, eouxv <zui'veut!^ flüstert er In sich hinein, dann fitzt er still da, und spielt mit starren Augen 'weiter. — So spielt er schon zwölf Jahre und gewinnt — Nichts. Den Leichenstein auf dem Friedhose von Notre Dame deckt jetzt dichtes MvoS. denn seit Jahren ist der treue Pfle ger dieses einsamen Denkmals ausgeblieben; — es war ein alter Mann, denn der Todtengräber immer Capitän Carlo nannte.— DaS glücklichste Reich. Von Ui. I. F. Castelli. Allüberall geht's drunter und drüber, Und dort und da wackelt
ein Thron, Man hört nur von Petitionen, Crawallen und Rebellion, Nur in einem einzigen Reiche Zeigt sich von der Wuth keine Spur, ' Dort herrschen die ew'gen Gesetze, — Und dieß ist daS Reich der Natur. Monarchisch regieret der König ^ Der Könige oben im Ächt, Md konstitutionelle ! Beschränkungen > fordert man nicht, Wie Er wist hxiseä, die Steme, Wie Er will blühet die Flur, Auch ohne Minister und Krieger Regiert er das Reich der Narur. Ein Jeder genießt volle Freiheit Und Alle sind sich auch gleich
. Der König und Herr ist von Allen Der Liberalste im Reich, Und wenn mit Kanonendonner Und Sturm sein Volk er erschreckt, So preisen sie ihn, denn sie wissen, Daß er nur ihr bestes erweckt. Daß Reich der Natur ist unendlich, Kein anderes gleicht ihm au Pracht, Von Millionen von Lichtem Wird es erhellet bei Nacht, Gefiederte Unterthanen Durchstiegen singend die Luft» Die Erde wimmelt von Thieren Und Blüthe« verbreiten da Dust. Auch dir, o Mensch, steht dieß Reich offen, Wo alle Freuden dir blühn
. Du bist schon, seitdem du geboren, Ein freier Bürger darin ; Doch ringst Du und kämpsst mit dem Schwerte, Suchst Freiheit aus blutiger Spur, O! willst du die wahre erringen, — So flücht' in daß Reich der Statur? Ei» Lug Louis Napoleons. LouiS Napoleons hervortretendster Charakterzug ist seine Vorliebe für Theätercoups. Er ist Das, was einst Papst Pius V N dessen Oheim schalt: im eomelUaat! Man eriimere sich jener Geschichte, die vor mehreren Jahren von ihm durch alle Zeitungen gejagt wurde. Aus einer Reise