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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 28.10.1824
Descrizione fisica: 10
von Türken, größtentheils beim Eintreiben des jährlichen Tributes, besucht werden. Die meisten dieser Inseln sind reich an Wein und Wildgeflügel. Sie sind im Allgemeinen der schönste Theil von Griechenland. Die größte ans ihnen ist Naxos, gleichsam im Mittelpunkte dieser Inselgruppe gelegen. Umgeben von kahlen und steilen Gebirgen, ver spricht sie wenig im Aenßern, aber diese nackten Felsen schützen die herrlichen Fluren und lachenden Thäler der Insel vor den Meerwinden, und bewahren die Schatze

, welche die freigebige Natur hier aufgehäuft hat. Nie ver siegende kristallne Quellen laben dieHeerden, welche die fetten Weiden bedecke«; die ausgesuchtesten Früchte wach sen im Ueberfluß, und die Wälder sind reich anWildpret allerlei Art. Man zählt bei 10,000 Einwohner. — Im Norden von Naxos liegen die Inseln Paros und Anti- paros. Auf der letztern ist jene Grotte, die merkwürdig ste der ganzen Welt, die So» Toisen tief, und mit ver steinerten Figuren angefüllt ist, deren Entstehung noch nicht genug aufgedeckt

ehemaligen 4 Städten ist nur mehr eine, Sea, vorhanden, der Sitz eines grie chischen Bischofs. — Die Insel Serifo (Serfa) besteht aus auf einander gehäuften Felsen, ist reich an Eisen und Magnet, aber arm an Getreide, Früchten und Wein. Einige ausgehungerte Landleute und griechische Mönche sind jetzt ihre Bewohner. Hier sollen die Frösche stumm seyn, aber wieder quaken, so bald sie auf eine andere Insel gebracht werden. — Einen seltsamen Kontrast bie tet die nahe gelegene Insel Sifao (Sisanto) dar. Mat

wahrscheinliches Vaterland; die Einwohner hatten im Alterthum die aus schließliche Ehre, die Rhapsodien ihres unsterblichen Landsmannes in den griechischen Volksversammlungen absingen zu dürfen; sie rühmten sich, die ersten Pfleger von Bacchus begeisternder Gabe gewesen zu seyn, die dort ein Getränk giebt, das mit Äecht den Namen des göttlichen Nektars führt. Ehios, reich an Mastix, der auf den Toiletten der Frauen des Morgenlands prangt, d,e Heimath reizender blouder Mädchen, bevölkert einst von ,00,000

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 16
Data: 01.05.1826
Descrizione fisica: 16
der Flur, Sie knospen und blühen und duften nur, Um in wenigen Tagen zu welken! Und auch meines Frühlings Rosenschein, Bald wird er verblühen, bald nicht mehr seyn.' — So denkt sie mit ahnendem Sehnen, Und netzt ihre Blumen mit Thränen. Doch der Jüngling wandelt mit hellerem Sinn Durch die rings erblühende Schöpfung hin; Er sieht in den schönsten Gestalten Der Erde Kinder, unendlich an Zahl, Im vielfach spielenden Farbenstrahl Sich reich und herrlich entfalten. Rings blickt er, genießend die reinste

, Dem der Frühling des Lebens schon nicht mehr blüht. Allch der Mann, der der Jahre Sommer erreicht Begrüßt deinen heiteren Morgen, Und athmet freier, und fühlt sich leicht. Und vom schweißbetrauselten Antlik' entweicht Die düstere Wolke der Sorgen. ' Rings blickt er, und dünket sich glücklich und reich) Und sreut sich »nt reinem Gemüthe; Sproßen umblüh'» ihu, den Deinen gleich An Schönheit und rosiger Blüthe. r. Mai 1826. Er freut sich, und Hoffnung durchstrahlt ihm den Sinn. Dir tonet noch heiter sein Ruf

, und doch so schön! Auch mir hat das Leben geblühet, Und prangte so kraftvoll, und blühte so reich! Nun ist es dem Tage, dem sinkenden gleich. Wenn sein letzter Schimmer verglühet! Tief beugten auch Stürme des Lebens mein Haupt; Oft haben mir Sorgen den Frieden geraubt. Und Täuschung und menschliche Fehle; Doch hab' ich nicht immer vergeblich gehofft. Und des Lebens Wonnen, sie zauberten ost, Einen Himmel mir in die Seele. Und genoßen hab' ich deS Lebens Gluck, Und gehascht den geflügelten Augenblick; Bald trübe

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