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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.03.1913
Descrizione fisica: 8
es ihm, sich von der ihm lästigen Begleitung loszumachen; er befahl Gurth, seinem Knappen, wie dieser sich selbst nannte, dicht neben ihm zu bleiben, und so folgte er der Spur des schwarzen Ritters in den Wald, indes der Abt aus dem Klostertore ihm lange nachsah und sich ärgerte, datz er seine Malkin dem flüä)tigen Ritter anvertraut hatte. Er fatzte sich jedoch bald und meinte, er müsse auch etwas zum Besten von Alt-England tun, wenn nicht mit seinen eigenen Kräften, so doch mit denen seines Rosses, und so begab

er sich getrost ins Speisezim mer, um bei Stockfisch und Bier zu präsidieren, das soeben als Früh stück der Mönche aufgetragen worden war. Unterdessen zogen der schwarze Ritter und sein Führer gemäch lich durch das Dickicht des Waldes. Der Ritter brummte eine Me lodie von irgend einem verliebten Troubadour vor sich hin und mun- terte zuweilen durch Fragen seinen geschwätzigen Gefährten auf, so datz die Unterhaltung eine seltsame Mischung von Scherz und Ge sang bildete. Man denke sich den Ritter

schnell aufzunehmen. Zu Pferde schwang er sich daher immerwährend von vorn nach hin ten und umgekehrt und beunruhigte sein Pferd dergestalt, datz es ihn endlich ins Gras warf, ein Vorfall, der den Ritter sehr belustigte und den Abgeworfenen nötigte, künftig ruhiger zu sitzen. Beim Beginn der Reise finden wir das lustige Paar, ein Vi- relai, wie man es nannte, singend, worin es freilich der Narr dem geübteren Ritter vom Fesselschlotz nicht gleichtun konnte. Darauf stimmte jener ein Liedchen an zum Lobe

eines Aeoman aus Kent, der sich eine hübsche Witwe erobert hatte, welche einem Ritter und Knappen ziemlich spröde begegnet war. „Ei," sagte der Ritter, „wenn doch unser Wirt vom Gerichts baume oder der lustige Bruder, sein Kaplan, diesen Sang zum Lobe des verwegenen Aeoman gehört hätte!" „Das wünschte ich nun eben nicht," sagte Wamba, „wohl aber das Horn, das hier an Eurem Gürtel hängt." „Ei," versetzte jener, „das ist ein Pfand von Lockslehs guter Gesinnung, ob ich es gleich wahrscheinlich nicht nötig

habe. Dxei Töne auf diesem Horn geblasen, bringen, wenn wir's bedürfen, eine ganz artige Bande von den guten Aromen um uns zusammen." „Ich möchte sagen, davor bewahre uns der Himmel," versetzte der Narr, „doch des Pfandes wegen könnten sie uns wohl friedlich ziehen lassen." „Wie? Was sagst du?" sagte der Ritter; „glaubst du, sie wer den uns ohne dies anfallen?" „Ich sage gar nichts," versetzte Wamba, „denn die grünen Bäume haben Ohren, wie die steinernen Wände. Aber kannst du mir das erklären, Ritter

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 24.01.1900
Descrizione fisica: 8
Dr. Ritter v. Wittek erbetene Enthebung vom provisorischen Vorsitze im Mmisterrathe in Gnaden angenommen und am ^^MM^Tage den geheimen Rath Dr. Ernest v. Koerber zürn Ministerpräsidenten und Leiter des Ministeriums des Innern ernannt. Weiters wurden ernannt: FZM. Zeno Graf Welfersheimb neuerlich zum Minister für Landesvertheibigung; Dr. Heinrich Ritter v. Wittek neuerlich zum Eisenbahn minister; Senatspräsident beim Verwaltungsgerichts hofe. Dr. Eugen Ritter Böhm v. Bawerk. zum Finanzminister

; der Statthalter in Mähren, Alois Freiherr v. Spens-Boden, zum Justizminister.' Sectionschef Dr. Wilhelm Ritter v. Härtel zum Minister für Cultus und Unterricht; Sectionschef Dr. Anton Rezek zum czechischen Landsmannminister; der Generalconsul erster Classe, Guido Frei herr v. Call zu Rosenburg und Kulmbach, zum Handelsminister; der Rath des Verwaltungsgerichtshoses, Carl Freiherr v. Giovanelli, zum Ackerban minister; endlich der ordentliche Professor an der Universität in Lemberg, Hofrath Dr. Leonard Pietak

, zum polnischen Landsmannminister. Der unter Vorbehalt seiner Wiederver wendung im Dienste aus dem Amte scheidenden Minister Dr. Casimir Ritter v. Chlendowski wurde die Würde eines geheimen Rathes ver liehen. Die mit der Leitung der betreffenden Ministerien betrauten Secrionschefs Freiherr v. Blumfeld. Stummer, Freiherr v. Jorkasch-Koch, Dr. Stibral, Ritter v. Schrott und Ritter von Bernd treten auf ihre bisherigen Posten zurück. Wir haben also seit 4 Monaten das dritte Beamtenministerium, das fünfte seit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1913
Descrizione fisica: 8
. Die Knappen, welche während des Gefechtes nur mit Mühe und Gefahr ihre Ritter hatten begleiten können, drängten sich nun in die Schranken, um den Verwundeten ihre Dienste zu leisten, welche mit der möglichsten Sorgfalt in die nahen Zelte gebracht wurden oder in Wohnungen, die man für sie in den umliegenden Dörfern eingerich tet hatte. So endigte das merkwürdige Turnier zu Ashby de la Zouche, eines der glänzendsten Waffenfeste jener Zeit. Denn obgleich nur vier Ritter, mit dem einen, der durch die Schwere

seiner Rüstung erdrückt worden, aus dem Platze selbst blieben, so wurden doch an dreißig höchst gefährlich verwundet, von denen fünf gleichfalls nicht wieder genasen. Mehrere waren für ihr ganzes Leben beschädigt und trugen die Spuren ihrer Verwundungen bis zum Grabe. Da her heißt es denn auch in den alten Urkunden: „Der edle und freie Wasfengang zu Ashby." Da es nun die Pflicht des Prinzen war, den Ritter zu nennen, der sich am meisten heute ausgezeichnet hatte, so beschloß er, diese .Ehre demjenigen

zukommen zu lassen, den die Stimme des Volkes mit dem Namen des schwarzen Faulenzers bezeichnete. Man stellte zwar dem Prinzen vor, daß der Sieg doch eigentlich von dem ent erbten Ritter gewonnen worden sei; allein Prinz Johann blieb fest bei seiner Meinung aus dem Grunde, weil der enterbte Ritter und seine Partei ohne den Beistand des Ritters in der schwarzen Rü stung den Tag gewiß verloren haben würden. Zum Erstaunen aller Anwesenden aber war der schwarze Ritter selbst nirgends mehr zu finden

oder vom Rosse stürzte; doch im allgemeinen feuerten die Damen die Kämpfenden an und gaben ihnen durch Klatschen und Zurufen ihren Beifall zu erkennen. Daß die Männer noch größeren Anteil an dem Kampfe nahmen, läßt sich leicht einsehen, daher denn auch die Luft von den Rufen: „Tapfere Ritter, mutig gefochten! Der Mann stirbt, aber sein Ruf lebt ewig! Tod ist besser als Niederlage! Fechtet, fechtet, wie es Männern ziemt, schöne Augen sehen Eure Taten!" fortwährend er tönen. — Mitten unter den wechselnden

würde angesehen werden; doch aller Anstrengung ungeachtet, gelang ihnen dies im ersten Teile des Kampfes so wenig, daß sie wiederholt durch den Eifer ihrer Begleiter voneinander getrennt wurden, indem diese eine ausgezeichnete Ehre darin setzten, sich mit den Führern der feinolichen Partei zu messen. Endlich aber, als das Feld freier wurde, trafen der Templer und der enterbte Ritter mit all der Wut aufeinander, welche tödlicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 02.01.1913
Descrizione fisica: 10
, an diesen Versammlungen teilzunehmen. Der Soz. Wählerverein. — 100 — tend mit eben der Ungeduld wie das Roß, das mit dem Huf den Bo den stampfte. . Die Ritter hielten ihre Lanzen gerade empor und die Spitzen derselben glänzten in der Sonne, während die daran befindlichen Fähnchen über den Helmbüschen wehten. So blieben sie, während die Marschülle des Feldes ihre Reihen durchritten und sie gewandt prüf ten, damit eine Partei nicht mehr oder weniger enthalte als die fest gesetzte Zahl. Man fand alles in Ordnung

, denn der Staub, der sich erhob, verdunkelte weit umher den Gesichtskreis und es währte wohl eine Minute, ehe die ängstlich har renden Zuschauer den Erfolg des furchtbaren Stoßes erkennen konn ten. Als dies aber möglich war, fand man die Hälfte der Ritter auf jeder Seite abgeworfen, teils durch die Lanzen der Gegner, teils durch das größere Gewicht, unter dem Mann und Roß erlegen waren. Manche lagen noch am Boden, als wollten sie nie wieder aufstehen, andere standen schon wieder aufrecht da, und zwar dicht

, aber schwarz und schrecklich gegen die Ungläubigen seien. — 97 — Die Marschälle und ihr Gefolge erschienen zuerst auf dem Plane, zugleich auch die Herolde, um die Namen der Ritter zu em pfangen, welche sich zum Kampfe stellen wollten, mit der Bezeichnung der Seite, auf welcher jeder zu kämpfen gedachte. Dies war eine not wendige Vorsichtsmaßregel, um eine Gleichheit zwischen den Parteien zu bewirken, welche einander sich entgegenstellen sollten. Der Sitte gemäß wurde der enterbte Ritter schon

die allgemeinen Turniere, wo alle Ritter zugleich foch ten, gefährlicher tvaren als alle Zweikämpfe, so wurden sie doch von der Ritterschaft jener Zeit mehr geliebt und geübt als die letzteren. Manche Ritter, welche sich nicht Geschicklichkeit genug zutrauten, es allein mit einen: tapferen Gegner aufzunehmen, wünschten doch ihren Mut in einem allgemeinen Kampfe zu bewähren, wo sie anderen zu begegnen hoffen konnten, die ihnen mehr gleich waren. Bei der gegen wärtigen Gelegenheit hatten sich an fünfzig Ritter

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 05.08.1914
Descrizione fisica: 8
ist der K r i e g s m i n i st e r, Feldzeugmeister Ritter v. Krobatin, an den Kriegs vorbereitungen am meisten beteiligt gewesen. Er wurde im Dezember 1912 zum Kriegsmiuister ernannt, ge rade in der schwierigen Zeit der Balkankrisis, wo ein Teil des österreichischen Heeres lange Zeit beinahe auf Kriegsfuß an der bosnischen und serbischen Grenze versammelt war. Die letzte Heeresvermehrung ist seiner Tätigkeit zuzuschreiben. Bei ihrer Durchdringung im Parlamente entwickelte er ein großes diplomatisches Geschick. Auch er wird während des Krieges

. Was die eigentlichen Armee- und Korpsführer an langt, so steht der Erzherzog Friedrich an erster Stelle. Er ist mit dem Oberkommando der gegen Serbien bestimmten Truppen beauftragt. Dann sind der Feldzeugmeister Oskar Potiorek, der Chef der Landesregierung von Bosnien und der Herzego wina, dem in seiner jetzigen Stellung schon bedeutende militärische Machtbefugnisse zustehen, ferner der General der Kavallerie Ritter v. B r u d e r m a n n, der als einer der befühigsten Offiziere der österreichischen Armee gilt

(geboren 1851), zu nennen. Der General der Infan terie Ritter v. Frank ist lange Zeit im General stab beschäftigt gewesen (geboren 1848). Der General der Infanterie Ritter v. Auffenberg ist der Vor gänger des jetzigen Kriegsministers gewesen (geboren 1852). Als Kriegsminister (10. September 1911 bis 9. September 1912) hat er die Wehrvorlage ein gebracht. Er forderte alsdann eine Neuorganisation der Befestigungen von Tirol. Als seine Vorschläge in den Ministerkonferenzen abgelehnt wurden, trat

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