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Tiroler Wastl
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Pagina 14 di 20
Data: 15.01.1920
Descrizione fisica: 20
noch kein musikalischer Adalbert Stifter erstanden, vielleicht reift er in Dr. Karl Senn heran, dessen op. 22, ein Klavierkonzert in E-dur, eine außerordentliche Talent gabe darstellt. Formal nicht eigentlich ein Klavierkonzert, son dern vielmehr eine sinfonische Dichtung mit obligatem Klavier (in diesem Belange an Richard Srrauß' „Burleske" für Pianoforte mit Orchester gemahnend), durch die deutlich erkennbaren Ein. schnitte — */* mäßig bewegt — % Schnell — Vt mäßig bewegt — Langsam (dieser Teil erinnert in der Form

-stilistische Einordnung versucht werden soll — am meisten aus den Richard Strauß der Kammer- Musikwerke, der Symphonie op. 12 und der Burleske als musi kalischen Ahnherrn hinweisend. Aber schon in der viel dunkleren Farbengebung und der wundervoll satten, dunkel getönten, vor nehmen, im guten Sinne modernen Art der Instrumentierung eigene Wege gehend, ist dieses Klavierkonzert das Werk eines Komponisten, der die musikalische Kultur seiner Zeit in sich aus genommen, aber Eigenes zu sagen

und pracht vollem Temperament (der außerdem einige Klavierpocsien von den Russen Rachmaninow und Scriabine zum Vortrage brachte), eine sehr gute Aufführung und beim Publikum eine herzlich.', warme Ausnahme. Den Schluß des Konzertes bildete Richard Strauß' sinfonische Dichtung op. 24: „T 0 d und Verklärung". Dieses 1889 vollendete Werk des damals 26jährigen Komponisten, nach „Don Juan" und „Maobeth" die dritte in der Reihe seiner sinfonischen Dichtungen, „heute schon von dem Hauche einer gewissen Klassi

zität umweht" (Steinitzer) und die populärste und am leichtesten verstanden? unter ihren Schwestern, ist ein interessantes Gegen stück zu Liszts in der vorjährigen Saison gehörtem „Tasso, La mento e Trionfo" (1849), dessen Bestreben, nach des Schöpfers eigenen Worten, „dahin ging, in Tönen die große Antithese des im Leben verkannten, im Tode aber von strahlender Glorie um gebenen Genius zu schildern", während Richard Strauß einer seits verallgemeinernd Tod und Verklärung nicht eines bestimmten

Künstlers und überhaupt nicht des Künstlers allein, sondern des Menschen schlechthin sich zum Vorwurf nimmt, andererseits in fortschreitender Entwicklung des musikalischen Realismus den Todeskampf selbst zum Rahmen des ersten Hauptteiles feines Werkes macht, der die Schilderung des verflossenen, nun schon ent schwindenden Lebens als «letzten Traum umspannt. Das recht schlechte Gedicht von Richard Straußens Freund und richtunggebendem musikalischen Mentor Alexander Ritter, der dem jungen, im strengsten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.03.1913
Descrizione fisica: 8
nicht dafür strafe, daß wir mehr an unsere Torheiten, als an seine Ehre und an seinen Dienst gedacht haben." „Für meinen Patron will ich stehen," sagte scherzend der Priester. „Stehe nur für dich selbst, Mönch," versetzte Richard sehr ernst. Doch er reichte sogleich dem Eremiten seine Hand hin, welche dieser, ein wenig beschämt, kniebeugend küßte. „Du erweisest ja meiner ausgestreckten Hand weniger Ehre, als meiner geballten Faust," sagte der Monarch, „denn vor jener kniest du nur, und vor dieser warfst

, der ihm auf dem Schlacht rufe des Ritters selbst folgte. Jvanhoes Erstaunen läßt sich nicht beschreiben, als er seinen Herrn mit Blut besprengt sah und secbs bis sieben Leichname um ihn herliegend auf dem Platze, wo das Ge fecht stattgefunden hatte. Nicht weniger wunderte er sich, Richard von den Geächteten umgeben zu sehen, welche für einen Fürsten eine gefährliche Gesellschaft zu sein schienen. Er wußte nicht, ob er den König als den schwarzen irrenden Ritter begrüßen, oder wie er sich sonst gegen ihn benehmen

sollte. Richard bemerkte seine Verlegen heit. „Fürchte nicht, Wilfred," sagte er zu ihm, „Richard Plantagenet als den, der er ist, anzureden, weil du ihn in Gesellschaft treuer eng- — 321 — „Du bittest nicht um dein Leben, Waldemar?" sagte der König. „Wer in des Löwen Klauen ist, weiß, daß er dies fruchtlos tut." „So nimm es denn ungebeten," sagte Richard, „der Löwe nährt sich nicht von vorgeworfenen Leichnamen! Nimm dein Leben, doch mit der Bedingung, daß du in drei Tagen England verlässest und deine Schande

haben die ledig lausenden eingefangen, dann mache er sich ungekränkt davon!" „Ei," versetzte der Aeoman, „ich möchte gern dem Elenden einen Pfeil nachsenden, der ihm die lange Reise für immer ersparte." „Pu trägst ein englisch Herz im Busen, Locksley," sagte der schwarze Ritter, „und damit du weißt, wessen Befehlen du gehorchst, wenn du.mir gehorchst, so sage ich dir: Ich bin Richard von England!" Bei diesen Worten knieten die Aeomen mit einem Male vor ihm nieder, flehten um Vergebung ihres Unrechts und boten

ihm ihre Freundschaft und ihren Bund an. „Sieht auf, meine Freunde!" sagte Richard in sanftem Tone, indem er sie mit einem Blicke ansah, worin seine gewöhnliche Milde schon wieder an die Stelle seines Zornes getreten war: auch zeigte sich in seinem Gesichte keine Spur des letzten verzweifelten Kampfes, außer einiger Röte, von seiner Anstrengung herrührend. „Steht auf, meine Freunde," sagte er, „euer Unrecht ist vergütet worden durch die treuen Dienste, die ihr meinen unglücklichen Untertanen vor den Mauern

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.07.1939
Descrizione fisica: 6
- yiiHWokmHgmi macht» der Hausfrau saht bequem Donauleum-Bodenbelag fi» altei» Fachgeschäften ifieafec+ißu/tP+ßunft Strauß-MWle in München Sechs Opern von Richard Strauß in authentischer Interpretation Die Münchener Festspiele sind in diesem Jahr durch einen eigenen Zyklus von Richard-Strauß-Opern als Festspiele vor allem zu Ehren dieses Meisters gekennzeichnet. Sechs Opern zählt der Zyklus: „Salome", „Rosenkavalier", „Ariadne auf Naxos", ,Hriedenstag", „Arabella" und „Die Frau ohne Schatten

". Mit der zuletzt genannten Oper werden die Festspiele heute feierlich eröffnet. Diese Tatsachen ver dienen eine kurze Betrachtung. Richard-Strauß-Festspiele in München! Man könnte mit gleichem Recht von den Festspielen auch sagen, daß sie Wagner oder Mozart gewidmet seien; denn auch diese Meister sind mit einer Reihe von Werken vertreten. Warum aljo sagen wir heuer, daß die Oper vor allem Richard-Strauß-Festspiele feiert? Deshalb lautet die Antwort, weil wir hier Gelegenheit finden, die Strauß-Opern

in authentischer Interpretation zu hören. Seit Jahren — das ist allen Musikfreunden wohlbekannt — hat Richard Strauß in Clemens Krauß einen begeister ten Apostel seiner Kunst gefunden. Krauß hat diese Vorliebe in keinem Augenblick verleugnet und mit künstlerischem Ernst allzeit daran gearbeitet, die Werke Richard Strauß' so voll kommen wie möglich darzustellen. Es ist eine besondere Eigen schaft des Opernschaffens dieses Meisters, daß seine Werke, die im wahrsten Sinne barockes Welttheater sind, ein Maß

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 14
Data: 13.09.1931
Descrizione fisica: 14
der Welt — nur soll man mich mit ihr in Ruhe lassen. Sie ist mir nun einmal nicht sympathisch!" „Das sind Dummheiten! Du bist in einem Alter, wo andere Männer längst ihren eigenen Hausstand gründeten und hast höchste Zeit, nun auch daran zu denken! Soll die Firma dereinst in fremde Hände kom men?" Richard lachte bitter auf. „Ich verstehe. Du willst, daß ich der Firma zuliebe .... heirate! Und wahrscheinlich noch dazu dieses . . . diese Hanna Merker!!" „Ja, das ist mein Wunsch und — ein nach reiflicher

!" Richard stand auf. „Höre auch meinen Entschluß: Ich denke vorläufig mit keinem Gedanken daran, mich zu verheiraten. Sollte ich aber eines Ta ges daran denken, so wird nur die meine Frau, welche ich von ganzer Seele liebe und mir selbst erwählt habe! Ich bin kein unmündiger Knabe mehr, den du zwingen könntest!" Der alte Monsberg nahm nicht die geringste No tiz von dieser Rede. Kühl jagte er: „Ich werde vor der Welt kein Geheimnis aus meinen Heiratswün schen für dich machen. Jedermann

hatte die Unterredung mit dem Vater ver stimmend auf Richard Monsberg gewirkt. Er begab sich darnach nicht, wie sonst, in das gemein same Büro, weil es ihm unmöglich war, dem Vater durch Stunden im selben Raum gegenüber zu sitzen, als wäre nichts geschehen. Und so schleuderte er die Ringstraße entlang, über legend, ob er Heinz Hochstädt aussuchen oder irgendwo hinaus ins Freie fahren sollte. Richard hatte eben die Kärntner Straße erreicht, als ihm, aus derselben kommend, Hochstädt gegenüber stand. Er sah blaß

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 14.08.1937
Descrizione fisica: 10
. Am Waldesrand in der Nähe des Schwarzsees. Jausenstation Heller Herta, Wien. Kaiser Hitschmann Heinrich, Wien. Edelweiß Holtzermann D., U. S. A. Resch Dr. Haymerle Heinrich, Wien. Tscholl Horsfall John, Ceylon. Reisch Sir Hotson und Lady, London. Reisch. Herfeldt Egon und Fam., Deutschland. Tyrol Hussar Jean, Parts. 'Grandhotel. Hauser Richard, Wien. Rosengarten Höcht Albert und Frau, München. S. Gams Hahn W., München. Reisch Hopkinson H., Paris. Grandhotel Hirschenhauser Riidolf, Wien. Barbara Hamburg Emma

- u. Tennisplätze Schattiger Garten, beste Mittags- und Abendmenu. Pensionspreis S 7 — Dir. Haberda Fritz, Wiein!. Patthuber Heger Agnes, Wien. Waldschütz Hort Walter, London. Schloß Kaps Herr Franziska, München. P. Burian Holub Anna, Bludweis. Billa Seereit Horvik, London. Schloß Kaps Hajek, London. Schloßt Kaps Holrody, London. Eggeruurt Dr. Hayenbüchli H. m. Fbau, Schweiz. Reisch Dir. Heß Johann mit Frau, Budapest. Gran!dh>otel Heller Richard mit Frau, Wien. Billa Licht Halman Gregory mit Frau, London

, Ungarn. Jägerwirt Kvhorn Lori, Karlsbad. Licht Dr. Kohorn Leo, Karlsbad. Licht Kvhorn Hilde, 'Karlsbad. Licht Klinkum W., Rotterdlam. Jak. Huber Kornfeld Fritz, W>ien. Kraus Kneka! Hans, Budapest. Reisch Krispoler FM ninib Fraju, Wien. Reisch Kornfeld! W. und FM, C. <2 ; . Rs. Klausner Klein Alexander und Frazt, Budapest. Kaiser Kien Eduard und Frau. Edeltraud Kern Richard, Schweiz. Kaiser Klepner Gisela, Wien. S. Gams Kvhlhepp Josef, M!ü>nchen. Tiefenbrunner Kohn Elly, Prag. Tiefenbrunner Kanal

! Ing. Löhner Richard mit F!am., Wien. Ho,genauer Leemajn Frank, England. Eilenberger Lanyi Siegm. mit Flam., Budapest. Grandhotel Levy Kenneth, London. Grandhotel Lewy Emil mit Fam., U. S. A. Grandhotel von Lazar Pauk, Büdapest. Grandhotel Liebmauer Ignaz und Frau, Wien. ©. Gams , La-mock Josef und FM, London. Bädhaus Lueardie W>. I., Hottand. Tennerhof Ludwig Wilhelm mit Fam., Garmisch. Hechenberger Levy Emainuel mit Fam., Frankreich. Reisch Liberg Jacoba, Hiollanid. Klausner Leder Emilie, Brüssel

,. Seebichl Lins er Heinrich mit Fam., Innsbruck. Steineckhütte Lusinck M. I. und Tochter, Sumatra. WI. Rößl Lacey Marg., London. Erika Lamcke Hugo, Hamburg. Graiidhotel Lidewy Neth., Holland. W. Rößl Lang Richard mit Fam., England. W>. Rößl Lucidi N., Nom. Rainer Leema Paul mit Fam., Hottand. W!. Rößl Lajnzhof Karl, Wien. Tiefenbrunner Laqua Ernst und Frau, Berlin. Müller Leduc Louis mit Fäm., Frankreich. Reisch Dr. Lehr David, Wien. Erika, Langdon G. u. Sch!wester, London. Schweizerhof Munch-Petersen

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Neueste Zeitung
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Pagina 15 di 18
Data: 01.12.1933
Descrizione fisica: 18
erzählen. Mit der Studentenjacht in der Adria. Ado M. Stelzl. 17 Uhr: Dr. Wilhelm Iarosch: Zukunft der symphonischen Musik. 17.25 Uhr: Wir stellen vor. Leoty Persche (Sopran), Richard Mau ser (Klavier). Am Flügel: Leo Birkenfeld. — S). S). Scholtys: Auf deinem Haupt. — Fritz Leeder: a) Scheuer Sang: b) fierr Lenz. — Eugen Zador: a) Du bist wie ein klarer Morgenstern: b) Sommer nacht. — F. E. Vamer: a) Der Maie; b) Dir. — Johannes Brahms: Klaviersonate Fis-Moll. 18.05 Uhr: Dr. Anton Reichel: Bericht

„Semiramis". — Franz Schubert: VII. Symphonie C-Dur. — Richard Strauß: a) Aller seelen; b) Traum durch die Dämmerung: c) Zueignung. — Richard Strauß: Don Juan, symphonische Dichtung, op. 20. — Richard Wagner: Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg". Ueber- tragung aus dem großen Konzerlhaussaal. 22.15 Uhr: Edo Kasumovic: Zima u Austriji. 22.25 Uhr: Tanzmusik. (Aus dem Caf« Palmhof.) — Anschließend: Verlautbarungen. 3ien*tQ9f s. Dezember 11.30 Uhr: Lieder aus den Alpen. (Schallplatten.) — Im Tiroler

im spanischen Tiefland von Catalonien. am Fuße der Pyrenäen. Uebertragung aus der Wiener Staatsoper. 22.20 Uhr: Abendkonzert. Kapelle Karl Haupt. (Aus dem Lehar- Saal.) Franz Strohmayer, Franz Rotter, Richard Neubauer, Alois Ianisch (Sänger): Schrammelterzett Alois Haselbrunner, Georg Birngruber, Hans Kutschera. (Aus dem Grinzinger Keller des Hotels Krantz-Ambassador.) — Anschließend: Verlautbarungen. MMAr-sG, 6. Dezember 10.20 Uhr: Schulfunk. Tiroler Volkslieder. Die „Tiroler Singbuben" unter der Leitung

bis 14 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten.) — Giuseppe Verdi: Arie aus der Oper „Die Sizilianische Vesper". — Pietro Mascagni: „Arie aus der Oper „Cavalleria rusticana". — Dvorak- Kreisler: Indianisches Lamento. — Richard Strauß: Szene der Marschallin aus der Oper „Der Rosenkavalier". — Couperin-Kreisler: Chanson Louis XIII. — David Popper: Arleyuin. — Btancchim: Redentor in Famegia. — Moritz Moszkowsky: Caprice Espagnole. — Luigi Arditi: Parla-Walzer. — Bishop: Home Sweet Home. — Gretschaninow

: Unterhaltungskonzert. Funkorchester der Wiener Sympho niker: Dirigent: Josef Holzer. — Franz v. Suppe: Ouvertüre zur Operette „Flotte Bursche". — Karl Komzak: a) Volksliedchen: b) Märchen. — Leo Fall: Kind, du kannst tanzen wie meine Frau, Walzer aus der Operette „Die geschiedene Frau". — Franz Lehar: Lehariana, Potpourri. — Richard Heuberger: Im chambre separee. Lied aus der Operette „Der Opernball". — Hans Stilp: Ein lustiger Marsch durch Wien, Potpourri. 19.35 Uhr (in der Pause): Zeitzeichen. Wetterbericht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 17.07.1936
Descrizione fisica: 8
der Ueberraschung und Freude ausge stoßen. An ihrem Bett stand verlegen, mit blutübergoffenem Gesicht, Richard Weghart, hielt einen neuen, großen Strauß Blumen ttnfcv ein kleines Päckchen in der Hand. „Richard! Junge!" Ach! Daß sie jetzt nicht aufspringen, ihn mit. beiden- Armen umschlingen und ihm einen herzhaften Kuß geben konnte! Sie streckte impulsiv den aefftnden Arm nach ihm aus, und wie von selbst zwang es sich von ihren Lippen: „Komm her, Richard, ich kann nicht anders, ich muß dir einen Kuß geben

und der Allgeuretöbildtmg. Bett gefetll-en ... er selbst saß ba mit herabhängenden Armen und leise bebendem Oberkörper und vermochte nicht zn glauben, was ihm da eben geschah. Sie hatte ihn geküßt! Helga Wendhn?- hatte ihn geküßt. „Aber, Richard . . . was soll denn' das heißen- . . - Tränen?" Sie hielt seine Hand -ttnd sah ihn' lächelnd an. Sekun denlang rang es in ihm, bis- sich seine ganze Kraft endlich zusammenraffte zu wenigen gestammelten Worten: „Ich ... ich bin ... so glücklich!" Plötzlich erschrak Helga

. Sie las in Richard Weg-hart? Augen seine Empfindungen ttnd erkannte seine Liebe. Ir ihr war ein Schwanken. So seltsam- beglückend die Erkennt nis war, sich von einem irertvollen Menschen geliebt zu wissen ... sie hätte sich doch nicht durch ihren Impuls zu dem Kuß hinreißen lassen sollen, der vielleicht ein Höffen in ihm weckte, das ja uuersüllt bleiben mußte! Nnsicherheit befiel sie. Dann aber spielte wieder da? Läckeln um ihren Mnn-d. und es war. als ginge davon eine ganz, ganz leist Welle

von Zärtlichkeit zu dem aus dem Gleichaewicht gebrachten jungen- MenschEn von ihr aus Nein, das hier war alles anders als das, was sie sonst er lebt hatte in «dieser Zeit. Richard Megharts Liebe war keine Liebe, die nahm, sondern eine zarte, nnendlich feine Liebe, die sich gab, nur gab. ohne Wunsch und ohne bewußtes Ver langen. Sie entsprach seiner Natur . . . ttnd wenn sie ihm sonst nichts schenkte — in seiner Kunst würde sie ihn z-ur letzten Vollkommenheit reffen lassen. Diese Liebe war eine Gnade

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.09.1936
Descrizione fisica: 6
Vilder von der feierlidden GrSsffuuns der 14. Jnnoveuaee Heevsttnesse. Elchwild Vvn Richard Schimann, Innsbruck Bürgermeister Fischer spricht über die Tiroler Landes-Jagdausstettung. Vizekanzler Baar-Vaarensels (Mitte), der die Eröffnungsansprache hielt. Die erste Tiroler Iagdhmibeschau. Ein richtiges Hundekonzert gab es den ganzen Sonntag am Rennweg in der mit frischem Tannengrün geschmückten Reit schule. Anläßlich der Landes-Iagdausstellung hatten dort Tiroler Jäger auf der E r st e n Tiroler

belanglos er schienen. Erst als es Ernst wurde, regte sich sein faules Ge wissen, regte sich endlich widerwillig, weil die blasse Furcht es in seiner Ruhe störte. Schon im Alpenpalast zu Obermühl war er einmal so weit gewesen, als der Flirt mit einer stattlichen Rumänin, die Tag und Nacht erbsengroße Perlen um den Hals trug, seinen Höhepunkt zu erreichen drohte. Die Ueber- Lichtbild von Richard Schimann, Innsbruck Der 8Whrrge Fürst Franz Josef Auersperg, seit 60 Jahren Iagdherr in Tiroler Revieren

, im Gespräch mit Militärsuperior Klotz. kommen. Die Schauleitung lag in den Händen von Constantin Graf Thun, Paul W e y r e r, Kurt Wyß, Hans Schmitt und Karl Kux, die Geschäftsführung besorgte Richard siedlung ins Seehaus kam ihm wie eine unerwartete Hilfe des Himmels, in dem die einfache, blonde Gutrune als Engel winkte. Alles wäre vielleicht noch gut geworden, wenn ihn nicht sein persönliches Pech gerade hier wieder in die Hände seines Meisters hätte fallen lassen. Jetzt stand er abermals am Scheidewege

. Der Bun- despräsioent hat in Würdigung ihrer Verdienste um die Salz burger Festspiele den Schauspielerinnen Helene Reinhardt- T h i m i g in Salzburg, Dagny S e r v a e s und Frieda Richard in Wien das Ritterkreuz des österreichischen Verdienstordens, fer ner der Schauspielerin Leopoldine Szernitz-Renn in Salz burg das österreichische goldene Verdienstzeichen verliehen. — Das Lustspiel „Schwarzbrot und Kipfel" von Werner von der Schulenburg wurde von den Stadttheatern Innsbruck, Graz, Linz, Troppau

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 14
Data: 18.12.1937
Descrizione fisica: 14
der Technik auf den Handwerker. Der Handwerker war mit Leib und Seele seiner Arbeit verbunden, Verstand und Kraft, aber auch Gemüt und Glaube waren glei cherweise an seinem Werke beteiligt. Es war sein Werk, und mit Schöpferfreude sah er es unter seiner Hand erstehen. Diese innere Verwachsenheit mit des Tages Arbeit hat uns die Maschine genommen. Nur auf wenigen Gebieten kann der schassende Mensch noch Herz und Phantasie Mitwirken lassen. Eines der liebenswürdigsten dieser Gebiete ist die Zucker- Richard

zu verfertigen. Wegen der geringen Widerstands fähigkeit des Materials ist uns aus früherer Zeit nichts der artiges erhalten geblieben. Aber sicherlich hat man auch im Mittelalter nicht nur nach Modeln gearbeitet, sondern Zucker bäcker und Hausfrauen haben ihre Kunstfertigkeit in ganz indi- Richard Kornberger: Sämann. viduellen Einzelstücken nach Vorlagen oder frei aus der eigenen Phantasie erprobt. Anfangs des 17. Jahrhunderts erscheinen bereits die großen vierseitigen Formen mit Damen und Herren in reicher

— den Lebensbaum — stili siert in Form eines Blumenstraußes dar. Die drei übrigen Abbildungen schließlich bringen unverkenn bar aus einer Hand stammende Lebkuchenfiguren, die nach Zeit und Stil schwer zu bestimmen sind. Sie sind ganz primitiv gemacht, als hätte ein Kind oder die mit den Gesetzen der Form noch gänzlich unbekannte Hand eines Bauern sie hergestellt. Ein junger Brunecker Künstler, Richard Kornberger, hat sie gemacht. Er beweist damit, daß auch der moderne Künst ler jene kindlichen, allgemein

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.08.1933
Descrizione fisica: 6
und markanten tonalen Unterstreichung der Motive, bildet ein Erlebnis und einen künstlerischen Genuß für sich. An Stelle des Kooperators Adrian Hock, der bisher die Rolle des „Meisters" darstellte, hat Kooperator Anton P l a t t n e r von Pradl diese Rolle sür die nächsten Aufführungen übernommen. - Der verfilmte Richard Wagner. Der französische Schriftsteller Gabriel Bernard soll die Absicht haben, das Leben Richard Wagners zu verfilmen. Der Film soll größten Wert auf historische Wahrheit legen. Bernard

ist der Autor eines Buches über „Richard Wagner, fein Werk, sein romantisches und abenteuerliches Leben." In Deutsch land glaubt man nicht sehr ernschast daran, daß der französische Plan San Franziska, Ende Juli. Dieser Tage hat der unternehmungslustige Amerikaner Lin coln Ells worth — Polarforscher, Polarflieger und reicher Schloßbesitzer — San Franziska per Schiff verlassen mit dem vorläufigen Reiseziel Neuseeland. In Neuseeland trifft eine Elite von Polarforschern zusammen, um eine groß zügige

eine einzige Landmasse sei. Admiral Richard Byrd, einer der Südpolüberflieger, gibt in seinem großen Berichte über seine Expedition die Möglich keit einer kanalartigen Verbindung zwischen der W e d e l l s e e und dem R o ß m e e r zu. Die Bestätigung dieser Annahme würde bedeuten, daß es sich bei dem süd- eines Richard-Wagner-Filmes wirklich zur Ausführung gelangen wird. Auch in Deutschland machte man bereits 1913 — in der ersten Filmzeit — den Versuch, Richard Wagner und sein Werk zu ver filmen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 24.06.1933
Descrizione fisica: 12
, Wetterbericht. 13,10—14.00 Arien und Lieder (Schallplatten). — Wagner: Gebet der Elisabeth, a. d. Oper „Tannhäuser". — Schu bert: Wanderer Nachtlied. — Richard Strauß: Arie des Sängers, a. d. Oper „Der Rosenkavalier". — Loewe: Tom, der Reimer. Ballade. — Pueeini: Arie a. d. Oper „Manon Leseaut". — Meyerbeer: Arie a. d. Oper „Die Afrikanerin". — Eulenburg: Rofenlieder. 15.00 Zeitzeichen, Börsen. 15.20 Dr. Alois Kieslinger: Die Wirkung von Rauch und Ruß auf Gebäude und Denkmäler. 15.30 Elfe Kollowratek: Heim

einmal war, Ziehrer-Potpourri. Mann-Weiß: Ich bin der Hans im Glück, Foxtrott. 12.40 Tino Pattiera «Schallplatten). de Creseenzo: Taran tella sincera. — Russo: Manella mia. — Nutile-Rusto: Mamma mia che vo' sape? — Tosti: Ideale. 13.00 Zeitzeichen, Wetterbericht, Miltagsbericht. 13.10—14.00 Aus deutschen Opern (Schallplatten). Nico lai: „Die lustigen Weiber von Windsor": Ouvertüre. — Weber: „Oberon": Arie. — Wagner: „Die Meistersinger von Nürnberg": Wahnmonolog. — d'Albert: „Tiefland": Zwischenspiel. — Richard

Strauß: „Feuersnot": Liebes- szene- — Richard Strauß: „Salome": Szene. 14.50 Zeitzeichen. Börsen. 15.10 Klnderstunde. Franz Leo Human. 15.25 „Turandot, Prinzessin von China". Ein t Märchen in fünf Aufzü Schiller. Spielleitung: > ;en nach^ Goz r. Hans ach Gozzi von Friedrich ; Nüchtern. 17.00 Höhlen und Höhlenforschung. Univ.-Prof. Dr. Kurt Ehrenberg: Urweltliche Höhlentiere. 17.20 Robert Schumann. Julius Vargha (Klavier). Abegg- Variationen, op. 1. — Papillons, op. 2. 17.55 Bericht für Reife

Brix (Gesang); Richard Waldemar (Gesang) Orchester Otto Römisch. Am Flügel: Fritz Lange. — Jux-Marsch. — Ehret die Frauen; Gondellied. - Fragmente a. d. Schauspielmusik zu „Fortunat". — Wien bleibt Wien. — Venus-Lied. — AnMr in Pension; Lied aus der Jugendzeit; Diskretion und Verschwiegen heit; Ich dank schön, ich Hab' genug. — Dionysische Bil der, Charakterstücke. — Meine Marte, Marsch. — Wiener Einspänner; Was der eine z'wenig hat; Das genügt; Lied a. d. Posse „Ein alter Junggeselle

-Mandolinenverein. — Suppe: Ouvertüre zur Operette „Flotte Bursche". — Rubinstein: Toreador et Andalouse. — Waldteufel: Ganz allerliebst, Walzer. — Ritter: Großmütterchen erzählt. — Delibes: Coppelia- Walzer. 15.30 Dr. Richard Klein: Die Briefmarkensammlung, «in iw« turgeschichtliches Bilderbuch. 15.50 Frauenstunde. Das Haus der Brentanos. Gesprochen von Helene Lauterböck. 16.15 Dr. Giorgio Reßmann: Italienische Sprachstunde. 16.40 Univ.-Doz. Dr. Ferdinand Scheminzky: Bom Psalterimn und Hackbrett bis zum Nernst

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1930
Descrizione fisica: 8
Das Wnterbaltunas wo.OOO Mark verreise»: Skizze von Kurt Matthias Elte im. Richard Kant schrak zusammen. Die Abteiltür wurde geöffnet. ein fettes, rotes Gesicht schob sich herein und fragte: „hier ist wohl alles noch frei?' Widerwillig, aber doch erlöst, bejahte Kant. Der Dicke sah jedenfalls nicht nach Kriminal polizei aus. nein, er schien eher ein Gutsbesitzer, vielleicht auch ein Viehhändler zu sein. Er hatte eine Menge Pakete, Taschen und einen kleinen Coupeekosser. Prustend lieh

er sich nieder. Richard Kant steckte sich eine Zigarette an und trat auf den Gang hinaus. Ab und zu sah er sich nach dem Dicken um. der jedoch, sobald sich der Zug wieder in Bewegung gesetzt hatte, eingeschlafen war. Eigentlich mußie er ihm dankbar sein, das; er so viel Platz einnahm, denn der Anblick dieses menschliclM Kolosses mochte vielleicht un liebsamere/Reisende abhalten; sich in Richards Abteil zu setzen. Es regnete draußen, die Schei ben waren angelaufen und viel war infolge dessen trotz eifrigen

vorsichtig, so daß niemand etwas von dem Inhalt zu sehen bekommen konnte, hinein, um sich von dem Dasein des Schatzes zu überzeugen. Seine Hand, zu liebevollem Griff nach den Leben verheißenden Dollarnoten bereit, er starrte, seine Augen nahmen einen ungläubigen Glanz an: dann riß er. der Furcht vergessend, daß sein Geheimnis erraten werden könnte, die Tasche auf und sah hinein. Sie enthielt eine Kiste Zigarren — weiter nichis. Mit einein Schrei sprang Richard auf, dann von dem fahrenden Autobuß herunter

, winkte einer Autodroschke und befahl dem Chauffeur, ihn so schnell wie nur irgend möglich nach dein .Anhalter Bahnhof zu fahren. Cr hatte eine falsche Aktentasche erwischt, seine eigene liegen gelassen uud die des Dicken mitgenommen! Der war jetzt um hundert tausend Mark reicher. Richard legte die Hände ins Gesicht. Tränen der Wut flössen aus seinen Augen, und er,,biß sich zornig in die. Handflächen, bis sie bluteten. Von dem Dicken fand er natürlich keine Spur mehr

. „Sie verdammter Schweinehund!' sagte er. „Was bilden Sie sich eigentlich ein, wir meine Zigarren zu klauen, wie? Kommen Sie mal sofort mit zur Polizei, da werde ich Ihnen schcn d.e gehörige Strafe besorgen, gemeiner Spitzbube Sie!' Er riß Richard die Aktentasche mit den Zi garren weg und fauchte: „Sie sind ein ganz unverschämter Patron. Aber das sollen Sie mir büßen.' Um Richard drehte sich alles. Cr murmelte kaum hörbar: „Wo haben Sie denn meine Aktentasche?' «Ihre Aktentasche?' schrie der Dicke. „Ich weiß

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Pagina 3 di 6
Data: 19.10.1935
Descrizione fisica: 6
durch den mächtigen Sultan von Aegypten, Saladin. Kaiser Friedrich I. Barbarossa, die Könige von Frankreich und Eng land, Philipp II. und Richard Löwenherz, waren an diesem Feldzug beteiligt. Friedrich Barbarossa, der als erster mit einem großen Heere aufgebrochen war, fand nach erfolgreichen Schlachten mit dem Heere des Sultans von Ikonion im Fluß Kalykadnos den Tod. Sein Sohn Friedrich, der tapfere Schwabenherzog, führte das Heer nach Akkon, dem umkämpftesten Flottenstützpunkt der Sarazenen

, weiter, wo er aus die übrigen Kreuzritter stieß, bald darauf aber starb. Rach fast zweijähriger Verteidigung wurde von den beiden Königen die Stadt Akkon durch Kapitulation genommen. Streitigkeiten und Krankheiten ließen den französischen König in seine Heimat zurückkehren. Richard blieb, um Jerusalem zurückzuerobern. Als ihm dies nicht gelang, schloß er mit Saladin einen W a f s e n st i l l st a n d, wonach der Sultan im Besitze Jerusalems blieb und den Christen einige Ge bietsteile abgetreten und der Besuch des Heiligen

und Legende verknüpfen. Solange sich die Handlung — leider in wenigen Stellen — nicht zu weit von der geschichtliichen Wahrheit entfernt, sind keine Einwände zu erheben. Die „legendären Szenen" — dabei handelt es sich vor allem um die höchst überflüssigerweise eingeflochtene, recht breitgetretene LieLesangelegenheit Richard Löwenherz' — find uns zu „amerikanisch" und grenzen haarscharf an Kitsch; man hätte sie zugunsten größerer Berücksichtigung geschichtlicher Tatsachen nur ZU gerne vermißt. Den gröbsten

Verstoß' in dieser Hinsicht stellt wohl die BerenMna-Episode dar; Loretta J o u n g s Berengaria wirkt in Haltung und Spiel nicht nur recht unköniglich, sondern manchmal geradezu lächerlich. Henry Wilcoxon spielt den Richard Löwen herz nach eigener und ziemlich freier Ausfassung, schauspielerisch aber ausgezeichnet. Die übrigen schauspielerischen Einzelleistungen reichen größtenteils nicht über den Durchschnitt. Cecil B. de M i l l e s Stärke liegt zweifellos im Aufziehen von Massenszenen. Der Auszug

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 09.08.1931
Descrizione fisica: 16
ist besser, klüger und viel lebenstüchtiger als Deine Cora- lie, der die Liebe alles war im Leben! Aber Lilian hat einen Beruf erwählt, der mich oft mit Sorge für sie er füllt und sie steht allein und schutzlos in der Welt, denn Oskar, der kürzlich in Sydney geheiratet hat und sich dort glücklich fühlt, wird wohl kaum je wieder nach Europa zurückkehren. Wache also Du, mein Richard, über meinen Liebling! Sei ihr in allen Lagen ein wah Gefahr für die Mädchenwelt, einen falschen Weg zu gehen

haben könnte? Was für ein Beruf konnte das fein? Und überhaupt — Lilian hatte ihm doch gesagt, sie habe ihre Tante be erbt und könne ohne Sorgen leben? Warum dann einen Beruf ausüben? Obwohl bei „Monsberg & Sohn" in den Büros zahlreiche Damen angestellt waren, so empfand Richard ihnen gegenüber doch seit jeher eine mit Mitleid ge mischte Abneigung. Nie — und wäre sie noch so schön — hätte er sich in ein Bürofräulein, eine Tippmamsell oder Beamtin ver lieben können. Sie erschienen ihm stets wie Blumen ohne Glanz und Farbe

, daß er weder rechts noch links sah, klopfte ihm jemand auf die Schulter. „Hallo, Richard! Wohin so eilig, daß du an deinem besten Freund vorübergehst, ohne ihn zu sehen." „Heinz — du! Verzeih, aber ich habe dich wirklich nicht gesehen!" „Ja, das habe ich wohl gemerkt!" lachte Heinz Hoch- städt, seinen Arm in den des Freundes schiebend und mit ihm weiter schreitend. „Und es scheint, du hast mich nicht bloß übersehen! Warum bist du gestern abends nicht gekommen? Mühling und ich haben dich vergeblich

? Hoffentlich nichts Unangenehmes?" „Coralie ist gestorben. Und dann trieb es mich hin ... sie noch einmal zu sehen ... ich konnte nicht anders . . . trotz allem, was geschehen . . . und da er fuhr ich . . . von ihrer Schwester Lilian . . ." „Beruhige dich doch, Richard! Du zitterst ja am gan zen Leib . . . was erfuhrst du?" „Daß wir ihr — Coralie nämlich — unrecht taten . . . daß sie vollkommen unschuldig war . . . nur der Schein ... Du bist ja der einzige, der alles weiß und auch weiß, was ich gelitten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.03.1889
Descrizione fisica: 6
Tirolerland." Ja Waftl, mir kommt selbst manchsmal die Sehnsucht nach der Heimat, aber ich habe gelobt hier auszuhalten, bis in Tirol wieder Oesterreichs Fahne flattert. Dann Wastl wollen wir heim kehren und nnser liebes Achenthal nimmer verlassen — mache ich mir doch selbst oft Vorwürfe daß ich Dich bewogen habe mich auf meinen Irrfahrten zu begleiten und mein Loos zu theilen." (Schluß folgt.) Opernsänger Herr Edmund v. Richard unter Mit wirkung unseres rührigen, beliebten Liederkranzes im Gasthause

„zur Sonne" ein musikalisch-deklamatorisches Concert. Herr v. Richard, ein hervorragender Tenorist, dessen Leistungen wir schon bei dem letzten Concerte unseres Liederkranzes zu bewundern Gelegenheit hatten, verfügt über eine herrliche, in allen Lagen gleich schön und kräftig klingende Stimme, nrd dürfte sein Concert unserem gesangliebendeu Publikum einen seltenen Genuß bereiten. — Wir wollen weiter er. wähnen, daß die Operette „Konradin Kreuzer" von F. Kipper, welche am 17. l. M. von unserem Lie

derkranze zum ersten Male zur Aufführung gelaugt, und in welcher Herr v. Richard die Regie sowie auch eine wichtige Solopartie übernornmen hat, dem geehrten Publikum einen außerordentlich genußreichen Abend zu bringen verspricht. Herr v. Richard hat als Einlage zu seiner Nolle einige heitere mrd witz reiche Couplets verfaßt, zu welchen unser Chormeister Herr Grissemann die Musik komponirte. Die Proben zur Theatervorstellung werden allseitig mit dem größten Eifer durchgeführt und empfehlen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 07.08.1937
Descrizione fisica: 10
, Grandhotel Gardner Willian, London, Grandhotel Gvrdon Alexander mit Frau, London, Reischhotel Gradischegg Linda, Innsbruck, Reischhotel Prof. Glaser Eurt mit Frau, Florenz, Tiefenbrmmer Gaynor Baugham W., England, Kitzbühelerhof Gassner Tilde, Wien, Bötter Gebhardt Fritz, Wien, Reischhotel Gerallini Jos., Zürich, Grandhotel Gruber Richard mit Frau, Wien, Hotel Klausner Gylnes Katharina, Budapest, Hotel Kaiser Glas Hans, Leogang, Pension Seebichl Dr. Gröger Rudolf, Wien, Guntermann Goithelf Elisabeth

Koßmany Berthold, Gmundm, TrefenbrUirner Dr. Kuich Bruno, Wien, Straßhofer v. Kahler Ekfrieda, London, Hanni Meßner O.-R.-Rat Kaschnitz Karl mit Frau, Wien, Wyslouzik Bawn Kahn er Stefan und Frau, Budapest, Reischhotel v. Kwizde Richard, Korneubürg, Tiefenbrunner Gsnnsrsigsnosssnsohafi Kitzhühsl dossk-^iretti-8trak6 9 Jochbergerstr. 1 Täglich frische Alpenbutter, Milch, Yoghurt, diverse Käse u. Gebirgshonig Milehtrinkstüberl — Jausenstation Dr. Kock Arnold mit Fam., den Haag, Tiefenbrunner Kirkly John

Magdalena mit Kind- Jägerndorf, A. Krepper Kaub A. uüt Frau, Amsterdam, Hotel Holzner Kunzer Isabel, London, Reischhotel Kaufmann Bela, Budapest, Beranek Kertesz Luise mit Tochter, Budapest, Beranek Keller Carl mit Familie, Alexandrien, Hotel Tyrol Kaspar Richard mit Frau, Wien, Hags Barbara Mag. Kronstein Rob. mit Fam., Wien, Weißes Rößl Kent Pauline, England, Grandhotel Dr. Kienböck Victor mit Familie, Wien, Tiefenbrunner Krumer Richard, Wien, Tiefenbrunner Kams Josef, Wien, Tiefenbrunner Gut

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