, bei dem die preisgekrönten Werke aufgeführt werden, sowie ein italienischer Musikkongreß am 14. und 15. September. Bei Sieser Gelegenheit wird auch im Geburtshaus Rossinis eine bedeutende Sammlung von Andenken »n den «Sàsn von.Pesaro' eröffnet, - ^ Wir habein den Artikel, den Ing. Azzardi im La Sera' über die Fragen, welche die Gegen wart und die Zukunft des Renon als Fremden Verkehrsstätte interessieren mit besonderem Hinweis auf die Zufahrt, veröffentlicht. Uebc-r dieses Argu ment ist uns von Dr. Giovanni Preziosi
' trug und von Ing. Pizzardi gezeich net war. Er verherrlichte darin den Renon als „Oase des Friedens' und bricht eine Lanze gegen die Idee, daß die Hochebene mit Bolzano durch eine Autostraße verbunden werde. Das Argument ist aktuell und verdient, daß darauf eingegangen wird. Da ich die Ehre hatte mit meinem Freunde, Senator Tolomei, beaustragt vom Großen Rate an den „Vorkehrungen für das Hochetsch' mitzu- arbeiten-, da die Zeitschrist „La Vita Italiana die erste
und vor allen anderen es war, sich mit den Fragen des Hochetsch zu befassen, da ich den Renon liebe, wo ich nicht „zum erstenmale' hin gekommen, glaube ich auch berechtigt zu sein, an der Diskussion teilzunehmen, um die Angelegen heit in ein richtiges Licht zu rücken. 1.) Mit dem Bestreben, daß der Renon die gegenwärtige Charakteristik beibehalte bin ich voll kommen einverstanden. Ich gehe sogar weiter: daß sie eifersüchtig bewahrt bleibe. Ing. Pizzardi sagt: lieber dieses Bild breitet sich der klarblaue Himmel, es blicken die Dolomitenspitze
des Late- mar, des Rosengarten und Sciliar hinein, deren Pracht bei jedem Sonnenuntergang Ruse der Be wunderung hervorruft. Und zwischen dieser Schönheit gibt es.kein Rat tern von Automobilen und Motorrädern, keine kreischenden Signale, keinen Staub und Rauch, keine Gefahr der Straßen und keine städtische Rücksichtslosigkeit.' 2.) Ich bin auch damit einverstanden: „Der Renon ist eine Sommerfrische und besitzt die seltene Eigenschaft, durch seine Isolierung es hundertprozentig zu sein. Das wirkliche
und sort gesetzte Gedeihen wird nur «langt, wenn man diese Jungfräulichkeit der Hochebene, diesen ein zigartigen Frieden, der mit einer unvergleich- I Wen .Schönheit der .Unìaàng Maaxj Ut. nicht berührt/ da dort Hunderts von Menschen aus den ve>rschiànstM Regionen Erholung und Gesund heit suchen und finden.' 3. Ich bin ebsnsallS der Meinung, daß die Zahnradbahn, vie Bolzano mit der Hochsläche des Renon verbindet, so wie sie ist, weder hinsichtlich der Geschwindigkeit noch durch das Besörderungs