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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 312 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
Kaisertitel, in : Germanien, 14, 1942, S. 393 ff. ; Erdmann C., ì)as ottonische Reich als Imperium Romanum, in: Deutsch. Arch. f. Gesch. d. MA., 6, 1943, S. 412 ff.; vgl. ebenda S. 634; Erdmann C., Die nichtrömische Kaiseridee (druckfertiges nachgelassenes Manuskript, das ich dank der Liebenswürdigkeit von Herrn Prof. D. Dr. Brackmann 1946 in Blankenburg kurz einsehen konnte). 2 ) Schon Löwe, S. 149, bemerkt: „Vom ,imperator' Karl aber hat vor dem Jahre 800 niemand gesprochen. Neben der literarischen

Verwendung des Namens ,imperium' hatte sich seine staatsrechtliche korrekte Anwendung allein auf das oströmische Reich im Frankenreich lebendig gehalten und beherrschte dort bis zum Jahre 800 die staatsrechtliche Terminologie. Die Verfasser des sogenannten Fredegar bezeichneten mit,imperium' schlechthin das römische Reich, Byzanz. Niemals vor 800 haben die Karolinger in offiziellen Schriftstücken ihr Reich als Imperium' bezeichnet. Die Vorrede des Codex Carolinus zeigt deutlich, daß die Bezeichnung

,imperium' offiziell auf das byzantinische Reich beschränkt blieb. Auch die päpstliche Kanzlei hat diese Bezeichnung vor dem Jahre 800 niemals auf das fränkische Reich angewendet.' Erdmann sagt in: Deutsch. Arch., 6, 1943, S. 634: „In keinem Fall konnte ein germanischer Kaisertitel' verliehen werden; denn dieser Begriff, den PI. aus Stengel übernimmt, ist ein Widerspruch in sich.' Letzten Endes ist die Kontroverse Stengel—Erdmann ein Streit um Worte auf Grund des wenig glücklichen Ausdrucks „hegemoniale

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 49 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
HO Das welsche Siici ti ml. Dez, 22 zu Lehen (Burglehner 7 S, 297). .Der Graf hatte es noch 1343 inno und ließ die Gerichtsbarkeit durch Vikare verwalten (Reich, Conf. ling. 33). In dem Kampfe des Markgrafen Ludwig mit Karl IV. und dem Bischof Nikolaus von Trient hielt für diesen die Burg Königsberg Konrad Schinlein von Kaltem, der sie 1350 dem Markgrafen überließ (1350 Jänner 19 Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 54'— 55, 1350 Jsinner 20 München E.-A. Fürstenselekt Fasz. 253). Nun versetzte

der Markgraf Burg und Gericht dem Utz Reyfer 1350 März 23 (Reich a. a. 0. 38, Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 34' bis 35), dann dem Konrad Pranger von Völs 1358 Jänner 3 (a. a. 0. 39, Innsbruck St.-A.). Dann erscheinen wieder tirolische Hauptleute (Reich a. a. 0. 40). 1386 ist Königsberg an Jacomell Zancani ver pfändet (1386 Mai 11 Lichnowsky 4, 1992). 1398 wird Branto von Greifensteiu als Inhaber der Herrschaft genannt, dem sie 1401 Juni 27 su Pfand gegeben wird. In der Folge ist Königsberg an einen Fetzer

von Ulm verpfändet, von dem es Balthasar von Thun löst, der es von Herzog Friedrich XV. 1407 März 9 zuerst allein, dann 1407 Mai 16 zusammen mit seinem Vater Simeon IV. als Pfand erhält. Bei der Erbteilung unter die Söhne Simeons um 1417 fällt Königsberg an Balthasar, der es als Pfleger für seine Brüder inne hat (Langer 3, 23, 35), Seit 1429 wird es wieder durch tirolische Haupt leute verwaltet (Reich a. a. 0. 40, Langer 4, 29), da in diesem Jahre die Töchter des Balthasar von Thun auf die Pfandsumme

verzichteten (Langer 3, Anh. 87 Nr. 38). Schon 1430 Juli 14 wurde die Pflege an Johann von Thun verliehen (Langer 4, 29), der sie einige Jahre innehatte (sicher nicht mehr 1435 Okt. 12 Wien St.-A.), dann 1448 Juni 4 an Erasmus von Thun, 1453 an Balthasar Tumbritz, 1474 Febr. 7 an Simeon von Thun verpfändet (Reich a. a. 0. 41), wie es scheint, zugleich an die Witwe des Turabritz, die eine Dorothea, von Thun war. Nun bleibt die Herrschaft im Thunschen Pfandbesitz bis 1572 Sept. 13, wo sie lr om Erzherzog

Ferdinand für seine Ge mahlin Philippine Welser eingelöst wird (J. Hirn, Erz. Ferdinand 2, 332; Reich a. a. 0. 43). Doch schon 1575 Jänner 24 (Innsbruck St.-A. Bekennen 1575 f. 16) wurde Königsberg dem Blasius von Khuen-Belasi als Pfand verliehen (Reich a. a. 0. 42). In den Jahren 1584 und 1585 steht das Gericht wieder im landesherrlichen Be sitze, doch wird es 1585 Aug. 1 neuerdings an Darius Castelletti, Herrn von Nomi (Qu. Perini, A. A. 12, 233), dann 1(527 Juli 2 an Georg Sigismund Freiherrn

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 109 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
der Markgraf Burg und Gericht dem Utz Reyfer 1350 März 23 (Reich a. a. 0. 38, Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 34' bis 35), dann dem Konrad Pranger von Völs 1358 Jänner 3 (a. a. 0. 39, Innsbruck St.-A.). Dann erscheinen wieder tirolische Hauptleute (Reich a, a. 0. 40). 1386 ist Königsberg an Jaeomell Zanca,ni ver pfändet (1386 Mai 11 Lichnowsky 4, 1992). 1398 wird Branto von Greifenstein als Inhaber der Herrschaft genannt, dem sie 1401 Juni 27 zu Pfand gegeben wird. In der Folge ist Königsberg an einen Fetzer

von Ulm verpfändet, von dem es Balthasar von Thun löst, der es von Herzog Friedrich IV. 1407 März 9 zuerst allein, dann 1407 Mai 16 zusammen mit seinem Vater Simeon IV. als Pfand erhält. Bei der Erbteilung unter die Söhne Simeons um 1417 fällt Königsberg an Balthasar, der es als Pfleger für seine Brüder inne hat (Langer 3, 23, 35). Seit 1429 wird es wieder durch tirolische Haupt leute verwaltet (Reich a. a. 0. 40, Langer 4, 29), da in diesem Jahre die Töchter des Balthasar von Thun auf die Pfandsumme

verzichteten (Langer 3, Anh. 87 Nr. 38). Schon 1430 Juli 14 wurde die Pflege an Johann von Thun verliehen (Langer 4, 29), der sie einige Jahre innehatte (sicher nicht mehr 1435 Okt. 12 Wien St.-A.), dann 1448 Juni 4 an Erasmus von Thun, 1453 an Balthasar Tmnbritz, 1474 Febr. 7 an Simeon von Thun verpfändet (Reich a. a. 0. 41), wie es scheint, zugleich an die Witwe des Tumbritz, die eine Dorothea von Thun war. Nun bleibt die Herrschaft im Thunsehen Pfandbesitz bis 1572 Sept. 13, wo sie vom Erzherzog

Ferdinand für seine Ge mahlin Philippine Welser eingelöst wird (J. Hirn, Erz, Ferdinand 2, 332; Reich a. a. 0. 43). Doch schon 1575 Jänner 24 (Innsbruck St.-A. Bekennen 1575 f. 16) wurde Königsberg dem Blasius von Khuen-Belasi als Pfand verliehen (Reich a. a. 0. und. In den Jahren 1584 und 1585 steht das Gericht wieder im landesherrlichen Be sitze, doch wird es 1585 Aug. 1 neuerdings an Darius Castelletti, Herrn von Nomi (Qu. Perini, A. A. 12, 233), dann 1627 Juli 2 an Georg Sigismund Freiherrn von Thun

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 271 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
, 192, 196, 199, 208, 209, 211, 212, 228, 229, 232 Ins 235, 237, 239, 246, 253, 260. - Grafen 41, 43, 61, 65, 68, 69, 73 ins 80, 82, 84, 88, III, 120, 121, 123, 132, 137, 141—143, 153, 156, 157, 162, 169, 172, 190, 201, 228, 237. - Landesfürsten (die Romischen Kaiser s. unter -ihren Namen) - Albert II., Graf 42, 83, 148, 220. - Albert III., Herzog von Öster reich 147, 169, 173, 160, 256. - Claudia. Erzherzogin 165, 250, 254. - Elisabeth, Gräfin 66. - Ernst. Herzog von Österreich 165, - Ferdinand

!V, 152. I — Leopold III., Herzog von Öster reich 136, 147, 150, 154, 246, 252, 253, 256. — Leopold IV., Herzog von Öster reich 169, 178, 228. — Ludwig, Markgraf von Bran denburg 85, 137, 140, 147, 150, 156, 163, 164, 173, 176, 178, 198, 204, 208, 215, 217, 221, 227, 232, 241, 243, 246, 252, 258. | — Margarethe, Maitltasche, Mark- ! gräfin 156, 173, — Maximilian, Erzherzog der Deutschmeister 185, 229, 231, 235, 237, 238. — Meinhard I., Graf 42, 227. — Meinhard HJ.,Herzog von Kärn ten

42, 65, 66, 69, 71, 74, 75, 77, 78, 103, 136, 139, 142, 143, 146, 149, 150, 154, 156, 157, 160—164, 167, 168, 172, 202, 217, 221, 232, 237, 239. — Otto, Herzog von Kärnten 146, 168, 169, 241. — Rudolf IV., Herzog von Öster reich 103, 152, 182, 200, 204, 227, 246. — Sigmund, Sigismund, Erzherzog 26, 135, 150, 152, 153, 158, 165, 173, 179, 180, 183, 184, 188, 189, 191, 200, 206, 224, 228, 239, 248. Tirol, Heinrich, Pfarrer 137, 154, 173, 232. — Deutsch-, Deutscher Teil

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 211 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
, 196, 199, 208, 209, 211. 212, 228, 229, 232 Im 235, 237, 239, 246, 253, 260. — Grafen 41, 43, 61, 65, 68, 69, 73 his 80, 82, 84, 88, III, 120, 121, 123, 132, 137, 141—143, 153. 156, 157, 162, 169, 172, 190. 2Ol. 228. 237. — Landesfiirsien (die Römischen Kaiser s. unter ihren Namen) — Albert II., Graf 42, 83, 148, 220. — Albert TU., Herzog von Öster reich 147, 169, 173, 160, 256. — Claudia, Erzherzogin 165, 250, 254. — Elisabeth, Gräfin 66. — Ernst, Herzog von Österreich 165. — Ferdinand

. — Leopold III., Herzog von Öster reich 136, 147, 150, 154, 246, 252, 253, 256, — Leopold IV.. Herzog von Öster reich 169, 178, 228. — Ludwig-, Markgraf von Bran denburg 85, 137, 140, 147, 150, 156, 163, 164, 173, 176, 178, 198, 204, 208, 215, 217, 221, 227, 232, 241, 243, 246, 252, 258. — Margarethe, Maidtasche, Mark gräfin 156, 173. — Maximilian. Erzherzog der Dei/tschmei.ster 185, 229, 231, 235, 237, 238. — Meinhard L. Graf 42, 227. — Meinhard IL, Herzog von Kärn ten

42, 65, 66, 69, 71. 74, 75, 77, 78, 103, 136, 139, 142, 143, 146, 149, 150, 154, 156, 157, 160—164, 167, 168, 172, 202, 217, 221, 232, 237, 239, — Otto, Herzog von Kärnten 146, 168, 169, 241. — Rudolf IV.. Herzog von Öster reich 103, 152, 182, 2Ù0, 204, 227, 246. ■— Sigmund. Sigismund, Erzherzog 26, 135, 150, 152, 153, 158, 165, 173, 179, 180, 183, 184, 188, 189, 191, 200, 206, 224, 228, 239, 248, Tirol, Heinrich, Pfarrer 137, 154, 173, 232. — Deutsch-, Deutscher Teil

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 31 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
«erat spricht, von einem Widerstreben der Vasallen gegen den Kaiser im 16. und 17. Jahrhundert, von der Erhebung der großen Herzoge im Mittelalter als einer Empörung, so sieht mail fälschlich den Kaiser als den Monarchen von ganz Deutschland und das deutsche Reich als einen unitarischen Staat an, wie sie am Ende des 17. und Anfang des !8. Jàhmà'rts in Europa erwachsen sind. Es war Deutschland ein zusammengesetzter Körper, anders im Ganzen als in seinen Meilen zu bmrcheilm. Wohl

war diese Verfassung unförmlich und was den Namen „Reich' an sich trug, schien einer vollständigen Verwesung anheimge fallen. Die Ncichsgesetze erflossen seit 1l>48 immer seltener , unter Karl VI. nur mehr über Münzwesen und Haudwerksmißbränche. Die kaiserlichen Reservatrechte zeigten sich mehr in Bücherprivilegien und Diplomen als in Kriegssachen. Es hatte das Reich keine einheitliche Exekutive, keine zeitgemäße HeereSorganisatwn. Die Landeshoheit hatte so weit emyorgètriàn, daß sie die kaiserliche Gewalt

ihrer letzten Rechte beraubte. Oftmals standen die Reichsflände außerhalb des Reichs tages und waren mit answärtigen Feinden verbündet. Nach 1735 stand der Kurfürst von Trier ans französischer Seite. Die vornehmsten deut schen Machte waren ans dem Reiche selbst herausgewachsen, wie Oester reich und Preußen; andere Fürsten trugen ausländische Kronen wie die Kurfürsten vsn Sachsen und Hannover. Die Formen des Reiches selbst «are» vermorscht. Die Zeitgenossen haben sie mit Spott und Hohn übergössen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 145 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
diese Adelselemente an sick zog, und wie Oesterreick in Böhmen zum Sieg kam, so verschmolz der altböhmische Adel mit dem deutsch-österreichischen durch politische Bedingungen, Uebersiedlungen, Vermählungen zu einem eigentlich österreichischen Adel. Der Hof unter Ferdinand III., Leopold I., Joseph I. und Karl VI. bietet einen reichen Gegensatz zu den einsamen Fürstenstätten unter Rudolph und Mathias. I« Hof- und Staatsleben stand von nun an mit der Dynastie ein reich gegliederter Adel, dessen Kern

, aus germanischen, romanischen , slavischen, magyarischen Elementen. Wir finden deutsch-österreichische Namen, wie Liechtenstein, Dietrichstein, Harrach, Clam, Attems, Breuner, Brandis, Wolkenstein, Wölfersheim, Lodron, Auersperg, Herberstein, Lamberg, Khevenhüller, Stahremberg, Traut- mannsdorf, Windischgrätz, Stadion, Sinzendorf; Namen aus dem deutschen Reich, wie Salm, Schwarzenberg, Fürstenberg, Schönburg, Schönborn, Taxis; aus Lothringen, wie Belrnvt-Tissac, böhmische Namen: Waldstein, Lobkowitz, Czernin

, Colowrat, Chotek, Wlczek, Wrbna, Kinsky, Schlick; romanische Namen, wie: Colloredo, Coronini; aus Ungarn: Esterhazy. Palffy, Kärolyi, Bathiany, Zichy, Tàki, Korms, Collonics, Csàky, Banffy, Nàdasdy u. a. Der österreichische Adel war kein bloßer Hofadel mit Ehren und Würden begnadet. Er behauptete eine glänzende sociale Stellung; er war mit politischen Rechten reich ausgestattet. Am höchsten standen die Reichsgeschlechter. Ihre Erlässe

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 364 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
in — 7632. JJaid Georg, Vicedoinanu.sgegensehrei- bor zu Linz, 7687. 11 ai de 11 reich s. lleidenrcich. Ha i dl Nikolaus (Nikoliisch), Riese, 7164 Haidlberg s, Heidelberg. 11 alber von llalbersteiu, savoyischer Hofmeister, 7827. Hall, Bürgermeister und Rath zu — 712S, 7150. Eisenschneider zu — s. Loch. Maurer zu — 7128, 71^0. Miuumeisicr zu — s. 'Urseiithaler. Müiumcisteramtsveiwaller zu — Kruiuper. Münzschreiber zu — s. Krumper. Münz, wardein zu ■ — s. Schmelzer. l'lager aus — s. Seider. Sulzmair

hut, 7254. U eid en reich (Haidenreich) Elias, Königs Maximilian IL TJnterailber- kammerer, <>508. — zu Pidcnegg Erasmus, Kaisers Ferdinand X. Hol- raih, 0594, 7228, 7915, 7922; Braut des — s. Mornauer. Heilige 6534. Vier Gekrönte — s. Quatuor Coronati. Heiliger Geist (Saiuct esprit) 628 (1 n' 11 (i, 165. Heinrich, Burggraf von Meissen, s. Meissen. — VIU'., König von Eng land, s. England. — iL, Konig von Frankreich, s. Frankreich. —.Herzog zu Liegniiz, s. Liegnitz. II ell'enslein, Graf Georg

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