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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 26.11.1892
Descrizione fisica: 16
der Bukowinaer Be völkerung eben dieser Kirche angehört. Zum Schluffe sei noch bemerkt, daß es patriotischer und im echt österreichischen Interesse gelegen wäre, der artige unbegründete Aeußerungen zu Unterlasten, da durch dieselben nur die ohnehin bestehende Span nung zwischen den einzelnen Volksstämmen unter einander verschärft werdend Unser Kaiser an den ungarischen Reichstag. Ueber die Entlassung Sza- pary's und Ernennung Wekerle's zum ungarischen Ministerpräsidenten hat der Kaiser nachstehendes Patent

an den Reichs tag gerichtet. „Wir Franz Joseph der Erste, von GotteS Gnaden Kaiser von Oesterreich. Koni, von Böh men u. s. w. und apostolischer König von Ungarn, den Bannerherren, kirchlichen und weltlichen Magnaten und Abgeordneten Unseres geliebten Ungarn, die auf den von Uns für 18. Febr. 1892 in Unserer Haupt und Residenzstadt Budapest einberufenen Reichstag versammelt sind, Unseren königlichen Gruß. Liebe Getreue! Nachdem wir Unseren auffichtig geliebten, getreuen, den wohl- geborencn

. in. p.‘‘ Ausland. Der deutsche Reichstag wurde am 22. d. M. in Berlin wieder eröffnet. Präsident von Levetzov theilte acht Re gierungsvorlagen mit, worunter sich die vielbesprochene Militärvorlage nicht befindet. Der Kaiser hat den Reichstag am Diens tag mit einer Präsidialrede eröffnet. In derselben heißt es unter Anderem: „Bei den freundlichen Beziehungen, in welchen i wir zu allen Mächten stehen, und in dem Bewußt- ' sein, daß wir bei der Verfolgung des gemeinsamen Zieles auch ferner der dankenswerthen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 23.02.1906
Descrizione fisica: 12
Börsenpiresse keinen Ge schmack findet, kann sich der Anschalürng nicht ent ziehen, daß das militärische Und polizeiliche Ein schreiten im ungarischen Reichstage A jenen lltv- klügheiten gehört, an welchen die Verfassungs geschichte der Monarchie so reich ist. Niemand hatte etwas anderes als die Auflösung dieses Te- monstrationshauses erwartet 5 Mein jeder Den kende fragt sich: Hat dieser Reichstag nicht wie der im Jahre 1896 ohne besondere Einberufung durch die Veröffentlichung des Auflösungs-Te- kretes

Neuwahlen an deit Tag gebracht. Tie Aufwendung der Polizei und Militärmacht macht aber die Ueberlieferungen von 1849 und 1861 wieder lebendig. Tie Krone hat sicherlich einen baldigen Friedensschluß mit dem Magyarentum vor Äugen, sie will im März' mit Hilfe ihrer Kommissäre Assentierung Und Steuereintreibuug durchsetzen. Das wird ihr viel leicht gelingen. Aber nicht leicht wird es ihr jetzt werden, den Mann 'Li finden, der sie verfassungs mäßig vor dem neuen Reichstag, deckt, und schwer

auch die österreichischen Gegner der magyarischen Ueberhebung !und des Kvalitions- schwindels die Wahl der gegen den ungarischen Reichstag in Anwendung gebrachten äußeren Gewaltmittel. Es ist auch ihr Herrscher, der sich dazu, wenn auch schweren Herzens, beraten ließ, und das Erscheinen von Truppen und Polizei im Saale einer noch so nichtswürdigen Volksver tretung bleibt vom Standpunkte, der konstitutio nellen Teilung der gesetzgebenden Gewalt immer beklagenswert. . Die Sotschast hes Präsidenten Fallikres

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 27.02.1896
Descrizione fisica: 12
hatte. Es haben an diesem Tage 56 682 Wahlberechtigte des 3. Wahlkörpers 46 Ge meinderäthe zu wählen. Fast in allen Bezirken Wiens finden jetzt täglich Wählerversammlungen statt, die einen oft stür mischen Verlauf nehmen. Die Gegner der liberalen Partei hoffen auf neue Erfolge bei diesen Wahlen. Im ungarischen Reichstag brachte am 21. ds. die Re gierung eine Vorlage ein, wonach sie ein Budgetprovisorium bis Ende Mai verlangt. Der Abgeordnete Kossuth hielt in dieser Sitzung eine heftige Rede, worin er behauptete, „Ungarn sei

durch den bisherigen Ausgleich mit Oesterreich sehr geschädigt worden', und brachte einen Antrag ein, den Zoll- und Handelsvertrag sofort zu kündigen und die noth wendigen Verhandlungen behufs Statuirung eines selbstän digen ungarischen Zollgebietes zu treffen. Im Reichstag zu Berlin hielt der Sozialistenführer Bebe! bei der Budgetdebatte über das Knegsministerium eine fulminante Rede gegen den Soldaten-Drill und gegen Ausschreitungen von Offizieren. Der Kriegsminister erwiderte in sehr scharfer Weise; schließlich

wurde der vom Abgeord neten Bebe! beanständete Budgetposten mit allen Stimmen gegen jene der sozialdemokratischen Abgeordneten angenommen. Jetzt hat sich der Reichstag bis zum 2. März vertagt. Aus Afrika endlich wieder einmal eine Nachricht vom italienischen Kriegsschauplatz, ja sogar eine Sieges nachricht, aber leider bloß Sieg über Aufständische im italienischen Lager, ein Sieg, der Baraticri 50 Mann ge kostet hat. Wahrscheinlich steht's noch schlimmer, als berichtet wird. Da äußert

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