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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 09.05.1924
Descrizione fisica: 12
lange nicht in dem angekündeten und wohl auch allseits erwarteten Maße erfolgt sei und die Schweizer Presse gibt ihrem Bedenken vor der drohenden Stärke der Kommunisten Ausdruck. Das sind die zwei Hauptpunkte, welche das politische Bild bestimmen. Die Kommunisten erhalten im neuen Reichstag 62 Mandate gegenüber 1 l im letzten, während die Sozialisten l 00gegen- Über l08 vorher erhalten, also 8 Mandate eingebüßt haben. Die beiden Linksparteien ver fügen also zusammen wahrscheinlich über 20V Mandate

-Blockeroberte32Stimmengegen3srühere. Ein Zuwachs also um 29 Stimmen. Das Zentrum mußte von seinen 78 früheren Man daten l3 abgeben, so daß ihm nur noch 65 verbleiben. Dafür hält sich die deutsche Volks partei mit 44 Stimmen. Interessante Köpfe werden diesmal im deut schen Reichstag auftauchen. Ludendorff und Tirpitz dürften im Auslande das meiste Auf sehen erregen. Helfferich konnte leider nicht mehr mit. Mit ihm verloren die Rechtsparteien entschieden einen der fähigsten Köpfe. Die zukünftige Politik wird sich wahrschein lich

gelangt. Die Politik nach dem Westen muß erst ab gewartet werden. Es ist jedenfalls von großem Nutzen, daß der Reichstag gleich am Anfang vor eine weittragende Entscheidung gestellt wird. Der Reichstag wird gleich in Ken ersten Sitz ungen zum Sachverständigengukachten definitiv Stellung nehmen müssen. Die bisherige RegkrÄ.g Marx hat sich aus den Standpunkt gestellt, daß es für Deutsch land selbst unter den schweren Opfern von Vor teil sei. sich dem Gutachten zu unterwerfen. Wie sich nun der Reichstag

dazu stellt, muß abgewartet werden. Schließt er sich der Re gierung an. was allerdings wahrscheinlich aber lange nicht sicher ist. dann dürfte ja eine Zeit langsamer Entwicklung kommen, eine verhält nismäßig ruhigere Zeit. Schließt er sich nicht an. dann bleibt eben nur ein Mittel -- die Auflösung des Reichstages. Allerdings tritt dem die Frage entgegen, wer garantiert, daß der nächste Reichstag daß Gutachten annimmt. Bei der nun einmal einsetzenden Rechtsbewe gung steht zu erwarten, daß die nächsten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1887
Descrizione fisica: 4
Reichstages wird als eine erwartete Sache in der Presse behandelt. Berlin, l5. Männer, Das Gewitter das sich in der politischen Stickluft der letzte» Wochen im Deutsche» Reiche zusammengezogen. hat sich ent laden: Der deutsche Reichstag ist anfge- löst. Zwei kurze aber inhaltsschwere Telegramme trugen in den Abendstunde» durch die deutschen Lande die Kunde, daß der Reichstag den Antrag von Stauffenberg, die von den bundesstaatlichen Regierungen geforderte Erhöhung der Stärke des Reichsheeres

nicht auf sieben, sondern nur auf drei Jahre zu bewilligen, mit einer aus den Mit gliedern des Zentrums und der „Deutschfreisinni gen' bestehenden Mehrheit angenommen nnd daß nach diesem Abstimmungsergebnisse der Reichs kanzler eine auf Grnnd eines Bnndesrathsbeschlus- ses erlassene kaiserliche Botschaft verlesen hat, durch welche der Reichstag aufgelöst ist. Noch im Laufe des Abends folgte eine kaiserliche Verord nung, wodurch die -Wähle« für den neuen Reichs tag auf den 21. Februar angeordnet werden. Verli

doch Sieger im Kampfe mit dem Reichstag bleiben werde. Telegramme. Mm, 16. Jänner. Der Grillparzer-Preis von 1500 Gnlden wurde Anzengrnber für seine Weihnachtskomödie „Heimgefunden' zugesprochen. Sudapeß. 16. Jänner. Es kursiren Mittheilun gen, Tisza unterhandle mit Graf Emanuel An- drassy, dem Brnder von Julius Andrassy, wegen der Nachfolgerschaft des Finanzminifters Szapary; als andere Kandidaten werden Lnkacs und Hegedues genannt. Um. 16. Jänner. Zu Ehren der bulgarischen Deputation findet im Hotel

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 07.05.1931
Descrizione fisica: 12
des Ergebnisses beim vorliegenden Volksbegehren. Preußen ist der führende Staat im Reich und die stärkste Machtstellung der Sozialdemonatte, deshalb sind die Vorgangs hier von großer Be deutung für ganz Deutschland und von erheb licher Wichtigkeit für das bürgerliche Refchs- abinett Brüning, das von der Toleranz der Sozialdemokratie parlamentarisch lebt, trotz den Notverordnungen, mit denen es regiert. Denn wenn die Sozialdemokraten die Notverordnungen bisher nicht nachträglich im Reichstag sanktio niert

der Notverordnungen die Hände frei hat, das Reichsschiff zu steuern, vor läufig ohne durch die Vorgänge in Prenßen ein geengt zu werden. Günstig ist ferner für ihn, daß trotz allen Gegnerschaften und Angriffen das öffentliche Vertrauen in feine feste Führung be ständig zugenommen hat. Sehr kennzeichnend ist dafür, daß ein so strammer Konservativer wie der greise Herr v. Oldenburg-Januschau, der „große alte Mann' der Rechten, trotz scharfen Zusammenstößen mit Brüning im Reichstag fich jüngst nicht geniert

zum Führen gegenüber dem Reichstag. Der Janufchauer weiß natürlich so gut wie alle Welt, daß Brüning bei Ileber- nahme der Kanzlerschaft mit einer geeinigten bürgerlichen Rechten zwecks Eindämmung des Uebergewichts der Sozialdemokratie zu panieren hoffte und wünschte, was aber vornehmlich an der Haltung der Deutschnationalen unter Huaen- berg scheiterte, wodurch es zu den fatalen Sep- temoerwahlen kam. Wenn Herr v. Oldenburg, der alte Kämpe der Rechten, nun so anerkennend von Brüning spricht, dann darf

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 22.06.1926
Descrizione fisica: 8
f u Ck T ► l r i- Redaktion und Verwaltung: Merano, BerglauLen 62, Telephonruf: Nr. 47. II Erscheint jeden Dienstag u. Freitag abends. Bezugspreis: Zum Abholen Verwaltung in Bolzano: Viktor Emanuel - Platz Nr. 16, Telephon Nr. 180. [[ L. 2.50, mit Zustellung ins Haus L. 3.—, für das Ausland Lire 5.— monatlich. Nr. 49 Mrrano, Dienstag, 22. Juni 1*26 44. Fahrgang. DieFurltenenLelgkWgmDeutlchlandabgeleW Die erforderliche Stimmenzahl nicht aufgebracht. Das Abfindungsgesetz vor dem Reichstag. Ruhige

dieser Woche vor den Reichstag brin gen. * !In deutschen Rechtskreison verweist 'man auf die Katastrophe, die eingetreten wäre, wenn 20 Mil- j lionen Stimmen zusammengekojmmen wären. Eine j Reichspräsidentenkrise, eine Staatskrise, .zum min- ; besten eine Reichstags-Auflösung wäre, unverrneid- Lösung der österreichischen Regierungskrise Wien, 22. Juni. Der Landeshauptmann von Steiermark Dr. Rintelen hat sich nunmehr end gültig entschlossen, den,Unterrichtsministerposten an- zunehmen, nachdem

ihn seine Partei mit großer Mehrheit dazu ermäßigt hat. Gleichzeitig haben die steirischen Ehristlichsozialen den Wunsch ausge sprochen, daß bei einer künftigen Kabinettsbildung Dr. Rintelen an die Spitze des Käbinettes 'treten soll. In parlamentarischen Kreisen kursiert das Ge rücht, daß Dr. Rintelen nach der Rückkehr Dr.' Sei 3 lich geworden. Das alles ist jetzt abgewandt. Tie Bahn ist frei für eine vernünftige Lösung der Für- sten-Llusgleichsfrage. Für die Zukunft aber müßten Reichstag und Reichsregierung

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 23.03.1926
Descrizione fisica: 8
Redaktion und Verwaltung: Merano, Berglauben 62, Telephonrup: Nr. 47. II Erscheint jeden Dienstag u. Freitag abends. Bezugspreis: Zum Abholen Verwaltung in Bolzano: Viktor Emanuel - Platz Nr. 16, Telephon Nr. 180. || L. 2.50, mit Zustellung ins Haus L. 3.—, für das Ausland Lire 5.— monatlich. Är. 23 Hieran*, Dienstag, 23. Marz 192b 44. Jahrgang. Stresemann berichtet über Genf. Gute /lufnahme. Berlin, 23. März. Im deutschen Reichstag gab Reichsaußenminister Dr. Stresemann gestern Erklärungen

Bedeu tung. Sämtliche Parteien billigten den Bericht und die Tätigkeit des deutschen Außenministers. Auch die Deutschnationalen und Kommunisten sprachen ihre Billigungi aus, doch machten sie der Regierung den Vorwurf, daß sie den Weg nach Genf beschritten habe. Im Einvernehmen mit den sozialdemokrati schen Vertretern wurde sodann von der Mehrheit der Antrag gestellt, wonach die Haltung der deutschen Delegation in Gens gebilligt werde. Der Reichstag erwarte weiters von der Reichsregierung Garantien

, daß. die Rückwirkungen von Locarno mit großer Be- i fchleunigung der Lösung zugeführt werden. Mit ' Sicherheit wird angenommen daß dieser Antrag vom Reichstag mit bedeutender Mehrest angenom men wird. London. 23. März. Von der Londoner Presse «erden die Erklärungen des deutschen Außenmini sters Dr. Stresemann warm ausgenommen. Warum Brasilien opponierte. Rio de Janeiro. 23. März. Der Präsident »on Brasilien erklärte, daß von 20 amerikanischen Staaten kein einziger im Völkerbundrat ständig ver treten sei

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