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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 28.12.1882
Descrizione fisica: 12
. Was die wälschtyrolischen Ab geordneten mit diesem Manöver bezweckten, wird die Zukunft lehren. Wir würden es sehr bedauern, wenn die Reichstags abgeordneten Tyrols, von denen fast alle, wenigstens alle Wälschtyroler, zugleich im Landtage saßen und dort in aller Eintracht vollkommen übereinstimmende Beschlüsie faßten, im Reichstag verschiedene Wege gehen würden. Wie im Land tage das ganze Land zusammenstand und keine Sonder- interessen auftommen konnten, so soll es auch im Reichs tage sein. Ein anderes Vorgehen

, hat im ungarischen Reichstag auf eine diesbezügliche Anfrage folgendes erklärt: „Ich kann als meine beste Ueber zeugung bestimmt aussprechen, daß alle dieNach- richten theils vollständig unbegründet, theils sehr übertrieben sind, so zwar, daß man heute den europäischen Frieden nicht als gefährdet be trachten kann.' Und zur weiteren Bekräftigung seiner Worte setzte er noch hinzu: „Ich weiß bestimmt, daß nichts existirt, was unsere bis h er gehegten Hoff nungen auf Erhaltung des Friedens erschüttern

schreiben, daß es ihm gar nicht eingefallen wäre, den „Herbstzeitlosen', wie er unsere Liberalen einmal im deutschen Reichstag genannt hat, wieder zur Herrschaft zu verhelfen. — Er wollte mit sei nem Kriegslärm nur Oesterreich von einem Bündnisse mit Rußland abhalten und den deutschen Reichstag gefügig machen, damit er ihm mehr Geld für die Soldaten zur Er richtung neuer Regimenter bewillige. Frankreich. Der große Prozeß gegen die Börsen- männer und Spekulanten, Bontoux, den ehemaligen Generaldirektor

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.01.1896
Descrizione fisica: 4
einer Woche tagt wieder der deutsche Reichstag,und behandelte in seinen ersten Sitzungen das Börsengesetz.^. HesctA wärtig beschäftigt sich eine parlamentarische Konimission mit diesem ihr vom NeichSrathe zugewiesenen Börsengesetzenlwurf der deutschen Reichsregierung. Der Entwurf einstand aus einer Untersuchung, welche durch xinen Ausschuß unternom men wurde, den die Regierung im, Jahre 1890 einsetzte, als die SpekulationSwuth über einen großen Bruchlheil de« deut schen Volkes schweres Unheil gebracht

alle Aus sicht habe angenommen zu werden, möglicherweise aber noch mit Abänderungen, indem die Börsensreuiide n»ch Abschwä- chungen, die Börsengegner dagegen Verschärfungen anzubringen suchen, werden. Nach dem Börscngesctze befaßte sich rcr Reichstag mit dem Margarine-Gesetz. Dieses ist einerseits zum Schutze der Landwirthschaft, andererseits auch zum Schutze des Publikums ausgearbeitet worden und will zu dies.-m Zwecke die Fabrikation und den Verlaus der künstlichen Butter unter scharke Aufsicht

der Behörden stellen. Dieses Gesetz hil ebenfalls Aussichten auf Annahme, wie überhaupt Vorlagen wirthschaftlicher Natur im Reichstage aus volles Verständnis stoßen und.mit allem Lrnste, den sie verdienen, behandelt werden.. Nur zu politischer Arbeit ist der Reichstag nicht viel werth. Darum siedt man der Vorlage de« bürgerlichen Politische Uebersicht. Oesterreich. Einführung des Religionsunterrichtes an Oberrealschulcn, Verleihung des Oefseittlichkeitsrechtes an das Jefuitengym- nasium in Fcldkirch

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 13.05.1893
Descrizione fisica: 16
Adreß - Entwurf wendet sich gegen die Ab- grenzungs-Bestrebungen, er fordert die Erneu erung der Selbstständigkeit der Länder der böh mischen Krone, die Erweiterung der Kompe tenz des böhmischen Landtages und die böh mische Königskrönung. Der böhmische Landtag wird nunmehr die Entscheidung darüber zu treffen haben, ob der Adreß-Antrag an eine Kommission zur Vorberathung verwiesen oder sofort bei der ersten Lesung abgelehnt wird. Der deutsche Reichstag aufgelöst! Was zu erwarten

war und manchen doch unfaßbar dünkt, ist geschehen: der deutsche Reichstag hat die Militärvorlage und den von der Regierung genehmigten Compromiß- vorfchlag abgelehnt. Die Entscheidung ist nach dreitägiger, aufregender Debatte gefallen. Ueber das ablehnende Ergebnis jedoch konnte schon am zweiten Tage kein Zweifel mehr obwalten. Daß der Ablehnung der Vorlage die sofortige Auflösung des Reichstages fol gen mußte war ebenfalls vorauszusehen. Trotz dem aber alle diese Ereignisse nicht unerwar tet kamen, wurden

sie doch überall mit einer gewissen Ueberraschung, mit einer Art Be klemmung aufgenommen. Niemand vermag heute zu sagen, wie sich die Parteien nach den Neuwahlen gestalten werden, aber es läßt sich vermuthen, daß wahrscheinlich auch der neue Reichstag der Militärvorlage mit keiner größeren Liebe gegenüberstehen wird, als sein Vorgänger, dessen letztes Stündchen Samstag geschlagen hat. Und darin liegt die Gefahr für das Reich, darin die Schwierigkeit. Die deutschen Abgeordneten, welche gegen die Mi litärvorlage

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