Der hat an wolltern Afs'n. Damian wird umgeworfen. -- Später belauschen wir eine Liebesszene

. Die zwei Hirten aber hören in einem Thurme Kettengerassel und sehen einen Wächter, welcher dem gefangenen Kuno — dem Todtgeglaubten — Brot und Wasser bringt: „Die Ritter, dös sein bease Leut — Dö rabn und steahln . ." Ewald, Konrad lind noch ein Ritter, befreien Kuno, welcher heimkehrt, allwo es ein solches Freudenfest giebt, sodaß: Die Ritter und die Knappen sein — Alle besoffen wie die Schwein. Und nun geht's zur Rache. Besonders Damian ist kriegslustig: Da wear i manchen Knapp n Den Schädl

voneinanderspalten, Dös hoaßt, wenn er koa Wasf'n hat llttb thut mir Stand fest halten. Als aber sein Gegner das Schwert zieht, be schwichtigt er: „Steck das Schwert nur ein, es giltet schon". Dieser Knappe führt nun die Ritter ins Raubschloß, die Raubritter werden gefangen, Adelaide befreit und die heilige Vehme tritt zu sammen. Rumhold bekennt: „frei und offen ins Gesicht — Ich bin ein Bösewicht." Das Gute siegt, das Laster geht unter. Kuno kriegt seine Adelaide. Tod und Verderben geschworen. Zwei Karawanen

die besten, auch der Damian ist in die erste Reihe zu stellen; diese vier individualisirtcn ihre Rollen, während die anderen bei der Dekla mation verblieben. Die zweite Gruppe bot eine Durchschnittsleistung — beim alten UUo zeigte die Sterbeszene eine ganz gute Wiedergabe. Bei den Kampfszenen würde etlvas mehr Be wegung nicht schaden, cs ist eigentlich nur im Zwei kampf solche zu spüren, in den Gruppenkämpfen nicht. Auch bei den Liebesszenen, vieledles Ritter- fräuleiu Adelaide, darf man einen Händedruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 14.03.1953
Descrizione fisica: 12
angelegt. Autoritäre Vertäuung des Milch Wirtschaftsfonds Uebersehwexnmnng ln Eenador VERRUCHIES r ROMAN VON B ■ R N D MAIIIAS Alle Rechte bei Li tag, Weatendorf „Dacht ich miris doch bald, daß Sie eine Landsmännin seien!“ rief Ritter fröhlich aus. Ein hellklingendes Lachen antwortete ihm. Dem Mann wurde es dabei warm ums Herz. „Sie scheinen den Schreck bereits über wunden zu haben?" „Ihre Gegenwart scheint eine gute Medi zin zu sein, Herr Doktor. Ich möchte an nehmen, daß Sie Arzt sind.“ „Doktor

der Kunstgeschichte, Völkerkunde, Altertumswissenschaft und der Philosophie!“ verbesserte der Zollassistent und hatte plötzlich seine gute Laune wiedergefunden. Die Frau an seiner Seite schwieg und ein spitzbübisches Lächeln ließ Grübchen an den Wangen und am Kinn hervortreten. „Halten Sie mich bitte nicht für einge bildet“, glaubte sich Ritter für seine Keck heit entschuldigen zu müssen. „Warum sagen Sie nichts, Fräulein Homilius?“ „Fräulein Doktor Homilius, bitte, Doktor der Kunstgeschichte, Völkerkunde

.“ „Ja, und wir fanden doch zueinander“, sagte Dr. Ritter schlicht und warm. Das Mädchen schwieg abermals und blickte sinnend vor sich hin. Dann schaute sie den Mann voll an. „Erzählen Sie etwas von sich. Was machen Sie in Buenos Aires?“ „Nun werden Sie mich für einen Hoch stapler halten, wenn ich Ihnen sage, daß ich ein kleiner Zollassistent bin." „Ich denke^ Sie sind . . .“ „Gewiß, Sie denken, wie reimt sich das mit dem Doktor der vielen Wissenschaften zusammen? Lassen Sie sich alles erklären.“ Und nun berichtete

Gerhard Ritter aus seiner Jugendzeit, schilderte seine großen Pläne, seine Femsehnsucht, seine geschei terte Expedition zu dien Kultstätten der alten Inka und endete mit seiner Tätigkeit im Zollschuppen Nr. 6, ohne auf den heutigen Aerger zu sprechen zu kommen. „Es klingt alles wie ein Abenteurerroman, aber ich glaube es Ihnen“, sagte Helga HomiUus herzlich und ergriff impulsiv seine Hand. „Sie sind ein tapferer Mensch! Sie werden wieder zu Ihrem Beruf zurückfin den.“ Fest erwiderte Ritter

mit ihrer Höflichkeit die Herzlichkeit selbstloser Gastfreund schaft“ „Das erfuhr ich auch; nur Herr Lopez. Ihr Begleiter von vorhin, scheint darin eine Ausnahme zu bilden“, meinte Ritter spöt telnd. „Solche Kreaturen gibt es in jedem Lande; sie bilden als Einzelerscheinungen jedoch keinen Maßstab für die übrigen Be wohner.“ „Warum wurde der Kerl eigentlich so dreist?“ forschte Gerhard. „Sie waren ihm doch keinesfalls verpflichtet?" fügte er hin zu, und Helgas feiner Instinkt hörte aus diesen Worten eine leichte

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.12.1942
Descrizione fisica: 4
sich in den Zwischenraum der Blöcke eingekeilt. Rings herum breiten sich die hohen Halme des Frühlingsgrases und des süßen Vergißmeinnicht aus, mitten unter den Apfelbäumen hat sich eine dunkle Fichte angesiedelt und außer den sanften Glockenstimmen vom Dörflein Tirols herab hörst du nichts als das leise Sickern des Bächleins, welches launen haft seinen trägen Weg unter den Blök ken hindurch zutal sucht. Auf diesem schönen Schlosse lebte in mittelalterlicher Zeit Ritter Wilhelm von Prunneberch. Dessen Vater

war ein Ver schwender gewesen, der den größten Teil seine? Vermögens vergeudet hatte und bei seinem Tode seinem jungen Sohne eine zerrüttete Wirtschast hinterließ. Aber Ritter Wilhelm von Prunneberch war ganz der Mann, einem verfallenen Hause wieder aufzuhelfen. Er wußte sich Geld zu verschaffen durch die Vögte von den Bauern und durch die Kriegsknechte von den Städtern und umwohnenden Nachbarn. Da geschah es, daß Ritter Wilhelm die schöne blonde Frau Adelheid vom Schloß Monte Bruno bei Lana heimführte

, die hielt. Ritter Wilhelm, der auf einen Sohn gehofft hatte, war unzufrieden und ließ es Mutter und Kind entgelten. Als aber die junge Frau gar kränkelte und der beste Arzt von Merano, Magister Pasculin, der auf dem einstmaligen Rennweg gegenüber dem alten Klaris- enkloster ein eigenes Haus bewohnte, eststellte, die schöne Frau Adelheid wür- >e nie wieder eines Kindes genesen, faß? te Ritter Wilhelm, dessen ganzes Sinnen und Trachten auf die Wiederaufrichtung des Glanzes seines Hauses gerichtet

Magd und heiratete sie. Die gebar ihm eines Tages Zwillinge. Ritter Wilhelm feierte sieben Tage und sieben Nächte glänzende Feste und sah die Erfüllung aller seiner Wünsche vor Augen. Nachdem aber die Knaben über das zarteste Kindesalter hinaus wären, jagte er auch seine zweite Frau, die er immer als Maad gering geachtet hatte, aus dem Schlosse. Er wollte einzig der Erziehung seiner Söhne und der Ausge staltung seines Hauses leben. In der Gegend von Lagundo erhob sich damals das alte

, die beiden jungen Rittersöhne zu ehen, wenn sie durch den Wald zogen. Dann ward Frau Adelheid grausam zu ihr. Da geschah es, daß die beiden jungen Ritter sich auch einmal in den Wald von Foresta verirrten, in dem die junge blon de Jutta lebte. Sie sahen das liebliche, wunderschöne Mädchen und entbrannten beide in heißer Liebe zu ihr. Nun vollzog Frau Adelheid ihr Rache- werk. Sie ließ die Jünglinge wieder kommen, mmer wieder, bis ihre Leidenschaft ins Riesenhafte wuchs. Die arme Maria ward indes weit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 23.04.1932
Descrizione fisica: 16
Türmen wieder mal Prag nicht! Aber die Beweise für die Abkartung, unfern Magister anlangend, sind mir mit solcher Heftigkeit um die Ohren geschlagen worden, daß mir der Schädel heute noch dröhnt!" „Beweise?" „Jawohl, Beweise!" „Ich meine vollgültige?" „Jawohl, vollgültige!" Peter, der Notar, ist ein wenig ärgerlich darüber, daß der Ritter Zweifel in seine Worte setzt. Seine Stimme nimmt daher unwillkürlich einen schärferen Klang an. „Beweise, mit meinen eigenen Augen gesehen! Beweise

dazu!" „Aber es verstößt gegen die Abmachungen!" „Sehr richtig! Es widerspricht allem, was wir in dieser Sache teils mit dem Konzilium selber, teils mit dem König vereinbart haben. Es widerspricht auch dem, was der König seinerseits unmittelbar mit den Vätern verhan- delr hatte." „Eine offene Schurkerei also?!" „Das richtige Wort, Ritter Jan. Jawohl, so kann man es nennen: eine offene Schurkerei! Ich, dessen inne wer dend, was da gespielt werden sollte, lass' Schreibzeug und Protokollblätter liegen, wie es liegt

und den Burggrafen von Nürnberg zu den Vätern mit der Weisung, es sei sein, des Königs Wille, daß dem Magister öffentlich Gehör gegeben werde." „Haben die Väter eingewilligt?" „Ja, wenn auch erst nach langem Zwiedern und Zau dern." „Demnach hat Hus ja öffentliches Verhör gehabt!" „So wahr ich Peter heiße", sagte der Notar, „Hus hat ein öffentliches Verhör gehabt. Aber was für eines. Ritter! Siehst du. so ist es angegangen: Der Offizial verliest den ersten Klageartikel und die Namen der belastenden Zeugen. Hus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 10
Data: 05.11.1901
Descrizione fisica: 10
2168 Vermisstes» I »». Militärische Pcrsonalnachricht.il. I Oberst Erwin Ritter v. Kritmanic wurde vom 91. zum 95.. Oberst .Karl Sondner vom 2. Tir. Kaiscrj.-Ncg. zum 18.. Obcist Emil Kastner vom 92. zum 90. Ins. Rez, transferiert. — Den Haupt- leuten 1. Cl. Franz Ras»in des 14. Ins. Reg., Herrn. Jsser des 4. Gebhard Fesöler und Karl Weis köpf dcö 3., Otto Chrsch des 4. Tir. Kaiser,.- Reg.. dem Rittmcisler I. Cl^ Leopold SrnNi des (Z. Drag.-Reg, und dem Hauptuiain, I.Cl. Al. Sentner des 41. Div

des GarnisonSspitals in Innobruck zum Garnisonschesarzt in Petkiwardein ernannt. — Die Oberlirutenante: Robert Ritter v. Pohl des 102. Jns.-Reg., Ludw. Psenner des 1.. Rnd. Frhr. v. Handel-Mazzetti des 3. und Max Nonge des 2. Tir. Kaiserj.-Reg. wurden dem Generalstabe zugetheilt. — Der Hauptmann-Audilor 1. Cl. Dr. Frz. Ritter v. Iansa des 102. wurde zum --?3. Jnf.- Reg, der RegimentSarzt 1. Cl. Dr. Ludw. Feitis vom 8. Eorpsarlillerie-Reg. zun« 2. Reg. der Tir. Kaisers., cer Oberarzt Dr. JaroSlaw Keudik

vom GainisonSspital in Trieft zuni 102. Inf.^Reg., der Militär RechnungSofsicial Karl Stahl von der Fach- rechuungSabtheilung des Neichskriegsministeriums zur Intendanz des 14 Corps transferiert. — Die Lieu tenant i. d. R. Karl Ritter v. M alser-Aner heim dcö 2. und Bruno Ritter v. Lnnd des 1. Tir. Kaiserj.- Reg. wurden in den Bernfcstand übersetzt. — Der Hanptmann 1. Cl. Paul Strele des l.Tir. Kaisers.- Reg. wurde mit Warteacbür beurlaubt. — Der Be amten-Aspirant Zoh. Zeller des Art.-ZeugSdepots in Graz wurde

zum Art:llerie -ZcUj ?kaccesststcn in Inns bruck, der Militär-Negistratursofsieial 3. Cl. Menard Ritter v. Aiülldc-rser v. Alesew des 14. Eorps- Commandos wurde zum Osfieial 2. Cl., der Militär- Bauwerkmeister Iunoeeuz Breziua der Militär-Bau- adtheilung in Innsbruck zum Obcrbauwerkmcister, die Ldw.-Evidcnz-Assistenten Joses Wnrtinger und Joh. Höbarth deo Ldsch. Neg JüiiSbruck und Seraphin Pircher des Ldsch.-Neg. Bozen zu Ldw-Evidcnzosfi- cialen, der Ldfck.-Bez.-Oberjägcr Jos. Smolarz des Ldsct>.-Reg

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