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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 04.05.1840
Descrizione fisica: 14
niedergebeugt, auf dem Schlosse Fiorentino in Apulien am 13. Dez. 1250. Nun fnchte Konrad sein Erb reich Neapel und Sizilien für sich zu behaupte», uud es gelang ihm wirklich, vereint mit seinem Halbbruder Manfred, die ab trünnigen Städte sich zu unterwerfen nud Slpulien zu beruhi gen. Die Völker waren nämlich aus dem Gründe zum Aus stände gereitzt worden, weil behauptet wurde, das Reich sev, da Friedrich II. im Bauue gestorben, als ein Lehen der Kirche der Verfügung des PabsteS anheim gefalle». Nacl.jdem

Konratin die Reichsverwaltnng. Der Pabst sah jedoch Apnlien nnd das sizilianische Reich überhaupt als der Kirche verfallen au, und ,nachte dem Sueite über die Verwal tung des Reiches dadurch ein Ende, daß er Manfred und alle seine Anhänger in den.Banu that und dasReich einen» Frem- den zu übergebe» trachtete. Indessen behauptete sich Manfred mir kühnem Muthe iu Neapel und hatte nach und nach das ganze Reich iu seine Ge walt gebracht; dein» die Liebe des Volkes und die Zuversicht des Heeres schiene

» ihm zugewendet. Als Elisabeth von diesen Vorgängen Kunde erhielt, soll sie den weisen Abt Bertold von Steingade» an Manfred abge sandt haben, nm das Reich der Waise von ihm zu fordern. Doch Manfred entgegnete: 'Er habe es eiugc»ei»me» durch siegreiche Waffen. Nach seinem Tote »löge es dem Konradiu werde» ; Doch dazu mußte er iu Italien erzogen fe^n. Ei» Deutscher werde keinen Gehorsam mehr finden.' Bald darauf (erzähle,, «chrift und Sage) ließ er Briefe deutscher Herren ausstreuen, das Kind Kcnradin sev

heim, behängten z» Venedig ihre Galeere mit schwarzen Segeln und Wimpel», schcn von ferne ihrem Ge biethe» uud ihren» Volke verküudeud : Konradin sey nicht mehr ! Nun ward Manfred von deu Großen gebethen, er möchte als Erbe und „euer Begründer des Reiches den Thron besteigen. Demnach ließ sich Manfred wirklich am I I. Aug. 1253 iu Palermo zum Könige kröne»; jedoch erklärte er, als sich das oben erwähnte, von feineu Kreaturen verbreiiete Gerücht als falsch erwieS, daß er das Reich uur lebenslänglich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 01.10.1835
Descrizione fisica: 16
der zahlreichen Ihnen auferlegten Pflichten walirge- nominen. Durch Ihre weise Thätigkeit und uuablässige Auf merksamkeit schreiten alle Zweige der Verwaltung im König reich Polen fortwährend dem erstrebten Ziele der Wolilfahrt und des Nutzens der Gesammtheit sowohl , als jedes Einzel nen entgegen. Durch Ihre Bemühungen sind die Truppen der aktiven Armee zur vortrefflichsten Mannszucht und Ord nung gebracht worden. Indem Ich Ihnen daher von neuem Meinen ganz besonderen Dank und Mein vollkommenes Wohl gefallen

Uebersetzung der Rede beitrug. — Nach Bee»r- digung der Rede ließ der Sultan durch den st'hosrew Pascha dem Fürsten in einein Etui sein Portrait, welches reich mit Brillanten besetzt ist, überreichen; bei dessen Uebergabe sagte der Sultan zum Fürsten : „Dieß wird dir, deiner Familie und deinem Hause gegeben;' dann wurde ihm durch den Muschir Achmed Pascha ein reich besetzter Säbel umgürtet, und durch die kais. Adjutanten ein mit einer brillantenen Schließe und Kragen reich besetzter Harwanie (Elwenmantel

in die Wohnung des Muschir Achmed Pascha, welche gleichfalls in dem kais. Pallaste ist, wohin nach einen kleinen Weile ein prächtiger Araber mit kostbarem Reitzeug und goldenen Steigbügeln, als Geschenk voin Sultan, dem Für sten gebracht, und von da in die Wohnung des Fürsten, abge führt wurde. Während des Aufenthaltes bei Muschir Pascha übergab Fürst Milosch diesem die verschiedenen Geschenke, wor unter sich ein goldener, mit Brillanten reich besetzter und mit türkischen Inschriften versehener Becher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 08.03.1841
Descrizione fisica: 16
, die es seit 1688 gegen Frankreich geführt, gehabt hat. Die Aroschüre hat in London großes Aussehen gemacht; sie erschien an einem Montage und am darauf folgenden Mittwoch war schon die dritte Auflage abgedruckt worden. Wir entlehnen daraus die folgende Ueber sicht : Nr: 1. RcvolutionSkrieg von 1638—1697 , bis zum Frie den von RySwick.— In diesen» Kriege hatte England Frank reich zum Feinde , Holland, Oesterreich, Preußen. Savoyen und Spanien zu Verbündeten. Die Hanptcrrignisse dieses Krieges

, bis zum Frieden von Utrecht. — In diesem Kriege hatte Eng land Frankreich und Spanien zn Feinden, Holland, Oester reich, Savoyen und Portugal zu Verbündete». Die Haupt- ereignisse dieses Krieges waren vic Schlachte» von Hcchstädt, von Ramillies, Oudenarde, Malplaquet und Denain. Eng land gewann Gibraltar, Äiinörca, Sleu-.Schottland und Neu- Fundland. Während dieses eilsjährigen Krieges beliefen sich die Steuern auf 750,000 000 Fr^ und die Anleihe» auf 312,500,000 Fr. Dir TotalauSgabe betrug also 1,562,500,000

von AmienS. — England halte in diesem Kriege Frankreich und seit.1796 Spanien zum Feinde, bis 1795 Spanien, dann fortwährend Holland, Preußen, Oester reich, Rußland und Portugal zu. Verbündeten. Frankreich ver lor seine Macht »y Indien, England gewann Malta, Trinidad u»d Koromandel. Während der neun Jahre dieses Krieges be liefen sich, die Steuern auf 6,537,90(1,000 Fr. und dir An leihen auf 5,012,000,000 Fr. Die TotalauSgabe war also t 1^597,000,000 Fr. nnd die jährliche Ausgab? 1,288,500,000

Fr. Die Armentaxe betrug im Jahr durchschnittlich 87 Mill. 500,000 Fr. und der Durchschnittspreis des QuarterS Korn war 98 Fr. 10 E. > Nr. 7. Krieg gegen Napoleon von 1803—1815, bi»' zum Frieden von Paris. England hatte in diesem Kriege Frank reich, Spanien bis 1803, die vereinigten Staaten seit 1812 zu Feinden, und Oesterreich , Preußen, Rußland, Spanien seit 1808 und Portugal zu Verbündeten. Während der zwölf Jahre dieses Krieges beliefen sich die Steuern auf I9,2Ü2 Mill. Fr. und die Anleihen

und reich vergoldet, in gothischem Style, nach einer sehr sinnigen Kom- positicn unsers Professors Schwanthaler, ausgeführt von dein hiesigen Silberarbeiter Mayerhofer. Der Sockel, von kleinen runden. Muscheln umkränzt, tragt eine felfenartige Zeichnung, woraus ein Stamm von Neben hinauf rankt, auf welchem der eigentliche Becher rnht. Dieser führt auf zwei Abtheilungen seines Umkreises, nnd zwar auf Der einen Seite die Aufschrift: »Der Pfalzgraf bei Rhein dem Dichter des Liedes,: der deut sche Rhein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1838
Descrizione fisica: 8
, auf den Gebirgen und in den Häusern aller benachbarten und selbst der entfernteren Ortschaften war der Dolmetscher des allgemeinen Jubels. Di» Villen Melzi, Poldi (in welcher derErzherzog-Viceköuig sein Absteigquartier nahm) , Serdelloni, Trotti, Venini, Ciceri, so wie auch die Villa Sommariva auf den» entgegen gesetzten Ufer der Tramezzina bothen mit ihren umfangreichen Gärten und den zahlreichen reich geschmückten und beleuchteten Barten einen wahrhaft magischen Anblick. Se. Majestät der Kaiser gaben

das vlelgeliebteHerrscherpaar in ihrenMauern zu empfangen. Wir erwähnen noch kurz Höchstihrer Reise von der Villa Melzi bis hieher. Nachdem die allerhöchsten Reisenden die Meister» stück« des Thorwaldsen, Canova, Hayez, Migliara und Ande rer in der Villa Sommariva bewundert hatten, fuhren Sie an Bord des Dampfschiffes dem Ufer entlang hin, und genos sen dir Aussicht auf die an geschichtlichen Erinnerungen reich» Insel Comacina, auf den Fall von Nesso, die Villa Plinia- na und aus alles das, was den berühmten Reiz dieser Gegend bildet

» Baradello, welche die Stadt «nd ihre Umgegend beherrschen. Abends wnrd» eine allgemein» prachtvolle Beleuchtung der Stadt und 'Umgegend biszurHvh» von Torno Veranstalter. Wer den wunderschönen und formen- reichen Busen, in dem Como liegt, nicht kennt, kann sich nur schwer eine Vorstellung von dem Zauber dieses Schauspieles machen. Eine ungeheure Lichtmasse spiegelte sich in den stillen Wogen des Sees, aus dem die ringsum liegenden reich be leuchteten Pallösie unv die ganze Feuer funkelnde Stadt

, über ragt durch deu kolossalen, in tausend Lichtlein erglänzenden Dom, zurück strahlten. Un-ählbore Feuer flammten auf den umliegenden Berg ?N, von denen eines in ungeheuren Dimen sionen die NamenSzüge Ihrer Majestäten zeigte. Nicht gerin gen Antheil an der Verschcil?rung des Ganzen nahmen die zahl reichen nach verschiedenen Zeichnungen aufgestellten reich ge zierten und lichtstrahlenden Barken der Stadt Como und der Seegemeinden. Die Seestrecke zwischen der Villa Eornaggia und Como war so zu sagen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 30.11.1840
Descrizione fisica: 12
des Großherrn und neben ihr die Banner Oesterreichs und Englands auszupflanzen, welche der ganzen Flotte bei Sonnenaufgang am 4. die Einnahme der Festung zeigten, und sogleich von ihr mit friedlichem Feuer begrüßt wurden. (Oesterr. Aeob.) L i t e r a t u r. (Beschluß.) DaS Reich Gottes strahlt unverkennbar Wahrheit aus der heil. Schrift; als die Central- sie wurde auch von Kirchenvä tern bei weiterem Um - und'Üeberblicke als solche gedacht und festgehalten, wie ganz vorzüglich in Augustins berühmtem Werke

. Bei der Ausarbeitung /'der ch r i st ka t h o l i sch e n N e- ligion in Gesprächen eines Vaters mit se i- neur Sohne' leuchtete dem damals noch jungen, aber für Gottes Reich schsu erstaunlich thätigen Manne die Wahrheit ViescSReicheS alsdas Prinzip der ganzen Religionswissenschaft auf, und aus der Glurh der Begeisterung ging sofort wieinEi nem Gusse der erste Versuch hervor, mir dem Titel : »Neueste (nämlich der wissenschaftlichen Form nach) Theologie deS Christenthums' -e. Augsburg ltzgl) — 1L04. . 6 Bände. Air

und ASketik auseinander, wovon jene die Idee d es si t tl i ch G n t en nach allen Bezie hungen entwickelt und zerlegt, diese aber die Methode angibt, wie das Gute in uns werde, und zur Vollendung komme. Der erste Band enthält noch die allgemeine Ethik. (S. 2V3 — 4W). Um den neuen Charakter.des Werkes zu bezeich nen , bestimmte der Hr. Verfasser schon im Titel die christliche Moral als die »Antwort auf die Frage: Was wir thun müssen, um in VaS Reich Gottes einzu gehen. — Obgleich nun durch diese neue

, und so sehr ich den Mann -verehre, der das Reich Gottes in solcher Tiefe erfaßte, nnd mit solcher Energie des Geistes darstellte; so glaube ich dennoch, seine Arbeit würde noch weit lichtvoller und belehrender gewe sen seyn, wenn er so Manches, worauf er in jedem Bande aufs Neue zu sprechen kömmt, in Ein Tableau zusammen gezogen, und da allseitig behandelt hätte. ..... Doch will ich hier über mit Niemand rechten. Ilnus <juisi>uc: proprium llo- nuin Iial'st vx Ovo, alius lluicikin sic , .ilius

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Der Bote für Tirol
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Pagina 17 di 24
Data: 25.02.1841
Descrizione fisica: 24
daher'diese neue, schön ausgestat tete uud billige, einzig rechtmäßige Origi nal-Auflage wiederholt aufs Beste, und bemerken hiemit ausdrücklich, daß nnr in unserm Verlage allein die rechtmäßigen Ausgaben erschienen. — Bei Parthien werden sehr billige Bedingungen gestellt, daher Be stellungen darauf direkte an den Verleger zu machen sind. In der Wagner 'schen Buchhandlung in Innsbruck ist so eben erschienen: Die christliche Moral als Antwort auf die Frage: Was wir thun müssen, um in das Reich Gottes

einzugehen. Von vr. Jos. Ambroö Stapf/ Domkapitular und Konsistorialrath zu Brisen, emeritirlem Professor der Moral und Erziehungskunde. II. Band (35 Bogen), mit Gutheißung des fürst bisch öfl. Ordinariates Brixen. gr. 8. Auf milchweißem guten Maschinenpapier 2 fl. 12 kr. rhcin. Jnhaltsanzeige: Angewandte Ethik, oder das sittlich Gute in sei ner allseitigen Entfaltung. ' >. Theil: Das Reich Gottes nach innen. I. Hanptstück: Von dem Glauben. II- Das Reich Gottes stch darstellend im Geiste und in» Gemüthe

des Menschen. III. ,, In Bezug aus das Leben und den Leib. IV. Pflichtmäßige Sorge für Nahrung und Kleidnng. V. Christliche Selbstbeherrschung in Bezug auf den Geschlechtstrieb. VI. Das Reich Gottes in Bezug auf Beruf und berufsmäßige Thätigkeit. VII. i, Christliches Betragen in Bezug auf un sern guten Rnf und auf das Wohl wollen Anderer. ^ Ül. -» Darstellung des göttlichen Reiches im Gebrauche der tiernunftlosen Schö pfung. IX. „ Glaube, Hojfmmg und Liebe, hervor tretend in irdischen Freuden und Lei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 12
Data: 27.07.1840
Descrizione fisica: 12
«SS Inder ^ Wagner'schen Buchhandlung in Innsbruck ist erschienen und in allen Buch. Handlungen Tirols, Oesterreichs, Deutschlands und dep Schweiz zu haben: chr i st l i ch e M K V a l. Als Antwort auf die Frage: ' Was wir thun müssen, um in das Reich WM einzMehen. - - Von ^ ? , . ' .'i . I). Joseph Mnibr. Stapf, . Professor der Moral und 'ErziebuttgSkutide/ ?u>j!bifchöfl/«oiiDorka.lräthe,«inS ^hr»ndomh«rry zu Bri'ren. ^ Herausgegeben ' zum Besten der durch Brand verunglückten englischen

legte, und welche letzthin der iN dev kathylischen Literatur 'mit Recht gefeierte Herr III. Hirscher eben so originell als ergreifend auf hie. christliche ^ittenlehre über trug, betrachtet auch Herr !)>-. Stapf in dieser Ueberarbeitung die ganze Moral als Antwort auf die Frage: Was wir thun müssen, um in das Reich Gottes einzugehen. Er beginnt deshalb den ersten Band mit einer Skizze dieses Reiches, indem er dasselbe nach seinen vorzüglichsten Momenten, von seiner ursprüngliche« Anlage

. ^ 6. Dessen Uebertretung, oder das sittlich Böse. 6. Das sittliche Gericht über das Güte und Böse. Dieser Band beträgt 27 Druckbogen, und die Verlagehandlung schmeichelt sich, auch in typogra phischer Hinsicht den Wünschen ikrer verehrten Abnehmer vollkommen entsprochen zu haben. Den Ertrag hat der Herr Verfasser dem durch Brand verunglückten englischen ErziehungSinstituol zu Brixen bestimmt. - - Der Inhalt des zweiten Bande» wird seyn: I. Das Reich Gottes nach Innen, durch Glaübe, Hoffnung und Liebe, l!. Eben

dieses Reich in seiner äußern Darstellung, und zwar: Zunächst in Beziehung auf Gott., v. In Beziehung auf uns selbst. A Im Haus« Nr. 75 in der Stallgasse ist der dritte «Stock um Jakobi oder um Galli zu vermiethen. Die Aus sicht ist auf dem Franziskanergraben nächst der Haupt wache. Ebenfalls ist auch ein grogcS, schönes, lichteS, mit eiserner Thüre und Balken ganz feuer sicheres Gewöl be, zu einem Magazin geeignet, zu verpachtes,, ' Das Nähere ist beim Uhrmacher Ferdinand .Beyrer in seinem Laden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 22.01.1838
Descrizione fisica: 8
, und unterstützte daher mit seinen Anhängern das Amendement des Hrn. Hebert. T?.«r ehemalige Minister Thiers hingegen und die Opposition lvac jhm entgegen, und stritt eifrig für eine kräftig« Jnter- ventioNz .urVerhinderung einer Kontre-Revclution in Spanien, welche nach.'hrer Meinung die verderblichsten Folgen für Frank reich haben mÜ'^te. Hr. Thiers hielt In dieser Beziehung wie der »ine lange Rr'5» und erinnerte im Anfange derselben die Kammer, daß seine Ueberzeugung dießfalls so tief begründet sey

in seiner Handlungsweise keine bestimmten Schran ken angewiesen hab« und nur den Gedanken enthalte, Frank reich werde die Kontre-Revolution verhindern. Die Kammer dürfe daher das Amendement des Hrn. Hebert nicht anneh men, weil es ihr die Macht zu handeln rauben und die Er klärung in sich schließen würde, Spanien lieber zu Grunde gehen lassen , als einen Krieg beginnen zu wollen. Der Mini ster Salvandy unv der KonseilSprästdent entwickelten nun ebenfalls ihre Gründ« für di« Annahm« des vorgeschlagenen AmendementS, unv

, so viele Beweise von Zuneigung erhielt, so geschah dieß, weil Frank reich, noch ehe es sie um ihrer selbst willen liebte, schon ein Un terpfand für die Stabilität Ihrer Dynastie in Ihr sah. Die Zufriedenheit, die Sie als Familienvater gefühlt hatten, wird noch durch die von derPrlnzessin Marie eingegangene Verbin dung erhöht.' Dieser Paragraph erhielt ohne weitere Dis kussion die Genehmigung der Kammer. Die Erörterung de» sechsten Paragraphes wurde begonnen, aber ihre Fortsetzung auf die nächst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 18
Data: 02.01.1834
Descrizione fisica: 18
Oesterreich. st-reich ausfallen, und^>aß sie im Einklang mit den Aus glei- VorKurzem las man Folgendes im österr. BeobaMer: Seit chungen stehen, deren Preußen bedürfe. Jedermann einiger Zeit enthält der Courrier AranxaiS Artikel, welche im griffe, daß man sich heute hiemit beschäftige^!!!); Gewände von Schreiben aus WieH die allgemeine Politik um- Meß könne den im Vertrauen des Ministers stehenden Männern fassen, und insbesondere zum Zweck zu haben scheinen. Auf- s nicht unbekannt seyn

, „nach dieser einfack«n Darstellung der Beschaffenheit der Partei, welche alles Bestehende es sey selbst das tindMengederangereqten Gegenstände in vorhinein den Scklllß türkische Reich — nur ungern sieht; da diese Partei die Be ziehen , daß die gerühmte Einstimmigkeit unter den drei Höftn wegung in den Gemüthern und die Verwirrung der Begriffe keineswegs so fest und unbedingt seyn konnte, als mau be- als Beförderungsmittel für deu Umsturz der Dinge betrachtet, Häuptel hat. ..... Nuj die Endpunkte so vieler

die Thatsache rund und einfach als den AuSspruch der Wahr- der betreffenden Offiziere bei der höchsten Stelle sehr wohl auf- heit aufzufassen, daß nicht cllein von Seite des österreichischen, genommen seyn. — Unsere Nachrichten aus Paris reichen bis sondern auch von Seite des Russischen Monarchen d a s Prin- zum t S. d. , und sind von dem Interesse, daß wir sie wörtlich zip der Erhaltung die festeste Anwendung auf das tür-' mitzutheilen uns verpflichtet halten. Manschreibt: Die Zeit tische Reich findet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 18
Data: 22.10.1840
Descrizione fisica: 18
- ' ^^fandten in London mit dem Auftrage gerichtet, dem Staatssekretär Ihrer brittischen Majestät eine Abschrift davon einzuhändigen. Hr. Thiers resumlrt darin die Note Palmer- stonS folgendermäßen: 'Großbritannien, vollkominen unei gennützig in d»r orientalischen Frage, hat nur ein Ziel ver folgt: die Unabhängigkeit und Integrität des oltomanischen Reiches. Dieses Ziel hat eS allen Hosen vorgeschlagen, dieses Ziel haben sie alle angenommen, und gleich ihnen auch Frank reich. Zu diesem Zwecke mußte

man die maßlosen Ansprüche des McekvnigS von Egyplen auf geringere Verhältnisse herab stimmen; inan mußte die Besitzungen nnd die Armeen dieses ehrgeitzigen Vasallen , weitinöglichst vom TauruS entfernen. Das Neste war, die Wüste zwischen den Sultan nnd den Pa scha zu stellen, d. h. Mehemed Ali auf Egvpten zu, beschrän ken, und Syrien dem Sultan^lbdul-Medschid zurück zu geben. Die Wüste SvrienS würde dann als. Gränze- zwischen^ beiden Staaten gedient, und das ollomanische Reich und das sür.daS Wohl

weiter handeln, um das ottomanische Reich nicht durch Mzü langes Zögern zu Grunde gehen zu lassen. Die übrigen Mächte kennen nicht beschuldiget werden, daß sie Frankreich bei Dieser Gelegenheit beleidigen wogten. Vier Kabinete , in Einklang über eine Frage von höchster Dichtigkeit,,konnten ei nem .fünften nicht auf unbestimmte.Zeit. da^Opfer ihrer voll kommen uneigennützigen Meinungen! und Absichten bringen. Indem übrigens die vier Käb.mete so handelten/ erinnerten sie sich dabei, daß Frankreich im Monate

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Pagina 2 di 12
Data: 08.08.1831
Descrizione fisica: 12
bereit sie dem Hause vorzulesen. Nußland, Preußen, Oesterreich und England haben ein Protokoll vom »7. April eingegangen; Frank« reich war davon aus einleuchtenden Gründen ausgeschlos sen worden. Dieses Protokoll erklärt, daß die Bevoll mächtigten einmüthig die Nothwendigkeit anerkannt ha ben, daß wegen der Festungen eine neue Uebereinkunft getroffen, und Belgiens Unabhängigkeil durch ein neues System gesichert werden müsse. Sie haben beschlossen, daß ein Theil dieser Festungen geschleift

werden soll. Man kam dahin überein, daß, sobald der Augenblick dazu gekommen seyn werde, die Bevollmächtigten dieser vier Mächte entscheiden sollen, welche dieser Festungen de molir! werden sollen. DaS Protokoll wurde der franzö sischen Regierung mitgetheilt, und ein Schreiben an den Fürsten Talleyrand drückte die Hoffnung auS, daß Frank reich darin einen neuen Beweis des Vertrauens, wel ches die vier Mächte seiner Regierung schenken, erbli cken werde. Lord Grey schloß mit der Versicherung, daß, sobald

, nachdem England verbun den sey, Portugal gegen jeden fremden Angriff zu be- schützen. Lord Palmerston antwortete, daß die Unter» Handlungen wegen Demolirung der Festungen unter die sen Mächten undBelgicn statt haben werden, und Frank reich daran nicht Antheil nehme. Anden Ausdrückender französischen Thronrede haben die Minister keine Schuld. In Bezug auf die portugiesischen Angelegenheiten wa ren die von Frankreich gegebenen Erklärungen genügend. England hält sich seiner kontraktmäßigen Verbindlichkei

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Pagina 4 di 24
Data: 07.05.1840
Descrizione fisica: 24
!.! 7.0 0.V 0.V 7.V lg.V I5.<1 IS.t) »7.5» 8,0 i>,0 7.S l.^.0 heitrr detto delto detto heiter beiter Wolken ,detto heiter vetto kl. Wolken Ikl. Wolken Biographische Skizze. Die Mutter K o n r a d i » s. (Nact? Horlnayr, Nainncr und ?lnvcrn.) (Fortsetziing.) Manfred regierte das Reich mit eben so viel Milde als Fe stigkeit. ganz in» (leiste seines großen Valero. Da jedoch ^lr- ban IV. den von seinen Vorgängern schon lange gehegten Plan, Italien ganz von den Deutschen zu befreien, ans den bisher

versnchten Wegen nicht auszuführen vermochte, so über trug er im Jahre l26Z das Reich Kouradius, als ein heimge- fallenes Lehen der Knche, an Karl vonAnjou, Ludwig des Heiligen unheiligen Bruder. Dieser langte am 2l. Mai 1265 zur See mit einem Heere in Noin an, während auü der Lom- bardie ein anderes Heer vorrückte.. Von seinen Freunden ver lassen, von den Feinden verrathen, sah sich Manfred mit ei nem weit geringern Heere, als sein Feind halte, genöthigt, sein Schicksal der Entscheidung einer Schlackn

und Nuhin und an das Reich feiner Väter beriefen. Die alten Vasallen seines Hanfes sammelten sich nm ihn. Die Herzoge von Baiern, sei ner Mutter Brüder, rüsteten, ließen sich aber auch noch von Konradin das Meiste verpfänden nnd abtreten, was vom stau; fischen Erbe noch übrig war. Meinhard that desgleichen. Nur Elisabeth widersprach beharrlich: »Alle bisherigen Erfahrun gen sind abschreckend,' sagte sie, »der jetzige Erfolg höchst .zwei felhaft, die Gefahr ist das einzig Gewisse. Darf ich den einzi gen

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Pagina 2 di 14
Data: 23.11.1840
Descrizione fisica: 14
einverstanden, unv dieselbe glaubt demiiach, daß eine Anord nung, welche zum Zweck hat, die Losrcißnng EgYPtens und Syriens vom türkischen Reich zu verhindern, dieser Ansicht streng gemäß ist, und dein Geist und dem Buchstaben nach mit ihr im Einklang steht. — Hr. Thiers sagt, die Integri tät des cSmanischen Reichs umsafse Lüsten des schwarzen und des rothen Meeres, nnd es sey eben so wichtig, die Unab» hängigkeit Egvptens unv Syriens als die des BosphoruS uns der Dardanellen ausrecht zu halten

. A>?cr Ihrer Majestät Re gierung versteht diese Stelle dahin, nicht daß die darin erwähn ten besondern Theile des türkischen 'Reichs einzeln unabhän gig gemacht werden sollen, weil dieß der Auflösung des türki schen Reichs gleich kommen würde, sondern daß die souveräne Macht, welche das ganze türkische Reich beherrscht, im Stande sey»! müsse, ihre höchste Sluthorität init gänzlicher Unabhän gigkeit von fremder Controlle, so völlig und vollständig an der iküste des rothen Meers, wie am Gestatr des schwarzen auszu

Mehemed Alis zu beschränken, um es wahrscheinlich zu machen, daß er fortan, statt eines ungehorsamen, ein gehorsamer Uuierlhau sey, und dadurch für das oSmanische Reich aus einer Quelle der Schwäche eine der Stärke werde, das ist ein Punkt, worüber die Ansich ten verschieden seyn mögen, und diese Frage habe ich jetzt nicht zn erörtern. Aber Ihrer Majestät Regierung glaubt, daß, wel che Meinungen immer auswärtige Mächte über diesen Punkt auch hegen mögen, dieselben doch nur dazu dienen können, den Rath

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Pagina 3 di 10
Data: 02.11.1835
Descrizione fisica: 10
ihm ein Regiment. Dabei blieb eS aber. Zum Glück befand sich gerade am Hose von Teheran ein abgesetzter König von Cabul, den sein Bruder entthront und geblendet hatte. Von ihn, hört Allarv, in Cabul sey etwas zu machen für einen gefcheiden Europäer. Der Franzose bricht aus und erreicht Cabul. Da vernimmt er, wie noch etwa zweihundert Stunden weiter ein kühner Radschah herrsche, ein geschickter Staatsmann, der ein Reich gründe und dem unternehmenden Genie eine weite Bahn öffne. Allard läßt

duldsam. Als ihm Allard seinen Wunsch, nach Frank reich zu reisen, zu erkennen gab, war er unzufrieden und wollte es lange nicht zngeben. „Laß mir, sagte er zuletzt, deine Kin der zurück; dann bin ich versichert, daß du wieder kömmst.' — „Meine Kinder, versetzte Allard, gerade wegen ihrer will ich nach Frankreich; denn nur dort können sie nach den Leh ren und Gebräuchen ihrer Religion erzogen werden.' Bei die sen Worten hörte aller Widerstand des Königs auf. „Du sprichst mir von deiner Religion

; da habe ich nichts zu entgegnen; dieß ist eine Gewissenösache; Jeder mag der Religion folgen, die ihm die wahre scheint; ihren Gebothen zu gehorchen, ist dann Pflicht. Du kannst reisen.' Er umarmte ihn mit Thrä nen und sagte ihm Lebewohl. Ranschit Sing hat m»hrere Leidenschaften, wovon eine einzige hinreichen würde, ihn zu Gruud zu richten, wenn er picht ungeheuer reich wäre. Er ist anßer seiner Liebe zu Frauen und zur Jagd ein ganz besonde rer Freund von Edelsteinen und schönen Pferden. Er hörte einmal, daß ein sehr schönes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 12.01.1835
Descrizione fisica: 12
für Frank reich, für meine Familie und mich ausdrücken.' — Hr.Pas- quier erhielt folgende Antwort: „Auch Sie , meine Herren, haben aus eine edle und würdige Weise den erhabenen Beruf erfüllt, den Frankreich Ihnen anvertraut hat. Sie haben be harrlich den festen Willen gezeigt, unsere Gesetze ausrecht zu erhalten, ihnen Achtung und jene Kraft und jenen Nachdruck zu verschaffen, die ihnen nochwendig sind, um in unserm Vaterlande die öffentliche Ordnung und die Freiheit zn befe stiget, und unsere Institute

, dieser Richtschnur zu folgen, und sich so neue Ansprüche auf meine Dankbarkeit und jene des Vaterlandes zu erwerben. Es gereicht mir zum Vergnügen, Ihnen solche zu bezeigen, und ick bin versichert, daß ich hiebe, nur das Echo von Frank reich bin.' — Ludwig Pbilipp antwortete Hrn. Dupin Fol gendes-. „Ich empfange mit Vergnügen diese neue Versiche rung der Gesinnungen der Deputirtenkamincr, und dieser so glücklichen Mitwirkung, die Sie mir aufs Neue,ankünden. Nur durch innige Vereinigung der drei Gewalten

in dieser Gegend nicht.hinreichend zahl reich sind, sah man die„ Nothwendigkeit ein, ihnen zur See Hülse zu schicken. IVl) Chapelgoris (Soldaten Christinens) sind aus S. Sebastian kommend, zu, Henda?e ans Land geseht worden, und chaben nach erhaltener Erlaubniß der Militärbehörden , durch das französische^ Gebieth ziehen zu dürfen, die Waffen nieder gelegt, die ihnen jenseits derBrücke über.die Vidayoa wieder übergeben worden sind. Man schreibt ans Slinhoa unterm 28. DtZ. Folgendes: „An der Gränze laust

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 10.05.1832
Descrizione fisica: 16
die portugiesische Nation aus allen den heftigsten Krisen, in welche sie verwickelt wurde, am Ende immer siegreich hervor. Portugal existirte unter der Aegide dieser Grundsätze und un ter dieser RegieruugSform, welche die Thaten und die Erfah rung so vieler Jahrhunderte als allein seinen Sitten, Freihei ten und Charakter angemessen bewiesen haben, als ein rauher Eroberer der Freiheiten aller Stationen, ein Usurpator fast al ler Throne, beinahe alle europäischen Staaten n»it Gewalt der Waffen anfiel. DiefeS Reich

war, so erinulhigte und unterstützte doch sein bloßer Name die National-Tapferkeit, und war auch das Reich von allen HülfSquellcn entblößt, die Nation ihres Heeres beraubt, welches der Usurpator in Frankreich zurück zu halten wußte, war auch Portugal durch seine Unterdrücker entwaffnet, so ging es am Ende dennoch siegreich aus dem Kampfe hervor, uud pflanzte die portugiesischenFahnen auf dic Mauern vcnTclosa. Als die iberische Halbinsel sich in einen Schauplatz der Siege verwandelte, die zum Wohlc Europens

, daß ihr Souverän in sein Reich eingesetzt sey, und zurückkehren werde, um ihre ehemaligen KorteS und Stände zn halten, unter deren Regierung eö der Nation gelungen war, sich in den entferntesten Weltgegenden Achtung zu verschaffen. Die portugksifche, im Wesentlichen monarchische Nation er kannte damals den treulosen Verrath und die Uebel, welche die meineidige Partei ihr bereitete. In wenig Monaten lebte von einem Ende des Reiches bis zum andern derNationalgeist wieder auf; die offenbarste Verabfcheuung

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