, arbeitet^ nicht nur das gegossene Pferd aus, sondern goß auch, auf eine nngewöhuliche'und küh ne Manier, die Statue jenes Königs selbst. Sie ist ein Meisterstück. Er wird nun auch, nach einem Modelle von Canova, die Statue Ferdinands l. gießen. Türkei. In einem öffentlichen Blatte li'eSt man folgende An sichten und Betrachtungen von diesem Reiche: Seit der Eroberung KonstautinöpelS giebt es vielleicht keinen Zeit punkt in der Geschichte, wo dàS Reich der OSmaiien eine allgemeinere Ansmerksamkeir
verdiente, als im gegenwär tigen. Ohne den Vorzug einer besondern politischen Se hergabe in Anspruch zu nehmen, läßt eS sich mit hoher Wahrscheinlichkeit im Voranö berechnen, daß die Krisis, worin dieses Reich jezzt sich befindet, entweder de»en Herr schast auf europäischem' Boden ein Ende machen, oder dieselbe aufs Neue erstarken wird. Wir sind weit ekh» fernt, uns für den einen oder den andern Wechsels«,» mit Bestimintheit erklären zu wollen, und vermögen dieß um so weniger, als zur Zeit
, es Noch unentschieden scheint, welche Art von Dazwischeiikunft von Seite der europäi schen Mächte statt finden dürfte. Doch glauben wir ohne Gefahr eines Paradoxon die Behauptung aufstellen zu könne», daß eine Kontinental-Macht allein den Kampf zwischen Muselmännerü und Christen unter den gegen wärtigen politischen Verhältnissen nicht so schnell zu ent scheiden vermöge, als eS für die Menschheit wünschenS« Werth ist. Es dürfte daher eben jetzt von besonderem Interesse seyn, einen Blich auf dasjenige Reich zu wer
