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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 16
Data: 24.12.1916
Descrizione fisica: 16
..Bozner Nachrichten.' Sonntag, den 24. Dezember 1916. 13 weiter soll er Generalkapitän des Reiches nach dem König der oberste Richter und Jspan der Kumanen sein, wofür ihm ein spezieller Gehalt von dreitausend Dukaten jährlich zukommt. Ist Streitfällen zwischen dem Monarchen und der Nation fällt ihni die Mittlerrolle zu, und er hat auch das Recht, beim Ausster ben der Königsfamilie oder bei Unmündigkeit des Thronfolgers den Reichstag einzuberufen. Was die Krönung betrifft, verfügt dieses erste

gewesen. Und auch die Rolle des Palatins verlangt demzufolge eine partielle Besetzung. Wohl gibt es keinen Pala tin und demzufolge keinen Palatinstellvertreter. aber es pird ein ungarischer Staatsmann vom Reichstag gewählt werden, da mit er jene Tätigkeit entfalte, die dem Palatin bei der Krönung gebührt und diese gipfelt darin, daß er als Vertreter der unga rischen Nation im Verein mit dem Fürstprimas dem König die ungarische Krone aufs Haupt setzt. Diese erhabene und ehren volle Mission wurde dem Ministerpräsidenten

ver mieden worden wäre, denn die ungarische Königskrönung sollte^ und dürfte durch keinen Mißton gestört werden. Daran ist aber heute kaum nochj etwas zu ändern. Die politischen Verhältnisse, die Pärteiverhältnisse zumal, sind derzeit ganz andere als im Jahre 1867. (Tiszä ist inzwischen zum Palatin gewählt. D. R.) Die Reden Deaks aus dem Krönungsjahr des Kaisers Franz Josef geben nach zwei Richtungen hin Aufschluß. Vorerst über die Aufgaben, die dem vom Reichstag zur Krönung entsendeten Vertreter

, um eine solche Wahl durchzuführen, aber er dürste dabei vor Augen gehabt haben, daß der Palatin Erzherzog Stephan noch lebte und nach den Ereignissen des Jah res 1848 wohl dem Monarchen, aber nicht dem ungarischen Reichstag seine Abdikation angemeldet hatte. Deshalb sprach Deak niemals von einem Stellvertreter des Palatins bei der Krönung, sondern immer nur vom Grafen Andrassy als jener Persönlichkeit!, die von der Nation gewählt wird, um die Funk tionen des Palatins auszuüben. Er wollte den zu jener Zeit

des Palatins ein änderer hervorragender Mag nat vom Reichstag gewählt. Doch niemals setzte der ungarische König die Krone sich selbst aufs Haupt, wie dies nicht nur LlÄ manchen Monarchen aus altehrwürdigem Hause üblich? isk, son dern auch ein genialer Emporkömmling wie Napoleon in de monstrativer Weise tat. Dem Reichstag werden für diese Würde nach dem Äefetzs vom Jahre 1485 stets vier Kandidaten in Zerschlag gebracht, von denen zwei Katholiken und zwei Protestanten sein müssen. Es gab in der Tat bisher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 30.03.1925
Descrizione fisica: 8
hat. dessen Absetzung durch Volks- abjkmmiMg zu beantragen, und ihn wegen Verletzung der Verfassung oder, eines Nvichszesetzes vor dem Staatsgerichtshof «mpiklczen, so ist wiederum der Reiche- xräDsni durch das Rechr der Reichstags- llichös'.?ng in der Lage, Beschlüsse des Reichs- Äizes abzuwehren. Ueber die rechtliche Stellung des Reichs präsidenten ist im einzelnen folgendes zu sa- z?n. Er wird vom ganzen Volk gewählt, TÄurch er dem Reichstag völlig ebenbürtig xcz-mlber stehr. Wählbar ist jeder Deutsche

, er Meßt Bündnisse und Verträge mit aus wärtigen Mächten. Diese bedürfen aber der Zustimmung des Reichstages, wenn sie Ge- Mifftäirde der ReichsgesetzgSbung betroffen. Eine grundlegende ?lenS>erüng gegenüber der Monarchie ist in der Frage der Kncgserklä- umgen und Friedensschlüsse eingetreten. Diese dürfen in allen Fällen nur durch Reichs- geseg erfolgen. Als Wichtigstes Recht im Innern Hai die «liBüung dem Reichspräfidenten d^s Recht MZSjlwnden. den Reichstag aufzulösen, salls dessen Beschlüsse

mißbilligt. Allerdings er den Reichstag nur einmal aus dem Anlaß auflösen. Aber es stehen ihm Ach rveitere tiefgreifende Abwehrrechte zu. sinnen emem Monat, nachdem der Reichs tag ein Gesetz beschlossen hat. darf er dieses ^i-8 beanständen und zum Volksentscheid dringen. Auch über den Haushaltplan. Ab- gaoengesetze. Besoldungsordnungen darf er, nur er, einen Volksentscheid her- ve-mhren. In den Fällen, m welchen der Kerchsrat. d. i. die Länderoertretung, Ein bruch geg-n ein vom Reick!stag beschlossenes

durch die bewaffnete Macht dazu zwin- gen. Gleicherweise darf er einschreiten, wenn die öffentliche Sicherheit und Ordnung er heblich gestört oder gefährdet wird, wobei er auch Maßucchinen treffen darf, durch die verfassungsmäßige Grundrechte (Freiheit der Person, Unversetzbarkeit der Wohnung. Recht der freien Meinungsäußerung tisw.) außer Kraft gesetzt werden können. Aller dings hat er von allen diesen Maßnahmen unverzüglich dem Reichstag Kenntnis zu ge- ! den. der ihr« Widerrufung fordern kann. , W kein WA WWWst

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.12.1865
Descrizione fisica: 4
, gewisse Neichögesetze, welche auch in dieser Frage allgemein bin dende Gesetze in Oesterreich sind, vor sein Forum zu ziehen, wenn er diese in Verhandlung nehmen wollte, wenn er ihre Gültigkeit'für die Länder der ungari schen Krone : bestricke? Und warum soll er dies nicht thun können? Hat man denn nicht seinetwegen die Neichsverfassung sistirt? Hat man sich denn nicht ihm mit gebundenen Händen überliefert? Nun, wenn der ungarische-Reichstag das thun kann — und bin überzeugt, er wird es thun

und wa rum sistirt man nicht auch meine Pflichten? (Lauter Beifall.) Doch ich bin mit meinen Konsequenzen noch nicht zu.Ende. Für den ungarischen Reichstag gibt es gegenüber dem Patente und seinen Folgen drei mög liche Wege. Entweder die- ungarische gesetzgebende Versammlung — und als solche betrachtet sie sich immer und.wird sich immer betrachten— akzeptirt unbedingt das Diplom und das Gesetz über die ReichS- veUretung., Diesen Fall will ich hier nicht bespre chen, denn' Niemand fetzt ihn voraus

, um mit einer Doppelsistirung dies- und jenseits der: Leitha weiter zn regieren? Wird man dasselbe thun, wenn der ungarische Reichstag auf Unterhandlungen: sich einläßt, welche sich in die Länge fortschleppen können? Wer — fragen wir und heute noch sind die legalen Vertreter der Völker dies seits der Leitha, denen diese Verhandlungen einst vorgelegt werden sollen?: Wer sind diese legalen Vertreter? Wir wissen es nicht,'! doch vielleicht, wir 2U94 wissen es; die Regierung scheint'es nicht zu wissen. Wir wissen

Reichstag seine Gesetze. diktirt haben wird; Es müßte, daher, — sollen die ziöleithanischen Landtage dem ungari schen Reichstage gleichgewichtig gemacht werden — erst eine neue Oktroyirung erfolgen und eine Oktroy- irung, meine Herren, wollen wir keine mehr, selbst wenn sie unsere Befugnisse erweitert! Auf alle diese Fragen, die wir noch frei haben an das Schicksal, auf alle'diese Fragen gibt es nur eine Antwock, gibt es nur ein Echo, das ist der Rechtsboden, das ist die Verfassung. (Bravo!) Die ser

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 08.01.1892
Descrizione fisica: 8
, beginnen; sie wird voraus sichtlich die ganze nächste Woche in Anspruch nehmen, so dass am SamStag, den 16. Jänner, die Schluss abstimmung erfolgen dürfte. 5*5 Die Thronrede, mit welcher der ungarische Reichstag an, Dienstag in feierlicher Weife ge schlossen wurde, hebt die Herstellung des Gleichgewichtes im Staatshaushalt mit eigenen Mitteln hervor. Die Regierung werde sich die Ansrechthaltung dieses Resul tates auch für die Zukunft angelegen fein lassen. Als Grnnd für die Auflösung des Reichstages

bezeichnet die Thronrede den Wunsch, die vorbereiteten Reform- gefetzentwürfe durch den Reichstag möglichst schnell in voller Ruhe, ohne Unterbrechung erledigt zu sehen. Ueber die auswärtige Lage sagt die Thronrede: „Mit Befriedigung könne» wir Ihnen die Mittheilung machen, dass wir mit allen Mächten ohne Ausnahme in freundlichen Beziehnngeu stehen. Diese freundschaft lichen Beziehungen und unsere Bündnisse bieten uns eine Gewähr für die möglichste Erhaltung des Frie dens und für die Beseitigung etwaiger

Regierung gelungen ist, und die durch unsere» ungarischen Reichstag bereits angenommen sind, werden jenes politische Bündnis, in welchem wir zu den zwei Nachbarmächten stehen, noch fester gestalten und derart auch dem allgemeinen FriedenSwunfche entsprechen. Durch diese hochwichtigen Verträge werden unsere Handelsbeziehungen gleichzeitig niit Deutschland, mit Italien, mit der Schweiz uud mit Belgien geordnet. Diese Verträge haben auch deshalb einen besonderen Wert, weil durch dieselben aus dem weiten

stellen, wurden mit lebhaftestem Beifalle aufgenommen. Besonders laute und andauernde Eljcn- ruse wurde« bei der Erwähnung laut, dass der neue Reichstag die Verwaltungsreform zu erledigen haben wird. Am Schlüsse der Thronrede brach die ganze Vccsammlung in stürmische Rufe: „Es lebe der König!' aus. Anstand. Der BundeSrath der Schweiz richtete wegen der Handelsvertrag: mit Deutschland und^)csicr- reich-Ungarn eine Botschaft an die Bundesversamm lung, worin es heißt: Der BundeSrath empfinde bitter, dass

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 20.10.1930
Descrizione fisica: 8
Disziplinarfragen, die sich aus der politischen Tätigkeit der bei der Partei einge- schreibenen Senatoren ergeben, sich selbst zur Entscheidung Vorbehalten. Eigentum der Ausländer und der Geistlichkeit respektiert «erden. Allgemeine Ossensive. R e w y o r k, 18. Oktober. Aus Porto Alegre kommt die Nachricht, daß die Aufständischen eine allgemeine Offensive gegen die Bundestruppen oes Staates Sao Paula begonnen haben. Brünings Mehrheit Berlin, 18. Oktober. Der Reichstag stimmte mit 318 gegen 136 Stimmen

bei einer Enthaltung einem Ent- schließungsantrag zu, welcher von der Bayerischen Dolkspartei. der Staatspartei und der Dolks- nationalen Bereinigung eingebracht worden war und in welchem gesagt wurbe^ datz der Reichs tag von der Regierungserklärung Kenntnis nimmt und ohne Beachtung der verschiedenen Mihtrauensanträg« zur Tagesordnung übergeht. Das Schuldentilgungsgesetz angenommen. Berlin, 18. Oktober. Der Reichstag hat mit 325 gegen 237 Stim men das Schuldentilgungsgesetz angenommen. Vertagung des Reichstags

. Berli'n, 10. Oktober. Der Reichstag hat sich auf den 3. Dezember vertagt. Französisch« Blätterstimme». Paris, 20. Oktober. Der Ausgang der Reichstagsdebatte über die Rcgicrungscrkläruna findet in der französischen Presse lebhaften Widerhall. Die Blätter be tonen, daß der deutsche Reichskanzler Dr. Brü ning seine Mehrheit nur den Sozialdemokraten zu verdanken habe und datz er in Zukunft noch oster werde Zugeständnisse machen müssen, um die Lebensfähigkeit der Regierung zu erhalten. „Mätin' schreibt

von einer Zufallsmehrheit, die nur auf Kosten des Zentrums zustande ge kommen sei. Die nationalsozialistische Gefahr zwinge die Sozialdemokraten zu den schwersten Opfern, die sie unter normalen Umständen nie gemacht hätten. . „ . Der „Petit Parisien' meint, datz tue Regie rung von einem Fehler profitiert Hab«, den die Opposition bereits in der ersten Reichstags- sitzung gemacht habe. . . ^ Der „Quotidien' sieht im Ergebnis der Ab stimmung den Beweis dafür, daß der Reichstag die Zukunft des deuttche» Dolles und de« ^riÄ

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 21.02.1922
Descrizione fisica: 10
, den 21. Tebruar 1922 40. Zshrg. 3er MeSMiMii 03er M OeiAMk Sk. TW. Der bekannte Führer bei Bayr. Volkspartei, Dr. Keim schreibt zur Krise, die das Ministerium Dr. Wirth mit knapper Not abgewehrt hat, im „25. K.' einen län geren Artikel, der das Abseitsstehen seiner Kartei bei der llampfabstimmung im Reichstag rechtfertigem soll: Das Berliner 'Koalitionsministerium von heute stützt sich auf keine lMajorität. Tie Mehrheitssozialisten haben M Mandate, auf das Zentrum entfallen 72 und auf, die Demokraten

40. Die Gesamtzahl der Mandate im Reichstag beziffert sich auf 468. Zur knappen Mehrheit fehlen der Regierung Wttth somit 15 Mandats Ter Mangel einer Regierungsmehrheit ist aus innerpolitischen und außerpolitischen Gründen außerordentlich beklagens wert. Es vergeht fast kein Monat ohne eine Krise, die den Fortbestand der Regierung in Frage stellt. Darunter leidet die Führung der Geschäfte im Reich ungemein, das bat vor allem aber auch sehr ungünstige außenpolitische Nachwirkungen. Daß dem so ist, daran trägt

der Kanzler Wirth einen Eutteil der Schuld. Er müßte schon lange dahin wirken, häßlich die Mehrheit im Reichstag erweitert. Das ist nur möglich, wenn die beteiligten Parteien ge wisse extreme parteipolitische Forderungen zurückstellen und sich auf eine mittlere Linie einigen, wobei jeder Teil ein gleiches Maß von Opfern zu tragen hat und Opfer dringen muß, Bei der außenpolitischen Lage gehört wohl nicht viel, staatsmännische Klugheit dazu, um die drin gende Notwendigkeit der Erweiterung der Regierung

- hat, >ist er in der Lage, sich voll ständig den RegierungsgeschSsten zu widmen. Er hat ge wiß auch andere Eigenschaften, die ihn zur Führung der Geschäfte geeignet machen, eine außerordentlich rasche Fas- Mgsgahe, die'-ihm manchmal auch wieder verhängnisvoll wnd und jene ^kannte alemannische Beredsamkeit, wie Erzberger hatte. Diese Eigenschaften werden ihm ** seinem Temperament oft verhängnisvoll. Er verwech- At den Reichstag sehr oft mit einem Versammlungssaal und gefiel zu sehr nach dem Augenblickserfolg

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 26.11.1892
Descrizione fisica: 16
der Bukowinaer Be völkerung eben dieser Kirche angehört. Zum Schluffe sei noch bemerkt, daß es patriotischer und im echt österreichischen Interesse gelegen wäre, der artige unbegründete Aeußerungen zu Unterlasten, da durch dieselben nur die ohnehin bestehende Span nung zwischen den einzelnen Volksstämmen unter einander verschärft werdend Unser Kaiser an den ungarischen Reichstag. Ueber die Entlassung Sza- pary's und Ernennung Wekerle's zum ungarischen Ministerpräsidenten hat der Kaiser nachstehendes Patent

an den Reichs tag gerichtet. „Wir Franz Joseph der Erste, von GotteS Gnaden Kaiser von Oesterreich. Koni, von Böh men u. s. w. und apostolischer König von Ungarn, den Bannerherren, kirchlichen und weltlichen Magnaten und Abgeordneten Unseres geliebten Ungarn, die auf den von Uns für 18. Febr. 1892 in Unserer Haupt und Residenzstadt Budapest einberufenen Reichstag versammelt sind, Unseren königlichen Gruß. Liebe Getreue! Nachdem wir Unseren auffichtig geliebten, getreuen, den wohl- geborencn

. in. p.‘‘ Ausland. Der deutsche Reichstag wurde am 22. d. M. in Berlin wieder eröffnet. Präsident von Levetzov theilte acht Re gierungsvorlagen mit, worunter sich die vielbesprochene Militärvorlage nicht befindet. Der Kaiser hat den Reichstag am Diens tag mit einer Präsidialrede eröffnet. In derselben heißt es unter Anderem: „Bei den freundlichen Beziehungen, in welchen i wir zu allen Mächten stehen, und in dem Bewußt- ' sein, daß wir bei der Verfolgung des gemeinsamen Zieles auch ferner der dankenswerthen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 28.12.1882
Descrizione fisica: 12
. Was die wälschtyrolischen Ab geordneten mit diesem Manöver bezweckten, wird die Zukunft lehren. Wir würden es sehr bedauern, wenn die Reichstags abgeordneten Tyrols, von denen fast alle, wenigstens alle Wälschtyroler, zugleich im Landtage saßen und dort in aller Eintracht vollkommen übereinstimmende Beschlüsie faßten, im Reichstag verschiedene Wege gehen würden. Wie im Land tage das ganze Land zusammenstand und keine Sonder- interessen auftommen konnten, so soll es auch im Reichs tage sein. Ein anderes Vorgehen

, hat im ungarischen Reichstag auf eine diesbezügliche Anfrage folgendes erklärt: „Ich kann als meine beste Ueber zeugung bestimmt aussprechen, daß alle dieNach- richten theils vollständig unbegründet, theils sehr übertrieben sind, so zwar, daß man heute den europäischen Frieden nicht als gefährdet be trachten kann.' Und zur weiteren Bekräftigung seiner Worte setzte er noch hinzu: „Ich weiß bestimmt, daß nichts existirt, was unsere bis h er gehegten Hoff nungen auf Erhaltung des Friedens erschüttern

schreiben, daß es ihm gar nicht eingefallen wäre, den „Herbstzeitlosen', wie er unsere Liberalen einmal im deutschen Reichstag genannt hat, wieder zur Herrschaft zu verhelfen. — Er wollte mit sei nem Kriegslärm nur Oesterreich von einem Bündnisse mit Rußland abhalten und den deutschen Reichstag gefügig machen, damit er ihm mehr Geld für die Soldaten zur Er richtung neuer Regimenter bewillige. Frankreich. Der große Prozeß gegen die Börsen- männer und Spekulanten, Bontoux, den ehemaligen Generaldirektor

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1911
Descrizione fisica: 8
Nr. 24 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tapb?' Montag, den 30. Jänner 1911. Reichstag und der österreichische Reichsrat die Vor lage bis zu diesem Zeitpunkt definitiv erledigt haben. Die ungarische Regierung sucht nun zunächst im Wege der Unterhandlungen die Obstruktion zu be seitigen und hat zu diesem Zwecke den agrarischen Elementen in der Opposition die Errichtung einer Agrarbank mit einem Kapital von 25 Millionen Kronen mit staatlicher Unterstützung angeboten. Sollten diese Verhandlungen

nicht zum Ziele führen, imnn dürste die Regierung die Wiedereinführung der seincrzeitigen provisorischen verschärften Geschäfts führung im Abgeordnetenhause erwägen, zumal, da sie durch die nunmehr erfolgte Wahl der kroatischen Delegierten in den ungarischen Reichstag eine er hebliche numerische Unterstützung erhält. Eine voll ständige Klärung der Verhältnisse im ungarischen Abgeordnetenhause ist aber umso notwendiger, als zwischen der ungarischen und der österreichischen Regierung einige strittige

Regierung erklärt hat, das neue Wehrgesetz nur gleichzeitig mit dem Entwürfe über die Reform des Militärstrafprozesses dem Reichstage vorlegen zu können. Die Lage in Kroatien. Am letzten Diens tag ist es dem BannuS von Kroatien gelungen, einen entscheidenden Schlag gegen die kroatisch-serbische Koalition zu führen. Diese, sowie die Starcevic- Partei wollten die Wahlen der Delegierten des koatifchen Landtages in den ungarischen Reichstag verhindern. Nach langem Kampfe wnrde indessen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.06.1872
Descrizione fisica: 4
von Euch, daß Ihr, durchdrungen von dem Geiste der Versöhnlichkeit, die das Wohl des Lande« bezweckenden Reformen, welche im Interesse einer geregelten Administration und Justizpflege dringend geboten erscheinen, eiuträchtlich berathen, und Uns Eure dieSsälligen Vorschläge mit thnnlichster Beschleu nigung unterbreiten werdet. Vor Allem habt Ihr im Sinne des G.-A. I. vom Jahre 18K8 die Wahl der vprgeschriebenen Anzahl der LandeSdeputirten für den gemeinsame« . ungarischen Reichstag vorzunehmen. Unser ungarisches Ministerium

hat für den demnächst zu eröffnenden gemeinsamen Reichstag wichtige Vor schläge vorbereitet, worunter mehrere die Ausführung von Kommunikationsmitteln im Gebiete Unserer König- reiche Kroatien und Slavonien, sowie der dazu gehö rigen Militärgrenze betreffen, — daher zur Hebung der materiellen Wohlfahrt des Landes wesentlich bei trage» werden. Dienststellung des Landesvoranschlages wird einen weiteren Gegenstand Eurer Berathungen bilden. Ihr werdet endlich die Beschlüsse zu fassen haben, welche zufolge

des Landes auszuüben. Indem wir sohin diesen Landtag eröffnet erklären, verbleiben Wir Euch im Uebrigen mit Unserer kaiserlich und königlichen Huld und Gnade aufrichtig gewogen. Gegeben zu Schönbrunn, am 1 l.Jnni 1872. FranzJosephin.x, Peter GrasPejacsevich iQ.p. VakanovicSiiup. Das Refkript wurde mit Befriedigung, auch von der Opposition aufgenommen. Ausland. Während eS »och unentschieden ist, welches Schick sal das Jesuitengesetz im deutschen Reichstag haben wird, sährr die preußische Regierung

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 23.02.1906
Descrizione fisica: 12
Börsenpiresse keinen Ge schmack findet, kann sich der Anschalürng nicht ent ziehen, daß das militärische Und polizeiliche Ein schreiten im ungarischen Reichstage A jenen lltv- klügheiten gehört, an welchen die Verfassungs geschichte der Monarchie so reich ist. Niemand hatte etwas anderes als die Auflösung dieses Te- monstrationshauses erwartet 5 Mein jeder Den kende fragt sich: Hat dieser Reichstag nicht wie der im Jahre 1896 ohne besondere Einberufung durch die Veröffentlichung des Auflösungs-Te- kretes

Neuwahlen an deit Tag gebracht. Tie Aufwendung der Polizei und Militärmacht macht aber die Ueberlieferungen von 1849 und 1861 wieder lebendig. Tie Krone hat sicherlich einen baldigen Friedensschluß mit dem Magyarentum vor Äugen, sie will im März' mit Hilfe ihrer Kommissäre Assentierung Und Steuereintreibuug durchsetzen. Das wird ihr viel leicht gelingen. Aber nicht leicht wird es ihr jetzt werden, den Mann 'Li finden, der sie verfassungs mäßig vor dem neuen Reichstag, deckt, und schwer

auch die österreichischen Gegner der magyarischen Ueberhebung !und des Kvalitions- schwindels die Wahl der gegen den ungarischen Reichstag in Anwendung gebrachten äußeren Gewaltmittel. Es ist auch ihr Herrscher, der sich dazu, wenn auch schweren Herzens, beraten ließ, und das Erscheinen von Truppen und Polizei im Saale einer noch so nichtswürdigen Volksver tretung bleibt vom Standpunkte, der konstitutio nellen Teilung der gesetzgebenden Gewalt immer beklagenswert. . Die Sotschast hes Präsidenten Fallikres

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